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chancen dass richtiges trading in d3 jemals zurückkommt?

Bei den Greater Rifts ist mir einfach ab einer Stufe klar, dass ich da sterben werde.
Tja, eigentlich ein gutes Balancing ohne diesen Glückspielaspekt :p

Was das AH angeht, das kommt nicht mehr wieder. Die Gründe liegen nicht im Trade oder non-Trade sondern in den Begehrlichkeiten der Staaten - Besteuerungsaspekte, Bankenrecht und dergleichen. Darüber hinaus konnte China und Korea nicht mit AH erschlossen werden (verbotenes Glückspiel: Spiel (Glückskomponente) >Trade>Geld) und musste daher raus. Und Asien ist halt ein fetter Markt. Ich weiß nicht ob das RM-AH genug abgeworfen hat um das Spiel zu finanzieren. Offenbar nicht genug um Asien außen vor zu lassen.

Was ich trotzdem schade finde ist, dass man nur mit seinen ingame-Leuten traden kann. Eine Beschränkung auf ingame und die F-List für 1,2 Stunden reicht in aller Regel aus ... so schnell kriegen die Botter ihr Zeug vielleicht nicht vermarktet, obwohl m,it entsprechenden "Tools" und Datenbanken lässt sich sowas weitgehend automatisieren.... dann werden die Channels wieder zugespammt. Also besser 15 Minuten? :ugly:
 
@Doleo:

Der Hauptunterschied zwischen damals und jetzt ist die gebotene "theoretische" Freiheit an Stufen.

Ein Spiel war immer so ausgelegt, du hattest vom Entwickler einen festgelegten Schwiergkeitsgrad und an diesen wurden items, klassenbalance usw. angepasst. Mit dieser offenen Gestaltung führt Blizzard Diablo an einen schwierigen Punkt: Nur wirklich starke Builds haben eine Daseinsberechtigung. Desto höher du den Rift stellst desto wahrscheinlicher findest immer die gleichen Item und Skillkombis und das ist schon extrem einheitsbrei. Natürlich hat man das schon immer so gehabt, dass nicht jeder Build oder Spielweise effektiv war, aber es wurde nie so deutlich offen gelegt, weil man einfach nicht mehr in gewissen stufen zusammenspielen kann.

Ich halte generell von der Idee diese Juwelen upgraden und Greater Rifts spielen nicht viel, ich kann mich dafür einfach nicht begeistern. Für mich ist der ganze "Abenteuermodus" irgendwie mehr ein grosser Schwindel und verdeckt nur die Faulheit normal/Alptraum/hölle/Inferno vernünftig auszubalancieren und mit neuen Inhalten auszurüsten.

Ja man hat sich daran gewöhnt wie RoS vieles umgestaltet hat, aber wirklich zum besseren? Gut, wir haben viele überarbeitete Items, die Klassen haben alle sich deutlich verändert und am Ende kommt doch nur als Fazit: " von Season zu Season gib es neue sogenannte BiS Items und OP Skills kombis" Das wird dann so hart gepusht dass jede Season im Schnitt man 20 Greater Rift Stufen weiter spielen kann. Witzigerweise wird damit aber T10 völlig entfremdet zu einem lächerlich schwierigkeitsgrad. Das Spiel verliert an Spannung. Gut, du kannst GRift 100 einstellen(oder was man maximal kann) und versuchen lebend durchzukommen. Klappt dann vielleicht und wenn nicht, farme etliche Stunden dein Zeug wieder zusammen, gems lvl, items rerollen, ancient usw. nur um dann nochmal einen Versuch zu wagen, aber wo liegt da der Spass zu wissen, dass eine Stufe definitiv aufgrund der Items und Klassenbalance nicht mehr zu schaffen geht? Den Faktor richtiges Rift erwischen halte ich hier nochmal zusätzlich raus.

Der Handel aber gehört in meinen Augen weil beim Rift Rekorde ja doch das Gear/Roles und natürlich Paragon entscheiden sind. Geschick oder nennen wir es doch was Glück? sind die anderen Komponenten. Der Handel würde aber mehr Leben in den Listen bringen und auch mehr motivation einen zu jagen, gerade in HC wo ein Fehler mal eben etliche Stunden arbeit weg ist. Man kann auch die Kehrseite betrachten, dass ein HC Spieler bei hoch gesetzten Rekorden sich länger auf seinem Platz ausruhen kann bis mal einer kommt der die Zeit unterbietet.

Ich sehe dem Handel nicht negativ oder kritisch entgegen. D2 LoD hat das auch jahrelang so überlebt und keine meckert darüber dass das Spiel dadurch deutlich an Spass verloren. Es ist alt und voll von Ausbeutern, aber mein Gott, das kann man alles ausblenden, mich haben eher diese 15-20 Games Pro Stunde Bans ne menge Sammelfreude genommen. Mal sehen was blizzard mit d3 noch für pläne schmiedet.
 
@Doleo:

Der Hauptunterschied zwischen damals und jetzt ist die gebotene "theoretische" Freiheit an Stufen.

