• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Sanktuarios aufregende Tierwelt

Ah einer der Modifikatormods!:D
Der muss es ja wissen!Jedenfalls bin ich so oder so schon im sonnigen Osten und werde mal die käfer genauer studieren und so ......;)
 
Der böse Berghase


Nachdem in Kurast neue Kraft getankt wurde, setzte die tapfere Amazone ihre Reise nach Harrogath fort. Diesmal jedoch alleine, die widrigen Wetterbedingungen in diesem entlegenen Ort kosteten bereits so manchen törichten Helden oder Begleiter das Leben und die erfahrene Kriegerin wollte keineswegs das Leben Unschuldiger riskieren. Kaum angekommen begann sie mit den Studien. Vieles hörte sie bereits über die mysteriösen Hasen, die angeblich auf den Bergen des Arreats ihr Unwesen trieben, doch stimmten diese Legenden? Sogar der weise Deckard Cain konnte keine endgültige Antwort geben. Doch nach einer kurzen Besichtigung der Stadt vernahm unsere Heldin einen schmackhaften Geruch.



Waren die Legenden tatsächlich wahr?

Die Suche beginnt

Die Barbaren berichteten, dass sie jenen Hasen vor den Toren Harrogaths nach einer langen und beschwerlichen Jagd fingen. Da der Hase in Harrogath als köstliche Spezialität gilt, wollten sie ihn nun verzehren, es war schließlich nicht gewiss wie lange sie noch zu leben hatten. Auf besagter Jagd konnten die Barbaren jedoch nur diesen einen Hasen fangen und er wurde erst auf dem Heimweg erlegt. War es der letzte Hase des Bergs Arreat? Die beiden Krieger wussten keine Antwort, rieten der Amazone jedoch sich lieber nicht mit den Hasen anzulegen. Gerüchten zufolge waren einige der Hasen tödliche Killermaschinen die bereits zahlreiche Barbaren heimtückisch ermordeten und sich dann an deren Blut stärkten. Einer der beiden behauptete sogar, dass Baal Harrogath nur belagere um diese gefährlichen Kreaturen auszurotten. Die Frau kannte jedoch das Wort "Furcht" nicht. Als sie vor die Stadttore trat und ein letztes Mal zurückblickte, sah sie einen Barbaren einen Grabstein mit ihrem Namen darauf meisseln....

Der unglaubliche Fund

Unsere tapfere Abenteuerin kämpfte sich verwegen durch die Monsterhorden und spähte wachsam nach kleinen weißen Fellbatzen, jedoch ohne Erfolg, doch was war das?


Au!

Hatte der Barbar recht und Baal plante diese armen, schnuckeligen Tiere zu töten? Von Gewissensbissen geplagt, etwas vom Hasenbraten gekostet (er war übrigens sehr lecker) zu haben suchte die Amazone weiter, mit Erfolg. Doch eine bedrohliche Atmosphäre umgab den Hasen...

War er etwa der Meuchler des toten Monsters? Es wirkte jedenfalls plausibel, dass der Hase den Sklaven anfiel und mit einem gezielten Biss in den Hals tödlich verletzte. Die Kriegerin wollte nichts riskieren und ging in Deckung um den Hasen zu beobachten. Nach einer Stunde bewegte sich der Hase nach wie vor keinen Schritt von seiner Position. Die Amazone entschied sich dazu ihren Weg Richtung Gipfel zu erkämpfen und hoffentlich noch mehr dieser Kreaturen zu erblicken. Noch vor Shenk traf sie einige Barbaren die ihr bei ihrem Marsch halfen als plötzlich einer der Männer zusammenbrach.

Von dieser Szene schwer ergriffen war sich die Abenteuerin nicht mehr sicher ob sie die Erforschung dieser unbekannten Spezies fortsetzen sollte, schließlich war ihr Kopf nicht gut vor den Attacken der Hasen geschützt. Doch sie konnte nicht das Volk der Stadt im Stich lassen und so entschied sie sich für eine Fortsetzung ihre Reise. Der Weg war mühselig, sollten ihre Mühen belohnt werden? Ja, das wurden sie! Sie durfte gleich drei Hasen erblicken und legte sich sofort auf die Lauer.

