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Charakter Individualisierung

karo77e

New member
Mit Patch 13 wurde das Runensystem umgekrempelt. So wie ich das verstehe, kann nun ein Lvl 60 Charakter sämtliche Fähigkeiten in allen Variationen. Zwar muss man sich dann auf 6? beschränken, kann diese aber überall und jederzeit frei wählen.

Das finde ich schade. Was macht denn dann meinen Charakter einzigartig? Seine Ausrüstung? Wohl kaum. Ob ich nun das eine oder das andere epische Schwert trage -es bleibt nen Schwert. Außerdem glaube ich nicht, dass es so viele verschiedene Gegenstände geben wird, die es auch im späten Spiel noch Sinn macht zu tragen. In D2 war man bereits sehr begrenzt. Außer Ringen, Amuletten und Kopfbedeckung (aber auch hier musste man schon verdammt viel Glück haben, was besseres als eines der uniques/Runenwörter zu finden) hat man sich eigentlich immer auf die Uniques/Runenwörter begrenzt, wovon man meist zwischen 4 Möglichkeiten wählte, je nachdem wie "reich" man war.

Zusammengefasst: In D2 waren es die vielfältigsten Talentkombinationen, die einen Charakter ausmachten. Selbst nach Jahren denken sich Leute noch neue Kombinationen aus, die sich wieder anders spielen und spezielle Stärken und Schwächen haben. D3 wurde, so wie es gerade in der Spielebranche Trend ist, idiotensicher gemacht . Ich hatte Hoffnung in das Runensystem, das eine Individualisierung vielleicht hätte gewährleisten können. Nun glaube ich nicht mehr daran. Wie geht es euch?
 
Denke leider auch, das es nicht so individuell wird...

Aber das liegt einfach auch an der breiten Masse, die einfach feste Vorgaben haben wollen.

Da passt es einfach nicht, dass ein Charakter sich groß von anderen unterscheidet.

Aber wenn wir ehrlich sind, waren in Diablo 2 doch eigentlich so gut wie alle Chars gleich...

MFG
 
Aber wenn wir ehrlich sind, waren in Diablo 2 doch eigentlich so gut wie alle Chars gleich...

Nein. Klares Nein.

Amazone:

Java
Bowie(Faith, WF, Ice..)
Piekse
Melee

Sorc.

Mono-Ele (Eis(orb, BLizzard)Blitz(Comboblitz, Nova,Blitzschlag)Feuer(Meteor/Hydra)
unzählige Duals

Melees (Bären, Zeals, Classics)
Bowie

Assassine
Trapse
Kicksin(Dauertreterin vs elementar)
Rift-Kicksin
WWsin


Necro
Boner
Summoner
Gifter (Dolch und Nova)

Barbar:
Pro Waffentyp eine unterschiedliche klasse.
Zerker
Konzer
Frenzy
WW
Wurf
Shouter
Wolfbarb

Paladin

Lamerdin
Fanazealot
Rächer
Convictionist
Dreamer


Druide:
Feuerdruide
Tornadostormer

Wutwerwolf
Rabiener
Tollwüter
Armageddon-Wutwerwolf
Feuerklauenwerbär
Holzhammerwerbär


Alles hellfähige Builds. Und alle unterscheiden sich voneinander.
Selbst im selben Build gab es unterschiede...
 
Nein. Klares Nein.
...
Paladin

Lamerdin
...
HEHE -Ja davon hatte wohl jeder einen ;)

Aber ganz genau. Diese ganzen "Builds" hatten D2 eigtl. ausgemacht und einen dazu bewogen das Spiel immer wieder durchzuspielen und neue Charaktere zu lvln.

Nun ist man beschränkt auf einige wenige Charaktere pro Account. Nicht weiter tragisch, denn ein Lvl 60 Barbar z.B. kann ja ohnehin ALLES. Es macht gar keinen Sinn einen zweiten Barbar anzufangen.

Finde es etwas fraglich, ob Gegenstände allein als Langzeitmotivation reichen... Aber wenn nun Gegenstände die einzige Motivation sind, warum ist dann die Schatztruhe dermaßen klein?

Ich weiß noch in D2 hatte ich 5 Accounts voll mit Eseln... (zusätzlich zu den Accounts, wo die eigtl Helden drauf waren)

Nun muss ich mit einem Account, einigen wenigen Charakteren und einer Minischatztruhe auskommen. Na hoffentlich reicht das. Habe eigentlich nicht vor mir das Spiel mehrmals zu kaufen, nur um genügend Platz zu haben...
 
