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Abyss of WriterZ... Tipps für neueinsteiger... ;)

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Da muss ich mich Ifurita anschliessen.

Damork: Wenn du ein Problem mit Brainis "Fäkalsprache", manche Leute sagen auch Umgangssprache dazu, hast, warum liest du dir seine Posts dann durch? Warum interessieren dich dann seine Geschichten? Jetzt könnte man verschiedene Thesen aufstellen, aber das will ih mal lassen, weil ihc dihc nicht kenne und so wie du hier postest auch nciht kennenlernen möchte.
Wie Ifurita schon sagte, es kommt nicht darauf an wie man etwas sagt, sondern was man sagt, dein Post hier bedient sich nur einer höheren Sprache die dich gebildet erscheinen lässt und all die n00bs freuen sich weil Damork nicht flamed sondern den pösen pösen Brain ganz höflich auffordert seinen Intelektuellen Ausbruch anderswo abzulassen. Ich weiss nicht wie du normalerweise postest, aber wenn dein Post da oben kein flame war, dann ist ist Phuelz Mod im Sorc-turm.

Furioso: Nie auf die Idee gekommen, dass man "Fäkalsprache" auch als Stilmittel einsetzen kann? Ein einfacher Bauer wird nciht sprechen wie ein gebildeter Professor, man muss auch "Fäkalsprache" benutzen, wenn es die Person vorraussetzt.
 
@ Damork
Ich kann mich nur Ifurita anschließen. Ein solches Post in einem ansonsten sinnvollen Thread ist einfach nicht angebracht.

Zwar hatte ich, wie viele andere auch, anfangs so meine Schwierigkeiten mit Brains Stil, aber er hat nicht nur schlechte Seiten. Gewisse Macken muß man an jedem respektieren.
So wie er halt gerne, sagen wir mal, "umgangssprachliche Ausdrucksweise" einsetzt, waren Deine z.T. sehr anschaulichen und detailreichen Beschreibungen diverser Foltermethoden un Verletzungen auch nicht immer jedermanns Geschmack. Man kann sicher jedem etwas vorwerfen, aber dies auf solche Art zu tun, hätte ich Dir nicht zugetraut. Ich bin ehrlich enttäuscht.
 
jo dfb, guter anfängerguide :D

ich persönlich geb noch was dazu:

versucht, ein gleichgewicht zwischen darstellungen und metaphern zu kriegen

"Die Flamme zerstörte die Häuserblocks"
ist viel weniger eindrucksvoll als
"Die Flammen fraßen sich wie ein hungriges Tier auf Beutezug durch die Häuser"

sowas ist wichtig !
 
[FvEH]_Ifurita schrieb:
Man sollte eh alles nach seiner Schnauze machen. Tipps ok, aber so Guidemäßig versuchen eine Story aufzubauen bringt nichts, den jeder Autor hat seine eigene Art.

Wenn du eine Kurzgeschichte schreibst, brauchst du sicher keinen Guide. Aber wenn du eine längere Geschichte schreiben willst, ist so ein Guide sehr von Nutzen


Wenn man so weit ist kann man entweder anfangen zu schreiben und dann spontane Idee zu verwenden, so wie ich es mache, oder man setzt dich hin und schreibt den "roten" Faden auf. Der sollte Schlüsselereignisse und Personen beeinhalten, welche in der Story vorkommen. Quasi nen Fahrplan mit Haltestellen, und man "fährt" von Haltestelle zu Haltestelle. Ist nicht mein Ding wie gesagt, aber das muß jeder selber rausbekommen ^^

Ich hatte mal eine längere Story geschrieben und gemerkt, wie wichtig es ist, die Grundidee aufzuschreiben mit nem kurzen roten Faden, wie sich die Geschichte entwickeln soll, bis hin zur Lösung des Konflikts, der in sich ja auch noch schlüssig sein soll. Ist mir nämlich schon mal passiert, dass ich eine gute Idee für ne Story hatte, drauf losschrieb, aber keine Ahnung, wie's ausgehen sollte. Dann einen schnell konstruierten Schluss kann dann ziemlich frustrierend sein, wenn die Geschichte mit ner guten Grundidee begonnen hat

Wenn ihr mit einem Abschnitt fertig seid lest ihn nochmal durch. Solltet ihr euch dabei ertappen das ihr anfangt Sätze zu überfliegen schaut euch diesen Abschnitt nochmal an. Entweder ist er zu lang für diese Situation, oder schlicht zu langweilig aufgebaut. Wenn die Leser anfangen Teile eurer Story zu überfliegen habt ihr verloren, denn dann ist die Stimmung und die Spannung weg.

