• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

"Überspringt nicht einfach die Dialoge" - Leonard Boyarsky im Interview

Ich denke auch, dass es ein allgemeines Phänomen ist. Heutzutage wird man täglich so zugedröhnt von den Medien, hier ein Kinofilm, da ein neuer AAA-PC-Titel, dort die tägliche Serie, dass es schwer ist, sich auf eine Geschichte einzulassen. Dann wird auch mal vorher abgeschalten, durch diese Reizüberflutung. Ich habs mir angewöhnt, nur noch dass mir anzusehen, was mir wirklich wichtig ist. Und dass dann aber intensiv! Und dazu gehört D3 mit seiner Story. :)
This! So und nicht anders.

Darum genieße ich bis auf Musik alle Reize so gut wie es geht in Maßen und nicht in Massen. Bei Büchern bleib ich wohl auf ewig meinen 2 Serien treu (Shannara und Sage von Eis und Feuer - beides Fantasy), Serien gucke ich mal eine Anime-Serie im Jahr (oder auch 3 kurze) und naja, das letzte Game mit ner richtig dicken Story war Golden Sun 3 für den DS :D
 
am anfang story>rest. ich bin einfach gespannt, ob man gegen einen erzengel kämpft, wie diablo zurückkehrt, ob seine brüder einen auftritt haben usw. es gibt mit sicherheit auch weitere enthüllungen zur hintergrundgeschichte.
 
Ich denke auch, dass es ein allgemeines Phänomen ist. Heutzutage wird man täglich so zugedröhnt von den Medien, hier ein Kinofilm, da ein neuer AAA-PC-Titel, dort die tägliche Serie, dass es schwer ist, sich auf eine Geschichte einzulassen. Dann wird auch mal vorher abgeschalten, durch diese Reizüberflutung. Ich habs mir angewöhnt, nur noch dass mir anzusehen, was mir wirklich wichtig ist. Und dass dann aber intensiv! Und dazu gehört D3 mit seiner Story. :)
Das ist auch meine Beobachtung und so ist es genau richtig.

Laut Aussagen von Leuten, die sich damit beschäftigen (<-- Der Satzanfang klingt schon nach Desinteresse.) wächst eine Generation von Menschen heran, die gar nicht mehr in der Lage ist, sich überhaupt auf Zeit (30min ~ 1h) auf etwas zu konzentrieren. Und das hat gar nicht mit der wachsenden Informationsflut zu tun, sondern mit einem antrainierten Verlernen des Konzentrierens.

Wegen mir braucht sich keiner die Dialoge in Diablo3 anhören, aber wenn ihr durchrushen wollt, dann stellt lieber komplett den Ton ab und versucht nicht noch mit einem Ohr hinzuhören.

Ich jedenfalls werde mir ganz viel Zeit für die Atmosphäre im Spiel nehmen. Ich möchte nach Hause kommen und mit in die Welt hineinlegen, wie in ein warmes weiches Bett.
 
Als alteingesessener Alle-Dialoge-Anhörer werde ich mir natürlich auch für Diablo 3 entsprechend Zeit nehmen – bei den ersten paar Durchläufen jedenfalls. Allgemein messe ich aber der Geschichte in D3 keine allzu große Bedeutung zu: wenn ich auch kaum daran zweifle, dass sie fesselnd und handwerklich einwandfrei präsentiert sein wird, dürfte sie kaum Preise für Originalität oder besonders profunde Figuren einheimsen. "Blockbuster-Qualität" wird sie eben haben, und das meine ich durchaus im positiven wie im negativen Sinne. Meine Erwartungen dürfen gern übertroffen werden, aber letzten Endes glaube ich nicht, dass mir bei einem Spiel wie D3 ausgerechnet der erzählerische Aspekt in Erinnerung bleiben wird.
 
Zur letzten Frage: Ich werde wohl beim ersten Durchzocken auf Normal mit meinem Barbar wohl auch ein paar Gänge runterschalten, sollte die Story wirklich gut präsentiert sein. Wenn sie das meines Erachtens nicht ist: FULL SPEED TO INFERNOOOOOO!!!! :D

Also ich würd mal sagen dass ichs wohl eig. auch so wie im Zitat oben machen werde, radikal! :D :D
 
Interesse an allen Dialogen hab ich schon, nur ich denk, dass ich auch so geil auf endgegner, gebiete, fähigkeiten bin, dass ab und zu die story beim ersten mal etwas auf der strecke bleibt.

Ich versuch aber beim ersten durchspielen ALLES mitzubekommen.
 
