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11. Klasse wiederholen?

  • Ersteller Ersteller arcas
  • Erstellt am Erstellt am
Also wenn du Maschinenbau studieren willst kann ich auch nur sagen, zieh dein Abi einfach durch.
Ob du da nun Physik LK oder GK hattest macht eigentlich keinen Unterschied, vielleicht in den ersten 3-4 Vorlesungen, danach wirds dann sowieso so schnell übern Schulstoff hinaus gehen, dass der Unterschied vernachlässigbar ist.
In Mathe siehts genauso aus, wobei Mathe nun nicht das schwerste ist, was man im Studium hat.
 
oder was ich auch immer Interessant fande : BASF.

Zu denen kommst du atm aber nur mit einem Top-Schnitt.
Die schauen da noch Noten wie Mathe, Chemie, Physik, Deutsch udn Englisch.
Der Auswahl-Intelligenztest ist irrsinnig mathelastig (aber trotzdem für nen Vollpfosten in Mathe, wie ich das damals auch war, locker machbar), dazu Fragen aus Physik, Deutsch und Allgemeinwissen.
Wie gesagt, für nen Abiturienten gut machbar.
Aber dann kommt auch noch ein AC - und dafür solltest du mit dir und deinen Wünschen im Reinen sind.
Bist du da wegen irgendwas frustriert, werden die das auch herausfinden, darauf kannst du dich verlassen.

Hast du das soweit geschafft, kommts drauf an, wo du landest. Ich hatte in meinem Praktikas Glück und einen super kompetenten Chef - leider hats das nicht überall.
Bei BASF (zumindest in Ludwigshafen) werden gerne mal die Idioten wegbefördert...
Ansonsten sind so große Unternehmen natürlich immer gut als Berufseinsteiger - man kann da super umfassende Erfahrungen sammeln und später dann immernoch wechseln.
Trotzdem solltest du dich nicht auf ein Unternehmen festlegen.
Viele bieten Duale Studiengänge an, schau dich mal um.
BASF gehts ja atm gar nicht sooo gut, Schülerpraktika gibts dieses Jahr in LU gar nicht und die Praktikumsplätze für Studis wurden auch runtergefahren. Parallel dazu werden ältere Mitarbeiter fast schon in den Vorruhestand genötigt, ich kenne da jemanden, was da gerade abgeht *puuh*...
In LU wird das Werksgelände immer leerer, da Produktionsstätten sonstwohin verlegt werden...
na ja, es ist nicht alles Gold was glänzt :>

Bzgl. Mathelastiges Studium:
Bis jetzt hab ich noch keine Uni gesehen, die nicht Mathekurse im ersten Semester hat. Man muss die Leute ja auch nochmal auf denselben Stand bringen.
Was ich in der Oberstufe überhaupt nicht gerafft habe, ging ab Studium wirklich gut, hab seitdem Null Matheprobleme mehr.

De facto hab ich bis kurz vorm Abi keine Ahnung gehabt, was ich danach machen will.
Dementsprechend waren meine LKs breit gefächert:
Französisch, Chemie, Geschichte.
Kurz vorm Abi sollte es dann Politikwissenschaft in Dortmund sein, der Studiengang wurde aber geschlossen *lol* und auf einmal hab ich mich spontan für VWL in Mannheim entschlossen.
Da hab ich dann festgestellt, dass mir doch eher BWL liegt und das Lernproblem hatte ich immer noch.
Schlußendlich studiere ich jetzt Controlling in LU und hab mir ziemlich einfach nen Praktikums- + Bachelorarbeitsplatz bei IBM in Stuttgart geangelt, obwohl mein Schnitt nun nicht so pralle und auf keinen Fall das ist, was ich von der Schule gewöhnt bin.
Grad bei Großkonzernen macht der Sympathiefaktor und die Art deiner Bewerbung viel mehr aus, als du denkst.
Wenn du dich bis zum Abi nicht entschieden hast, was du machen sollst:
Geh jobben. Fass dir ein paar Stellen ins Auge und mach da Praktikum, ruhig länger als 4 Wochen, damit du auch wirklich was von dem Job mitbekommst. (macht sich auch toll bei Bewerbungen sowas) Eventuell ergibt soch sogar was, wenn du dich nicht zu dusslig anstellst.

Und der Abwechslungsreichtum eine Arbeit liegt im Auge des Betrachters. Die wenigsten glauben mir, wenn ich sage, dass BWL und Preiskalkulationen etc. total spannend und abwechslungsreich sind...
 
Zu denen kommst du atm aber nur mit einem Top-Schnitt.
Die schauen da noch Noten wie Mathe, Chemie, Physik, Deutsch udn Englisch.
Wenn er ne Ausbildung macht, ja. Ansonsten, wayne, es zählt primär die Studiumsleistung. Und wenn jetzt jemand kommt "aber, aber, aber". Ich kenne niemand, wirklich niemand, der ein naturwissenschaftliches/technisches (kurzgefasst, die MINTs) Fach studiert hat und nach seinem Abizeugnis gefragt wurde. Meist sieht es so aus, dass man es einmal braucht bei der Bewerbung für die Uni, bzw. für die Bestätigung, wenn der Studiengang NC-frei ist und danach nie wieder.

