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Die 2. Legion

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Lilith de Lynaris, gefallener Kleriker/Paladin
Status: Am Leben, unverletzt

19. Äon des Anagatios, Lilith

NARREN! DUMMKÖPFE! Dieser verdammte Anführer der Menschen. So dumm. Liess sich von diesem Verräter Ghalid blenden, ihm seine Pläne verraten.
Und er wurde verraten, wie ich erwartet hatte. Heute Morgen kamen sie. Ohne wirkliche Vorwarnung fielen sie in das Provisorium eines Lagers ein. Die wenigen Wachen auf ihren Posten waren gar nicht in der Lage rechtzeitig zu reagieren.
Der Rest der Soldaten schlief, und bemerkte erst das etwas passiert war als alles schon ein Ende gefunden hatte. Tun konnte ich nichts, es wäre wohl aufgefallen hätte ich einen Zauber gewirkt, und ich bin mir nicht sicher ob die Soldaten hier
mich nicht auch für einen der Angreifer gehalten hätten, einen ihrer Spione.
Wenigstens dürfte der Menschenführer jetzt nicht mehr auf Ghalids schöne leere Versprechungen hereinfallen, doch der Preis ist zu hoch. Was sollen die paar Menschen hier noch ausrichten ohne ein geeignetes Druckmittel? Wenigstens kamen nicht noch mehr von den Kämpfern hier ums Leben, sonst würden unsere Chancen auf unser Überleben in die Bedeutungslosigkeit sinken.

Ich brachte in Erfahrung das die Dämonen einen Teil des Weltsteins erobern wollten, um wieder in ihre eigene Welt zurückzukehren.
Sollte dies stimmen so muss ich mir überlegen, wie ich ebenfalls wieder zurückkehren kann. Ob ich überhaupt zurück will?
 
Hmm ich hab in letzter zeit wieder mal starke probleme mir irgentwas vernünftiges einfallen zu lassen was ich schreiben kann :- C.
Anfangs hätte ich gedacht es ist schwierig einen eigenen character neben der handlung so zun schildern das man eine Handlung hat ohne die "normale" Handlung mutwillig zu beeinflussen. Und ohne zu wissen wie die handlung weiter gehen wird.
mitlerweile würde ich sagen das ist unmöglich *G*.




@Aquinas hmm dir ist schon klar das das Schwert von Modokan das jetzt Ghalid gehört die Führung der Legion symbolisiert und sein Träger "offiziell" führer der Legion ist ?
Ich würde sagen bei dieser Befreiungsaktion war es fat wichtiger das Schwert zu befreien als Ghalid zu befreien da es IMHO ohne das Schwert keinen Anführer der Legion geben kann.
Aber wenn das mit Edants/Pitty abgesprochen ist . . . meinetwegen.
 
Also ... um ganz ehrlich zu sein ist es nicht abgesprochen .. nein :rolleyes:
Aber sind wir mal ganz ehrlich ... wenn die Menschen Ghalid gefangenhalten werden sie ihm SICHER nicht auch das Schwert in die Hand drücken (sowwy aber das wäre wirklich sehr hanebüchen ... egal wie sehr ich meinem "Feind" auch vertraue)
So... nun ging es darum das die Dämonen Ghalid schnell und ohne Verluste befreien wollten ... glaubst du ernsthaft sie suchen danach wenn sie keine Zeit haben ? sowwy .. ich glaube das nicht
ausserdem wurde auch nichts entsprechendes gesagt in den Tagebucheinträgen oder ?...
Sollte es dermassen seinen Führungsanspruch repräsentieren so ist es nun Ghalids Aufgabe sich zu überlegen wie er es wiederbekommt. (Zumal es eine Menge Dämonen nicht gestört hat das "ihr Anführer" Gefangener des Gegners war und dort auch nicht "Das Schwert" trug)
Sollte es seitens Edants und Pitties total unerwünscht sein werde ich es entsprechend ändern ... aber bis dahin isses meins :D )

EDIT:
Humm... nach einiger Überlegung kam ich zu dem Schluss dass du Recht hast insofern dass ich es herausnehmen sollte (Ich wollte es doch so gerna mal halten :cry: ) .Da Edants und Pitty eh net genug Zeit haben hier regelmässig reinzugucken um sich mit meinen Ideen rumzuschlagen ;) und die andern sich irgendwie ja auch darauf einstellen müssten, wäre dies unfair den anderen gegenüber. Es bleibt aber für mich immer noch die Frage was nun mit dem Schwert geschah da ich sehr stark bezweifle das es bei der Rettungsaktion von den Dämonen mitgenommen wurde ohne nicht zumindest Verluste zu provozieren. Es wäre also gut wenn die beiden sich etwas entsprechendes überlegen würden. Ausserdem bin ich der Ansicht das die Dämonen auch mal einen DEUTLICHEN Rückschlag erleiden sollten, denn wenn man mal von der kurzzeitigen Gefangenschaft Ghalids haben die Dämonen kaum Schaden genommen während die Menschen fast alle tot sind.
 
Name: Henk van Klaveren (Scharfschütze)
Rasse: Mensch
Status: am Leben

Henk ging auf das Drängen seines Vaters zum Militär. Schon in seiner Ausbildungszeit viel er durch seine Respektlosigkeit und seinen Sarkasmus auf. Man wusste nie genau, ob er einem zugestimmt, oder einen beleidigt hat. Nach der Ausbildung versuchte Henk alles, um aus der Armee raus zu kommen. Mit Erfolg. Nach nur einem Jahr wurde er suspendiert, weil er einen Vorgesetzten verprügelt hatte. Henk hat ein gewaltiges Autoritätsproblem und es dauert sehr lange, bis man sein Vertrauen gewinnt. Außerdem hat er einen ausgeprägten Hang zum Fluchen. Er ist allerdings der beste Scharfschütze den man finden kann.


