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Auslandsjahr - Vorschläge/Erfahrungen

Simulation

Well-known member
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Hallo. :)
Mal wieder ein verrücktes Thema von mir.

Ich werde Ende Juli meine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger abschließen, bin 23 Jahre alt und noch auf Stellensuche, habe aber bisher nur Absagen bekommen, auch weil kaum Stellen da sind.

Tja, nun habe ich mir gedacht, warum nicht ein Jahr ins Ausland gehen, weg von alldem hier, etwas anderes erleben und neue Erfahrungen sammeln, wenn ich keine Stelle finde?
Da ich gerne in einer (integrativen) Kindertagesstätte arbeiten möchte, bevorzuge ich Auslandsplätze in diesem Bereich. Ob im internationalen Freiwilligendienst oder weltwärts spielt erstmal keine große Rolle.

Habt ihr Vorschläge oder Erfahrungen mit Ländern außerhalb der EU, die ihr empfehlen könnt? Mir ist klar, dass in anderen Ländern fremde Sprachen gesprochen werden, jedoch möchte ich nicht in den asiatischen Bereich.

Auch mit den Entsendeorganisationen habe ich keine großen Erfahrungen, manche brauchen seltsamerweise einen Riesenbatzen Geld und andere wiederum nicht so viel. Einige machen den Vorschlag einen Förderkreis zu errichten, doch das stelle ich mir nicht so einfach vor. Allinclusive möchte ich nicht mehr als 3.000 € ausgeben.

Das ganze sollte schon in den nächsten Monaten stattfinden können, bzw. spätestens am 1.1.2014.

MfG
 
Sofern das angeboten wird, würd ich auch die Länder rund ums Mittelmeer nehmen (nicht nur weil man da so toll Urlaub machen kann). :D Habe bisher nur von Dänemark, Großbritannien und Belgien in Europa gelesen.
 
Den Europäischen Freiwilligendienst kennst du bereits? Eine Freundin von mir war dadurch 1 Jahr in einer Waldorf Schule in Irland. Sie kann nur positives davon berichten und ist begeistert von der Zeit, die Kontakte dahin bestehen weiterhin. Ich persönlich kann nicht viel darüber berichten, aber das Profil dürfte dir eigentlich zusagen.
 
Jup, auf der Seite bin ich heute auch schon gewesen. Das klingt alles super, was da steht, nur bin ich da bei der Entsendeorganisation (nachfolgend abgekürzt: EO) stark am grübeln. Wäre super, wenn mir da jemand Näheres zu sagen oder irgendwie helfen kann.
Z.B. gibts ne eigene EO für das Land Südafrika, was ich an sich nicht schlecht finde. Die schreiben bspw., dass man sich mindestens 4 Monate vor Beginn bewerben soll.
 
Hast du dich mal über die Schweiz informiert?
Ich weiß zwar nicht wie es da bei Heilerziehungspflege im Speziellen aussieht, aber in der Krankenpflege und auch generell im Gesundheitswesen gibts da sehr gute Bedingungen und die werben auch gerne Leute aus Deutschland ab ... ;)

Ich war selbst noch nie da, hab aber wirklich ausschließlich postive Sachen drüber gehört.
 
Ich werde Ende Juli meine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger abschließen, bin 23 Jahre alt und noch auf Stellensuche, habe aber bisher nur Absagen bekommen, auch weil kaum Stellen da sind.
und nächstes jahr sieht das stellenangebot besser aus?

klingt jetzt vielleicht bisschen hart aber ich halte von auslandsaufenthalten überhaupt nicht sofern man da keine chance hat übernommen zu werden.
das ist nicht mehr als zeit totschlagen bis du in einem jahr wieder am gleichen punkt stehst.
 
und nächstes jahr sieht das stellenangebot besser aus?

klingt jetzt vielleicht bisschen hart aber ich halte von auslandsaufenthalten überhaupt nicht sofern man da keine chance hat übernommen zu werden.
das ist nicht mehr als zeit totschlagen bis du in einem jahr wieder am gleichen punkt stehst.

Auslandserfahrung in der beruflich angestrebten Branche sieht bei der Bewerbung auf dem Lebenslauf ganz und gar nicht nach "Zeit totschlagen" aus und kann sowohl den Horizont erweitern als auch die Jobchancen steigern.
 
Auslandserfahrung in der beruflich angestrebten Branche sieht bei der Bewerbung auf dem Lebenslauf ganz und gar nicht nach "Zeit totschlagen" aus und kann sowohl den Horizont erweitern als auch die Jobchancen steigern.

Ich hätts nicht besser ausdrücken können ;) :top:

Anders als die Erasmus-Studenten, die wirklich nur Party machen, untereinander rumvögeln und gleich anfangen zu weinen, weil sie nur mal ein bisschen lernen müssen, könnte das wirklich die Chance sein, einmal über den Tellerrand (Deutschland) hinaus zu schauen und etwas von der Welt zu sehen. Sie ist nämlich nicht schwarz/weiß wie viele vielleicht denken und es gibt auch einige die immer meckern "Deutschland ist so ein Scheißland etc.".. denen wünsche ich mal den Aufenthalt in einem anderen Land, dann werden sie schnell zu schätzen wissen was es in Deutschland alles gibt.
 