Hmmm, mal was anderes... Sind wir denn überhaupt in der Lage, alles mitzubekommen? Gerade wenn ich daran denke, wie einfach Torchlight sogar auf very hard war... Wird es nciht eher so laufen, dass wir einfach durchspielen und uns die Storydetails im nachhinein erschliessen? Nicht das, was ich möchte. Aber uU könnte es darauf hinauslaufen.. Norm soll ja entsetzlich leicht sein.

Bei D2 war norm beim allerersten Durchspielen alles andere als leicht. Den Eindruck habe ich jedoch nicht bei D3, bzw. wurde ja schon bestätigt, dass Norm absichtlich sehr einfach sei.
 
Hmmm, mal was anderes... Sind wir denn überhaupt in der Lage, alles mitzubekommen? Gerade wenn ich daran denke, wie einfach Torchlight sogar auf very hard war... Wird es nciht eher so laufen, dass wir einfach durchspielen und uns die Storydetails im nachhinein erschliessen? Nicht das, was ich möchte. Aber uU könnte es darauf hinauslaufen.. Norm soll ja entsetzlich leicht sein.

Bei D2 war norm beim allerersten Durchspielen alles andere als leicht. Den Eindruck habe ich jedoch nicht bei D3, bzw. wurde ja schon bestätigt, dass Norm absichtlich sehr einfach sei.
Normal von Diablo3 ist im Vergleich zu Inferno von Diablo3 entsetzlich leicht. Wie schwer, oder leicht Torchlight ist, kann ich nicht sagen, aber es heißt ja auch Torchlight und nicht Torchhard...
Normal von Diablo2 ist im Vergleich zu Hölle Diablo3 sehr leicht. Normal von Diablo2 ist keine Herausforderung. Es gibt ein paar Bosse, die mal als wirklich gefährlich herausstechen, aber davon abgesehen, kann man Normal auch verskillt und mit unpassender Ausrüstung durchspielen, ohne dass der Held ins Schwitzen gerät. Die Zombies im Blutmoor sind extra so leicht, dass selbst jemand, der noch nie zu vor ein PC-Spiel gespielt hat, daran nicht stirbt und das ist so gewollt.

Das ist bei Diablo3 genauso. Allerdings zieht der Schwierigkeitsgrad dann schnell an. Die Demo ist ja nochmal extra ein Ticken leichter, als das dann fertige Spiel. In der GamesCom-Demo konnte man in Akt2 normal spielen und Tode waren keine Seltenheit. Gerade weil man keine Mana- und Heiltränke in D3 hat muss man mehr aufpassen. Zwar töten die Monster nicht mehr mit wenigen schlägen, aber die Kämpfe dauern insgesamt länger - selbst gegen ein Gefallenenlager.

Wenn die Entwickler sagen: "der Einstieg in Diablo3 ist ganz bewusst kinderleicht gehalten. Normal und davon besonders der erste Akt ist sehr einfach", dann kann das vieles bedeuten. Das kann bedeuten Akt1normal sei in D3 genauso leicht wie in D2, leichter, oder schwerer.
Im prinzip kann man, wenn man sagt 'Normal' sei so und so schwierig, nur mit den anderen Schwierigkeitsstufen des gleichen Spiels vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
der Boyarsky scheint ganz schön überzeugt von D3 zu sein, ich hoffe er hält seine Versprechen :D

Ich finds auch witzig dass es thematisiert wurde weil soviele Spieler die Texte überspringen ;)

Die Zeit wird halt immer schnell-lebiger, aber zumindest zum Release ist die Fraktion der "ich erforsche jede Ecke" D3-Zocker noch sehr übermächtig :) Da zähl ich mich auch dazu...
 
[...]Sind wir denn überhaupt in der Lage, alles mitzubekommen? [...] Wird es nciht eher so laufen, dass wir einfach durchspielen und uns die Storydetails im nachhinein erschliessen?[...]

Wie FenixBlack erwähnt hat, wächst eine Nicht-zuhör-Generation heran (überspitzt ausgedrückt). Einfach weil sie es sich selbst antrainiert.
Dass der Spieler nicht in der Lage wäre, die Story und / oder etwaige Details aufgrund ihrer Komplexität oder ihres großen Umfangs nicht zu erfassen, liegt nicht an dem Angebotenen, sondern an dem Willen des Spielers. Und dass immer mehr desinteressiert am richtigen Zuhören sind, finde ich echt bedauerlich. Dieses Nichtzuhören als "lame" zu bezeichnen, ist wohl der falsche Ausdruck, aber "bedauerlich" ist schon fast zu milde. Schließlich muss ich dadurch jeden Tag mit immer mehr Leuten leben, die auch mir nicht zuhören oder die selber bloß labern, weil sie von mir gar nicht mehr erwarten, dass ich ihnen ernsthaft zuhöre. Naja, BigBrother konnte ich auch nicht verhindern.