Nach einer Zeitspanne von über einer Stunde bewegte sich ein Hase ein wenig nach links.

War dies etwa ein Paarungsversuch? Es war definitiv möglich, denn die Hasen unterschieden sich deutlich, man beachte die verkümmerten Ohren des anderen Hasen! Der Hase unten bewegte sich einen Schritt nach vorne, ob es sich um einen Suizidversuch handelt konnten wir nicht herausfinden, er verharrte starr in dieser Position bis zum Einbruch der Dunkelheit, daher entschied sich die Amazone ihr Lager aufzuschlagen und am nächsten Tag ihre Expedition fortzusetzen. Der nächste Tag erbrachte die Erkenntnis: Die Hasen bewegten sich kein Stück weiter. Ein zufällig vorbeigehender Barbar wurde ignoriert. Was ging nur in den kranken Köpfen dieser Viecher vor?
Auf dem Weg Richtung Gipfel Arreat wurden immer weniger Hasen gesichtet, während im Vorgebirge noch an die zwanzig Stück gesichtet werden konnten waren es im Eishochland nur noch sieben, im Arreat-Plateau nur noch vier Stück. Die Tiere waren offensichtlich vom Aussterben bedroht, sei es durch verfressene Barbaren oder durch Baals Kreaturen. Die Amazone machte sich schon keine Hoffnung mehr noch mehr dieser Hasen zu finden da noch kein Tier lebend aus den Eishöhlen herauskam, doch dann...


OMFGWTF!!!!!!1111einseinselfelfelf


Die Hasentundra

Schließlich in der Eistundra suchte die Abenteuerin vergebens nach den kleinen Pelztieren, doch selbst Spinnen konnten durch die Höhlen, warum also nicht auch süße blutrünstige Häschen? Vermutlich hatten sie sich bereits so gut an den Schnee angepasst, dass sie nicht mehr zu erkennen waren. Und die Theorie erwies sich nach einigen Runden um den Haufen Schnee als... wahr :eek:

Hier wimmelt es nur so vor Hasen!

Diese Ebene entpuppte sich somit zu einer Todesfalle aus der es nur schwer zu entrinnen war. Doch die kluge Blondine (kekeke) fand sich rasch in einer Pfütze Dreck wieder in der sie Hasen rasch erkennen würde. Und wieder erblickte sie drei Hasen, diese ploppten ganz plötzlich aus dem Boden hervor und begaben sich in Eiltempo an die Klippen. Die Erforschung jener Tiere sollte wohl noch lange Zeit dauern, denn wieder einmal verharrten die beiden wie vom Blitz getroffen in einer unirdischen Starre.


Um nicht noch wie unzählige Barbaren vor ihr von diesen heimtückischen Brut getötet zu werden, entschied sich die Amazone nach Harrogath zurückzukehren. Dabei wurde sie Anblick eines Mordattentats, doch die tapfere Amazone kannte keine Furcht, griff zu ihrem Bogen und dann...


Bei ihrer Heimkehr wurde sie nicht nur von den Barbaren gefeiert, nein, die Wissenschaft konnte endlich Einsicht über diese weitgehend unbekannten Kreaturen gewinnen!

Was lernen wir?

