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Backwater und Obama

Macianer

Ist öfter hier
Registriert
19 Juni 2008
Beiträge
996
Moin,

meine Frage die ich habe, ist Folgende: Kooperiert Obama noch mit Xe (ehemals Blackwater)? Oder hat er sich komplett gegen sie gestellt?


Lieben Gruß

Macianer
 
Willst du dich jetzt wichtig machen oder ist das tatsächlich ne Frage die irgendwen, irgendwo, irgendwann hier im Forum interessiert hat?
 
Mich interessiert sie. Und ich dachte da wüsste jemand was drüber. Aber nach deinem Post kann hier zu. Mods tschuldigt, dass ich euch Arbeit gemacht habe...
 
Nun gut, dann will ich mal nicht so sein. Anscheinend hat er die Jungs nicht mehr gerade so auf dem Kiecker da sie bei seiner letzten Visite im irak für seine Sicherheit gesorgt haben. Gerüchteweise sollen sie die Rolle der US Armee nach deren Abzug im Irak übernehmen, auch wenn mal die Rede davon war dass die Jungs genau so wie die Armee aus dem Irak abziehen sollten.

Edit: sieht woll aus als ob auch Obama sich der Macht der Lobbyisten nicht entziehen kann. Yes, they can.
 
Die Frage kam mir deshalb, weil ich heute im Kino "State of Play" gesehen habe. Dort ging es zwar um "PointCorp", aber es hatte doch parallelen zu Blackwater und der ehemaligen Regierung Bush. Welchen Nutzen zieht Obama au dem Einsetzen einer Privatarmee? Kostenersparnisse? Bei Leuten die ca. 650 $ pro Tag verdienen, kann ich mir das irgendwie nicht so Recht vorstellen oder begehe ich da jetzt einen Denkfehler?

Oder geht es ihm vielleicht auch einfach darum die Schuld ein bisschen von sich zu weisen und zu sagen: "Das war Blackwater. Eine Truppe von Söldnern, über die ich eigentlich gar keine Machtbefugnis habe".
 
Es geht darum dass die amerikanische Politik von den Lobbys kontrolliert wird. Und die haben derart viel Mach dass sich nicht mal ein Präsident dagegen stemmen kann. Blackwater ist ein Riesen Business, und ich kann mir vorstellen dass die viel Macht haben.

Ausserdem denke ich dass es, vor allem politisch, einfacher sein wird einen toten von Blackwater zu verkaufen als einen toten der regulären Armee. Wenn jemand für 650 $ / Tag in den Krieg zieht und sich dann abknallen lässt regt das wohl kaium jemanden auf. Die Särge die mit amerikanischen Flaggen bedeckt und grossem Mediengetöse nach Hause kommen sind dagegen nicht optimal für einen Präsidenten der den Wechsel zu seinem Vorgänger und eine Politik des Dialoges und des Friedens verkörpern will.

Schlussendlich ist es auch möglich, trotz den von dir angesprochenen 650 $ am Tag, dass Blackwater tatsächlich billiger kommen als die reguläre Armee. Ich glaube alleine der Irak kostet die USA mehrere hundert Milliarden $ im Jahr und es ist ja hinlänglich bekannt dass private Firmen die Jobs des Staates generell billiger erledigen. Nicht nur in den USA,
 
Irgendwie traurig dass man sich als Präsident in den viel Hoffnung gesetzt wird, sich so von Lobbies einnehmen lässt.
 
Welch eine Überraschung!
Was dachtest du denn wies läuft? Dass der gute Obama von einem Tag auf den andern die althergebrachten Strukturen einreißt? Und gegen die Lobbies zu arbeiten ist sicherlich keine gute Idee, die haben nämlich eine ganze Menge Macht und Kohle.

Und die Sache mit Blackwater ist ja auch nicht schlecht. Einfach 650$/Tag blechen und man muss sich um nix mehr kümmern. Keine Logistik, keine Versorgung, keine "toten Soldaten" etc... sollte klar sein, dass das billiger und vor allem einfacher ist.

Achja, die ganzen "Obama ist unser Retter!!!... ... ... ach ne... irgendwie doch nicht?" Ernüchterungen sind wirklich köstlich :p
 
Ich dachte zwar nicht, das Obama unser Retter sei... Aber ok. Jedem Individuum seine von Vorurteilen nur so triefende Meinung ;). Hat man seit dem Zwischenfall 2004 eigentlich irgendwie noch mal was gehört von Blackwater? Meiner Meinung nach nicht oder? Außer dass sie sich irgendein Kampfflugzeug letztes Jahr gekauft haben. Nachzulesen hier (sehr zweifelhafte Quelle...) oder aber noch mal hier
 
Es geht darum dass die amerikanische Politik von den Lobbys kontrolliert wird.

Das ist nicht nur in der amerikanischen Politik so.

Irgendwie traurig dass man sich als Präsident in den viel Hoffnung gesetzt wird, sich so von Lobbies einnehmen lässt.

Die Lobbies sind diejenigen, die den Präsidenten bestimmen. Das Volk darf nur abnicken. Dank perfekter Medienmanipulation gibt man dem Volk das Gefühl es hätte die freie Wahl. Bei Obama war ich von Anfang an mißtrauisch. Der Typ hat Charisma, keine Frage. Aber zwischen dem was er sagt und dem was er tut ist doch ein riesiger Unterschied.
 
Das stimmt. Man denke daran, dass er Guantanamo Bay in 100 Tagen schließen wollte. Und jetzt wartet es, soweit ich weiss, immer noch auf seine Schließung denn es kam laut dieser Quelle ein "(...)umstrittener, interner Bericht des Pentagons heraus, der dem Lager bescheinigt, den Genfer Konventionen zu entsprechen". Tja irgendwie blöd gelaufen...
 
Was sollte Obama überhaupt mit Blackwater zu tun haben?
Obama ist der Präsident und somit Chef der Armee. Aber irgendwie Blackwater =/= Armee. Oo
Er hat (imho) keinerlei Macht über dieses Unternehmen. Ob der Staat das Unternehmen für Schutzaufträge engagiert oder nicht ist halt die Frage. Aber Obama hat wohl kaum die Macht eine Horde Cowboys eines privaten Unternehmens wie seine Soldaten aus einem Land zu kommandieren...

So weit ich weiß kann Blackwater die US Armee auch gar nicht ersetzen, weil die so weit ich weiß keinerlei Rechte besitzen. Es gab doch schon größere Diskussionen in wie weit solche Unternehmen kriegerisch tätig werden dürfen... (Sie sind nun mal Angestellte und keine Soldaten)
 
Was hatte Bush mit Blackwater zu tun? Hat die Schwester von Prince, Betsy Devos ehemalige Prince, nicht den Wahlkampf von Bush unterstützt? Aber man kann wahrscheinlich nicht behaupten, dass Prince Obama mit Wahlkampfspenden gefüttert hat.
 
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