Zurück zu der Aussage mancher hier, dass sie erst (vielleicht) beim zweiten, dritten Durchspielen oder erst in einem höheren Schwierigkeitsgrad sich die Muße nehmen werden, die Story zu verfolgen.
:rolleyes: :irre:
Wer sich die Storyelemente nicht dann vorknöpfen will, wenn der Spielfluss genügend Zeit dafür lässt, macht das nie.
Willkommen bei denen, die fünf Jahre später im oft-unbeachtete-Details-von-DIII thread ungläubig hören, was Cain (oder seine Nichte oder ... oder ...) alles weiß (gibt's hier schon für DII).
Willkommen bei denen, die mich mit ihrer Aufmerksamkeitsspanne eines grenzdebilen Nagetiers dazu bringen, meine Hand mit Sekundenkleber an meiner Stirn festzukleben, damit die facepalms nicht so ermüden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn's nach mir geht, wird es wieder ähnlich, wie in D2 laufen und was man bisher von der Beta gesehen hat, ist das auch der Fall und sogar in einigen Elementen wesentlich verbessert (z.B. während des Kampfes erhält man einige Quests).

Werde die Hauptstory in jedem Fall auch genau verfolgen und mir alle Hauptdialoge durchlesen. Wenn die Story aber ähnlich gut ist, wie in D2, wo ständig ein Gefühl der Eile erzeugt wird, dann werde ich sicher nicht beim ersten Durchspielen mir sämtliche NPC Meinungen nach jedem Zwischenschritt anhören, weil ich mir denk, dass der Held das auch nicht machen würde:
"Hey! Der Horadrimstab hat eine Öffnung in der Wand freigelegt. Naja, denn mal flott in die Stadt zurück und hören, was Elzix und der besoffene Geglasch dazu zu sagen haben."
Viel mehr, wenn die Story Eile gebietet und das auch gut rüberbringt, dann ist die Motivation, sich gleich wieder in die Monster zu stürzen und nicht mit allen zu reden, viel höher.

Das werde ich definitiv erst beim späteren spielen dann machen. War auch bei D2 schon echt lustig, einfach mal regelmäßig mit den NPCs zu plaudern.
Alkor ist einer meiner Favoriten, wie er über alles und jeden in Kurast ablästert, und was Cain in Harrogath zu Anya zu sagen hat ist auch göttlich. Aber das habe ich auch nicht beim ersten Spielen gleich gemerkt und war trotzdem gefesselt vom Spiel. :D

Kann das wirklich jedem Storyliebhaber empfehlen, in D2 nach jedem Questzwischenschritt mit den Dorfbewohnern zu sprechen. Da stecken echt viele Details drin.
Bin zuversichtlich, dass D3 dem in nichts nachstehen wird.
 
Kann das wirklich jedem Storyliebhaber empfehlen, in D2 nach jedem Questzwischenschritt mit den Dorfbewohnern zu sprechen. Da stecken echt viele Details drin.
Bin zuversichtlich, dass D3 dem in nichts nachstehen wird.

Man hat sich in D2 wirklich viel Mühe gegeben - keine Frage - aber das bleibt bei dem System auf der Strecke. Zwar ist eine Mischung aus Ups and Downs - aus Spannung und Entspannung - gut, aber die NPC-Monologe sind dafür deplatziert. Die Action passiert auf dem Schlachtfeld, aber die Story wird in der Stadt erzählt. Ich hatte deshalb nicht selten das Gefühl mit meinem Helden gar nicht Teil der Story zu sein, sondern nur ein masochistischer Bauer, an dem die Geschichte vorbei passiert. Wie Hoschi richtig sagte, geht kaum jemand vor dem Endgegner nochmal in die Stadt, um mit allen zu reden, sondern man möchte den Obermotz endlich umhauen. Das beste Beispiel dafür ist Natalya; dann wenn man die Zeit hat, sich in Ruhe mit ihr zu unterhalten, ist sie auch schon weg.

Diablo3 löst das deutlich besser. Die Story wird auf dem Schlachtfeld erzählt; ganz nach Blizzards Motto "Play, don't tell".
 
Zurück
Oben