HEHE -Ja davon hatte wohl jeder einen

nope. Da habe ich mich erfolgreich dagegen gewehrt... Den einzigen pala den ich überhaupt je hatte, war ein Smitter, weil ich unbedingt torches haben wollte.

Finde es etwas fraglich, ob Gegenstände allein als Langzeitmotivation reichen... Aber wenn nun Gegenstände die einzige Motivation sind, warum ist dann die Schatztruhe dermaßen klein?

Auktionshaus...
Wenn es ausschließlich um Gegenstände geht, man diese aber nur bedingt speichern kann, zwingt es zu einem entsprechenden Traffic. Und daran verdient Blizzard mit.


Nun ist man beschränkt auf einige wenige Charaktere pro Account. Nicht weiter tragisch, denn ein Lvl 60 Barbar z.B. kann ja ohnehin ALLES. Es macht gar keinen Sinn einen zweiten Barbar anzufangen.

Dafür gibt es durchaus eine Lösung: Hardcore.
 
Die, die er trägt sicherlich.

Die Dinge im Shared stash wohl eher nicht.

Auch die Artisans sind Accountgebunden, sodass jeder Char des Accounts von jedem anderen profitieren kann.

Was bedeutet:

Sogar in Hardcore wird man dieses Spiel nur einmal vollständig durchspielen.
 
Ich finde das Topic ist für diese Diskussion falsch gestellt. Im Prinzip wird ja nicht über die Individualisierung der Builds gesprochen sondern um den Wiederspielbarkeits Wert, ergo das Spiel öfter als 5 Mal (jede Klasse einmal) mit einem neuen Charakter zu beginnen.

Zum "eigentlichen" Thema Individualisierung
bleibt ja zu sagen dass die Charaktere ja immernoch genausogut individualisierbar sind bzw das neue Runensystem viel mehr Builds ermöglicht als in D2.
Großer Vorteil des neuen Systems ist, dass man zum "ausprobieren" der Builds, ob jetzt die Skill-Kombos zu einander passen wunderbar bequem ist.
Also wird es immernoch wie oben aufgelistet für jede Klasse X unterschiedliche Builds geben, wovon vll der eine oder andere überlegen ist. Aber das gabs in D2 ja auch siehe Hammerdin.
Aber solange die anderen Varianten "viable" sind sollte die Anzahl der spielbaren unterschiedlichen Varianten innerhalb einer Klasse nach oben gehen.

Zu dem wie es sich mit dem Wiederspielswert verhält, also ob man mehrere Barbaren auf einem Acc braucht?
Bei diesem Kritikpunkt hatte ich eigentlich immer gedacht, dass Blizzard diesen Fakt über die Runen regeln wird. Meiner Meinung könnte man die Wiederspielbarkeit mit einem einfach "Kniff" steigern und die "Notwendigkeit" mehrerer gleicher Klassen auf einem Acc fördern. Wenn Man sich bei den Skills jeweils für eine Runenwirkung entscheiden müsste und diese dann fest wäre. Da ja letztendlich die Runen ausschlaggebend sind wie sich der Char letztendlich spielt wäre das meiner Meinung nach ein Grund, dass Leute dadurch mehrere gleiche Charaktere erstellen könnten um so unterschiedliche (Barbaren-)Builds zu haben.

Stand heute stimmt es allerding, dass man eigentlich mit jeweils 5 Charakteren in SC und HC alle möglichen D2 Builds in einem Account hätte und entsprechen nur das Equipment tauschen müsste. (z.B. wenn ein Zweihand wirbler auf Wurf und Schild umsteigt)

Allerdings muss man beachten, dass sich das Spiel nach dem Release weiterentwickeln wird und mit Patches und Add-Ons neuer Content und neue Mechaniken ins Spiel integriert werden.
Somit sollte man das so sehen, dass man zunächst mal gut beschäftigt sein wird mit den ganzen Klassen, Builds und Items.
 