Auch wenn's ziemlich langatmig erscheinen mag, ist's wichtig, eine fertige Passage nochmals durchzulesen, bzw. anderen zum Lesen zu geben. Manchmal fällt einem gar nicht auf, dass eine Handlung völlig unlogisch ist, die Charaktere hölzern handeln oder die Atmosphäre fehlt.
Furioso schrieb:
@Topic Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen können das ganze Werk zerstören. Darauf würd ich achten. ;) Und Fäkalsprache zeugt von geistiger Schwäche und fehlendem Wortschatz.
Rechtschreibfehler, Wortwiederholungen.... und möp Grammatik - was für'ne lästige Angelegenheit. Aber ehrlich, wenn ich ne Story lese und der Lesefluss durch -zig Rechtschreibfehler etc. gestockt wird, hab ich kaum Lust, die Story noch weiterlesen. Ich bin an der Story interessiert und sowas sind heftige Blocker, wenn's unverständlich ist
Und vorsichtig mit Fäkalsprache in Stories! Klar, klingt's unglaubwürdig, wenn ein Bauer wie ein Intellektueller spricht. Aber auch mit einem arg eingeschränkten Wortschatz läßt sich Fäkalsprache vermeiden.
Im privaten Umgangston *hallo Brainie* so was lieber, wenn ich der Person Auge in Auge gegenüberstehe, als anonym ins INet schreibe
Ach, und zum Layout. IMHO finde lange Textpassagen mühsam zu lesen. Ab + zu mal’nen Absatz machen, lockert den Lesefluss auf.

Defeater schrieb:
jo dfb, guter anfängerguide :D
ich persönlich geb noch was dazu:
versucht, ein gleichgewicht zwischen darstellungen und metaphern zu kriegen
"Die Flamme zerstörte die Häuserblocks"
ist viel weniger eindrucksvoll als
"Die Flammen fraßen sich wie ein hungriges Tier auf Beutezug durch die Häuser"
sowas ist wichtig !

Mit Metaphern zu arbeiten, gibt der Story sehr viel mehr Lebendigkeit, mach ich auch gerne. Ist aber nicht so ganz easy going, wenn man Anfänger ist

Darkut schrieb:
Ich habe z.B. mal angefangen Abends im Bett mit Bleistift den Anfang dr Story zu schreiben, am nächsten tag hab ich sie abgetippt und über die Hälfte von dem was ich schon hatte weggelassen und völlig anders geschrieben, ich habe aber auch leider nicht wirklich eine Idee, was in der Story so passieren soll, wie viele Helden es geben wird usw. Ich hoffe mal, das ich den Prolog fertig kriege, bis ich in den Urlaub fahre, dann werde ich nämlich 3 Wochen keinen PC haben. Ich hoffe mal, dass das was mit miener Story wird und ich nicht aufhöre, weil mir nichts mehr einfällt...
MfG Darkut
Hab ich auch oft, dass mir ne gute Idee kommt, wenn ich nicht grad vor'm Rechner sitze. Für solche spontanen Geistesblitze hab ich mir dann immer Spicker gemacht und die dann abgeschrieben.
Wenn dir viele Ideen unzusammenhängend kommen, schreib sie auf alle Fälle auf und versuch sie aus einem anderen Blickwinkel in Zusammenhang zu bringen.
Ziemlich tödlich für's schreiben ist zu sagen ich muss / mir muss jetzt was einfallen Da ist die Schreibblockade vorprogrammiert. Die Schreiberseele ist da sehr sensibel.
Nimm deine gesamten Ideenfragmente mit in den Urlaub, gehe alle Varianten durch und fang dann an. Niemand setzt dich unter Druck oder hast du schon nen Vertrag als Autor bei nem Verlag, der von dir das nächste Buch fordert? :D


wsk_mm schrieb:
Ich hab es auch mal versucht. Nur ich kriege den Anfang irgendwie nicht hin. Ich weiss einfach nicht wie ich die Geschichte anfangen soll.
Ich fang immer mit einer Handlung an, einer Szene, die zur Charakterisierung der Figur beiträgt. Oder eine Szene, die für den Verlauf der Story wichtig ist. Gleich mit ner Beschreibung anzufangen, läßt den Leser gleich einnicken und findest du selber sicher auch nicht sooo prickelnd, oder?
 
