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chancen dass richtiges trading in d3 jemals zurückkommt?

Zephyr

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14 September 2010
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Viele haben sich über das ah beschwert etc .
Ich meine d3 ist eh kein stück mit d2 vergleichbar aber ohne den Trading aspekt macht mir das Spiel einfach 0 Spaß.
Meine Flist mit fast 45 d3 spielern hat noch genau 2 d3 spieler und bei 75% ist es weil das richtige trading fehlt (rede nicht vom ah).
Ich weiß auch dass viele es nicht stört , trotzdem die Frage wie hoch ist die Chance das trading nochmal zurück kommt?
Was denkt ihr? vielen dank schonmal =)
 
Ich denke nicht, daß das nochmal in D3 zurückkommt. Blizzard hat sich mittlerweile stark verrant in dem Game. Balancing innerhalb der Klassen, PvP mode etc....da ist einfach grundsätzlich einiges im Argen.

Meine Hoffnung ruht daher eher darauf, daß es irgendwann mal ein D4 geben wird und dort die Fehler aus D3 nicht wiederholt werden. Aber nicht falsch verstehen, so wie es mittlerweile ist, macht es mir am meisten Spaß bislang (Vanilla D3 war ja der pure Horror). Aber die Endgame Motivation ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei D2, auch wenn dort am Ende nur noch farmen angesagt war.
 
Ich finde farmen nicht schlimm aber in d2 hat farmen viel mehr gebracht als in d3 weswegen ich gar kein d3 mehr spiele.
In d2 hat man gefarmt nach runen uniques etc und items die man nicht brauchte wurden getradet.
In d3 sucht man nach items und alle anderen droppen die man nicht braucht werden zu ner seele.
Finde es einfach so Schade wie es sich entwicklet hat , früher nach 5 jahren genauso gehyped d2 gespielt wie am allerersten tag.
Bei d3 seit dem ah patch kaum noch lust.

Dies ist aber natürlich nur meine Ansicht und meine Einstellung , andere finden es so gut wie es jetzt ist
 
Dadurch, dass man inzwischen auch anderweitig an alle Items kommen kann (Kadala, Kulle), ist das Traden nicht mehr so wichtig wie noch vor ein paar Patches. Das Farmen geht inzwischen eher Richtung Material farmen, mit dem man dann das gewünscht Item gambeln kann.
Trotzdem finde auch ich es schade, dass nur noch ein Minimum an Handel möglich ist. Eine super Waffe zerlegen, weil man die Season keinen WD spielt und der Kumpel wäre so froh, diese Waffe zu haben? Nicht gerade toll.

Die Chancen, dass wir in D3 wieder mehr Handel sehen werden ... vielleicht mal in ferner Zukunft, nachdem Blizz das Patchen im aktuellen Mass beendet oder durch ein großes Addon, das einiges über den Haufen schmeißt.
Bin da aber ebenfalls eher bei as69, dass wir bzgl Handel wohl auf D4 warten müssen.
 
Dadurch, dass man inzwischen auch anderweitig an alle Items kommen kann (Kadala, Kulle), ist das Traden nicht mehr so wichtig wie noch vor ein paar Patches. Das Farmen geht inzwischen eher Richtung Material farmen, mit dem man dann das gewünscht Item gambeln kann.
Trotzdem finde auch ich es schade, dass nur noch ein Minimum an Handel möglich ist. Eine super Waffe zerlegen, weil man die Season keinen WD spielt und der Kumpel wäre so froh, diese Waffe zu haben? Nicht gerade toll.

Doppelzustimm. Besonders der Cube ist eine absolut machbare Möglichkeit schnell an Gear zu kommen - bis zum perfekten brauchts natürlich dann Zeit aber das ist okay. Das "ich will meinen Kumpe was geben" nicht geht wenn man nicht zusammen spielt ist doof, da ich mit meinen freunden nicht immer gleichzeitig im gleichen Game spiele.

Wenn es noch etwas angenehmer wäre an UberMats und vor allem Bountymats zu kommen (z.B. durch zusätzliche Goblins oder so) wären einige Cuberezepte noch angenehmer zu machen
 
Wozu das freie Handeln führt, haben wir gesehen. Auch in D2 gab es Zeiten, da war EBAY voll mit Items. Ich erinnere mich an die Zeit vor LoD, da standen Rare-Bögen zu dreistelligen Beträgen drin.
Und auch mit D3 sähe es wohl kaum anders aus.
Das AH hat dem Spiel sehr geschadet, viele User waren der Meinung "Pay to win!"