Die bösen Berghasen sind definitiv gefährlich, wobei dies nicht auf alle Exemplare zutrifft. Bei Annäherung flüchten sie panisch in eine Ecke oder, falls vorhanden, an eine Klippe. Jedoch wurden auch oft Hasen ohne besonderen Grund an Klippen gesichtet was für eine gewisse Suizidalität sprechen könnte und die geringen Populationen erklärt. Über die Behausungen der Hasen ist auch wenig zu Licht gekommen. Vermutlich leben die Tiere in Erdlöchern aus denen sie bei Bedarf ploppen, allerdings könnte der Hase auch Eier legen und diese unterirdisch vergraben, danach schlüpft der Nachwuchs bei Annäherung eines Helden, dieses Phänomen konnte einige Male beobachtet werden. Die Fortpflanzung bleibt nach wie vor im Dunklen, selten wurden Hasen zusammen gesichtet, wenn nur kurz nach dem Erscheinen aus dem Boden. Der Tagesablauf der Hasen besteht zum größten Teil aus still rumsitzen, eventuell nimmt der Hase dabei Nahrung auf. Möglicherweise sind die meisten Hasen permanent getarnt (siehe Eistundra) und leben als Chamäleons unbehelligt von jeglichem Unheil. Bemerkenswert ist auch dass sich der Hase nur bewegt wenn sich ein potenzieller Feind nähert. Die bösen Berghasen bleiben somit eine der mysteriösesten und seltensten Kreaturen der Welt Sanktuarios.

-------------------------------------------------------------------------

War eine ziemliche Arbeit aber ich wollte was zu einem meiner Forenlieblinge beitragen :-D Übrigens stammen die Pics alle aus der SnEj Mod, ich habe keine Vanillachars mehr ._. Ich hoffe dies stellt kein Problem dar. Und vor allem, wer weiß welcher Film mich teils zum Hasen inspiriert hat? ;-)
 
Der Glasbegleiter


Vorwort

Der Glasbegleiter (lat. sectator hyalensis) stellt eine noch näher zu spezifizierende Anomalie dar und wurde erst Anfang des 21. Jahrhunderts von vereinzelten Forschern gesichtet.
Da neben Soziologie, Habitat und Physiognomie auch das Verhalten des Glasbegleiters mit keiner bekannten Lebensform vergleichbar ist, wird die zoologische Einordnung in jegliche Klasse heftig diskutiert, selbst die Klassifizierung als Lebensform selbst wird von einigen Experten angezweifelt. Einzelne Meinungen bezüglich des Wesens des Glasbegleiters reichen von einer optischen Täuschung über eine extraterrestrische Lebensform bis zu einem paranormalen Phänomen. In den meisten Fällen wird sogar von einem Mythos oder Aberglauben gesprochen und die schiere Existenz des Glasbegleiters verneint (der nachstehende Bericht kann jedoch aufgrund photodokumentarischer Belege die Existenz des Glasbegleiters hinreichend beweisen).

Es wird gebeten, weitere wissenschaftliche seriöse Beobachtungen umgehend zu melden, um die bisherigen allgemeinen Thesen zu verifizieren oder ggf. zu widerlegen.


Morphologie

Nach jahrelanger Recherche ist es gelungen, eine Sammlung photographischer Aufnahmen des Glasbegleiters in diesem Beitrag zusammenzufügen und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

gbbarbarschwertge0.jpg


Bild 1: Barbar in Harrogath mit Glasbegleiter

Der Glasbegleiter ist als humanoide Figur zu bemerken, seiner leicht transparenten Erscheinung verdankt der Glasbegleiter einen Teil seines Namens.
Sobald ein Teil der Ausrüstung des Forschers einen bestimmten Grad an Beschädigung aufweist, erscheint der Glasbegleiter und ahmt den Forscher, genauer gesagt, seine Ausrüstung stetig in gewisser Weise nach.
Die wenigen Experten sind inzwischen übereingekommen, die nachgeahmten Ausrüstungsgegenstände als Extremitäten des Glasbegleiters zu klassifizieren.
Auffallend dabei ist, dass immer die Extremität, welche den beschädigten Gegenstand am Körper des Forschers imitiert, eine orangene, in seltenen Fällen sogar rote Farbe annimmt und dass diese Extremitäten untereinander keinen direkten Zusammenhalt zu besitzen scheinen (siehe Bild 1).
Das Erscheinungsbild des Glasbegleiters lässt eine Figur ähnlich einem Ritter mit Helm, Rüstung, Fußbekleidung und Handschuhen erkennen. Außerdem unterscheidet der Glasbegleiter dabei, ob (zur Sicherheit des Forschers) eine Waffe und ein Schild, nur ein Schild oder nur eine Waffe oder gar zwei Waffen getragen werden. Man unterscheidet deshalb den Glasbegleiter nach seinem Erscheinungsbild als Glasbegleiter mit zwei Waffen (lat. sectator hyalensis armipotens) und Glasbegleiter mit Schild (lat. sectator hyalensis parmatus); die Waffe wird jedoch immer - egal welche Verteidigungswaffe der Forscher bevorzugt und trägt - als Schwert wiedergegeben (siehe Bild 2). Möglicherweise ist die Wahrnehmungsfähigkeit des Glasbegleiters diesbezüglich beschränkt.