-Aufnahmestart-
Aufnahme rauscht stark
Endlich hab ich dieses verdammte Mistding repariert. Eben diese Viecher hier in unser kurze Pause Lager gestürmt und haben ihren Bigboss mitgenommen. Glücklicherweise wurde niemand getötet. Leichen haben wir hier unten schon mehr als genug. Warum musste sich dieser Idiot Scotfield auch von dem Kerl einlullen lassen. Wir hätten sicher...würgende Geräusche und ein leises Plätschern ist zu hörenVerdammte Scheiße! Das war schon das sechste mal heute. Man, ich würde einem dieser Viecher meine Seele verkaufen, damit ich endlich aufhören könnte zu kotzen. Stöhnen ist zu hören Ich hoffe nur, dass der ganze Dreck bald vorbei ist. Ich würde mir lieber Zahnstocher unter die Zehen schieben als noch mal einem dieser Freaks zu begegnen. Wobei das wahrscheinlich kein großes Problem darstellen würde, da ich in meinem linken Fuß sowieso kein Gefühl mehr Wieder sind würgende Geräusche zu hören gefolgt von einigen unverständlichen Flüchen
-Ende der Aufnahme-
 
Hallo zusammen...

Ich wollte nur kurz mitteilen dass ich erst mal pausieren muss da ich bei der Bundeswehr bin und nächstes Wochenende Dienst hab. Wär nett wenn ihr bei den Monstern halt Ardor bei der Rettungsaktion irgendwie mit einbauen könntet, ich schreib dann was dazu wenn ich das nächste mal Gelegenheit finde.
 
Ich geh einfach mal davon aus, dass Scofield erzählt, was Ghalid ihm sagt... ;)

Name: Thomas Clawfull
Rasse: Mensch
Klassifizierung: Journalist
Status: Am Leben

---Aufnahme---
15.03.2003/ 8:00 p.m.
"Es ist erstaunlich, aber Scofield hat anscheinend mit diesem Ghalid reden können. Wie er das geschafft hat ist mir immer noch ein Rätsel. Anscheinend ist der Anführer zu einem Kompromiss bereit, er will nur so einen komischen Stein, von dem er vermutet, dass dieser hier im Tower ist. Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Der Tower ist zwar verflucht alt, aber wenn es hier irgendwelche Reliquien aus vergangener Zeit geben würde, dann wären sie sicher schon geborgen worden. Was könnte er sonst meinen? Die Kornjuwelen? Es würde dem Königshaus nicht sehr gefallen, wenn wir die den Monstern überlassen würden. Aber wenigstens scheint das Töten vorbei zu sein. Ich hoffe doch, dass wir bald nach hause können. Mir geht es übrigens besser, ich denke, ich kann morgen wieder laufen!"
---Ende---


---Aufnahme---
16.03.2003/ 10:00 a.m.
"Verdammt, Verdammt, Verdammt!" Die Stimme klingt sehr wütend. "Sie haben uns reingelegt, diese verfluchten Biester! Irgendwie sind die hier rein gekommen und haben ihren Anführer mitgenommen. Und wir waren so nah daran, eine unblutige Lösung zu finden! Oh, diese verdammten Viecher! Und jetzt lassen die uns keine andere Wahl, als uns zu wehren. Scofield sagte, wir müssten den Tower räumen, damit die Flugzeuge das in Angriff nehmen können. Aber erst um 1 Uhr heute mittag. Bis dahin müssen wir die Dinger hier drin halten. Operation Kamikatze würde ich sagen. Selber Schuld, wenn du nicht rechtzeitig rauskommst!" Schnauben.
---Ende---
 
Notiz auf Papierfetzen, neunzehnter Äon Anagatios, Sha’alth

Die Befreiung Ghalids war ein voller Erfolg. Wir haben die Menschen in der Nacht überrascht und sie mit dem Schock, den unser schneller Einmarsch bei ihnen verursacht hat zurückgelassen. Wir konnten es uns natürlich nicht leisten, dass Ghalid irgendein Leid geschieht und haben auf eine blutige Auseinandersetzung mit den Menschen verzichtet und sind so schnell wie möglich wieder verschwunden. Seltsamerweise habe ich wieder so eine seltsame Aura gespürt als wir Ghalid befreit haben. Es war aber nicht die des Engels. Es ist etwas Menschliches gew...Satz wird abrupt abgebrochen Ich spüre die Anwesenheit des Engels hier ganz in der Nähe. Er kommt sehr schnell näher. Ich frage mich ob er wohl nach mir oder dem Menschen sucht. Egal! Er kommt auf jeden Fall hier her. Das ist meine Gelegenheit mich zu rächen. Ich werde ihm entgegenfliegen und ihn abfangen.
 
das update ist schon ne ganze weile oben, aber nur wenige haben was geschrieben :confused:

NeoLucius: Experte für schwere Waffen
Name: Thomas Ore Jeresôn
Rasse: Mensch
Status: Am Leben

---Aufnahmestart des Diktiergerätes-
0856, 16. März 2003, Thomas Ore Jeresôn
Tropfen von Wasser. Schritte im Wasser.
"Und ein weiterer glorreicher Tag hat begonnen. Ich hab wieder die Morgenwache abbekommen. Mein Kamerad schien die letzte Nacht nicht gut überstanden zu haben. Der is fast im stehen eingeschlafen. Naja, ein Wunder wenn hier überhaupt einer die Augen zu kriegt. Erst diese Monster und danach die eigenen Toten vor Augen." Ein langes Gähnen. "Hab selbst nicht sonderlich geschlafen. Hoffentlich kommt bald die Ablösung." Geräusche im Hintergrund. Menschliche als auch unmenschliche Schreie. "Was zum ...? Hey hoch mit dir." Rennende Schritte im Wasser.
--Ende der Aufnahme---

---Aufnahmestart des Diktiergerätes---
1012, 16. März 2003, Thomas Ore Jeresôn
Tropfen von Wasser.
"Verdammt, diese Biester haben sich unseren Gefangenen geschnappt. Die sind hier reingestürmt als währe der Teufel hinter ihnen her. Das ganze hat nur ein paar Minuten gedauert und wahr ziemlich gut durchdacht. Es gab keinerlei Opfer, egal auf welcher Seite, was ziemlich erstaunlich ist. Normalerweise enden solche Rettungaktionen in einem Blutbad. Ein paar Kratzer haben die Wachen abbekommen, ein gehörigen Schrecken ansonsten nicht. Und der Alte hat geflucht, eine wahre Pracht war das." Ein langgezogenes Gähnen. "Egal ich muss mich hinhauen."
---Ende der Aufnahme---
 
