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Ist Gerechtigkeitsempfinden sinnvoll?

@Crescent

Was hast du deutlich gemacht?....nix. Zwei, nein entschuldige, VIER Wörter hervorzuheben sagt mal gar nix aus vorallem da sie auch in zwei Sätzen stehen die vollkommen andere Bereiche schildern.
Du willst mich aushebeln, ok, dann tue es aber auch und steh nicht in der Ecke rum und seufze und sabbere. Du bist noch immer nicht auf meine Ausführungen eingegangen. Auch dein Kommentar das meine Verwendung der Begriffe "unüblich" wäre ist witzlos, unüblich ist noch lange nicht falsch mein Freund.
Komm schon, nimm dir meine Ausführungen und stelle entweder dar das meine Prämmissen falsch sind oder falsifiziere meine Konklusionen.
Komm schon, oder hast du Angst auf die Nase zu fallen.
Rede nicht so viel heiße Luft sondern lasse denen leeren Worten auch taten folgen.
Meine Texte stehen auf Seite 3, kann sie dir gerne nochmal verlinken falls du sie nicht finden solltest. Nimm diese Texte und schildere was und vor allem warum da etwas falsch ist.
Nur rumzusabbern das wäre falsch ist zwar vielleicht ein Statement, mehr aber auch nicht.
Nimm dir meine Texte und führe sie zu einem Widerspruch in sich, mach schon, oder traust du dich nicht. Oder weisst du vielleicht gar das du es nicht kannst?
Stelle ganz klar dar, und zwar in logischer Argumentation, was daran falsch ist. Jura hat damit, soviel kann ich dir ja nochmal sagen, rein gar nichts mit zu tun. Es geht um Argumente und die sind entweder richtig oder falsch. Wenn meine falsch sind erkläre auch warum, mach schon!

Ich warte.......ach vergiss es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komm schon, nimm dir meine Ausführungen und stelle entweder dar das meine Prämmissen falsch sind oder falsifiziere meine Konklusionen.

Kleiner Tipp: Wenn du das nächste mal son Fass aufreißt und probierst dich als Masterrrace darzustellen guck besser zweimal in dem Wörterbuch nach, das du für deine Posts benutzt. Sieht schon reichlich dämlich aus.


All hail grammar nazi?
 
Komm schon, nimm dir meine Ausführungen und stelle entweder dar das meine Prämmissen falsch sind oder falsifiziere meine Konklusionen.

Ich kann auch Latein:
Si tacuisses, philosophus mansisses ... oder so ähnlich ...
Alles was jetzt noch kommt ist Spam.
 
Hier sediert aber jemand auf einem ganz hohen equus.

Ich hab nicht "zwei, nein vier Wörter", sondern sechs Phrasen akzentuiert, die sehr wohl paarweise in einer gemeinsamen Konnexion standen.

Es hat überhaupt keinen Sinn sich mit dir inhaltlich auseinanderzusetzen, weil schon deine Begrifflichkeiten pro obscena sind.

Aber wenn es dir so daran gelegen ist, expliziere ich meine Feststellung noch mit größerer Accuratio. Aber nur an einem Exempel; Der Rest sei dem Leser als Eigenleistung überlassen.

In deiner höflichen Antwort auf der vorherigen Seite hast du geschrieben (und da bin ich quasi schon dankbar für, sonst müsste ich das selbst elaborieren)
Instinktiv bedeutet vereinfacht: ohne Erfahrung
Und zuvor:
Jeder Mensch weiß instinktiv was richtig und was falsch ist.

Implikation: Jeder Mensch weiß ohne Erfahrung was richtig und was falsch ist.

Und weiter (ebenfalls von dir):
Kinder scheinen [...] keinerlei [...] Moral zu kennen

Richtig und falsch sind jedoch moralische Kategorien (insb. ethische Kategorien, da die Ethik der Moral übergeordnet ist), wie können diese also a priori (ohne Erfahrung) bekannt sein, wenn keinerlei Moral vorhanden ist?
(Und wage es nicht die Begriffe "richtig", "falsch" oder "Moral" dementgegen willfähig umzudefinieren; Die Aussage kannst du in jedem zweiten Einführungsbuch zur Moralphilosophie nachlesen*)

Einen noch:
Auch dein Kommentar das meine Verwendung der Begriffe "unüblich" wäre ist witzlos, unüblich ist noch lange nicht falsch

In der Tat.
Aber wie in jeder entwickelten Wissenschaft unterwirft man sich in der Philosophie einem gewissen Kanon an Begriffen. Das Verständnis und fluente Anwenden ebendiesen unterscheidet (inter alia) den herumspinnenden Laien** vom ernstzunehmenden Wissenschaftler.

*Wenn du denn die Patientia hättest dich ernsthaft auf wissenschaftlichem Niveau mit der Thematik auseinanderzusetzen
**Cui calceus accomodatus...
 
Ihr seid komisch.
Euch würde ich echt gerne mal an einen Tisch setzen (wo wir grad bei Experimenten sind).

Zum Thema: Diese "das-Einzige-was-ich-davon-hab-ist-dass-du-nix-davon-hast-Mentalität" ist im Alltag relativ häufig zu beobachten.

Die Frage lautet nicht "Warum verdiene ich nicht mehr?", sondern "Warum verdient der so viel?"
"Warum hat der immer frei?" anstatt "Warum hab ich nicht mehr frei?"
"Warum darf/hat der das?" anstatt "Warum darf/hab ich das nicht?"

Von
"Hauptsache dieser Verein wird nicht Meister - scheissegal dass mein Verein absteigt."
bis
"Wenn ich das nicht haben kann, soll es gar keiner haben."
wird bei uns (nur bei uns?) gejammert, gemeckert und geweint das die Schwarte kracht. Immer wird auf den anderen geschielt und wehe der hat mehr.
Ich frag mich einfach nur mit was in unserer Historie das zu tun hat?
 
@fencheltee:

Ich gehe noch einmal auf das Ultimatumspiel zurück. Man kann zwei komplett unterschiedliche Motivationen zum gleichen Verhalten abgeben. Entweder man VERZICHTET auf den eigenen zu ungerecht eingeschätzen Anteil oder man SCHADET dem Anderen indem man ihm seinen Anteil verwehrt. Je nach Blickwinkel.

Das bemerkenswerte daran ist, dass ein solcher unbewußter Mechanismus überhaupt existiert. Versucht man ihn ohne Interpretation der Motivation zu untersuchen, dann kann man nur die Auswirkungen dieses Mechanismus betrachten.

Es erscheint plausibel, dass der Verteiler auf lange Sicht gezwungen ist gleichmäßiger zu verteilen. Ich folgere daraus: Eine gleichmäßigere Verteilung scheint insgesammt vorteilhafter zu sein.

Eine Interpretation der Motivation war letztendlich gar nicht notwendig um zu einem Ergebnis zu kommen.

Du interpretierst deine Wahrnehmung einseitig: Wenn ich etwas nicht haben kann, dann soll der andere es auch nicht haben. (Verlust des Einen) Man kann aber auch sagen: Was der andere hat steht mir auch zu. (Gewinn des Anderen)

Natürlich ist in einem System kommunizierender Röhren der Verlust des Einen immer auch der Gewinn des Anderen.

Mein Vorschlag: Versuche doch mal die Ursachen für deine Beobachtungen zu ergründen. Betrachte dabei eher mal die Mechanismen in unserer Gesellschaft und beobachte dabei die Reaktionen darauf.
 
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