gbschwertaxtcl2.jpg


Bild 2: Barbar mit Schwert und Axt, mit Glasbegleiter

Wird bezüglich einer möglichen Waffe und dem Tragen eines Schildes noch differenziert, so ist dennoch immer der restliche Körper des Glasbegleiters von gleicher, identischer Form – egal, ob eine Kopfbedeckung, Handschuhe und Rüstung getragen wird oder nicht (siehe Bild 3 und 4). Durch die Unterscheidung bezüglich der Ausrüstung ist zwar eine genauere Klassifizierung des Typus möglich (siehe waffentragender Glasbegleiter, lat. sectator hyalensis armifer und waffenloser Glasbegleiter, lat. sectator hyalensis inarmatus), jedoch im Allgemeinen eher unüblich sind.

gbohnehelmft4.jpg
gbmithelmkq4.jpg


Bild 3: Barbar ohne Helm, mit Glasbegleiter                                     Bild 4: Barbar mit Helm, mit Glasbegleiter


Soziologie und allgemeine Verhaltensweise

Der Glasbegleiter wurde bisher nur als einzelne Erscheinung beobachtet. Er taucht unvermutet auf und begleitet den Forscher immer in gleich bleibendem Abstand. Unerklärlich dabei ist die äußerst exakte Einhaltung eines Abstandes, bzw. einer Positionierung gegenüber dem Forscher, welche weder durch abrupte, willkürliche Bewegungen noch durch sonstige Aktionen (akustische oder optische Signale) von seitens des Beobachtenden geändert werden kann – der Glasbegleiters übernimmt das Bewegungsmuster ohne erkennbare Verzögerung. Dabei kann der Glasbegleiter Stellen erreichen, die für den beobachtenden Forscher nicht ohne weiteres erreichbar wären (siehe Bild 5).

gbanyashausjw6.jpg


Bild 5: Glasbegleiter auf Anyas Haus

Vollends rätselhaft ist die Eigenschaft des Glasbegleiters, nur demjenigen sichtbar zu sein, welcher die nachzuahmende, defekte Ausrüstung trägt – unbeteiligte Personen konnten trotz ausreichender Fachkenntnis und Reputation den anwesenden Glasbegleiter nicht bemerken (siehe Bild 6). Aufgrund dieser Eigenart wurde der Glasbegleiter lange ins Reich der Fantasie verwiesen.

gbbrunneneq4.jpg


Bild 6: Glasbegleiter auf Brunnen bei Deckard Cain und Qua-Kehk


Habitat

Über das natürliche Habitat des Glasbegleiters ist nichts bekannt. Er taucht unversehens neben der beobachtenden Person auf, begleitet sie in oben beschriebener Weise und verschwindet ebenso abrupt, wie er erschienen ist. Eine nähere Untersuchung seines Schlafplatzes oder bevorzugten Gebietes der Nahrungsaufnahme konnte deshalb nicht erfolgen.

gbschwertrstungschildzl6.jpg
gbschwertschildln3.jpg
gbschwertschwertqr1.jpg
gbschwertschwertrotnh1.jpg