Eintrag am neunzehnten Äon des Anagatios - Chrell
Ghalid ist frei. Unsere Rettungsaktion ist geglückt und ohne Verluste verlaufen. Kein einziger hat uns bemerk, glaub ich. Ghalid schien sehr überrascht zu sein uns zu sehen, warscheinlich hatte er gedacht das wir ihn im Stich lassen und einfach eine neuen Anführer wählen. Er hat sich wohl geirrt. Jedenfalls hat er uns angeordnet das Lager sofort abzubauen. Warum?! fragt ich mich. Was haben die Menschen dort mit ihm gemacht. Haben sie sein Gehirn manipuliert? Jetzt wo wir so nah am Sieg waren will er einfach wieder verschwinden. ich kapiere das nicht, glaub aber das ghalid weiß was er tut auch wenn er mir zur Zeit komisch vorkommt. Unser Weg fürt uns nach Norden und wer weiß schon was da auf uns zukommt. Sha'alth hat mir von einer komischen Aura erzählt die er gespürt hat als wir Ghalid befreit haben. Er erzählte mir das sie nicht von einem Engel oder so stammt. Anscheined fürchtete er sich davor. Mehr wollte er mir nicht sagen, aber das kommt mir doch irgendwie etwas komisch vor.
 
8 (in Worten: ACHT) Tage hat keiner mehr ein Update geschrieben!
Hallo? Bin ich eine Topfpflanze?
Was macht ihr? Schlafen?
 
Nuja .. ich habe mein update ja schon geschrieben :) ... und das sieht irgendwie doof aus in so einem kurzen zeitrahmen was neues zu schreiben :P
Ansonsten haben wohl zu wenige leute was geschrieben um die story sinnvoll weitergehen zu lassen

Und die andern die alle nix schreiben ... sind im Urlaub, beim Militär... oder sonstwo -.-
 
Saljn
Name: Miranda Pulcherres
Rasse: Mensch
Eigenschaften: lebender Wegweiser, gut im Nahkampf, kann bei erster Hilfe einspringen. Nicht so gut im Umgang mit Schusswaffen.
Status: am Leben

---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1100, 16. März, Private Miranda Pulcherres
"Ich kann es einfach nicht glauben!" Die Stimme klang sauer, entrüstet. "Zuerst lullt der Anführer der Legion, wie sie sich selbst nennt, Scofield ein, und dann spazieren hier seine Untertanen einfach herein und holen ihren Anführer hier raus..." ein lauter Knall ist zu hören, als hätte Miranda mit dem Fuss irgendwo dagegengetreten oder mit der Faust auf den Tisch gehaun. "Naja wenigstens ist die ganze Sache ohne weitere Verletzte abgegangen. Das einzig positive daran.. Mehr Verletzte können wir hier wahrlich nicht gebrauchen.."
---Ende der Aufnahme---


---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1233, 16. März, Private Miranda Pulcherres
"Eine für mich persönlich traurige Nachricht." Ein leichtes Schniefen ist zu hören. "Private Nebendahl erlag grad seinen Verletzungen. Ich habe gedacht, er kommt durch. Wir haben uns in den letzten Tagen etwas näher kennengelernt, als er von mir behandelt wurde. Ich hab angefangen, ihn zu mögen. Ralf hat seinen Humor, trotz dessen, dass er hier lag, in dieser stinkenden Kanalysation, zwischen all den Toten und Verletzten, nicht verloren. Gott was werde ich ihn vermissen." Wieder ist ein Schniefen zu hören, danach eine männliche Stimme "Hey Kopf hoch, das Leben geht weiter. Wir werden ihn alle in Gedanken in Ehren halten. Er hat getan was er konnte."
---Ende der Aufnahme---

sry dass es so lang gedauert hat, aba ich hatte etwas stress.. aber jetzt kommt ja mein beitrag ^^
 
legion.jpg


Tagebucheintrag am neunzehnten Äon des Anagatios – Ghalid

Die letzten Vorbereitungen zum Abmarsch sind getroffen. Das Lager ist abgebaut und die Legion ist motivierter als man vermuten könnte. Meine Befehle wurden ohne Verzögerungen und Murren mit vollem Eifer ausgeführt, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich vermuten die Legion ist froh mich als ihren Anführer wiederzuhaben.
Aber ich bemerke auch das mir einige aus dem Weg gehen, sie scheinen wohl für einen neuen Anführer gewesen zu sein und fürchten nun Vergeltung meinerseits. Aber soweit werde ich es nicht kommen lassen, sie hatten allen Grund dazu sich einen neuen Anführer zu wünschen, immerhin war ich es, der sie in die verquere Situation gebracht hat...

Inzwischen haben wir anscheinend genug Stücke vom Weltenstein gesammelt, sie waren reichlich verziert und in Schmuckstücke eingearbeitet, die mit einer atemberaubenden Präzision geschliffen und bearbeitet wurden. Ich kenne keinen Schmied in Himmel und Hölle der solche Arbeit abliefern könnte, Hephaisto wird vor Neid erblassen, wenn Ceth im die Schätz zeigen würde. Ihm habe ich übrigens den Großteil der „Beute“ überlassen, aber ich habe es auch zugelassen das sich die Legion ein wenig was in die eigene Tasche steckt. Hier scheint Gold kein Zahlungsmittel zu sein, sondern nur für Schmuck verwendet zu werden. Und so eine Belohnung hat sich die Legion redlich verdient.

Ich werde nun den Abmarsch Richtung Norden befehligen, ich hoffe nur das alles glatt läuft.

Nachtrag:

Glücklicherweise habe ich mein Schwert gefunden. Als die Legion das Lager abriss, bin ich danach suchen gegangen und habs an der Stelle gefunden, wo ich gefangen genommen wurde. Die Schwertscheide hat ein paar Schrammen aber das Schwert an sich ist unbeschädigt und noch scharf genug.


Tagebucheintrag am Abend des neunzehnten Äon des Anagatios – Ghalid

Die Schrift ist verwackelt, aber noch lesbar

Endlich komme ich zum Schreiben.

Kaum hatten wir das Towergelände verlassen, wurde wir unter Beschuss genommen. Irgendwie schien es als wollten sie uns zurückhalten. Zunächst wurde mir nicht klar warum, die Stadt hatten sie doch inzwischen sicher evakuiert, also warum sollten wir das Towergelände nicht verlassen? Dann fiel es mir schlagartig auf. Das Gelände war eingemauert und ansonsten frei, wir saßen wie auf dem Präsentierteller, irgendwas mussten sie vorhaben, also befahl ich den Durchbruch. Zunächst unschlüssig, aber nach wiederholten schreien setzte sich die Legion auch in Bewegung.