Finde, dass die fehlende Charakter-Individualisierung das größte Manko in D3 ist...
Ja, es gibt sehr viele Skills (wobei die Grundskills useless sind, alle Runenversionen sind immer stärker), aber das sind ja keine "Builds". Man baut ja nix... es wird einfach freigeschalten und man kann es jederzeit, auch im Kampf in 15 Sekunden ändern.
Praktisch läuft das in der Beta so ab: Ich joine mit meinem Wizard ein Public Game. Dann seh ich, dass ein anderer Wizard mit anderen Skills einfach nur alles killt. Entsprechend switche ich natürlich auf die besseren Skills (ja, sowas gibts leider), also kopiere ihn halt - und tadaa, binnen 15 Sekunden haben wir den gleichen "Build". Hurra, Customization!

Außerdem wirds höchstwahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass sich sicher bei 4 oder 5 der 6 Skillslots die stärksten Skills rausbilden werden - und die wird dann einfach JEDER nehmen - denn wer will schon absichtlich weniger Damage machen oder in Inferno absichtlich leichter sterben? Und es dauert ja nur 15 Sekunden.
Und ob man dann bei den 1 oder 2 Skills die man vielleicht anders als die meisten hat, noch von Individualisierung sprechen kann... ich denke nicht!



Und zusammen mit anderen Einschnitten wie dem niedrigen Max-Level raubt das eben viel an Langzeitmotivation. Klar, Lvl 60 @ D3 ist nicht das gleiche wie Lvl 60 @ D2, aber ich finds gut, dass in D2 das Lvl 99 für die meisten immer irgendwie unerreichbar blieb... man war eben nie ganz fertig.

Denke wenn man in D3 zwei Chars auf Level 60 mit gutem Equip hat, dann ist man irgendwann einfach "fertig" mit dem Spiel. Ist ja nicht so, dass es wie in WoW o.ä. einen "Endgame-Content" gibt, sondern man hat ja dann nichts mehr worauf man hinarbeiten kann.

Andererseits, mal vernünftig betrachtet, vielleicht ganz gut, dann geht nicht so unendlich viel Zeit für D3 drauf wie für D2...
 
Außerdem wirds höchstwahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass sich sicher bei 4 oder 5 der 6 Skillslots die stärksten Skills rausbilden werden - und die wird dann einfach JEDER nehmen - denn wer will schon absichtlich weniger Damage machen oder in Inferno absichtlich leichter sterben?

Also in D2 hab ich auch andere Paladine als Hammerwerfer gesehen und die haben sicher nicht mehr Damage gemacht als dieser. Auch in D2 gab es ca in jeder Charklasse einen Build der am meisten Schaden gemacht hat und am sichersten spielbar war. Natürlich gibt es auch das in D3. Trotzdem war in D2 nicht jeder Char gleich.... WARUM???

Irgendwann fangen Leute an, genauso wie in D2 nicht die selbe Scheisse machen zu wollen wie alle "Anfänger" und suchen sich andere Builds! SO kam es zu Wirbelwind Assas, Palas mit Bögen etc. und in D3 wird es nicht anders sein.
Es wird bestimmte Skills geben die vll stärker sind als andere, aber solange die nicht komplett übermächtig sind (was nach Bashiok ein Design Problem wäre was nach einem Fix schreit) werden viele Skills im umlauf sein.
 
Ja, du hast schon Recht aber der Unterschied ist, dass du für ein Pala-"Upgrade" auf Hammerdin in D2 einige Dutzend Spielstunde brauchst (neuen Char erstellen und auf Lvl 9x hochleveln), aber in D3 für ein derartiges Upgrade nur 15 Sekunden!

Wenn ich mit meinem FanaZeal in Hell mal wieder am abkacken war, hätte ich mir oft gewünscht mal eben auf Hammerding upgraden zu können...
Denke niemand wird bei seinen schlechteren Skills in Inferno (!) bleiben, wenn er dauernd am RIPen ist und die Möglichkeit hat, in 15 Sekunden nen wesentlich stärkeren Char zu haben.

Müsste mich schon seeehr wundern, wenn in Inferno nicht fast alle Chars mit den gleichen 4-5 Skills rumlaufen - und zwar immer angepasst an die derzeitige Area. Viel Kleinviechzeugs? -> Eben mal auf AoE-Damage geskillt! Usw.
Wird auch ganz sicher nach nem Monat auf allen Fansiten Guides geben, in welchen Spiel-Regionen welche "Builds" am besten sind. Dann wird immer fleißig umgeskillt, spätestens eben in Inferno, wo es um die Wurst geht!
Finde das jedenfalls seeeeeeehr hohl!