Die Ursache sollte hier aber nicht bei Blizzard gesucht werden. Viele Hersteller unterbinden den Handel zwischen den Spielern aus bekannten Gründen. So lange User die Möglichkeit sehen, mit virtuellen Inhalten bares Geld zu verdienen, so lange werden sie es tun. Und so lange wird das Handeln stark eingeschränkt bleiben.

Ein extremes Beispiel: in Lord of the Rings online mussten Materialien aufwändig an bestimmten Stellen erfarmt werden. Ganze Herden von Farmern fielen zeitweise über die Ressourcen her und schnappten alles weg, und später konnte man das dann gegen bares kaufen, oder sie machten das Zeug zu Gold und vertickten das. Der normale Spieler bekam kaum etwas ab, weil ständig alles abgefarmt war. Wir nannten die "Chinafarmer".

Als ich in D2 endlich meine Windforce gefunden hatte, bekam ich Sprüche zu hören: "Haste doch von Ebay...."

Entweder es findet jemand eine Lösung, wie der Handel im Spiel unter Freunden risikolos vonstatten gehen kann, oder es wird so bleiben, wie es ist.
 
Also es ist richtig, dass Blizzard mit dem BoA Items insgesamt ihre Serverlandschaft damit entlasten will, dennoch für Eigenbedarf laufen viele Bots für XP, Schlüssel, Items usw.

Das Problem ist damit nur auf Shop bzw. gewerbliche Betreiber dezimiert worden. Bis auf sogenannte lvl services können die ja sozusagen nicht wirklich viel anbieten.

Was aber Tatsache ist, dass durch den Handel ein grosser Aspekt von Diablo 2 weggefallen ist, der so leid es mir tut für viele die Motivation war sich entsprechend nach Punkt x noch aktiv mit dem Spiel zu beschäftigen.

Nüchtern aber betrachtet sind Items eh leicht zugänglich, daher wird es die Ranks bzw. Greater Rift Rekorde nicht wirklich beeinflussen wenn es freies Handeln gibt, denn die Zeit oder das Rift muss man knacken. Dafür braucht neben den perfekten Items auch ein Stück geschickt, Glück mit dem Rift und natürlich auch entsprechend Paragon Stufen.

Ich könnte mir jetzt so wie d3 RoS aktuell aufgebaut nicht vorstellen, dass der Handel einen deutlich negativen Einfluss auf die Spieler hätte, weil alles im Vergleich zu D2 viel schneller und einfacher zugänglich gestaltet wurde, dass der Handel eigentlich nur eine Option wäre das eine oder andere wirklich toll gerollte Item sich zu sichern. Gerade in HC ist der Handel vernünftig realisierbar durch den Tod des Charakters.

Es würde auch schon reichen wenn man eine gewissen Menge an Items im Monat traden dürfte um sozusagen ein "shop" handeln zu reduzieren. Man bekommt pro Monat immer 20 BoA disabler(ne schriftrolle z.B. die man an einem item anwenden darf) pro ACC dass man im Monat an seinem Item durchführen darf und gut ist.
 
Trading in Diablo2 hat doch auch nur teilweise funktioniert.

In einer kleineren Community wie es hier der Fall war, hat es ganz gut geklappt, auch mit gewissen Regeln was HRs betrifft usw.

Das Angebot war überschaubar, die Preise recht stabil.


Da gab es aber auch so bekannte Seiten mit Forengold, wo das Angebot riesig war, die Items ercheatet, und keeeeeeeeeeeeinen hat es interessiert, die Preise waren lachhaft.

In Diablo3 ist das Angebot GIGANTISCH gewesen, was dazu führte, dass du so gut wie alles für einen Nickel und ein Ei bekommen hast. Außerdem beim jetztigen System in D3.....was willst du das traden?

Du findest JEDES Item das du willst in maximal zwei Wochen. Vielleicht noch nicht uralt, aber du findest alles.

Das war in Diablo2 ganz anders und darum war Trading dort auch wichtiger. In D3 ist die Motivation nach 2 bis 3 Wochen weg weil alles so schnell geht. Was willst du noch groß traden? Damit nach 1 Woche schluss ist?
 
In Diablo3 ist das Angebot GIGANTISCH gewesen, was dazu führte, dass du so gut wie alles für einen Nickel und ein Ei bekommen hast. Außerdem beim jetztigen System in D3.....was willst du das traden?