Lass dich nicht verrückt machen.
 
Das heißt wenn ich n scheiß Abi habe, aber aus irgendwelchen gründen trotzdem auf ner Uni aufgenommen werde und n Topstudium ablege, dann ist mein Abiturschnitt egal? Oo
 
Ja.
Und so lange dein Wunschfach keinen NC hat (und das hat Maschinenbau bei weitem nicht an jeder Uni) brauchst du dein Abizeugnis nur einmal zur Einschreibung mitnehmen, die Noten sind dann egal.
 
Maschinenbau kannst wirklich auch mit nem miserablen Abi studieren. Da wird dann während der ersten paar Semester die Spreu vom Weizen getrennt.
 
Und nachdem du dein Studium beendet hast, kräht da kein Hahn mehr nach.
 
Ich bin selbst gerade in der 12. Klasse (G9) und hab inner 11. wirklich gar nichts gemacht. Jetzt wo auch meine Grundkurse ins Abi gehen gebe ich mir Mühe und habe auch gute Noten. Ich würde nicht wiederholen.

Mir ist aber neu, dass bei G9 die Noten aus der elften mit ins Abi gehen (in Schleswig-Holstein jedenfalls nicht :) ).
 
Du hattest bestimmt in der 11 kein Kurssystem, ich schon.
Komplettes 11/2 fließt mit ein oO
Naja muss jetzt mal schauen. heute Abend ist zufälligerweise n Vortrag von der Bundeswehr an meiner Schule, geh ich natürlich hin. Kann mir ne Meinung bilden.
 
Stimmt, konnte zwar schon einiges loswerden aber hatte normal alle Fächer im Klassenverband. ^^
 
Wie ja schon einige sagten interessiert nachm abgeschlossenen Studium dein Abi keinen mehr. Also solange es gut genug ist um das Studium anzufangen passt alles ABER du musst dir auch im klaren sein dass es passieren kann dass du das Studium nich packst bzw es von alleine schmeisst weils doch nich das ist was du machen wolltest. Und dann stehst du evtl mit nem beschissenen Abizeugnis da.

Wiederholen halte ich dennoch für Quatsch. Wenn du dich jetzt nich motivieren kannst dann erst recht nicht wenn du den Schrott zum zweiten Mal hörst. Wenn ich das richtig verstanden habe gehen die aktuellen Leistungen nur marginal ein, also Scheiss drauf. Am Schluss noch mal ranklotzen und gut ist. Irgendwelchen Lehrer bzw Mitschüler sind doof Mist kannst du auch gleich mal abhaken. Is vielleicht wirklich so und womöglich echt doof für dich aber so siehts nunmal aus...kann dir später im Beruf genauso passieren und da gilt das auch nirgends als Entschuldigung. Arschbacken zusammenkneifen und durch....
 
du scheinst ja dem MINT bereich grundsätzlich nicht abgeneigt zu sein, allerdings ist dort in jedem fach mathe von elementarer bedeutung. Eventuell sind die matheklausuren da noch relativ einfach, aber dann gibt es fächer in denen braucht man die mathematischen hilfsmittel einfach (mathe ist eine hilfswissenschaft :p ), sei es technische mechanik, physikalische chemie ..., da wimmelt es früher oder später von differenzialgleichungen o.ä.
für den späteren weg ist es natürlich schon von vorteil, wenn man die wichtigen fächer als leistungskurs gemacht hat, aber nicht essentiell. im studium wird in der regel im ersten semester der inhalt des leistungskurses durchgepeitscht, damit alle auf einem stand sind, von dem aus vertieft wird. Wichtig ist, dass man sich nicht scheut, sich für diese fächer reinzuknien, damit man den anschluss nicht verliert.

Bei mir war es zu schulzeiten auch so, dass ich ohne viel zu machen (fast) immer gute bis sehr gute noten hatte, ich habe die gabe viele dinge sehr schnell aufzufassen. Aber das glück hat nicht jeder, und dann muss das durch arbeit ausgeglichen werden.
als ich dann letztes ws angefangen habe zu studieren, war das schon ziemlich ungewohnt viel machen zu müssen. Da mussten vorprotokolle gemacht werden, und da konnte man nicht sagen, ich kann das ja, da brauch ich auch nichts zu machen.
mathe war auch ziemlich hässlich und mir fehlte da auch etwas die motivation etwas zu machen. dort hatte mir es geholfen, mich mit anderen zusammenzusetzen.
ich war da einer der leistungsstarken und habe versucht den anderen etwas zu erklären. - wenn man anderen etwas versucht zu erklären, versteht man es selbst noch etwas besser. Wenn man selbst nicht so gut ist, dann sollte man nicht zu stolz sein, sich etwas erklären zu lassen, aber man sollte seinen helfer dazu auffordern, einen gewisse aufgaben zum alleinebewältigen zu geben, wie z.b. "wiederhole dies oder jenes" bzw. "schau dir das schon mal an, damit du beim nächsten treffen vorbereitet bist." dann hätte man ein schlechtes gewissen, wenn man da nichts macht und so letzendlich die zeit seines helfers zu verschwenden.
 
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