Bildfolge 8: Glasbegleiter in verschiedenen Erscheinungsformen


Fazit

Eine genauere Einschätzung des Glasbegleiters kann aufgrund der vorliegenden Sachlage nicht getroffen werden. Das einzigartige Bewegungsmuster sowie die bisher nicht erklärbare Möglichkeit, nur von ausgewählten Individuen bemerkt und dokumentiert zu werden, stellt eine Herausforderung für die Wissenschaft dar, neue, bahnbrechende Erkenntnisse können nicht ausgeschlossen werden.
Nichts desto trotz bleibt das oben erwähnte Problem der Klassifizierung des Glasbegleiters weiter bestehen.

Danksagung

Mein Dank geht an den Barbaren Barseptar (57) für die bildhafte Dokumentation dieses so einzigartigen Wesens und vielfachen Dank schulde ich dem Paladin Niklos de Myra (82) für die gewissenhafte Vorbereitung dieser Studie, welche mehrfach das Leben dieses hochbetagten Herren forderte – seine edlen Taten werden nicht vergessen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd sagen :
DAS toppt alles !:D
So dämlich und genial zugleich , dass es wieder witzig ist!:diablo: :top:
(Wieso bin ich nie auf so eine Idee gekommen!:confused: )
 
Unglaublich, welche Phantasien hier entfesselt werden. :lol:


Ich wusste gar nicht, dass die Berghasen dermaßen gefährlich sind. :eek: Künftig werde ich ihnen wohl besser ausweichen. :D


Der Glasbegleiter - was für eine ausgefallene Idee. Auf sowas wäre nichtmal ich gekommen. :lol:
 
soo, nachdem hier meines erachtens ein ganz nettes Tier stand, musste ich es rausnehmen weils ja nicht den vorschriften entsprach, danke für den Hinweis, nu ises draußen, mühe war umsonst aber was solls


:autsch: was hier stand ist übrigens Gayheim :p
 
Hallo Sashima


Deinen eigentlich wirklich lustigen Tierbericht hast du mit dem Seitenhieb auf Homosexuelle leider versaut. Ich finde das so ziemlich daneben, da reißt dich auch dein Nachsatz nicht raus.
Es wäre nett, wenn du deine Story entsprechend entschärfen würdest. Anderenfalls wäre es mir lieber, du nimmst sie komplett raus.


Gruß
TearDrops
 
Also ich kann an dem ganzen jetzt irgendwie nichts schlimmes entdecken.

Im Gegenteil ... die Ironie sorgt geradezu dafür das man einfach nur noch schmunzeln muss.




Außerdem könnte man dann sowas wie - Nimm das raus, oder entschärfe das - auch jedesmal sagen, wenn mal wieder nach der Avaliste gefragt wird und als Antwort nur kommt: Das ist Gayheim :p
 
Geheimnisvolle Schatten

Sie sind überall, und eigentlich normale physikalische Phänomene.
Es geht um Schatten.
Jedoch nicht gewöhnliche Schatten, sondern um Schatten die nicht verschwinden, selbst wenn man mit einer "Fackel" drauf leuchtet.

Es geht um die mysteriösen Baumschatten in Akt 2.

Hier ein Exemplar aus der Stadt Lut Gholein:

Screenshot165.jpg


Unser Forscher trägt eine Fackel aus der Hölle, sie dürfte also hell genug sein den Schatten zumindest zu bewegen.

Dies ist aber NICHT der Fall wie man hier eindeutig sieht:

Screenshot166.jpg


Sind es mysteriöse Bäume die sich schier weigern ihren Schatten zu bewegen oder haben die Schatten selbst eine Intelligenz, die sie davor bewahrt aufgelöst zu werden im Licht?

Handelt es sich um schwarze Löcher im D2-Universum?

Die Antwort unseres Forschers lautet:

"Ich bin ein Krieger, kein Philosoph, fragt Decard Cain!"

Nun, Decard war beschäftigt mit dem identifizieren von unidentifizierten Flugobjekten, also fragten wir Gheed.