Das habe ich komplett anders in Erinnerung. Die wirklichen guten Items waren unerreichbar. Man musste, zumindest einmal, ein Item finden welches man um viel Gold verhökern konnte. Aber bis man dieses Item findet - Pech gehabt. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da bin ich auf niedrigeren Stufen gerannt, weil ich mir die Rep kosten nicht mehr leisten konnte. :ugly:
Diese Zeiten vermisse ich zwar nicht, das Trading aber schon.

Ich denke auch, dass es genug Sachen zum traden gäbe. Auch wenn die Gegenstände häufiger droppen als damals - uralt und gut sind noch immer selten. 50/7 WH anyone? In uralt um es ja augmenten zu können. Dafür würden eingie progamer VIEL geben. Genauso wie für ET (diese Season). Da es in der meta gerade nur einen dDD gibt wird dieser umso wichtiger und daher die Waffe umso teurer.

Lange Rede kurzer Sinn: Bin mir sicher, dass der Markt da wäre. Denke aber nicht, dass jemals wieder Trading kommt.
 
Noch einmal.........was willst du traden in diesem Spiel wo du alles nachgeworfen bekommst und nach 2 Wochen die Lust bei den meisten wieder raus ist?

Du kannst mit der aktuellen Mechanik ALLES finden und sogar gezielt suchen, Kadala, Würfel......und wenns mal nicht optimal ist, dann eben Myriam.

D3 im derzeitigen Zustand lebt ja nur davon, dass du noch nicht alles perfekt hast. Wenn du dann das bisschen auch noch traden kannst seh ich bei Gott nicht wo da noch der Spaß liegen soll.

Du erinnerst dich an ein gänzlich anderes Diablo3, damals war die ganze Dropmechanik anders. Sets und Legs waren absoluter Schrott. Es gab keine Build Changer Items, es gab nur blaue und rares und da hat natürlich alles X 1 - 100. Glaube damals konnte man nicht einmal noch verzaubern bei Myriam.

Dann kam Smartdrop usw usf, daher ist Trading JETZT völlig fehl am Platz, aber das ist ja auch Absicht gewesen.
 
Nicht zu vergessen, dass die Auktionshäuser mit Bottern völlig überrannt würden. Hirnlos Bot an zum Matsammeln und dann craften oder die Mats selber ins AH stellen, bis der Arzt kommt.
Und mit welcher Währung eigentlich? Gold? So was wie 100.000.000.000 für ein Topitem? :hy:

Ich seh im übrigen auch nicht, wie in Diablo 4 oder sonst wo ein AH sinnvoll impletiert werden könnte. Es entsteht das ewige Dilemma, dass Handeln weitaus effektiver als spielen wäre.

Ich glaube das einzig mögliche wäre analog zu WoW, wo fast keine Raid-Items gehandelt werden können, in Diablo ein AH für alle Items außer Uralte Items.
Nur wäre das auch keine wirklich Lösung, ganz im Gegenteil. Findet man ein perfektes Uraltes Item, was man selber nicht braucht, wäre der Frust nur um so größer.

Und ich mein mit "dicken" Freunden kann man ja handeln. Spiel zusammen auf und alles gefundene kann getradet werden.
Dies auf die Freundesliste erweitern geht offensichtlich nicht, da sonst die FL als reines Handelsinstrument verkommen würde.
 
Ich möchte dezent darauf hinweisen, dass Greater Rift das Endcontent ist und nicht Itemfarmerama :D In d2 waren Items einfach in gewisserweise wie auch HR eine Rarität(gut, durch bots und diverse hackmethoden waren HRs dann auch eher gegenwärtig, aber normal gehören runen ab Vex in d2 eher zu rarität). Bei D3 ist alles selbst innerhalb von 2 Wochen erspielbar an Item Content. Was fehlt ist dann die perfektionierung der Items in Uralt und seltene Roles, aber der meiste Fokus liegt am Ende auf Paragon und Greater Rift Rekorde. Mit den Items ist man schnell durch, das perfektionieren kann sich aufgrund des Itemsystem unendlich strecken, wobei perfektionieren in einen kleinen % Bereich rutscht.

