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Diablo Immortal: Loot-Cap bremst den Fortschritt von Free-to-Play-Spielern

8u7ch3r

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Konkret gibt es laut echohack unter anderem eine harte Grenze bei legendären Items. Demnach gibt es in Diablo Immortal jeden Tag für die ersten sechs legendären Items eine deutlich erhöhte Drop-Rate, wohingegen diese danach danach kaum noch auftauchen. Dasselbe gilt zudem für Juwelen: Auch hier erhält man jeden Tag die ersten sechs sehr schnell, und danach nur noch etwa einen pro Stunde.

Eine noch niedrigere Grenze gibt es bei zahlreichen anderen Spielelementen. Zu diesen zählen sowohl Story- als auch allgemeine Nebenquests, die pro Tag nur die ersten fünf Mal Belohnungen liefern. Dasselbe gilt zudem auch für verfluchte Truhen und lilane Bossgegner.



Immer wenn man denkt es könne nicht noch dreister werden, kommt etwas weiteres ans Licht. :poop:

Blizzard hat bei Diablo Immortal scheinbar ganze Arbeit geleistet und jedes Register gezogen um die Spieler psychologisch zu manipulieren.
Immerhin versuchen sie nicht mal mehr, irgendwas zu verschleiern.

Ich habe ein ganz, ganz schlechtes Gefühl im Hinblick auf Diablo 4 😱
 


Immer wenn man denkt es könne nicht noch dreister werden, kommt etwas weiteres ans Licht. :poop:

Blizzard hat bei Diablo Immortal scheinbar ganze Arbeit geleistet und jedes Register gezogen um die Spieler psychologisch zu manipulieren.
Immerhin versuchen sie nicht mal mehr, irgendwas zu verschleiern.

Ich habe ein ganz, ganz schlechtes Gefühl im Hinblick auf Diablo 4 😱
Die Spielewelt entwickelt sich leider in diese Richtung. Bzw. Nicht nur die... Sieht man schon dran, dass man bei der Newsquelle nicht mal mehr die Cookies abwählen kann. Entweder Abo oder Werbung akzeptieren ist da die Wahl 😅
 
Die Entwickler haben wohl sofort dementiert, dass D4 in diese Richtung gehen wird, bzw. sofort bestätigt, dass man sich nur kosmetische Sachen im Shop dort kaufen kann. Aber blind würde ich denen auch nicht vertrauen, am besten man bleibt wachsam was die weitere Entwicklung angeht. Und erst kaufen wenn das Spiel schon eine Weile auf dem Markt ist und sich beweisen konnte.
 
Gott sei Dank können sie mir mein D2-Legacy nicht mehr nehmen.
Das ist und bleibt mein Account auf meinem Rechner. Dieses ganze
Online-Gaming ist eine Seuche. Hauptsache D2R bleibt für die Käufer
von solchem Rotz verschont.
 
dass man sich nur kosmetische Sachen im Shop dort kaufen kann
Das Traurige ist, dass man überhaupt Dinge in einem Shop für Echtgeld kaufen kann. Aber konnte man in Hearthstone auch schon. Hat mich da auch schon nicht abgebremst, oder tangiert.
Überrascht es mich? Nicht wirklich.
 
Das Traurige ist, dass man überhaupt Dinge in einem Shop für Echtgeld kaufen kann. Aber konnte man in Hearthstone auch schon. Hat mich da auch schon nicht abgebremst, oder tangiert.
Überrascht es mich? Nicht wirklich.
das wird der Zeitgeist sein dem man sich wohl nicht entziehen können wird. Das alte Modell "Spiel komplett entwickeln, auf den Markt bringen, Geld einnehmen, Addon machen, auf den Markt bringen, Geld einnehmen" ist leider out.
Wenn es nur bei kosmetischen Sachen bleibt finde ich das ok. Path of Exile funktioniert auch super mit und auch andere Spiele bei denen man mit Echtgeld mehr als nur Kosmetik kaufen kann sind spielbar.
 