Die Kämpfe waren verlustreich, sehr verlustreich. Doch hätte ich den Durchbruch nich befohlen wären wir nun alle tot. Irgendwelche irre schnellen Vögel haben es geschafft unser ehemaligen Lagerplatz komplett zu sprengen. Es ist mir immer noch rätselhaft wie so was gehen kann. Insgesamt belaufen sich die Verluste auf über 1/3 meiner Männer, ich habe jetzt vielleicht noch die Hälfte an Legionären wie zu unserer Ankunft.

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Wir konnten ein Gefährt in unsere Gewalt bringen, das auf 2 Metallstangen Richtung Norden fährt. So kann sich die Legion ausruhen und ihre Wunden lecken, während wir trotzdem weiter kommen. Die Wache habe ich Sha’ath und Ceth überlassen, die fliegen neben bzw. über uns und warnen uns bei Gefahr. Ich werde mich nun erst mal schlafen legen.


ziele.jpg


Ziele:
- Flucht aus dem Tower of London
- Kämpfe beim Durchbruch beschreiben
- Kaperung des Lastenzuges beschreiben

Feindkontakt:
- Feindkontakt mit schweren Verlusten

Zeitrahmen:
- bis in die Nacht des 19. Äon des Anagatios
 
ja, es geht noch weiter :D

scarf.gif


---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1151, 16. März 2003, Colonel Richard Scofield
“Die Späher haben gemeldet, daß die Monster den ganzen Tower auf den Kopf gestellt haben und in diesem Moment dabei sind, die Kronjuwelen zu klauen. Anscheinend haben sie Probleme mit dem Panzerglas...“ Ein kurzes Lachen. „Aber ich nehme an, das wird sie nicht allzu lange aufhalten. Ghalid hält die ganzen Edelsteine wohl für Splitter seines komischen ‚Weltensteins’, mit dem sie wieder ihn ihre Welt zurückkommen wollen.“ Er seufzt tief. „Wir werden sie wohl doch noch bombardieren müssen, denn die Kronjuwelen sind trotz allem auch nur ganz gewöhnliche Klunker.“
---Ende der Aufnahme---

---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1255, 16. März 2003, Colonel Richard Scofield
Im Hintergrund sind immer wieder hin- und herrennende Schritte auf dem nassen Steinboden zu hören, Befehle hallen in den Kanalisationsrohren wider, Verwundete stöhnen und Ausrüstung klappert, als das Lager eilig abgebaut wird.
„Alle Späher sind unbeschadet zurückgekehrt und endlich können wir uns zurückziehen. Den letzten Meldungen zufolge sind die Viecher immer noch im Tower und scheinen die Kronjuwelen zu untersuchen. Tja, die Queen wird ihre Klunker wohl nur mehr in eingeschmolzenem Zustand von den Ruinen des Towers kratzen können...“ Eine kurze Pause, ganz so, als ob Scofield bei dem Gedanken grinsen müßte.
„Jedenfalls wird in einer Stunde der ganze verdammte Spuk endlich vorbei sein, und wir können uns alle wieder mal richtig ausschlafen.“
---Ende der Aufnahme---

---Aufnahmestart des Diktiergeräts---
1336, 16. März 2003, Colonel Richard Scofield
Im Unterschied zu den letzten paar Aufnahmen hallt die Stimme des Colonels diesmal nirgendwo wider – er scheint sich im Freien zu befinden. Irgendwo in der Ferne kann man noch den Lärm der Dämonen im Tower hören.
„So, die Verwundeten sind schon in der gelben Zone, und wir werden jetzt auch von hier verschwinden. In ein paar Minuten wird hier sowieso die Hölle los...“
Plötzlich wird ihm der Satz von einem warnenden Schrei abgeschnitten: „Der Drache! Der Drache ist wieder gestartet!“
„In Deckung!“
Hastiges Stiefelgetrappel kündet von dem Ausführen des Befehls.
„Was verdammt noch mal ist los? Malkian, können Sie da vorne irgendwas erkennen?“ Eine kurze Pause, in der Scofield einer unverständlichen Meldung aus seinem Headset lauscht.
„Sie tun was?!“ Ebenso hingebungsvolles wie gotteslästerliches Fluchen erklingt. „Verdammt, wir müssen sie nur noch für zwanzig Minuten aufhalten!“
Das Gebrüll der Monster scheint kontinuierlich näher zu kommen.
„Lieutenant Fulcrum, nehmen Sie die Hälfte der Männer und verschanzen sie sich in dem Gebäude hier, ich gehe mit dem Rest auf die andere Straßenseite, damit wir sie ins Kreuzfeuer nehmen können. Los, los, los!“
Keuchen und Laufschritte, kurz darauf ein Poltern, als ob eine Tür eingetreten würde. Schwere Atemzüge und metallisches Klacken, als automatische Waffen entsichert werden.
„Wir sind drin. Eröffnen Sie das Feuer, sobald Sie eins der Viecher sehen. Die dürfen das Towergelände um keinen Preis verlassen!“
„Aber Sir!“, widerspricht plötzlich eine andere Stimme, während im Hintergrund das unregelmäßige Stampfen vieler Füße näherkommt. „Wie kommen wir dann noch rechtzeitig von hier weg?“
Eine kurze Pause. „Sobald Sie die Bomber sehen können, rennen Sie.“
Plötzlich rattert eine Serie von Feuerstößen los, und die Aufzeichnung endet in einem ohrenbetäubenden Crescendo von Schreien, Schüssen und Explosionen.
---Ende der Aufnahme---

missions.gif

- Evakuierung des Lagers in der Kanalisation
- Zusammenstoß mit der Legion vor dem Tower
- Nach dem Bombardement werden die Überlebenden von Transporthubschraubern aufgesammelt und in eine Basis nach Nordengland gebracht, wo sie weitere Befehle abwarten sollen.

Feinkontakt:
- starker Feindkontakt

Zeitrahmen:
bis zum Abend des 18. März, 2300.
 
Immer noch 19. Äon des Anagatios, Lilith

*Die Schrift wirkt so als ob das Geschriebene nur schnell zu Papier gebracht werden sollte*
Habe nur wenig Zeit. Die Menschen hier brechen ihre Lager ab und haben es dabei sehr eilig. Von dem was ich heraushören konnte, planen die Dämonen diesen Ort zu verlassen.
Scheinbar ganz zum Missfallen der Menschen hier. Ich frage mich ernsthaft was diese vorhaben, denn bereits der erste Zusammenstoss hätte ihnen genug Lehre sein sollen,
dass mit den wenigen Überlebenden hier kaum eine Schlacht gegen die Dämonen zu gewinnen sein dürfte.