Seine skurile Antwort, anscheinend wegen seiner Sucht:

screenshot167.jpg


Nun, diese nichtssagende und doch alles erklärende Antwort führt uns zu folgender Schlussfolgerung:

Die Schatten sind eine kollektive Wahrnehmungsstörung ausgelöst durch Gheeds Drogensucht und den telekinetischen Fähigkeiten sich teleportierender Zauberinnen.

Was sagt uns das?

PÖSE Zauberin!

Möge sie in der Hölle schmoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
a055.gif



Dürfte das Thema wohl am Besten kommentrieren. Ist aufjedenfall gut geworden, auch wenn ich nicht verstehe, was du gegen Zauberinnen hast.


Auch Toms Bericht über den Glasbegleiter finde ich spitze.
Ich hätte da vielleicht etwas zu ergänzen, aber da müsste ich erstmal auf Expedition gehen um meine Theorie bestätigen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huch, da hat der gute Jan aber nen alten Thread ausgegraben. :eek:

Nett gemacht. Dass die Schatten mal zu solcher Ehre kommen, hätten sich die Entwickler wohl auch nie gedacht. :D Die Bäume in Lut Gholein werde ich künftig lieber meiden. Deren unheimlichen Schatten traue ich jetzt nicht mehr über den Weg. :clown:

Hab's im Startpost aufgenommen. :)
 
Die nach dem Jenseits strebenden Seelen

Sie sind nicht böse, wurden unweigerlich und ohne jede Widerwehr, da sie keine leisten zu vermochten, von dem Herrn des Schreckens und seinen Peinigern unterjocht und in den Körper eines Dämonen eingeschlossen, dazu verdammt, auf ewig rastlos ihr Leben damit zu verbringen, als Sklaven zu dienen.
Wenn man bei einigen von ihnen, welche den inneren Kampf noch nicht aufgegeben haben, die bereits tote (oder untote) Hülle des Dämonen niederschlägt, so offenbart sich manchmal ein wunderliches Spektakel.
Die ehemals in der Knechtschaft in Mitleidenschaft gezogenen Seelen können endlich aus ihrem Käfig ausbrechen und ihr Seelenheil finden:



eine eben erlöste Seele, wahrscheinlich nicht menschlichen Ursprungs

Oft ist die Seele aber auch deracht unterjocht worden, sodass nur noch ein Rest ihrer selbst entweichen kann, trotz ihrem ätherischem in Flammen gehüllten Dasein versucht sie das Jenseits zu erreichen:



eine in Flammen gehüllte Seele auf ihrem letzten Weg in das Jenseits(1)



eine in Flammen gehüllte Seele auf ihrem letzten Weg in das Jenseits(2)


Aber auch das Gegenteil ist der Fall, eine blau leuchtende Seele drängt sich ihren Weg aus dieser Welt:


Die hell erleuchtete Seele strebt nach außen

Ein weiteres Beispiel ist die Seele an sich, welche sie auch nach ihrem Tod abgibt:


eine strahlend weiße Seele auf ihrem letzten Weg



Die meisten Seelen der Kreaturen Sanktuarios haben jedoch ihren Kampf verloren, weshalb die Dämonen auch nach ihrem Tod ihre Seelen von alleine nicht preisgeben.
Es kann jedoch sein, dass sich ein heiliger Ritter des Lichts erbarmt und ihnen behilflich ist:

und


Natürlich darf schlussendlich nicht die böseste Seele fehlen, auch wenn sie eigentlich nicht zu den anderen Seelen dazugehört:


Wer kennt diese Seele nicht?




Baaah war das ne Arbeit :D aber hat verdammt Spass gemacht,
Mfg light_saber
 
Zuletzt bearbeitet:
Da fehlen doch noch die Seelen von Mephisto, unserem alten Kumpel!:D
Aber ansonsten schöner Artikel, musste beim Lesen doch grinsen. Echt geil, was man noch so alles findet!^^
 
Kaum zu glauben, nach einem Jahr tut sich in dem alten Thread mal wieder was. :)

Nette Story. Auf die Seelen wäre ich selbst vermutlich nie gekommen. Klasse Idee. :) Trage ich gleich mal in den Startport ein.
 
