Duality
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- 6 November 2007
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Moin liebe Com,
ich habe hier mal einen, von mir selbst, verfassten BILD-Artikel. Nun hätte ich gerne eure Meinungen dazu.
BILD – Bilden Sie sich eine Meinung
Das Phänomen ist bekannt: Man sitzt abends im Zug und befindet sich auf dem Heimweg. Der Zug hält und es steigen Leute ein und aus. Man wird gefragt, ob der Platz neben einem noch frei ist, was man mit einem „Ja“ beantwortet. Die Person neben einem schlägt eine Zeitung auf, man wirft nur einen kurzen Blick darauf. Und erkennt: Es ist die BILD-Zeitung.
1946 gründete Axel Springer die“Axel Springer GmbH“. Sechs Jahre später, 1952, folgte mit der „BILD-Zeitung“, Axel Springers „Geheimrezept“. Es war jenes Blatt, dass dann in den sechziger Jahren für Unruhen unter den Studenten sorgte. Als der Student Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 während einer Demonstration in Berlin von einem Polizisten (Karl Heinz-Kurras) unter ungeklärten Umständen erschossen wurde. Daraufhin titulierte die „BILD-Zeitung“ die Studenten als „Krawallmacher“ und rückte sie in das Licht von Terroristen. 1972 verübten Ulrike Meinhof und andere Terroristen der „Roten Armee Fraktion“ einen Anschlag auf das Verlagshaus der Springer AG in Hamburg. Es gab 38 Verletzte. Nach dem Anschlag wurden die Sicherheitsvorkehrungen drastisch verschärft.
Und auch heute noch, steht das „Boulevardmagazin“, wie es sich selbst nennt, unter scharfer Kritik von außen.
So zum Beispiel durch BildBlog.de.
BildBlog sieht sich selbst als ein „unabhängiges, journalistisches Internetangebot, das sich seit Juni 2004 kritisch mit "Bild", "Bild am Sonntag" und Bild.de auseinander setzt – mit den kleinen Merkwürdigkeiten und dem großen Schlimmen, mit ihrem Selbstverständnis und ihrer Wirkung auf andere Medien“. Und diesen Job machen sie gut. Man kann sehr schnell erkennen, woran man bei den Artikeln der BILD-Zeitung ist, wenn man sich die Kommentare auf BildBlog.de anschaut. Man stellt außerdem fest, dass nicht immer alles der Wahrheit entspricht, was die BILD-Zeitung druckt. Und dass man außerdem die Artikel kritisch hinterfragen sollte. Spätestens seit der Anti- „BILD“-Triologie Der Aufmacher, Zeugen der Anklage und Das „Bild“-Handbuch von Günter Wallraff. In dieser Triologie wirft der Autor der „BILD-Zeitung“ schwere journalistische Versäumnisse vor. Der Autor bekam für seine „unprofessionelle, verdeckte Recherche“ eine Rüge vom deutschen Presserat, während die „BILD-Zeitung“ sechs Rügen bekam. Der Vorfall wurde zu einem „der größten Presseskandale Deutschlands“, so www.wikipedia.org.
Im September 2007 betrug die täglich verkaufte Auflage 3.547.644 Stück und im 4. Quartal 2007 3.328.279 Exemplare.
Die „BILD-Zeitung“ erreicht „etwa 17,7 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren, das sind etwa 11,49 Millionen Menschen. Davon sind etwa 4,40 Millionen Frauen und 7,09 Millionen Männer. Somit sind 62 Prozent der Leser Männer, 45 Prozent der Leser haben Hauptschulabschluss mit Lehre, 32 Prozent die mittlere Reife und 4 Prozent die Hochschulreife. 7 Prozent der Leser sind Selbständige, 34 Prozent sind Angestellte oder Beamte und 37 Prozent sind Facharbeiter. Die Zielgruppe ist demnach - auch nach den Leitlinien vom Gründer Axel Springer - nicht die Schicht der Führungskräfte oder der Gebildeten und Intellektuellen, sondern die Schicht der Arbeits- und Konsumbevölkerung“, nach zu lesen auf www.wikipedia.org, der „freien Enzyklopädie“, einem Internetangebot das sich mit dem Aufbau/Bereitstellen von Texten beschäftigt.
Die Frage nun, warum die „BILD-Zeitung“ so großen Zulauf erfährt, ist einfach zu beantworten: Schaut man sich die „BILD-Zeitung“ einmal genauer an, stellt man fest das der Aufbau der Texte sehr einfach ist. Viele Hauptsätze, wenig Nebensätze. Keine „Satzverschachtelungen“.
Das lässt den Schluss zu, dass das Lesen einer „BILD-Zeitung“ sehr einfach ist. "Ich war mir seit Kriegsende darüber klar, dass der deutsche Leser eines auf keinen Fall wollte, nämlich nachdenken. Und darauf habe ich meine Zeitungen eingerichtet,“ so Axel Springer in einem Zitat, das ihm zugeschrieben wird.
Quellen: www.wikipdia.org
www.bildblog.de
Autor: David Jacobs
Mit freundlichem Gruß
Dave
PS: Sollte so etwas nicht erlaubt sein, einfach kommentarlos löschen, bitte.
ich habe hier mal einen, von mir selbst, verfassten BILD-Artikel. Nun hätte ich gerne eure Meinungen dazu.