Das Traurige ist, dass man überhaupt Dinge in einem Shop für Echtgeld kaufen kann. Aber konnte man in Hearthstone auch schon. Hat mich da auch schon nicht abgebremst, oder tangiert.
Überrascht es mich? Nicht wirklich.

Hearthstone kann nicht wirklich mit Diablo verglichen werden. Die Spiele sind grundverschieden, alleine schon aufgrund des Faktes, dass man in Hearthstone mit Skill einen Whale, der einfach nur alle Karten gekauft hat, easy besiegen kann. In Diablo Immortal (und auch in Diablo allgemein) spielt Skill nur eine sehr untergeordnete Rolle. Somit fallen P2W-Vorteile viel stärker ins Gewicht.

Ansonsten ist ein Shop in dem man Items für Echtgeld (oder eine andere "Währung" (PGs, SOJs, IST-Runen)) erwerben kann, ganz kalter Kaffee. Das Gabs schon vor 20 Jahren zu Diablo 2 Zeiten. Nur lief der "Shop" damals nicht über den Hersteller (Blizzard) sonder über 3rd party Seiten wie PlanetDiablo oder andere. Das war dem Hersteller natürlich ein Dorn im Auge, weil mit seinem Produkt Umsatz erwirtschaftet wurde, an dem er nicht beteiligt war und kein Geld abschöpfen konnte. Der aktuelle Shop ist also nur die konsequente Weiterentwicklung eines Bedürfnisses, das es schon immer gab. Spieler wollen nicht warten bis das Item droppt sondern kaufen sich das Teil bequem im Shop. Insofern ist es ziemlich inkonsequent diese Praktik zu verurteilen wenn sie vom Hersteller angewendet wird, aber zu akzeptieren wenn sie von einer 3rd party Website angewendet wird.
Ich muss an dieser Stelle anmerken, dass mir das System von D3 besser gefällt als das von D2. Ich spiele lieber das Game, und warte bis der Drop fällt, als stundenlang in Tradeforen rumzuhängen und einen Trade zu organisieren. Aber es gibt ja auch die Spieler die Diablo 2 als eine Art Wirtschaftssimulation verstanden haben und daraus ihren Spass gezogen haben.

das wird der Zeitgeist sein dem man sich wohl nicht entziehen können wird. Das alte Modell "Spiel komplett entwickeln, auf den Markt bringen, Geld einnehmen, Addon machen, auf den Markt bringen, Geld einnehmen" ist leider out.
Wenn es nur bei kosmetischen Sachen bleibt finde ich das ok. Path of Exile funktioniert auch super mit und auch andere Spiele bei denen man mit Echtgeld mehr als nur Kosmetik kaufen kann sind spielbar.
Schlussendlich macht der Markt das, was mehr Geld einbringt. Und wenn jetzt das F2P Modell mit MTX mehr Revenue erwirtschaftet als das klassische Einmalzahlung-Game, dann müssen sich auch die Kunden an der Nase nehmen. Denn sie sind es schlussendlich, die das Geld ausgeben und somit die Richtung vorgeben in die sich der Markt bewegt.

Wo ich Handlungsbedarf sehe, ist bei Praktiken wie Lootboxen. Wo bewusst die menschliche Psyche manipuliert wird, um Kunden zu Handlungen zu bringen, die sie nicht bewusst wollen. Im ganz speziellen die Zielgruppe Kinder und Jugendliche, die noch viel beeinflussbarer sind als Erwachsene. DAS ist die eigentliche Schweinerei hinter Diablo Immortal. Und dem gehört gesetzlich ein Riegel geschoben. Wie es Belgien und die Niederlande bereits gemacht haben.
 
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Wo ich Handlungsbedarf sehe, ist bei Praktiken wie Lootboxen. Wo bewusst die menschliche Psyche manipuliert wird, um Kunden zu Handlungen zu bringen, die sie nicht bewusst wollen. Im ganz speziellen die Zielgruppe Kinder und Jugendliche, die noch viel beeinflussbarer sind als Erwachsene. DAS ist die eigentliche Schweinerei hinter Diablo Immortal. Und dem gehört gesetzlich ein Riegel geschoben. Wie es Belgien und die Niederlande bereits gemacht haben.
Genau. Es ist an den Regierungen solche Praktiken zu unterbinden und an uns als Spieler, so etwas deutlich an den Pranger zu stellen.
 