Außer natürlich, Blizzard macht das Balancing so gut, dass es dutzende Skillvariationen gibt, die immer alle gleich gut sind! Das würde das System mit den Skills aber ganz ad absurdum führen, wenn es egal wäre was man nimmt...
Denke das Problem ist im neuen Skillsystem inherent eingebaut. Und zwar, weil es keinerlei Vorteile bringt, seine Skills zu behalten und nicht am laufenden Band zu ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blizzard hat hier klar den einfachsten Weg gewählt. Gerade wenn man etwas weiter denkt. Stichwort PvP. Balancing ist viel einfacher wenn es weniger Builds gibt ;)
 
Aber es gibt doch gar nicht weniger Builds. Und jeder der sich aufregt das alle gleich sind braucht ja selbst nur was anderes machen.
Ich denke am Anfang wird viel ausprobiert. Trial and Error. Danach weis man welche Builds am besten abgehen und diese werden ddes Erfolges willen vermehrt gespielt.
Später werden dann wieder neue Wege ausprobiert und die Exoten tauchen auf.
 
Müsste mich schon seeehr wundern, wenn in Inferno nicht fast alle Chars mit den gleichen 4-5 Skills rumlaufen - und zwar immer angepasst an die derzeitige Area.
[/B]
Du sprichst mir aus der Seele!

Aber es gibt doch gar nicht weniger Builds. Und jeder der sich aufregt das alle gleich sind braucht ja selbst nur was anderes machen.

Nicht weniger Builds? Was ist dein überhaupt ein "build". Also nach meinem Verständnis ist das eine "Bauart" des Charakters. Dabei liegt die Betonung auf "bauen". Man überlegt sich, was man möchte und BAUT seinen Charakter entsprechend auf. Das gibt es doch so nicht mehr in D3. Da ist nicht viel mit basteln. Man wählt einfach seine Talente aus, auf die man grad so Lust hat und kann das jederzeit wieder ändern. Man muss keinerlei Nachteile in Kauf nehmen. Aber genau das fehlt mir. Ich möchte Entscheidungen treffen, die den Charakter nachhaltig beeinflussen. Positiv UND negativ.
Soll es denn anfängerfreundlich sein, so habe ich auch nichts dagegen, wenn man sich nochmal umentscheiden kann. Das sollte dann aber auch ordentlich was kosten.

Beim alten Runensystem wäre das gegeben durch den Aufwand, eine Rune der höchsten Stufe zu erlangen. Verwendet man diese, ist sie verbraucht und man überlegt drei mal bevor man eine Rune austauscht, schließlich ist dann die alte futsch.
 
Aber es gibt doch gar nicht weniger Builds. Und jeder der sich aufregt das alle gleich sind braucht ja selbst nur was anderes machen.
Ich denke am Anfang wird viel ausprobiert. Trial and Error. Danach weis man welche Builds am besten abgehen und diese werden ddes Erfolges willen vermehrt gespielt.
Später werden dann wieder neue Wege ausprobiert und die Exoten tauchen auf.

Klar, in Normal hast du Recht. Aber wenns dann ans Eingemachte in NM, Hell und Inferno geht werden dann die meisten Fun-"Builds" in der Ecke landen und der Char in 15 Sekunden auf Max-Dmg umgeskillt...
Wie gesagt, vielleicht kriegts Blizzard so hin, dass es so viel verschiedene valide Inferno-taugliche Builds gibt, dass es auch dort kaum Überschneidungen gibt... unwahrscheinlich, aber möglich.

Dann aber frag ich mich: Wo liegt dann die Schwierigkeit des Spiels, bzw. wie kann man darin gut sein? Wenn alle Skills auch in den schwersten Gebieten des Spiels gleich gut sind?
Denn durch Steuerung konnte man in Diablo noch nie groß was rausreissen, ist ja kein Egoshooter wo man zielen muss oder so.
Also dann nur Item-Drop-Luck? Das erinner mich dann irgendwie an "Mensch ärger dich nicht", wo dir suggeriert wird, du könntet irgendwas beeinflussen, aber in echt ist alles nur Glück...

So oder so... deprimierende Aussichten imho.
 
In Diablo II gabs auch nicht "wirklich" eine Individualisierung

SoFar:Und zusammen mit anderen Einschnitten wie dem niedrigen Max-Level raubt das eben viel an Langzeitmotivation. Klar, Lvl 60 @ D3 ist nicht das gleiche wie Lvl 60 @ D2, aber ich finds gut, dass in D2 das Lvl 99 für die meisten immer irgendwie unerreichbar blieb... man war eben nie ganz fertig.