Was soll an einem Erasmus Jahr denn schlecht sein? Ein bisschen rumvöglen und -saufen hat doch noch keinem geschadet. Erweitert schliesslich auch den Horizont :D.
 
Was soll an einem Erasmus Jahr denn schlecht sein? Ein bisschen rumvöglen und -saufen hat doch noch keinem geschadet. Erweitert schliesslich auch den Horizont :D.

So gesehen.... :D

Ok, aber die tun wirklich nix, sondern nutzen das Jahr nur dazu, um Party machen zu können. Beim Vorstellungsgespräch machts natürlich dick Eindruck wenn da steht, dass man 1 Jahr in Deutschland war (Im Ausland hat Deutschland ja nochmal einen ganz anderen Wert als für uns), sodass die denken der oder die kann ordentlich was. Das die nur für Party/vögeln/saufen Erasmus machen, wissen die Arbeitgeber aber kaum.
 
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Zur Schweiz/Österreich: Allgemein bin ich jemand, der nicht den ganzen Arbeitstag Pflege machen will, sondern ich will auch andere/kreative Dinge/Angebote den Menschen anbieten, um sie voranzubringen.

Gibts sonst noch weitere konkrete Erfahrungen/Vorschläge außer den genannten? Oder empfehlenswerte Entsendeorganisationen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders als die Erasmus-Studenten, die wirklich nur Party machen, untereinander rumvögeln und gleich anfangen zu weinen, weil sie nur mal ein bisschen lernen müssen

Wo studierst du denn? :ugly:

Mag zwar auf einige zutreffen, aber stehen lassen kann man diese Verallgemeinerung mit Sicherheit nicht. Abgesehen davon bietet sich bei Arbeiten im Ausland prinzipiell immer die Möglichkeit, nach gutdünken rumzuvögeln und zu saufen :p
 
Wo studierst du denn? :ugly:

Mag zwar auf einige zutreffen, aber stehen lassen kann man diese Verallgemeinerung mit Sicherheit nicht. Abgesehen davon bietet sich bei Arbeiten im Ausland prinzipiell immer die Möglichkeit, nach gutdünken rumzuvögeln und zu saufen :p

In Kiel. Meine spanische Erasmus Mitbewohnerin ist die einzige aus diesem Jahr, die wirklich lernen muss. Ihre Uni ist da etwas scheiße. Die haben da ein neues Modell und sie ist diejenige die das ausprobieren muss. Deswegen muss sie auch Master Studiengänge belegen, auch wenn sie erst mal nur ihren Bachelor macht :irre: Dazu kommt noch, dass sie nur Spanisch kann. Ihr Deutsch war anfangs so schlecht, dass eine Freundin für sie übersetzen musste. Ihr Englisch war noch schlechter. Aber inzwischen ist ihr Deutsch ganz in Ordnung geworden. Sie sagte uns mal, dass Franco das so verfügt hat: Englisch und andere Sprachen sind nicht wichtig, nur Spanisch sollte unterrichtet werden, als quasi "Weltsprache". Franco ist zwar seit 75 nicht mehr an der Macht, aber naja... das ist Spanien ^^
Sie wird auch aus ihrem Land nicht unterstützt: 150 oder 180 Euro bekommt sie im Monat von ihrem Kreis oO

Ihre Erasmus Freunde sind aber nicht wirklich im Studium gefordert und treiben es auch fast alle untereinander so wie ich das mitbekommen habe. Zudem sollen die auch eh durch die Prüfungen durchgewunken werden (bzw. sie sollen es leicht haben), da das Land scheinbar Geld für sie bekommt.

//Achso, noch was zur Verallgemeinerung: Ich denke es ist klar, dass ich nur für meinen Studienort sprechen kann. Wenn ich der Einfachheit halber verallgemeinere, dann ist das natürlich nur auf meine Erfahrungen mit den Erasmus-Leuten hier vor Ort bezogen. Das es an anderen Orten anders zu geht, davon bin ich überzeugt.
 
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Gibts sonst noch weitere konkrete Erfahrungen/Vorschläge außer den genannten? Oder empfehlenswerte Entsendeorganisationen?

Don Bosco, wenn eine katholische Organisation(/Ordensgemeinschaft) nicht tabu ist.

Die normalen Ausreise Termine (Bewerbung bis Oktober, Ausreise im darauf folgenden Sommer) kollidieren aber ein bisschen mit deinem Zeitplan. Das sind aber hauptsächlich weltwärts-Stellen. Da du ja bereit bist selbst ein bisschen Geld beizusteuern, gibt es bestimmt auch andere Möglichkeiten.
 
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