Tja, mal schauen ob ich nicht auch mal wieder was bringe ...
 
mwuhahaha danke ;)
die von mephi, ja, die kommen immer recht unverhofft, das ist a bisl problematischer mitm screenshot machen, musst halt auf gut glück bei mephi runs draufhämmern...
 
Beim zertrümmern des Seelensteins und beim Ableben von Baal werden auch einige Seelen freigesetzt. Die sind ein Photo wert und dürfen hier nicht fehlen.

Ansonsten: genialer Einfall und ebenso gute Umsetzungen
 
mwuhahaha danke ;)
die von mephi, ja, die kommen immer recht unverhofft, das ist a bisl problematischer mitm screenshot machen, musst halt auf gut glück bei mephi runs draufhämmern...
unverhofft? nö, man muss nur wissen wie man sie rauslockt :p

sie sind fest auf der karte und sollten eigentlich durch schwache lichtkreise am boden erkennbar sein. einfach mal langsam an denen vorbeilaufen und sie werden automatisch auftauchen
 
Der Lavataucher

Vorwort

Der Lavataucher (lat. mergus pumiceus) ist ein in der sanctuarischen Tierwelt recht spezieller Einzelfall, vergleichbar mit der kehjistanischen Hängefrogge oder dem Standhaften Wendehals. Auch er ist durch sein endemisches Auftreten relativ unbekannt und wird durch den ungebrochenen Massentourismus nicht beeinflusst, zumindest nicht nachweisbar.
Da er die meiste Zeit in einem den Forschern unzugänglichen Bereich verbringt, sind fundierte Aussagen über seine Lebensweise nur spärlich möglich. Anhand der derzeitigen Kenntnislage scheint es jedoch sicher, dass sein Bestand derart bedroht ist, dass er in etwa 20 Jahren in Sancturio ausgestorben und somit nicht mehr anzutreffen sein wird.

Morphologie

Der Lavataucher konnte bisher noch nie in seiner vollständigen Gestalt beobachtet, geschweige denn bildtechnisch dokumentiert werden.
Die sichtbaren Körperteile (gewöhnliche Färbung: weiß bis sogar rosa) gemahnen an eine humanoide, skelettartige Körperform. Die menschlichen Armen nachempfundenen Gliedmaße führen eigenständige Bewegungen aus, welche an konvulsische Zuckungen erinnern. Dazu später mehr.
Der einem Menschen entsprechenden Bereich unterhalb des Unterleibes konnte noch nicht untersucht werden. Vereinzelte Gelehrte gehen davon aus, dass der Lavataucher gar keine Beine oder vergleichbare Extremitäten besitzt und somit bei seiner charakteristischen Bewegung sogar vollständig sichtbar sei. Der Autor dieses Artikels distanziert sich entschieden von dieser haltlosen Theorie.

http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=664&pictureid=5692 http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=664&pictureid=5698 http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=664&pictureid=5694 http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=664&pictureid=5696
Bild: Lavataucher, verschiedene Ansichten