Denke wenn man in D3 zwei Chars auf Level 60 mit gutem Equip hat, dann ist man irgendwann einfach "fertig" mit dem Spiel. Ist ja nicht so, dass es wie in WoW o.ä. einen "Endgame-Content" gibt, sondern man hat ja dann nichts mehr worauf man hinarbeiten kann.

Ich denke nicht das die langzeit motivation da durch unbedingt weniger wird und ich denke auch nicht das man mit Zwei LvL 60 Chars und gutes EQ mit dem spiel "fertig" ist
 
Naja es gibt ja jetzt Waffen und Rüssis die bestimmte fähigkeiten buffen und man sich so auf bestimmte fähigkeiten spezialisiert / spezialisieren muss. Ausserdem besteht ja auch nur die möglichkeit jederzeit umzuskillen..man muss es ja nicht machen...in sachen individualisierung gibt es in diablo3 eigentlich nur das attributsystem was einen in dieser einschränkt...dafür wurden aber andere meineserachten coolere systeme für die individualisierung entwickelt. Ich muss zugeben ich war nie der wirkliche d2 suchti aber von mir aus kann ich sagen das das attributsystem letztendlich nur stumpf war. man hat sich am anfang überlegt wie man dort investiert aber diese reihenfolge hat man dann bis zum bitteren ende durchgezogen...zudem hab ich meistens eh alles in vita gepumpt und den rest mit Zaubern ausgeglichen.
 
Jagut das mit der Attributverteilung ist ein alter Hut, jeder der meint dass in D2 damit irgendetwas individualisiert wurde, sollte darüber nochmal gründlich nachdenken, inwieweit er jemals was anderes gemacht hat als min. Str und eventuell Max-Block Rest Vita.

Die Argumentation dass in Hell / Inferno nur die gleichen Skills genutzt werden, kann ich immernoch nicht nachvollziehen. Wenn wirklich jeder nur MAX- Damage erreichen will, dann erklärt mir bitte warum es in D2 noch Paladine gab ausser Hammerdin?
Einfach weil man immer einen Charakter spielen will der einem Spass macht und jeder findet andere Skills cool. Und solange der Skill den ich cool finde mich auch durch Inferno durchbringt werde ich sicher nicht auf einen Max-Damage-Skill wechseln, den ich absolut blöd finde!

Und da liegt auch meiner Meinung nach die Kunst, nimm den/ die zwei Skil(s) die du unbedingt spielen willst und überlege dir mit welchen passives und support skills dieser dazu in der Lage ist Inferno zu rocken. Wenn es sowas nicht gibt, dass hat Bashiok auch gesagt, ist das ein Design-Problem welches gefixt werden muss.

Zudem glaube ich dass Blizzard das auch beim internal testing gemerkt wenn jeder mit der selben Attacke rumläuft.

Wird es Gebiete geben wo manche Skills "immer" vorteilhaft sind? Bestimmt. Aber Wenn man Skills swaped muss man meist wohl auch einen guten Teil des Equipments tauschen und da könnte vielleicht der nerf liegen. Keiner weiss noch wie genau sich die Items im Endgame auf die Charakter-Individualisierung auswirken und welche Affixe noch im verborgenen liegen.
 
Ich habe mich selbst über einige "Verschlimmbesserungen" (wie ich die Änderungen in der Beta so gern nenne) ziemlich aufgeregt, eben weil man so gut wie keine Freiheiten mehr hat, was die Charentwicklung angeht. Aber wie viele vor mir schon bemerkt haben, wie individuell waren denn die Chars bei D2? Jeder Hammadin war wie der andere und jede Traspe ebenfalls (nur 2 Beispiele). Dass also die Attribute zum skillen weggefallen sind, stört mich persönlich überhaupt nicht. Klar ist es eine Vereinfachung, aber so kommt man im Game schneller vorwärts. Doch als Ausgleich gibt es ja das schöne Craftig-System. Doch hier würde ich mir wünschen, dass es vielleicht noch etwas ausgebaut wird. Aber auch so werde ich Stunden beim Schmied verbringen. :D So oder so ist in meinen Augen die Individualität nicht größer oder geringer als in den beiden Teilen davor. Und mal ehrlich, darauf kommt es doch auch nicht wirklich an, oder? ;)
 
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