@Petra_Silie: ich meinte mit dem, wenn ichs nicht aufschreiben kann, Situationen wie z.B. Fahrradfahren, während einer Klassenarbeit, im Sportunterricht, im Orchester usw.
 
Fahrradfahren? Sportunterricht? Das sind natürlich ungünstige Situationen für einen Geistesblitz
nixweiss.gif

Vielleicht reicht's ja, wenn du dir kurz danach nur Stichpunkte (auch wenn's komisch auf'm Papier aussieht) aufschreibst und inna ruhigen Minute mehr dazu. Mußt mal ausprobieren. Nach ner Weile funzt das ganz gut
 
Wenn du eine Kurzgeschichte schreibst, brauchst du sicher keinen Guide. Aber wenn du eine längere Geschichte schreiben willst, ist so ein Guide sehr von Nutzen

Also ich finde wirklich jemand sollte selber rausfinden wie er es am besten machen könnte. Tipps geben finde ich soweit gut und lehrreich, aber Guides haben die unangenehme Eigenschaft das mancher sie wirklich 1:1 übernehmen will. Und wie oben schon gesagt, der eine kann so arbeitern, ein andere wiederrum nicht. Selber rausfinden, sich die Tipps und Kritik der anderen zu herzen nehmen, das ist der beste Weg. Learning by doing :)

Ich hatte mal eine längere Story geschrieben und gemerkt, wie wichtig es ist, die Grundidee aufzuschreiben mit nem kurzen roten Faden, wie sich die Geschichte entwickeln soll, bis hin zur Lösung des Konflikts, der in sich ja auch noch schlüssig sein soll. Ist mir nämlich schon mal passiert, dass ich eine gute Idee für ne Story hatte, drauf losschrieb, aber keine Ahnung, wie's ausgehen sollte. Dann einen schnell konstruierten Schluss kann dann ziemlich frustrierend sein, wenn die Geschichte mit ner guten Grundidee begonnen hat

Wenn ich ne Story schreibe dann hab ich natürlich irgendwo eine Art Grundidee abgelegt. Aber meistens enthält dieses nur die Namen meiner Helden und die Orte, der Rest wird im Kopf ausgedacht. Ist chaotisch, stimme ich dir zu, und ich habe auch schon logische Fehler so gemacht. Bei meinen ersten drei Stories(Nicht die hier im Forum) habe ich da wirklich Lehrgeld zahlen müssen.
Wenn man ne gut Idee hat sollte man sie nicht gleich aufschreiben, sondern sich merken und immer wieder darüber nachdenken was man daraus machen könnte. Ich habe im Moment schon eine Idee für die nächste Story, und baue die im Kopf weiter aus. Das kann ein paar Wochen gehen, aber ich hab Zeit.
Der Schluß steht bei mir eigentlich fast immer gegen Ende der Story fest, ich weiß ja nicht wie sich alles entwickelt, und kann daher auch nicht vorplanen. Bei "Schatten der Dämonen" habe ich bis zum Schluß nicht gewußt ob es jetzt Habby End wird oder Tragik, denn der Schluß sollte zur Story passen.

Auch wenn's ziemlich langatmig erscheinen mag, ist's wichtig, eine fertige Passage nochmals durchzulesen, bzw. anderen zum Lesen zu geben. Manchmal fällt einem gar nicht auf, dass eine Handlung völlig unlogisch ist, die Charaktere hölzern handeln oder die Atmosphäre fehlt.