Soziologie und allgemeine Verhaltensweise

Die Existenz des Lavatauchers ist – im Gegensatz zum Glasbegleiter unbestritten,
er wurde schon von vielen verschiedenen Hobbydiabolikern gesichtet. Meistens wurde sein Erscheinen in überraschter, doch wohlwollender Weise wahrgenommen.
Typisch für sein Verhalten ist ein dem Beobachter unmotiviert erscheinendes Auftauchen aus der Lava, worauf seine Namensgebung zurückzuführen ist. Der Lavataucher kommt immer nur als einzelnes Exemplar an die Oberfläche. Seine oben erwähnte Armbewegungen und die sonstige Gestik verführen den ungelehrten Betrachter zu der Schlussfolgerung, dass es sich dabei um eine um Hilfe ersuchende Person handeln möge, zumal für einen gewöhnlichen Menschen der Aufenthalt in der Lava äußerst schmerzhaft, wenn nicht sogar tödlich sein dürfte. Es wurde auch schon vermutet, dass diese Bewegungen und das Erscheinungsbild eine Art Täuschung, womöglich zur Schädigung hilfsbereiter Passanten, darstellt.
Da der Lavataucher jedoch bisher noch keine dokumentierten Versuche unternommen hat, verbal oder auf sonstigem Wege sinnvoll zu kommunizieren und da (mehrere!) Versuche des Autors Hilfeleistung zu erbringen ohne erkennbare Reaktion des Lavatauchers verliefen, liegen andere Schlussfolgerungen nahe:
Die Bewegung der Arme dient womöglich der kurzfristigen Abkühlung und das Auftauchen entspricht dem Luftholen, vergleichbar dem der Wale. Ebenso besteht die Deutungsmöglichkeit, dass es sich bei dem auffälligen Auftauchen und Herzeigen der Arme um ein Paarungsritual handelt. Denkbar wäre auch, dass es sich um ein religiöses Ritual, etwa der Anbetung einer außerhalb der Lava vermuteten Gottheit handelt.

Da bedauerlicherweise keine geschlechtliche Bestimmung, keine empirischer Nachweise über das Ausmaß der Population, keine Untersuchung der Nahrungsbeschaffung, nicht die geringsten Hinweise auf eine praktizierte Religion des Lavatuchers oder überhaupt sonstige Erkenntnisse vorliegen, kann derzeit für keine der genannten Theorien der Wahrheitsgehalt bestimmt werden.

Habitat

Wie oben erwähnt, handelt es sich bei dem Lavataucher um eine endemische Spezies. Das Habitat des Lavatauchers befindet sich in der Lava der Hölle, vorzugsweise am Flammenfluss. Die Auftauchstelle befindet sich in der Regel in nächster Nähe zum angrenzenden festen Untergrund, der sonstige Verbleib des Lavatauchers ist ungeklärt.
Aufgrund der ungeklärten Topographie der Hölle können Lavataucher aus der Infernogrube oder anderen Zugangsmöglichkeiten zu höllischen Lavafeldern zoologisch nicht von denen aus dem Flammenfluss unterschieden werden. Eine entsprechende Untersuchung und Debatte steht noch aus.

http://planetdiablo.eu/forum/picture.php?albumid=664&pictureid=5700
Bild: Lebensraum des Lavatauchers

Fazit

Die aktuelle Kenntnislage über den Lavataucher ist mehr als unzureichend zu bezeichnen. Etwaige Wissbegierige seien jedoch noch einmal ausdrücklich davor gewarnt, den Versuch einer umfassenden Untersuchung direkt im Habitat des Lavatauchers zu unternehmen! Selbst höchste Feuerresistenzen und Feuerabsorbtion werden nicht davor bewahren, etwaige Erkenntnisse aufgrund selbstverschuldeten frühzeitigen Ablebens nicht weitergeben zu können!
Der Autor übernimmt keine Verantwortung für eventuelle Lebensverluste bei solchen Expeditionen!

Die eingangs erwähnte Aussage, dass der Lavataucher in seiner Existenz bedroht sei, fußt auf den heutigen Bildprognosen einer mutwillig herbeigeführten Zerstörung des Berges Arreat. Die dem Autor zur Verfügung gestellten Dokumente ließen auf kein zukünftiges Vorhandensein von höllischer Lava in ausreichender Menge schließen. Auch wenn gewisse klerikale Gruppierungen darüber frohlocken mögen, so bedeutet dies dennoch das Aussterben einer Spezies, die noch nicht einmal ausreichend erforscht ist.

Sollten der Leserschaft dieses Artikels weitere Erkenntnisse vorliegen (sei es über die heutige Lage oder die zukünftige Entwicklung), so sind diese herzlich willkommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben