Activision Blizzard legt Quartalszahlen vor

[Deimos]

Natürlich interessieren wir uns bei PlanetDiablo.eu nicht nur für die Spiele der Diablo-Reihe, sondern auch für deren Macher.
Activision Blizzard ist der Konzern hinter der Erfolgsserie und weiteren Megafranchises wie "Call of Duty". Die Firma hat nun die Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2013 vorgelegt - und wagt einen äußerst positiven Ausblick auf das Jahr 2014.
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[DameVenusia]

Der operative Gewinn ist nach wie vor ordentlich was Activision-Blizzard sehr helfen wird die Schulden zu tilgen. Und die neuen Spiele, Sequels und Erweiterungen in der Pipeline sorgen dafür dass es auch so bleibt. In zwei Jahren steht A-B glänzend da.

 

[Deimos]

Sie stehen auch jetzt im Grunde glänzend da. Der Umsatz- und Gewinnrückgang 2013 ist u.a. mit dem sehr guten Jahr 2012 zu erklären. 2013 musste CoD im Grunde alleine schultern, insb. Blizzard hat nur Heart of the Swarm und D3 für eine abgelöste Konsolengeneration veröffentlicht. Was "tentpole franchises" angeht, wird 2014 für Activision Blizzard groß - solange sie mit allen Projekten im Zeitplan bleiben.

 

[Beorogh]

Bei einem Jahresumasatz von 4,5 Milliarden einen Gewinn von 1 Milliarde zu erzielen, heißt, dass sie über 20% an Gewinn verzeichnen. Gut für das Unternehmen, aber das heißt eben auch, dass jeder mit seinem Geld zu einem hohen Anteil den Aktionären Blizzards die Taschen füllt, ohne dass Blizzard dieses Geld in die Spiele reinvestiert. 20% ist eine außerordentlich hohe Gewinnquote. VW macht beispielsweise 12%, Siemens 6%, und Toyota sowie General Motors nur ca. 2-4%. Da fühl ich mich als Kunde schon ziemlich veralbert.
Offenbar war meine Befürchtung, dass Reaper of Soulds subjektiv vielen 40 Euro wert sein mag, aber objektiv für 40 Euro mehr enthalten müsste, gar nicht so falsch.

 

[Garland]

Bei einem Jahresumasatz von 4,5 Milliarden einen Gewinn von 1 Milliarde zu erzielen, heißt, dass sie über 20% an Gewinn verzeichnen. Gut für das Unternehmen, aber das heißt eben auch, dass jeder mit seinem Geld zu einem hohen Anteil den Aktionären Blizzards die Taschen füllt, ohne dass Blizzard dieses Geld in die Spiele reinvestiert. 20% ist eine außerordentlich hohe Gewinnquote. VW macht beispielsweise 12%, Siemens 6%, und Toyota sowie General Motors nur ca. 2-4%. Da fühl ich mich als Kunde schon ziemlich veralbert.
Offenbar war meine Befürchtung, dass Reaper of Soulds subjektiv vielen 40 Euro wert sein mag, aber objektiv für 40 Euro mehr enthalten müsste, gar nicht so falsch.

Mit dieser Aussage hast du meiner Meinung nach durchaus Recht, allerdings sollte man nicht alles im Leben durch Zahlen beschreiben.

Ich spiele seit vielen Jahren leidenschaftlich gern Diablo - mir ist es aber sowas von egal wer wieviel an dem von mir gezahlten Kaufpreis von Reaper of Souls verdient, so lange noch über viele Jahre hinweg weitere Teile entwickelt werden.

Je lukrativer desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Reihe fortgesetzt wird. Ich bin mir durchaus der Tatsache bewusst, dass ich mit meiner Einstellung in Bezug auf das Spiel sicherlich nicht dazu beitrage, dass der Kaufpreis zukünftiger Teile sinkt, jedoch betrachte ich Diablo als einen gewissen Luxus, den ich mir gönne.

 

[deseis]

aber das heißt eben auch, dass jeder mit seinem Geld zu einem hohen Anteil den Aktionären Blizzards die Taschen füllt, ohne dass Blizzard dieses Geld in die Spiele reinvestiert. 20% ist eine außerordentlich hohe Gewinnquote. VW macht beispielsweise 12%, Siemens 6%, und Toyota sowie General Motors nur ca. 2-4%. Da fühl ich mich als Kunde schon ziemlich veralbert.

stimme dir zu bringt es ganz gut auf den punkt

mfg