Heute früh ist einer der jüngeren Soldaten gestorben. Die junge Frau die sich hier um die Verletzten gekümmert hat, scheint darüber in tiefer Trauer, eine Emotion die man hier selten sieht.
Ich denke ich werde ihr bei Gelegenheit etwas Trost spenden, zumal die Anmerkungen der anderen in diesem Falle keine wirkliche Hilfe sein dürften.

*Nachtrag*
Ich wurde zusammen mit den Verletzten und denen die für deren Versorgung verantwortlich sind an einen Platz gebracht der etwas weiter von der Gefahrenzone entfernt liegt.
Es scheint in der Tat so als wollten die Menschen einen Kampf gegen die Höllenkreaturen wagen, denn jene die kämpfen konnten verblieben vor Ort.
Ich hoffe sehr, dass wir sie wiedersehen werden, denn weitere grössere Verluste können sich die Menschen hier wohl kaum leisten.

Es scheint der Kampf hat begonnen. Selbt an diesen Ort dringen die Geräusche des Kampfes vor.

*Nachtrag*
Ein unheimliches kreischendes Geräusch aus der Luft liess mich aufschrecken. Zuerst dachte ich, der Drache würde dieses Lager attackieren, doch als ich zum Himmel aufsah,
konnte ich eine Silhouette ausmachen, die mit sehr grosser Geschwindigkeit in die Richtung flog, aus der wir uns zurückgezogen hatten. Wenig später war die Luft erfüllt von dumpfen Dröhnen und ich konnte
wenn auch nur unmerklich leichte Erschütterungen des Bodens spüren. Ich frage mich...
*an dieser Stelle hört der Eintrag abrupt auf, so als ob die Schreiberin von etwas abgelenkt wurde.

Nacht des 19. Äon des Anagatios

*Die Schrift wird etwas unsauber so als ob der Schreiber beim Verfassen dieser Zeilen zittern musste*
ICH FLIEGE! BEI TYRAEL! ICH FLIEGE! Ich weiss nicht welche Magie der Menschen dieses vollbracht hat. Aber dieses Gefährt, oder was immer dies auch ist, ist in der Lage zu fliegen!
Unglücklicherweise ist es genau so laut und stinkend wie die Wagen der Menschen. Und es schüttelt mich ebenso unerträglich durch. Ich frage mich überhaupt wie ich hierherkomme.
Mein Arm scheint verletzt, ich fühle mich schwach.
Langsam kehrt die Erinnerung wieder.
Das Zwischenlager wurde von einer kleinen Gruppe Untoter attackiert. Zuerst vermutete ich, dass die Menschen mit ihrem mutigen (aber auch dummen) Kampf gescheitert, dass die Dämonen irgendwie die Stellungen durchbrochen hatten.
Ich weiss nicht was mich trieb diese Untoten anzugreifen. Zweifelsohne hätten diese das Lager ohne grössere Probleme überrennen können, die Verletzten wären kaum in der Lage gewesen Widerstand zu leisten.
Zum ersten mal seit langer Zeit verspürte ich Hass beim Anblick dieser Kreaturen ohne Leben. So wie damals, als mich noch die göttliche Macht leitete. Für einen Moment schien es mir, als würde mich eine göttliche Präsenz
wieder als seinen Diener anerkennen. Mein wirken des Bannzaubers auf Untote war erstaunlich stark. Auch zähere Kreaturen zerfielen zu ihren sterblichen Überresten. All dies liess mich wohl auch zu selbstsicher werden.
Irgendeine mächtige untote Kreatur, vielleicht ein Lich oder ein Vampir, attackierte mich von hinten und verletzte mich schwer am Arm. Diese unmenschlichen Schmerzen, dieses Gefühl meine Lebenskraft an diese Kreatur zu verlieren,
raubte mir schier den Verstand, in letzter Verzweiflung wirkte ich einen heiligen Blitz, der dieses Biest schmerzerfüllt aufschreien liess. In markerschütternder Stimme blasphemische Verwünschungen und Verfluchungen in der alten Sprache ausspeiend,
zog er sich zurück, seine untoten Diener wie Marionetten ihm folgend. Ab diesem Moment versagt eine Erinnerung, liegt ein dunkler Schleier über meinen Gedanken.

Ich frage mich was sich in dieser Zeit zugetragen hatte. Wenn die Menschen hier noch Leben, haben sie die Dämonen besiegen können ? Wohl kaum bei ihrer kleinen Anzahl. Aber wo sind die Dämonen dann ? Wohin sind wir unterwegs ?
Ich weiss nicht ob ich einen der Menschen fragen kann, denn trotz der Dunkelheit erkenne ich die zweifelnden Blicke, zum Teil angstlich zum Teil hasserfüllt, spüre wie ihre Augen mich anfunkeln, mustern.
 
19. Äon des Anagatios

Ich weiss, dass ER nach mir sucht. Doch er wird keine Chance haben. Dieses dunkle Wesen muss vernichtet werden. Sind wir uns erst begegnet, wird er wissen, was es bedeutet, sich gegen das Licht zu stellen. Er wird sich wünschen, nie in diese Welt geraten zu sein.

*das Papier ist mit dunklem Blut befleckt. Die Schrift ist zittrig. Zefrael muss große Schmerzen leiden*

Ich fand ihn. Doch war ich wohl meines Sieges zu sicher. Hochmut kommt vor dem Falll, sagen die Menschen. Ich traf ihm auf einem Kirchturm. Er flog auf mich los und schwang sein Schwert nach mir. Ich wich aus und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. ER taumelte kurz rückwärts und fiel dann durch ein FEnster in das Gebäude. In meinem fanatischem Eifer sprang ich ihm nach und wurde von seinem Schwert empfangen. Es bohrte sich in meine linke Schulter. Darauf konnte ich ihm den rechten Arm verletzen. Er stieß einen unmenschlichen Schrei aus und verschwand dann. Ich drehte mich um und sah ihn aus dem Schatten hervorspringen. Er rammte mir sein Schwert in den Bauch und floh dann. Ich wollte ihm nachstellen, doch war ich zu schwach dazu. Nun liege ich hier und bringe die letzten Zeilen meines Lebens zu Papier.

*Der REst wird immer zittriger, man kann kaum noh etwas lesen*

Nacht des 19. Äon des Anagatios.

Endlich. Dieser Schwächling ist tot. Sha Alth hatte ihn mit seinem Schwert vernichtet. Die Wunde an unserem ehemals gemeinsamen Körper ist verheilt. Nun gehört eben dieser Körper mir, nur mir allein. Seltsamerweise hat sich meine Kleidung verändert. ICh trage nun eine schwarze Rüstung mit goldener Verzierung und einen grauen Umhang. Ausserdem scheine ich mein Gefieder verloren zu haben. Ich seh nun eher wie eiune Fledermaus aus. Ausserdem scheint mein Schwert im Licht der Kerzen hier von einem schwarzen Schein umgeben zu sein. Ich fühle, wie es nach Blut dürstet. Ich muss jagen gehen...

Ich habe einen dieser Menschen mit den Funkensprühern erlegt. Sein Blut hat mir vorzüglich geschmeckt. Auch mein Schwert scheint zufrieden. Ich werde mich der Legion nähern. Ich muss mit ihrem Führer sprechen.

Ich habe bemerkt, dass die Legion von Menschen eingekesselt wurde. Ich beteiligte mich am Kampf und schlug einige von ihnen nieder. Leider konnte ich mich nicht an ihrem Blut gütlich tun. Es war zuwenig Zeit. Wir haben uns nun hier auf einem Metallding niedergelassen, und ich habe mit Ghalid gesprochen. ER hat mich in einen gesonderten Raum gebracht und lässt mich bald etwas wissen. Oben auf dem DAch hockt Sha'Alth. In seinem Blick lag Misstrauen, doch ich bin ihm für seine Tat dankbar...


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Und die Menschen:

1403 16.03.2003

"So endlich komm ich zum Aufnahme machen. Warum ichs tu weis ich nicht, aber es spendet Trost irgendwem was zu erzählen. Der Monsterboss wurde befreit. ERst hat er Scofield eingelullt und als der" *ein unschöner Name* "ihm Vertraut hat, kamen Monsterhorden herein und schafften ihn fort. Ich sprang ihnen mit drei anderen nach und versuchte sie einzuholen, doch erfolglos." Will holt tief Luft "Also gab Scofield den Befehl sie solange hinzuhalten, bis wir Luftunterstützung bekommen würden, also sind wir raus und zimmern Notdürftige Verschanzungen zusammen. Und da kamen sie auch schon. ERst schienen sie verwirrt, dass wir sie angreifen, aber Ghalid der Bigboss, den ich mittlerweile für einen besseren Strategen als Scofield halte, merkte was los war und brüllte etwas auf einer fremden Sprache. Daraufhin kam der Zug auf uns zu. Ich feuerte mein MP ab und schoss eine Horde Skelette zusammen. Wir mussten sie um jeden Preis aufhalten. Doch ein Unglück kommt selten alleine und diesmal kam es in Form von einem 4 m großen, fetten Ungetüm, dass mit einem riesigen, und ich meine wirklich riesig, Fleischerbeil auf uns zustürmte. Das TEil war so um die 1,50 bis 2 m groß und es fuhr mit unmenschlicher Kraft in den Kopf meines Nachbarn. Ok. Kopf ist untertrieben. DAs Ding hat ihn in 2 Hälften gespalten. Ich betätige also den Zünder eines meiner selbstgebastelten Babies, von denen Scofield besser nichts weiss, und schleudere ihm die selfmade Handgranate in die hässliche Fresse. Da die Fresse so groß wie ein Autobus ist, hab ich sogar reingetroffen. DAnach bin ich wie der Teufel gelaufen. Hinter einem Auto mach ich halt und dreh mich um. Das Vieh läufft genau uf mich zu. Zum ersten mal war ich über zwei Mann Posten froh, als das Vieh in einer Feuerwolke explodierte. Es riss gleich ein Paar Kobolde die es umschwirrten mit in den Tod und blockierte einen Ausweg für die Dämonen. Als jedoch eine weitere Skeletthorde sich durch das Vieh durchhackte wusste ich, dass ich hier nichtsmehr tun konnte. Ich lief zum nächsten Sammelpunkt und habe ihn nun fast erreicht."

---Ende---

1800 16.03.2003

"Wir fliegen nach Nordengland. In der Ferne seh ich den Drachen fliegen. Ein böses Omen. Ich hab zwar keine Ahnung von Okkultismus und SChamanentum, aber das ist garantiert nicht gut. Ich weis nicht wieviele von uns den Ansturm der Horde überlebt haben, aber es war schlimm.Ich kam auf meinem Weg zum Sammelpunkt an einer Kirche vorbei. Auf dem Dach kämpfte ein SChattenvieh gegen den Typen, der mich am Kanalausgang erwartet hatte. Offenbar hätte ich ihn nicht anvisieren sollen. Steht viellleicht auf unserer Seite. Ich sah noch, wie er den SChatten Niederschlug, und lief dann weg. Vermutlich hat er ihn besiegt. Vielleicht folgt er uns ja... Ich hab die Story auch Scofield erzählt. ER scheint mir sogar zu glauben. Aber heute würde ich sogar eine Geschichte von der Rebellion der Hundstrümmerl für wahr halten..."
 
oh ... die Legion lebt noch? Dann sollte ich wohl auch wieder was schreiben ...

kommt demnächst ...

[EDIT]

EnBeWe: pyromanisch veranlagter Sprengstoffexperte
Name: Sgt. Christian „The Nuke“ Brock
Rasse: Mensch
Status: Am Leben

--Beginn der Aufzeichnung--
1146 - 16.3.2003 - Christian Brock
Geht dieses Mistding wieder? Anscheinend. Warum musste mir das Teil auch hier in diese eklige Brühe fallen als hier plötzlich die Dämonen rein marschierten ... apropos Dämonen ... jetzt hätte ich den Sprengstoff bestimmt besser gebrauchen können als oben am Tower ... einfach die Kanäle mit Päckchen versehen udn nen kleinen Annäherngszünder ran und FEIERABEND ... aber natürlich waren alle Reserven verbraucht ...
Wieder einmal hört man wie Brock sich eine Zigarette anzündet ...
Jetzt müssen wir nur noch dafür sorgen, dass die Biester im Tower bleiben ... wir sind dabei unser Lager abzubrechen und uns langsam aus dem Staub zu machen ... Ich muss jetzt auch packen ... Auch wenn ich nicht mehr viel hab ...
--Ende der Aufzeichnung--

--Beginn der Aufzeichnung--
1742 - 17.3.2003 - Christian Brock
Man hört das Quitschen eines Feldbettes, außerdem im hintergrund leise Stimmen ... in regelmäßigen Abständen zieht Brock an seiner Zigarette
Boah ... endlich Ruhe ... auch wenns ganz schön knapp war.
Gerade als wir unser Lager abgebaut haten und langsam abziehen wollten, kam wieder Bewegung in die Truppe der Monster. Die wollten uns doch tatsächlich kurz vor dem Bombardement noch vom Zielgebiert flüchten ... leider haben sie es auch geschafft. Aber sie mussten herbe Verluste hinnehmen ... in einer Häuserschlucht konnten wir einen Teil ihrer Armee aufreiben, bevor wir uns zurückziehen mussten. Kurz danach kamen die Bomber und flambierten den gesamten Tower of London.
Damit gab es für uns eigentlich keinen Grund mehr, irgendwas zu riskieren udn wir zogen uns zurück. Mit einigen Transporthubschraubern wurden wir jetzt in diesen Militärstützbunkt gebracht um auf neue Befehle zu warten. Aber das beste an diesem Stützpunkt ist: die sind extra für uns Ausgerüstet worden ... dass heisst die haben reichlich Sprengstoff hier. Ich muss mir nochmal irgendwas überlegen wie ich mehr C4 mitbekomme ... mein Rucksack ist zu klein. lachen

Die Stimmen im Hintergrund werden lauter
Oh ... da hinten geht das Tischfussballturnier weiter ... ich muss schluss machen ...
--Ende der Aufzeichnung--
 
So auch ich hab endlcih mal wieder nen paar Zeilen zusammengekriegt, auch wenn sie etwas seltsam erscheinen mögen.

Name: Jârloth/Gharkry auch bekannt als ER
Rasse: Dämon im Körper eines minderwertigen Totenbeschwörers(Gharkry)
Status: am Leben und am streben nach Gewalt Chaos und BLUT, schert sich nicht um die Interessen beider Seiten solange Blut fließt ist er zufrieden.


Eintrag am neunzehnten Äon des Anagatios – Jarlôth
[die Schrift ist blutrot und der Schreiber scheint in einem geradezu euphorischen zustand gewesen sein. Sämtliche Wörter sind aus schön geschwungenen Schriftzeichen zusammengesetzt.]

Was für ein schöner Tag heute doch ist. Er entschädigt mich vollkommen für die Missratene Befreiung von Ghalid gestern Abend. Eine Befreiung ohne Tote. Ohne das Blut fließt. Das ist doch nicht normal. Und eindeutig kein Akt von Vernünftig denkenden Lebensformen. Wo ist denn der Spaß an einer Befreiung wenn man nachher nicht im blut der Gefallenen baden kann ? Was für einen Sinn hat eine Befreiung dann überhaupt. Niedere Dämonen und diese Menschen sind ersetzbar. Ihr einziger Zweck sollte sein sich gegenseitig abzuschlachten so das sich ein Vernunftbeseeltes Geschöpf daran erfreuen kann. Was für einen Sinn hatte es schon Ghalid zu befreien ? Die Menschen hatten nicht mal sein Schwert in ihrer Gewalt. An dieses Schwert hat in der Grundlosen Aufregung niemand mehr gedacht. Ich leider auch nicht. Wenn ich es gefunden hätte, hätte ich die Führung über die Legion übernehmen können, denn dem Schwert des Anführers müssen sie folgen und dann wäre heute noch mehr Blut geflossen auch wenn mich der Blutzoll von Heute auch so befriedigt und mir ein Stimmungshoch beschert hat. Leider habe ich nach der Schlacht nicht an das Schwert gedacht sondern mir die Schlacht bei der es verloren ging noch mal ins Gedächtnis gerufen und mich an dem glorreichen Gemetzel erfreut.
Doch die Missratene Befreiung von Ghalid überschattet diese Erinnerungen leider. Schade das es mir nicht möglich war die Menschen von dem Angriff der Dämonen in Kenntnis zu setzten. Wie viel schöner hätte der Tag doch sein können wenn die Dämonen sich nicht so plötzlich entschieden hätten. Diese widerwärtige niedrige Höllenbrut sie taugt doch zu nichts nicht mal für ein vernünftiges Blutvergießen.
Doch genug der trüben Gedanken. Die Erinnerungen an dieses Heldenhafte Gemetzel ist einfach noch zu frisch und schön um sich derart schlechten Erinnerungen hinzugeben.
Auch heute lief alles etwas hektisch doch die Falle der Menschen schnappte doch wunderbar zu. Grade als die Dämonen in fast schon panischer Hast das große Gebäude verließen gerieten sie unter den Beschuss der Menschen aus ihren seltsamen Metallzauberstäben. Was für ein schönes Verderben diese Stäbe doch zu sähen wissen und dann noch die anfängliche herrliche Verwirrung in den Reihen der Dämonen. Allein diese ersten Minuten entschädigten mich für viele andere Greultaten (wie diese ekelerregende Befreiung die ich dir schon mit viel zu vielen Worten geschildert habe).
Danach begann ein wunderbar verlustreicher Sturm auf die Stellungen der Menschen, die sich gut verschanzt hatten. Endlich floss wieder dickes dunkles Dämonenblut. Ich kann mich an diesem hellen roten Menschenblut einfach nicht richtig erfreuen. Es verblasst einfach neben dem Anblick dieses köstlichen Dämonenblutes. Und eben dieses floss in wirklich schön großen Mengen als die Dämonen verzweifelt versuchten die Stellungen der Menschen zu erreichen, was ihnen letztendlich auch gelang.
Eine andere Szene muss ich dir auch noch beschreiben. Ihr Anblick war einfach zu ergreifend. An einer Stelle Schafften die Menschen es doch Glatt die Dämonen in „Schlucht“, oder wie man die Zwischenräume zwischen diesen Steinungetümen auch nennen mag, einzukesseln. Du kannst dir gar nicht vorstellen die herrlich der Anblick der Dämonen war die verzweifelt versuchten aus dieser Falle auszubrechen. Ja eine solche Schlacht muss man einfach erlebt haben. Es ist leider nicht möglich passende Worte zu finden um einen solchen Augenblick zu beschreiben. Ich glaube für solche Schönheit gibt es einfach keine Worte,
 
Eintrag am Morgen des neunzehnten Äon des Anagatios - Chrell
Nach langer Zeit habe ich wieder etwas Zeit zum schreiben. Vieles ist zwischendurch Geschehen aber ich habe keine lust darüber zu berichten. Ghalid hat den Aufbruch befohlen. Ich hoffe wir treffen auf keinen Wiederstand bei unserem Abmarsch.

Eintrag am Abend des neunzehnten Äon des Anagatios - Chrell
Verdammte Scheiße. Wie ich es befürchtet habe wurden wir angegriffen. Wir mussten starke Verluste hinnehmen und es gibt haufen Verwundete inklusive mir. Irgendso ein scheiß Metallgefährt hat auf das gegenüberliegende Gebäude geschoßen. War ja klar das ich und ein paar andere genau da drunter stehen mussten. zum Glück wurde ich nicht unter dem Schutt begraben wie ein paar andere die weniger Glück hatten. Dennoch hat mich irgendetwas getroffen was jetzt immernoch höllisch schmezen veruhrsacht. .Jetzt hab ich eine riesige Wunde am Arm. Als dann danach noch ein Trupp Soldaten kam hab ich mich schnell der Umgebung angepasst und bei der besten Gelegenheit abgehauen. Jetzt sitzten wir alle in irgendsoeinem Metallenem Gefährt das auf Metalllinien fährt. Argh diese Verdammte Wunde bringt mich noch um, es schmerzt so sehr das es sogar noch im körper weh tut. Das Atmen fällt mir auch noch schwer. Ich glaub zwar nicht daran das eine Wunde am Arm jemanden umbringen kann aber wer weiß was für Teufelein diese Menschen auflager haben. Dieser Schmerz, ich bin kaum noch fähig meinen Arm zu ha.....



Muss Wenigsten noch für eine Seite was schreiben bevor es innen Urlaub geht ;)
 
*blub* Ich bin wieder da!


Notiz auf Papierfetzen, neunzehnter Äon Anagatios, Sha’alth

*schrift ist nahezu unlesbar*
Die Rache ist mein! Ich habe den Engel getötet. Ich fand ihr auf der Turmspitze einer Kathedrale. Ich konnte mir denken, dass er sich an so einen Ort zurückziehen würde. Ich habe ihn im Sturzflug angegriffen. Leider bemerkte er mich und versetzte mir einen heftigen Schlag, sodass ich in die Kathedrale stürzte. Als er mich dann seinerseits im Sturzflug auf mich zuflog schlug ich mit meinem Schwert nach ihm. Leider hatte meine Zielgenauigkeit nach seinem Schlag und dem darauf folgenden Aufprall stark gelitten. Sodass ich in nur an der Schulter traf. Als er sich wieder aufgerappelt hatte fügte er mir eine tiefe Wunde am rechten Arm zu. Um nicht Gefahr zu laufen, dass er mich noch schlimmer zurichtet, hüllte ich mich in Dunkelheit. *schrift wird immer schlechter* So getarnt platzierte ich mich hinter ihm. Irgendwie musste er mich allerdings bemerkt haben, was mich dazu nötigte ihn mit einem schnellen unüberlegten Angriff niederzustrecken. *schrift wird schlechter* Ich konnte mich leider nicht mehr von seinem Tode überzeugen, da die Wunde, die er mir zugefügt hatte mir spürbar die Kraft raubte. Die Aura der Kathedrale muss die Wirkung seiner Klinge erheblich verstär…*satz wird abgebrochen ein langer krakeliger strich geht über das ganze papier* Ich spüre etwas in meinem Körper, das mich zerstört. Ich muss so schnell wie möglich zurück zur Legion. Tor’ Gal wird wissen, wie man die Wunde…*unlesbar*


Nachtrag
*Schrift ist etwas besser aber immernoch sehr schlecht*
Ich habe meine Wunden versorgen lassen und dank eines Heilzaubers den einer der Magier gewirkt hat, scheint auch die Wirkung der Engelsklinge in mir erloschen zu sein. Auf jeden Fall komme ich wieder zu Kräften und der Brennende Schmerz, der meinen Körper durchzuckte ist ist auch verschwunden. Seltsamerweise spüre ich aber immernoch die Anwesenheit des Engels. Allerdings scheint sich etwas verändert zu haben. Ich weiß nicht, ob das nur meine Einbildung ist, aber ich werde vorsichtig sein.


Zweiter Nachtrag
*Schrift ist fast wieder normal*
Ich finde keine Worte für das was hier geschieht. Kurz nach unserem Aufbruch wurden wir von den Menschen angegriffen. Glücklicherweise habe ich keine weiteren Verletzungen davongetragen. Jedoch haben wir schwere Verluste zu verzeichnen. Auch der Magier, der meine Wunden verarztet hat ist unter den Toten. Doch das ist noch nicht alles. Mitten in der Schlacht schoss eine merkwürdige Gestalt vom Himmel. Zuerst erkannte ich ihn nicht, aber als ich seine Aura spürte traf es mich wie ein Schlag ins Gesicht. Es war der Engel. Irgendwie muss er überlebt haben. Allerdings ist er nicht mehr der Selbe, wie der den ich besiegt habe. Er scheint nicht länger den Mächten des Lichtes zu unterstehen. Auf jeden Fall kämpfte er auf unserer Seite. Ich traue ihm allerdings nicht weiter, als ich mein Schwert in ihm versenken kann. Seltsamerweise scheint auch dieses ein merkwürdiges Eigenleben entwickelt zu haben. Es verständigt sich auf telepatische Weise mit mir und nennt sich selbst „Numen“. Ich kann mir das alles nicht genau erklären, aber die Tatsache, dass dies alles nach meinem Kampf mit dem Engel eingetreten ist, gibt mir zu denken. Ghalid hat sich vorhin mit dem Engel unterhalten. Ich weiß nicht worum es in dem Gespräch ging, aber mir schwant nichts gutes. Im Moment ziehen wir mit einem dieser Menschengefährte nach Norden. Ich beobachte mit Cethalayrashyllarzul aus der Luft das Geschehen.



SCARF Eintrag kommt auch bald;)
 
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