Ich denke Handel mit dem Dropsystem in D3 RoS würde insgesamt dafür sorgen, dass die Greater Rift Rekorde spannender werden, weil jeder das perfekte Item suchen würde. Betrachtet man den Endcontent von d3 ros, dann gibt es ja nicht viel was übrig bleibt. Bei d2 war es dann mal 99 werden, da war dann perfektionieren eher nebensache, aber mit Trades hat man dann schon mal seine beste Funde gegen brauchbares getauscht um den weg zu 99 zu beschleunigen. Ähnlich sehe ich das in d3 ros mit den Greater Rift. Ausserdem läd der Handel dazu ein auch exotische Builds einfach mal aus langeweile einzukaufen und auzuprobieren, gerade wenn man "reich" ist und einfach mal lust hat was zu probieren. Das ewig looten und umrollen ist irgendwie nach dem x ten Char ausgelutscht.
 
Wenn durch Handeln GRift-Rekorde spannender würden, scheinen Items ja doch Einfluss zu haben. Und dann besteht D3 eben doch nicht nur aus GRifts, sondern auch nach den besagten zwei Wochen noch aus Items suchen.

Führt man Handeln wieder ein, wird man nach einigen Wochen zu 99,9% niemals mehr ein besseres Item finden als das man im AH kaufen kann. Genau wie in D3 Classic, wo man schlichtweg nie was besseres fand als was man im AH kaufen konnte.

Spielst Du auf GRift-Rekorde an, könnte man auch direkt jedem Spieler einen Char mit Max-Items zu Verfügung stellen, am besten noch mit festen Para 5000 wert.
 
Noch einmal.........was willst du traden in diesem Spiel wo du alles nachgeworfen bekommst und nach 2 Wochen die Lust bei den meisten wieder raus ist?

Du willst also sagen, dass du binnen 2 Wochen für alle Charaketere alles in uralt gefunden hast? Schön für dich, aber die meisten haben nicht so viel lootglück. Wie gesagt, wer wirklich auf perfektioniertes gear aus ist, der Sucht in D3 RoS genau so lange wie in D3 Classic. Und die Preise wäre ebenfalls dementsprechend. Ja, man könnte alles im AH kaufen. Aber nein, es würde sich nur die 24/7 Zockerelite (und Bots) diese items leisten können.

Ich habe z.b: Instabiles Szepter schon 5x in uralt gefunden (mit mehr als 3000 dps nach reroll). Was mache ich damit? Verschrotten ist es zu schade und traden kann ich es nicht.

Trading ist mMn NIE fehl am Platz. So eine gute Ausrüstung KANNST du gar nicht haben, dass trading für dich komplett irrelevant wäre. (Es sei denn, du spielst nur einen einzigen Char und sehr oft; dann ja, dann kann man sich vieles selber basteln)

Außerdem könnte man ja auch Handwerkzeugs handeln..ich sag nur bounty mats oder Grift keys :rolleyes:
 
Das Problem an einem SF Diablo aktuell ist einfach, wofür seasons mit erfolge, wenn doch von Anfang klar ist dass das Loot, Roles und die Zähigkeit fix Paragon zu farmen entscheidend sind für die Erfolge neben dem Luck das richtig Rift zu erwischen und das ohne Tools blind zu durchlaufen.

Ein Wettkampf dieser Art ist sozusagen unausgeglichen gestaltet. Der 0-8-15 abends zocker gegen den Intensivzocker wird sozusagen dauerhaft nicht in der oberen Liga mithalten können. Dafür ist eigentlich das Handeln zur Stelle, denn ein durch und durch faires Loot System ist unmöglich wo Wahrscheinlichkeiten mitspielen. Hinzukommt, dass ich das Paragonlvl zu offen gestaltet halte. Interessant wäre somit irgendwann Paragon max einzuführen damit der Wettkampf an einer Stelle nur noch auf das richtige Grift und timing rauskommt, also ein wirklich spannendes Endgame. Wenn aber neben dem Loot der zufällig ist, der Rift zufällig ist und Paragonstufen den kleinen feinen unterschied ausmachen, dann ist der Wettkampf in der Season eher rein objektiv betrachtet total daneben. Du kannst ja garnicht Dich weiter optimieren wenn das alles SF Basis ist und wie man weiß ist leider ein viel zu grosser Teil der Spieler bereit gewesen zu botten, turbohud und anderer Krempel weil ja SF legit spielen im Endcontent zu viel für einige ist.
 
der 0815 abendzocker sollte auch nicht den anspruch haben, dass er mit dem Intensivzocker mithalten kann. Das ist wie Amateurfussball gegen Profis.

