oder was ich auch immer Interessant fande : BASF.
Zu denen kommst du atm aber nur mit einem Top-Schnitt.
Die schauen da noch Noten wie Mathe, Chemie, Physik, Deutsch udn Englisch.
Der Auswahl-Intelligenztest ist irrsinnig mathelastig (aber trotzdem für nen Vollpfosten in Mathe, wie ich das damals auch war, locker machbar), dazu Fragen aus Physik, Deutsch und Allgemeinwissen.
Wie gesagt, für nen Abiturienten gut machbar.
Aber dann kommt auch noch ein AC - und dafür solltest du mit dir und deinen Wünschen im Reinen sind.
Bist du da wegen irgendwas frustriert, werden die das auch herausfinden, darauf kannst du dich verlassen.
Hast du das soweit geschafft, kommts drauf an, wo du landest. Ich hatte in meinem Praktikas Glück und einen super kompetenten Chef - leider hats das nicht überall.
Bei BASF (zumindest in Ludwigshafen) werden gerne mal die Idioten wegbefördert...
Ansonsten sind so große Unternehmen natürlich immer gut als Berufseinsteiger - man kann da super umfassende Erfahrungen sammeln und später dann immernoch wechseln.
Trotzdem solltest du dich nicht auf ein Unternehmen festlegen.
Viele bieten Duale Studiengänge an, schau dich mal um.
BASF gehts ja atm gar nicht sooo gut, Schülerpraktika gibts dieses Jahr in LU gar nicht und die Praktikumsplätze für Studis wurden auch runtergefahren. Parallel dazu werden ältere Mitarbeiter fast schon in den Vorruhestand genötigt, ich kenne da jemanden, was da gerade abgeht *puuh*...
In LU wird das Werksgelände immer leerer, da Produktionsstätten sonstwohin verlegt werden...
na ja, es ist nicht alles Gold was glänzt :>
Bzgl. Mathelastiges Studium:
Bis jetzt hab ich noch keine Uni gesehen, die nicht Mathekurse im ersten Semester hat. Man muss die Leute ja auch nochmal auf denselben Stand bringen.
Was ich in der Oberstufe überhaupt nicht gerafft habe, ging ab Studium wirklich gut, hab seitdem Null Matheprobleme mehr.
De facto hab ich bis kurz vorm Abi keine Ahnung gehabt, was ich danach machen will.
Dementsprechend waren meine LKs breit gefächert:
Französisch, Chemie, Geschichte.
Kurz vorm Abi sollte es dann Politikwissenschaft in Dortmund sein, der Studiengang wurde aber geschlossen *lol* und auf einmal hab ich mich spontan für VWL in Mannheim entschlossen.
Da hab ich dann festgestellt, dass mir doch eher BWL liegt und das Lernproblem hatte ich immer noch.
Schlußendlich studiere ich jetzt Controlling in LU und hab mir ziemlich einfach nen Praktikums- + Bachelorarbeitsplatz bei IBM in Stuttgart geangelt, obwohl mein Schnitt nun nicht so pralle und auf keinen Fall das ist, was ich von der Schule gewöhnt bin.
Grad bei Großkonzernen macht der Sympathiefaktor und die Art deiner Bewerbung viel mehr aus, als du denkst.
Wenn du dich bis zum Abi nicht entschieden hast, was du machen sollst:
Geh jobben. Fass dir ein paar Stellen ins Auge und mach da Praktikum, ruhig länger als 4 Wochen, damit du auch wirklich was von dem Job mitbekommst. (macht sich auch toll bei Bewerbungen sowas) Eventuell ergibt soch sogar was, wenn du dich nicht zu dusslig anstellst.
Und der Abwechslungsreichtum eine Arbeit liegt im Auge des Betrachters. Die wenigsten glauben mir, wenn ich sage, dass BWL und Preiskalkulationen etc. total spannend und abwechslungsreich sind...