Ansonsten ist ein Shop in dem man Items für Echtgeld (oder eine andere "Währung" (PGs, SOJs, IST-Runen)) erwerben kann, ganz kalter Kaffee. Das Gabs schon vor 20 Jahren zu Diablo 2 Zeiten. Nur lief der "Shop" damals nicht über den Hersteller (Blizzard) sonder über 3rd party Seiten wie PlanetDiablo oder andere. Das war dem Hersteller natürlich ein Dorn im Auge, weil mit seinem Produkt Umsatz erwirtschaftet wurde, an dem er nicht beteiligt war und kein Geld abschöpfen konnte. Der aktuelle Shop ist also nur die konsequente Weiterentwicklung eines Bedürfnisses, das es schon immer gab. Spieler wollen nicht warten bis das Item droppt sondern kaufen sich das Teil bequem im Shop. Insofern ist es ziemlich inkonsequent diese Praktik zu verurteilen wenn sie vom Hersteller angewendet wird, aber zu akzeptieren wenn sie von einer 3rd party Website angewendet wird.

Das Thema ist dann doch ein bisschen tiefer als du es hier darstellst. Der Hersteller hat auch die Kontrolle darüber, wieviele (PGs, SOJs, IST-Runen) oder was auch immer droppt. Abgesehen von evtl Annis, hatten D2 Shops nie die Kontrolle über das Angebot.

Wenn der Hersteller aber mit Shop plant, sind Drop/Verbrauch-Verhältnisse von gewissen Items evtl ein bisschen... einseitig, um dich in den Shop zu kriegen. Für jemanden der nie ein D2 Shop genutzt hat, ist dies deutlich schlimmer als die Schattenwirtschaft von vor 20 Jahren, denn jetzt werden wir vom Spielehersteller von Mechaniken ausgeschlossen, wenn wir nicht nochmal extra zahlen. Das gabs früher nicht.

DI ist voller Mechaniken, die man extra zahlen muss. Stück weit verständlich, da F2P. Aber da es undurchsichtig + mit Glückspiel aufgebaut ist, eher verwerflich.
Release D3 dropraten waren auch eher fragwürdig. Da war es definitv weniger extrem, aber ich behaupte mal, das RM-AH hatte durchaus Einfluss auf die Chancen ein gutes Rares zu kriegen. Die Leute, die bereit waren Echtgeld einzusetzen, hatten definitv genug Zeit, einzukaufen bevor was droppte :clown:
 
Hearthstone kann nicht wirklich mit Diablo verglichen werden. Die Spiele sind grundverschieden, alleine schon aufgrund des Faktes, dass man in Hearthstone mit Skill einen Whale, der einfach nur alle Karten gekauft hat, easy besiegen kann. In Diablo Immortal (und auch in Diablo allgemein) spielt Skill nur eine sehr untergeordnete Rolle. Somit fallen P2W-Vorteile viel stärker ins Gewicht.
Achso, das habe ich in der Formulierung ausgelassen. Klar kannst du in Hearthstone dinge im Shop für Geld kaufen. Es ist ein Sammelkartenspiel. Klar kann man sich da seine Booster kaufen.
Das meine ich aber nicht. Denn die Booster kann man sich auch für Gold holen. Das dauert vielleicht länger sich das Gold zu erspielen, als einfach einen Tag lang Arbeiten zu gehen und sich von seinem Taschengeld ein paar Booster zu holen, aber das ist ein ganz anderes Thema.

Worauf ich wirklich hinaus wollte, waren die ersten drei Heldenskins, die es nur gegen Echtgeld im Shop gab. Das war rein kosmetisch, aber man konnte sie sich eben nicht erspielen. Es war eine klare Ansage an die anderen Spieler, wenn man damit herum lief: "Ich gebe Echtgeld aus. Deal with it!"

