• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Risk of Ruin bei sehr kleinen Vorteilen

Breath of the Dying

Ist öfter hier
Registriert
25 April 2011
Beiträge
629
Wenn ich ne Münze werf und nen Vorteil von 0,5% pro wurf hab( ich bekomm 1€ 1 cent bei Gewinn und muss 1€ zahlen bei Verlust) ist es dann ab einem bestimmten Kapital unmöglich in den Ruin zu kommen?

Und: ist Münzwerfen um Geld illegal?

Theoretisch könnte ja ein Penner wo er eh nix zu tun hat auf der Straße solche Münzwürfe anbieten und so wenigstens mit Stil betteln ^_^

Sers
 
Wenn ich ne Münze werf und nen Vorteil von 0,5% pro wurf hab( ich bekomm 1€ 1 cent bei Gewinn und muss 1€ zahlen bei Verlust) ist es dann ab einem bestimmten Kapital unmöglich in den Ruin zu kommen?

Und: ist Münzwerfen um Geld illegal?

Theoretisch könnte ja ein Penner wo er eh nix zu tun hat auf der Straße solche Münzwürfe anbieten und so wenigstens mit Stil betteln ^_^

Sers

Besagter "Penner, der eh nix zu tun hat" wird wohl kaum das "bestimmte Kapital" aufbringen können. -.-


Und nein, Ruin wird nicht unmöglich, nur unwahrscheinlicher.

Und legal isses afaik nicht, nein.
 
Dazu ein kleines Zahlenbeispiel.
Wenn du einen Vorteil von 0,5% hast, so wie du ihn beschreibst und wir von 1 Million Münzwürfen ausgehen, dann bekommst du im Schnitt 500 000 Cent (weil du ja so oft gewinnst und 1,01 Euro bekommst), also 5 000 Euro mehr als du geben musst (weil du 500 000 mal verlierst).

Das Ganze dauert also furchtbar lange, wenn man bedenkt, dass man die Menschen zu dieser Art von Spende ja überreden muss und so weiter.
Dazu kommt, dass man doch über ein gewisses Startkapital verfügen muss um anfängliche Schwankungen abzufedern (50:50 stellt sich ja erst nach einer sehr großen Anzahl von Wiederholungen ein).

Alles in allem macht es das für einen Obdachlosen sehr schwer, so zu Geld zu kommen - unabhängig von der Legalität.

hg
 
Im aktuellen Spiegel ist eine Serie über Deutschlands Reiche. Irgendwo kurz vor Ende des Artikels steht, daß man ab einem Vermögen von 300.000.000€ eigentlich keine Chance mehr hat sein Vermögen völlig zu zerstören. Es sei denn man verschenkt es (mir zum Beispiel:p). Mußt also ne ganze Weile Münzen werfen bis du WIRKLICH sicher bist. :D

LG Bingo :hy:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hätte ich ne bessere Idee:

Sagen wir, du leihst mir 20 Euro, aber geben tust du mir nur 10. Dann schuldest du mir noch 10 Euro, und ich schulde dir dann auch 10 Euro, also sind wir quitt.:D

Ist das Prinzip von Geldwäsche, glaube ich...
 
Also Geldwäsche funktioniert ganz anders, da bringt man das Geld erstmal in Umlauf und versucht dann, die Herkunft durch undurchsichtige Transaktionen so weit zu verschleiern, bis keiner mehr nachvollziehen kann, wo das Geld überhaupt her kam.

Ein Spiel wie das hier vorgeschlagene kann natürlich zur Pleite führen, Wahrscheinlichkeiten sind eben keine Sicherheiten. Ohne Gewinngarantie kann man immer in die Pleite rutschen.
 
Zurück
Oben