Das spiel braucht ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann. Der Vorteil an Trading ist, dass man dem Ziel mit jedem "verkaufbaren Drop" näher kommt. Der Nachteil an dem jetzigen System ist, dass jeder Drop der nicht "Item X mit besseren Stats als mein aktuelles Item X" zu einer Seele wird.
=> Mit trading kann man sich viel häufiger freuen. (Ja seelen sind auch progress, aber ob ich ein Blackthorn zu einer Seele mache oder eine 95% perfekte Topwaffe... es bleibt eine Seele)

Das AH brachte Angebot und Nachfrage zu gut aneinander, da müsste man eine Hemmschwelle/Bremse einbauen. Wenn man zB nur X Trades/Monat tätigen kann, kauft man sich nicht das selbe Item mit 5 mainstat mehr und der Proplayer überschwemmt nicht den Markt mit items, die besser sind als alles was die noobs finden können
 
Für mich sollte im Fokus bleiben, dass ein 0-8-15 Spieler abends nur weil er mehr sich anderen Dingen im Leben widmet die Freude haben im Profi segment mitwirken zu können. Fussball kann man ja nun wirklich nicht mit einem Spiel vergleichen wo die Fähigkeiten eher den Items und Skills zuzuschreiben sind, weniger den Fähigkeiten eines Spielers, da alles leicht erlernbar hier ist.

Durch den Randomfaktor haben wir ja sowieso eine künstliche Spaltung, kenne genug zufällige wenigspieler mit viel Dropluck und umgekehrt intensivspieler mit ganz wenig davon :D Man kann also auch hier schlecht pauschal sagen, dass intensives Spielen auch effektiv ist wenn es mit Zufallsfaktoren zu tun hat.

Der Handel in solchen Spielen funktioniert immer gut solange man gegen Hacks und Botter aktiv wird. Die Überschwemmung an Items kommt nicht vom normalen oder intensiv Spieler. Dafür ist ein typisches Netzwerk verantwortlich, dass für sich profit aus einem Spiel schlägt. Der Handel in D3 RoS wäre also nicht der Grund für ein kaputtes Spiel, sondern die Machenschaften dahinter. Solange hiergegen nicht viel unternommen wird, Exploits/Bugs nicht 100% ausgeschlossen werden können, ist wohl klar dass halt Blizzard kein Bock hat die Aufräumpolizei zu spielen. Da haben die sich einfach durch BoA für sich die beste Lösung gefunden. Für den Spieler ist das natürlich so lala. Im Prinzip brauchen die Items in einem BoA Game ja nicht mehr sooo viele Random Stats ist doch eh für die Katz. Sollen die doch alle max rollen, ist doch eh hupe bei BoA. Freuen tut man sich nur anfangs wenn das besagte Item fällt und dann nur noch als Ancient, danach nur noch wenn es wirklich top ist und das kann in ancient schon mal seine Zeit dauern. Die sollen einfach paar feste Werte mehr in die Set/Leg Items packen, wofür Radon vita und mainstat? einfach max drauf, rest random, interessiert doch eh keine Sau mehr. Ist eh genug Gefummel die Sachen passend zu rerollen oder in ancient zu finden. Sowieso definiert sich der Char durch seine Waffe, die ist mit das wichtigste am Game.

D2 sage ich mal ganz dezent bleibt nur noch aktiv am Leben weil dort ein Handel existiert. Ich bin mir sicher wenn d2 LoD BoA wäre und der Handel nicht möglich wäre, dass die Server bald extrem leer werden würden. Schliesslich spielen wirklich kaum wenn überhaupt wer mal den non ladder modus aktiv. Ein Anni genauso wie Torch wären sozusagen seltene Items, genauso wie Runenwörter. Wahrscheinlich würden dann fertige ACC's verkauft werden, aber der Reiz in D2 LoD war oft der Handel um seinen eigenen Char zu perfektionieren. Das reine durchspielen ist ja mit einer guten Party schnell vollbracht, da ist kein Anreiz drin. Die Items und der Weg Richtung 99 waren oft der grösste Antrieb D2 LoD zu suchten. Kann mich selbst erinnern wie toll die Zeiten waren als diese Realm Bans nicht gab. Wenn dringend ne rune wolltest, haste halt in ner stunde x mal Gräfin abgeklappert. Heutzutage musst du ne komplexe Route spielen um innerhalb von 20 Games max pro Stunde zu bleiben.
 
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Das spiel braucht ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann. Der Vorteil an Trading ist, dass man dem Ziel mit jedem "verkaufbaren Drop" näher kommt. Der Nachteil an dem jetzigen System ist, dass jeder Drop der nicht "Item X mit besseren Stats als mein aktuelles Item X" zu einer Seele wird.

