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Botfreie Season?

Bukama

Diablo 3 Strategie-Forum
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22 Januar 2002
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Wenn man sich die Leaderboards so anschaut, genauer gesagt die Paragonlevel der Spitzenleute, so habe ich den Eindruck, dass es diese Season (bisher) keine Botter gibt. Die Paragonlevel sind alle im Bereich des realistischen Spielverhaltens, wenn man regelmäßig und stundenlang 4er-Meta spielt, aber nicht so unrealistsich wie, wenn gebottet wird.

Auch habe ich das Gefühl, dass es einige Spieler in den Leaderboards nicht mehr gibt. Ob die jetzt einfach nur anders heißen, kann ich natürlich jetzt nicht beurteilen, aber insgesamt macht die Ladder diesbezüglich Hoffnung.

Hoffe, dass bleibt langfristig so, wobei wir alle wissen, dass Hack und Schutzmaßnahme immer nur ein Wechselspielchen sind.
 
Gleiches habe ich mir am Samstag ebenfalls gedacht, als ich mir die LBs angeschaut habe.

Entweder die Leute trauen sich nicht mehr oder sie haben sich andere Sachen einfallen lassen, die nicht si auffällig sind.

Das läßt in der Tat Mut zur Hoffnung.
 
Bossland hat aufgegeben. Und wenn der schon nicht mehr weiter macht, heisst das einiges. Die direkte Konkurrenz ist auch detectable binnen 24h oder hat ebenfalls aufgegeben.
Warum ist das so? Blizzard hat gelernt, Warden hat wieder Zähne: Die game.exe eines jeweiligen Blizzard-Games (zumindest d3 und sc2, andere schaute ich mir nicht an) gilt seit einiger Zeit rechtlich als cryptographische Software, mit mehreren Einträgen in der EU-Verordnung zur Ausfuhr sog. Dual-Use-Güter -> merhere Einträge für die selbe Software ist fast gleichbedeutent mit verschiedenen Verschlüsselungstechniken, die nicht näher zu spezifizieren sind. Daraus folgt, das sie etwas verschlüsselt, und wenn man weiss wie Bots funktionieren (sie greifen nicht ins Spiel ein, das würde Warden sofort merken, sondern sie lesen Ram und VRAM aus) und 1 plus 1 zusammenzählt stellt man fest: Warden verschlüsselt alles was es ablegt. Und ändert rollierend cypher und Algorithmen. Das macht Maphacks fast unmöglich, das knacken und entschlüsseln kostet Zeit. Blizzard macht dezent ernst.
Einen Anfang konnte man schon bei SC1 und D2 sehen, die laaange ohne MH auskamen, und das ganz ohne gepimptes Warden...
 
Das wäre natürlich spitze :top:
Hat Bossland "offiziell" aufgegeben oder wird das nur vermutet, weil nichts neues auf dem Markt erscheint?

Spätestens durch das CR von Wudjo haben wir gesehen, dass Skill einen großen Einfluss neben dem Paralevel auf den Ranglistenplatz hat. Oder zumindest haben wir gesehen, dass er anscheinend mit seinem DH umzugehen weiß.

Wenn sich nun alle die Paralevel ehrlich erspielen müssen (ohne Bots) und man Maphack (oder THud) nicht mehr nutzen kann, dann scheinen die LBs nun um einiges fairer zu sein.
 
Die beiden relevanten hacks von Bossland werden nicht weiter vertrieben. Er scheint sich aus jedem Blizzardgame zurückzuziehen. Hearthstone geht noch afaik, aber dunno weil nie für interessiert.
 
Das ist ja mal ne gute Nachricht. Hoffen wir, dass es so bleibt.

PS

Boah ist das hier ruhig geworden!!!

Gruß Taifun
 
Ich hab mich mal ein wenig umgeschaut.
Shihatsu hat das gut zusammengefasst. Blizz verschlüsselt jetzt vieles (Security by obscurity) und ändert die Adressen bestimmter Spielressourcen überwiegend dynamisch. Früher waren solche Sachen ausschließlich statisch. Das heißt im Klartext - so wie ich es verstanden habe, dass man mit .dll Injection arbeiten müsste und nicht nur den Arbeitsspeicher ausliest. DAS erkennt aber Warden wohl sehr gut.


Dazu kommt dass Blizz es wohl geschafft hat, bestimmte Spielinformationen wie Layout, Monsterarten und Vorkommen aka "Maphacks Liebling" nur noch begrenzt in Abhängigkeit vom Standort des Spielers zu offenbaren, ähnlich so wie es Spieler sehen die eine Karte nach und nach aufdecken.

Früher war das offenbar mit dem Betreten eines Levels alles lesbar.

Soweit ich das mitbekommen habe, hat ein bekannter Betreiber einer "Third-Party-Software" noch keinen brauchbaren Ansatzpunkt gefunden die neue game.exe (oder warden...) von Diablo zu knacken. Ein weiterer Betreiber einer Maphacksoftware muss mit den oben genannten Umständen kämpfen, wodurch Maphacksoftware fast nutzlos geworden ist.

Bei Botprogrammierern sieht es genauso aus. Das heisst natürlich nicht dass irgendein Schlauberger in ein paar Wochen oder Monaten mal wieder was funktionierendes auf die Beine stellt, die allgemeine Stimmungslage scheint aber eher hoffnungslos trüb im Botter- und Maphacklager zu sein ....

Alles in allem: GOOD JOB BLIZZARD ! :D


Edit: Jetzt kann man es ja zeigen wo die Software offline ist.
Was Bossland angeht, man sehe sich deren Demonbuddy Homepage an:

https://www.demonbuddy.com/

;) Nuff said.
 
:top:

Da macht das Spielen irgendwie wieder mehr Spaß ...
Ob das zusätzlich die Server entlastet, weil jetzt nicht dauernd tausende Bots unterwegs sind?
 
Eine News wie diese wäre vor 10 Jahren unvorstellbar gewesen. ENDLICH! Diese vermaledeiten Penner können sich nicht mehr so einfach auf ihre Bots und Maphacks verlassen und müssen selber spielen. Bei Diablo lohnt es sich dann nicht zu cheaten, wenn z.B. der Account alle paar Wochen gebannt wird.. man verliert halt Progress, im Gegensatz zu einem Game wie CS:GO ;).

Security by obscurity ist genial, das kann man beliebig erweitern und raffiniert modifizieren. Solche Ansätze funktionieren am besten, wenn man von Anfang an beim Programmieren des Spiels an sowas denkt und dagegen vorgeht. Praktisch sollte jeder Programmierer Sicherheitsexperte bzw. Hacker sein, dann liefe das wie am Schnürchchen.
So ist es aber auch gut, die haben behind the scenes echt viel gemacht. Deshalb gab es auch gleich darauf Performanceprobleme... und die Unwissenden wunderten sich wieso es zu Problemen kommt wenn es nicht mal einen richtigen Patch mit Patchnotes gab :rolleyes:
 
All die jahre habe ich immer mal wieder d2 angespielt, aber es nie wirklich lange ausgehalten. jetzt nach gut 3 Monaten macht es mir immer noch viel spass. jetzt passt die Sache wieder wenn alles halbwegs fair zugeht. spassig anzusehen ist es wie lausig viele spielen ohne ihre ganzen Hilfsmittel.
 
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