Dazu stellt man es hier aus damit die anderen es Lesen und Kritik geben :)
 
also für kurzgeschichten brauch ich keinen guide, des is klar ... ich schreib die einfach wies mir kommt und da ich sehr auf gespräche setze, sind details ja nich so sehr von nöten. zwar setze ich öferts beschreibungen ein aber nicht so stark wie bei einer ernsten, da das völlig gleich ist, solange der gag ankommt :D
 
kurzgeschichten entstehen aus ner idee heraus die man spontan hat (jedenfalls bei mir so)

längere sollte man planen, ich mach das so dass ich immer schon den verlauf des aktuellen kapitels und die ungefähren abschnitte des nächsten im kopf habe
spezielle details kommen dann beim schreiben
 
naja ... meine kurzegschichten komme ganz spontan ... ich reime mir satz aus satz zusammen und am ende hat das ganze gewurschtel sogar nen sinn :D

ich hab erst eine idee
ich öffne ein schreibprogramm :D
ich tippe einen satz
ein weiterer folgt usw.

ich überlege meine kurzgeschichten gar nicht, ichs chreibe so, wie sie mir einfallen
 
[FvEH]_Ifurita schrieb:
Also ich finde wirklich jemand sollte selber rausfinden wie er es am besten machen könnte. Tipps geben finde ich soweit gut und lehrreich, aber Guides haben die unangenehme Eigenschaft das mancher sie wirklich 1:1 übernehmen will. Und wie oben schon gesagt, der eine kann so arbeitern, ein andere wiederrum nicht. Selber rausfinden, sich die Tipps und Kritik der anderen zu herzen nehmen, das ist der beste Weg. Learning by doing :)
Beim Story schreiben sich 1:1 nach nem Guide zu richten, wie ne Gebrauchsanweisung, haut so auch nicht hin. Ich sehe es auch nicht als Guide, was Brainie da geschrieben hat, sondern Tipps, die man bei'ner Story beachten sollte.

Ich hab bei meiner ersten Story auch wild drauf losgeschrieben und hinterher gemerkt, dass manche Charaktere ziemlich blass wirken, Szenen unglaubwürdig sind, etc. Und dann auf solche Dinge mehr geachtet und so meinen Stil gefunden.
 
Petra_Silie schrieb:
Fahrradfahren? Sportunterricht? Das sind natürlich ungünstige Situationen für einen Geistesblitz
nixweiss.gif

Vielleicht reicht's ja, wenn du dir kurz danach nur Stichpunkte (auch wenn's komisch auf'm Papier aussieht) aufschreibst und inna ruhigen Minute mehr dazu. Mußt mal ausprobieren. Nach ner Weile funzt das ganz gut

Naja, rat mal wann mir meistens sachen einfallen :(
Und das größte problem ist, sobald ich anhalte, gedächtnis wie leergeputzt, keine Idee mehr, nichts...
Das gleiche nachm Sportunterricht, hinterher absolut keine erinnerungen mehr an irgendwelche Ideen, das fällt mir dann erst wieder beim Fahrradfahren ein, usw... :(
 
dann mach halt nicht so viel unsinn.. fahradfahren, sportunterricht, was fürne sinnlose beschäftigung :D
 
wer glaubt denn schon an RL is ne erfindung von "denen", die über uns herrschen und die seiten ins netz stellen!
 
Defeater schrieb:
dann mach halt nicht so viel unsinn.. fahradfahren, sportunterricht, was fürne sinnlose beschäftigung :D

Wenn Sportuntericht nicht Pflicht und Fahrradfahren nciht atm dieeinzige Möglichkeit für mich ist zum Orchester zu kommen... was soll man machen...
 
@darkon

haste kein mobiles zimmer, wie jeder normale mensch?
 
@Jensior: Hätte ihc gerne, aber woher nehmen wenn nciht stehlen und ich bin ja ehrlich ;)
 
naja ich hab da noch eins im keller stehen ... um genau zu sein ist es der keller ... aber es macht bestimmt keinen spaß in so einem verdreckten ding umherzufahren :D
 
Defeater schrieb:
dann mach halt nicht so viel unsinn.. fahradfahren, sportunterricht, was fürne sinnlose beschäftigung :D
Sag das nicht. Mir kommen oft die meisten Ideen, wenn ich *räusper* körperlich aktiv bin, als wenn ich mit meiner Schreibblockade ratlos vor'm Monitor brüte.

@Darkut
Na, irgendetwas muss dir doch im Kopfe hängenbleiben, wenn du mit Sport etc. fertich bist. Dann schreib dat auf. Erstmal ausprobieren... learning by doing, wie [FvEH]_Ifurita schon gesacht hat.

Einen kreativen und inspirativen Wochenstart allen :D
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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