BILD – Bilden Sie sich eine Meinung
Das Phänomen ist bekannt: Man sitzt abends im Zug und befindet sich auf dem Heimweg. Der Zug hält und es steigen Leute ein und aus. Man wird gefragt, ob der Platz neben einem noch frei ist, was man mit einem „Ja“ beantwortet. Die Person neben einem schlägt eine Zeitung auf, man wirft nur einen kurzen Blick darauf. Und erkennt: Es ist die BILD-Zeitung.
1946 gründete Axel Springer die“Axel Springer GmbH“. Sechs Jahre später, 1952, folgte mit der „BILD-Zeitung“, Axel Springers „Geheimrezept“. Es war jenes Blatt, dass dann in den sechziger Jahren für Unruhen unter den Studenten sorgte. Als der Student Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 während einer Demonstration in Berlin von einem Polizisten (Karl Heinz-Kurras) unter ungeklärten Umständen erschossen wurde. Daraufhin titulierte die „BILD-Zeitung“ die Studenten als „Krawallmacher“ und rückte sie in das Licht von Terroristen. 1972 verübten Ulrike Meinhof und andere Terroristen der „Roten Armee Fraktion“ einen Anschlag auf das Verlagshaus der Springer AG in Hamburg. Es gab 38 Verletzte. Nach dem Anschlag wurden die Sicherheitsvorkehrungen drastisch verschärft.
Und auch heute noch, steht das „Boulevardmagazin“, wie es sich selbst nennt, unter scharfer Kritik von außen.
So zum Beispiel durch BildBlog.de.
BildBlog sieht sich selbst als ein „unabhängiges, journalistisches Internetangebot, das sich seit Juni 2004 kritisch mit "Bild", "Bild am Sonntag" und Bild.de auseinander setzt – mit den kleinen Merkwürdigkeiten und dem großen Schlimmen, mit ihrem Selbstverständnis und ihrer Wirkung auf andere Medien“. Und diesen Job machen sie gut. Man kann sehr schnell erkennen, woran man bei den Artikeln der BILD-Zeitung ist, wenn man sich die Kommentare auf BildBlog.de anschaut. Man stellt außerdem fest, dass nicht immer alles der Wahrheit entspricht, was die BILD-Zeitung druckt. Und dass man außerdem die Artikel kritisch hinterfragen sollte. Spätestens seit der Anti- „BILD“-Triologie Der Aufmacher, Zeugen der Anklage und Das „Bild“-Handbuch von Günter Wallraff. In dieser Triologie wirft der Autor der „BILD-Zeitung“ schwere journalistische Versäumnisse vor. Der Autor bekam für seine „unprofessionelle, verdeckte Recherche“ eine Rüge vom deutschen Presserat, während die „BILD-Zeitung“ sechs Rügen bekam. Der Vorfall wurde zu einem „der größten Presseskandale Deutschlands“, so www.wikipedia.org.
Im September 2007 betrug die täglich verkaufte Auflage 3.547.644 Stück und im 4. Quartal 2007 3.328.279 Exemplare.
Die „BILD-Zeitung“ erreicht „etwa 17,7 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren, das sind etwa 11,49 Millionen Menschen. Davon sind etwa 4,40 Millionen Frauen und 7,09 Millionen Männer. Somit sind 62 Prozent der Leser Männer, 45 Prozent der Leser haben Hauptschulabschluss mit Lehre, 32 Prozent die mittlere Reife und 4 Prozent die Hochschulreife. 7 Prozent der Leser sind Selbständige, 34 Prozent sind Angestellte oder Beamte und 37 Prozent sind Facharbeiter. Die Zielgruppe ist demnach - auch nach den Leitlinien vom Gründer Axel Springer - nicht die Schicht der Führungskräfte oder der Gebildeten und Intellektuellen, sondern die Schicht der Arbeits- und Konsumbevölkerung“, nach zu lesen auf www.wikipedia.org, der „freien Enzyklopädie“, einem Internetangebot das sich mit dem Aufbau/Bereitstellen von Texten beschäftigt.
Die Frage nun, warum die „BILD-Zeitung“ so großen Zulauf erfährt, ist einfach zu beantworten: Schaut man sich die „BILD-Zeitung“ einmal genauer an, stellt man fest das der Aufbau der Texte sehr einfach ist. Viele Hauptsätze, wenig Nebensätze. Keine „Satzverschachtelungen“.
Das lässt den Schluss zu, dass das Lesen einer „BILD-Zeitung“ sehr einfach ist. "Ich war mir seit Kriegsende darüber klar, dass der deutsche Leser eines auf keinen Fall wollte, nämlich nachdenken. Und darauf habe ich meine Zeitungen eingerichtet,“ so Axel Springer in einem Zitat, das ihm zugeschrieben wird.
Quellen: www.wikipdia.org
www.bildblog.de
Autor: David Jacobs
Mit freundlichem Gruß
Dave
PS: Sollte so etwas nicht erlaubt sein, einfach kommentarlos löschen, bitte.