Wenn der Hersteller aber mit Shop plant, sind Drop/Verbrauch-Verhältnisse von gewissen Items evtl ein bisschen... einseitig, um dich in den Shop zu kriegen. Für jemanden der nie ein D2 Shop genutzt hat, ist dies deutlich schlimmer als die Schattenwirtschaft von vor 20 Jahren, denn jetzt werden wir vom Spielehersteller von Mechaniken ausgeschlossen, wenn wir nicht nochmal extra zahlen. Das gabs früher nicht.

DI ist voller Mechaniken, die man extra zahlen muss. Stück weit verständlich, da F2P. Aber da es undurchsichtig + mit Glückspiel aufgebaut ist, eher verwerflich.
Release D3 dropraten waren auch eher fragwürdig. Da war es definitv weniger extrem, aber ich behaupte mal, das RM-AH hatte durchaus Einfluss auf die Chancen ein gutes Rares zu kriegen. Die Leute, die bereit waren Echtgeld einzusetzen, hatten definitv genug Zeit, einzukaufen bevor was droppte :clown:
Das sehe ich anderes. Und auch anders als
Insofern ist es ziemlich inkonsequent diese Praktik zu verurteilen wenn sie vom Hersteller angewendet wird, aber zu akzeptieren wenn sie von einer 3rd party Website angewendet wird.

Dass die Daiblo2-Item von einem 3rd-Partyanbieter angeboten wurde, war noch schlimmer als wenn sie von Blizzard selbst kämen. Wir reden hier immernoch von Items für Echtgeld. Die wurden bekanntermaßen erbottet, oder von schlecht bezahlten und behandelten Biorobotern erspielt. Galt nicht nur für Items in D2, sondern auch für Gold in WoW und wer was nicht noch alles in anderen Games.
Wir hatten das Thema damals schon und die überwiegende Meinung war: "Blizzard solle lieber selbst ein Echtgeld Shop aufmachen und die Items einfach generieren, wenn einer dafür Geld bezahlen wollte."

Und selbst damit hab ich kein Problem. Ich hab kein Problem, wenn andere Spieler sich in Foren wie unserem Reichtum ertauschen. ich hab kein Problem, wenn jemand mehr und wertvollere Items hat als ich, einfach weil er mehr spielt. Ich spiele gerade eine Druiden solo selffound durch - selffound im engeren Sinne - und es macht Spaß.
Ich werde dagegen kein Spiel spielen, in dem meinem Spielvergnügen eine Paywall entgegen steht, oder der Progress zwischen Pay und Free ein himmelweiter Unterschied ist.

Wo ich Handlungsbedarf sehe, ist bei Praktiken wie Lootboxen. Wo bewusst die menschliche Psyche manipuliert wird, um Kunden zu Handlungen zu bringen, die sie nicht bewusst wollen. Im ganz speziellen die Zielgruppe Kinder und Jugendliche, die noch viel beeinflussbarer sind als Erwachsene. DAS ist die eigentliche Schweinerei hinter Diablo Immortal. Und dem gehört gesetzlich ein Riegel geschoben. Wie es Belgien und die Niederlande bereits gemacht haben.
Genau das.

Ich hab absolut nichts dagegen, dass Diablo2 ein fleischgewordenes Skinner-Experiment ist. Man kann auch nur 15Minuten am Tag spiele und selbst wenn es der gewöhnlichste Trash ist, man findet doch immer etwas, was einen voran bringt. Bei Diablo:Immortal ist es dagegen diese extreme Unverhältnismäßigkeit, die mir alle Lust vergehen lässt.
 
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was stimmt nicht mit den PvP Schlachtfeld , ich bezwinge mehrere Gegner , es ist kein eigener Spieler in der Nähe , und am Ende steht eine 0
und die gewinnchange nimmt immer mehr ab , inzwischen sind von 10 Spiele 8 Niederlagen . am Anfangh war alles noch ausgeglichen
 
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