Das angesprochene Ziel ist die perfekte Ausrüstung? Ja, die wird man mit einem AH viel eher als jetzt erreichen. Nur wofür spielt man dann noch? Die Drops werden nie im Ansatz mit dem AH mithalten. Und Gold fürs AH wird man auch viel effektiver im AH als durch spielen verdienen.

Eine Hemmschwelle wie X Trades/Monat würde es besser machen, so richtig toll ist es aber auch nicht. Weiterhin wird man ab einem gewissen Itemstand einzig im AH Verbesserung finden.
Und es ist halt eine sehr willkürliche Begrenzung. Ich habe zehn tolle Sache verkauft, mit dem elften Item muss ich jetzt zwei Wochen warten oder gar zerlegen? Wirklich toll ist das nicht...
 
Für mich sollte im Fokus bleiben, dass ein 0-8-15 Spieler abends nur weil er mehr sich anderen Dingen im Leben widmet die Freude haben im Profi segment mitwirken zu können.

Solange am Paragonsystem nichts geändert wird, und es Powercreeping und Gruppenmetas gibt, und Vielspieler, die mit ihren festen Leuten GRifts 100+ spammen, wird ein Gelegenheitsspieler auch mit alles in Perfect Ancient denke ich keine Chance haben, da oben irgendwo mitzumischen.

Ich fände es ja gut, wenn es parallel zum jetzigen (das Nolifer favorisiert) ein neues GRift-System gäbe, wo Paragon, Gems, Augments etc gecapped sind. Meinetwegen auch skalierend zum GR-lvl, in dem man sich befindet.
 
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Du willst also sagen, dass du binnen 2 Wochen für alle Charaketere alles in uralt gefunden hast?

Und die Preise wäre ebenfalls dementsprechend. Ja, man könnte alles im AH kaufen. Aber nein, es würde sich nur die 24/7 Zockerelite (und Bots) diese items leisten können.

Ich habe z.b: Instabiles Szepter schon 5x in uralt gefunden (mit mehr als 3000 dps nach reroll). Was mache ich damit? Verschrotten ist es zu schade und traden kann ich es nicht.

Trading ist mMn NIE fehl am Platz. So eine gute Ausrüstung KANNST du gar nicht haben, dass trading für dich komplett irrelevant wäre. (Es sei denn, du spielst nur einen einzigen Char und sehr oft; dann ja, dann kann man sich vieles selber basteln)

Außerdem könnte man ja auch Handwerkzeugs handeln..ich sag nur bounty mats oder Grift keys :rolleyes:


Also

a) 99% der Spieler interessiert es nicht auf ALLEN Charakteren überall uralte items zu haben in einer Season. Wozu also ein System ändern für so eine %zahl an Spielern?

b) Du vergisst, dass man sämtliche Legs und Sets in "nicht - uralt" nachgeworfen kriegen würde für absolut lächerliche Preise, d.h. ich könnte jede Season einfach erst nach ein paar Tagen starten und mir quasi sofort mein Set der Wahl kaufen für einen absolut witzlosen Preis. Toll und jetzt halt das ewig "spannende" Suchen nach uralten items. Du verkürzt damit die Spielspanne in der es Spaß macht um noch einmal eine Woche pro Spieler.

c) Was bringt dir das Trading als nicht 24/7 Zocker wenn du die gozu leet items in uralt eh nicht kaufen kannst, weil es in D3 einfach eine gigantische Goldinflation gibt? Oder willst du wieder in Echtgeld traden?

d) Was bringt es dir ein teures Item zu verkaufen um dir dann mit dem Gewinn den Rest deiner Ausrüstung zu erkaufen? Dann ist dein Char fertig gekauft worden, Spaßfaktor null. Den spielst du dann vermutlich zwei Tage und das wars.

e) Handwerkszeug handeln? Echt jetzt? Zu welchen Spottpreisen willst du die denn nun wieder handeln? Damit man wirklich nur noch Gold farmen muss auf Qual 10 (wo jeder blind durchläuft) und ja nicht die Spielmodi zocken soll abseits von Grifts? Na bravo, dann nehmen wir doch gleich alles raus an Spielmodi.

Blizzard war in die Enge getrieben und hat imho teilweise das richtige gemacht, aber eben nur teilweise. Trading sollte aber nicht deutlich effektiver sein als selber spielen und das hat auch Blizzard erkannt.
 
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