Ein Spiel war immer so ausgelegt, du hattest vom Entwickler einen festgelegten Schwiergkeitsgrad und an diesen wurden items, klassenbalance usw. angepasst. Mit dieser offenen Gestaltung führt Blizzard Diablo an einen schwierigen Punkt: Nur wirklich starke Builds haben eine Daseinsberechtigung. Desto höher du den Rift stellst desto wahrscheinlicher findest immer die gleichen Item und Skillkombis und das ist schon extrem einheitsbrei. Natürlich hat man das schon immer so gehabt, dass nicht jeder Build oder Spielweise effektiv war, aber es wurde nie so deutlich offen gelegt, weil man einfach nicht mehr in gewissen stufen zusammenspielen kann.

Ich halte generell von der Idee diese Juwelen upgraden und Greater Rifts spielen nicht viel, ich kann mich dafür einfach nicht begeistern. Für mich ist der ganze "Abenteuermodus" irgendwie mehr ein grosser Schwindel und verdeckt nur die Faulheit normal/Alptraum/hölle/Inferno vernünftig auszubalancieren und mit neuen Inhalten auszurüsten.

Ja man hat sich daran gewöhnt wie RoS vieles umgestaltet hat, aber wirklich zum besseren? Gut, wir haben viele überarbeitete Items, die Klassen haben alle sich deutlich verändert und am Ende kommt doch nur als Fazit: " von Season zu Season gib es neue sogenannte BiS Items und OP Skills kombis" Das wird dann so hart gepusht dass jede Season im Schnitt man 20 Greater Rift Stufen weiter spielen kann. Witzigerweise wird damit aber T10 völlig entfremdet zu einem lächerlich schwierigkeitsgrad. Das Spiel verliert an Spannung. Gut, du kannst GRift 100 einstellen(oder was man maximal kann) und versuchen lebend durchzukommen. Klappt dann vielleicht und wenn nicht, farme etliche Stunden dein Zeug wieder zusammen, gems lvl, items rerollen, ancient usw. nur um dann nochmal einen Versuch zu wagen, aber wo liegt da der Spass zu wissen, dass eine Stufe definitiv aufgrund der Items und Klassenbalance nicht mehr zu schaffen geht? Den Faktor richtiges Rift erwischen halte ich hier nochmal zusätzlich raus.

Der Handel aber gehört in meinen Augen weil beim Rift Rekorde ja doch das Gear/Roles und natürlich Paragon entscheiden sind. Geschick oder nennen wir es doch was Glück? sind die anderen Komponenten. Der Handel würde aber mehr Leben in den Listen bringen und auch mehr motivation einen zu jagen, gerade in HC wo ein Fehler mal eben etliche Stunden arbeit weg ist. Man kann auch die Kehrseite betrachten, dass ein HC Spieler bei hoch gesetzten Rekorden sich länger auf seinem Platz ausruhen kann bis mal einer kommt der die Zeit unterbietet.

Ich sehe dem Handel nicht negativ oder kritisch entgegen. D2 LoD hat das auch jahrelang so überlebt und keine meckert darüber dass das Spiel dadurch deutlich an Spass verloren. Es ist alt und voll von Ausbeutern, aber mein Gott, das kann man alles ausblenden, mich haben eher diese 15-20 Games Pro Stunde Bans ne menge Sammelfreude genommen. Mal sehen was blizzard mit d3 noch für pläne schmiedet.


Ich verstehe, denke ich. Für mich liegt aber genau an dieser Freiheit einer der schöneren Punkte von D3. Ein Spiel mit einem nach oben offenen Schwierigkeitsgrad. Klingt doch recht nett oder? Es ist natürlich schade, dass manche Skills besser sind als andere - das wird allerdings immer so sein. Irgendein Build ist immer der stärkste, ABER der Unterschied muss nicht +-10 GR Stufen betragen (so wie es jetzt ist). Falls sie es schaffen D3 mal zu balancen, dann wäre jeder (halbwegs durchdachte) Build bei +-3 Stufen; auf alle Charakterklassen verteilt. Das wäre ein riesen Sprung.

Mit dem nach oben hin offenen Schwierigkeitsgrad hat man natürlich Pandoras Büchse ein bisschen geöffnet. Ich bin mir sicher, wenn D2 ein ähnlcihes Setting hätte (Z.b. dass man das Kuh-lvl höher einstellen kann; oder was auch immer) gäbe es dort genau das gleiche Problem. Wäre die Frostsphäre noch Konkurrenzfähig? Oder doch eher der Wirbler?

Ich persönlich sehe dem Handel auch nicht negativ gegenüber. Schätze aber nicht, dass er kommen wird. Zumindest mit Freunden zu teilen wäre natürlich schön. Aber so einfach ist das leider nicht...
 
JA! Es gehört schlicht zum genre dazu. Seien es nun multiplayer actionRPGs oder grundsätzlich multiplayer(massive oder nicht) RPGs dazu. Passt es nicht, würde es dem Spiel gut tun, es passend zu machen. Aber das passend machen, das werden wir nicht mehr bekommen. Die wahrscheinlichste Implementierung wäre das Senken der Dropraten und das einführen eines AHs nach bekanntem Muster. Dies wäre eine schlechte Umsetzung und unnötigen Verschwendung von Programmierer Ressourcen, von denen Blizzard für d3 schlicht keine zur Verfühgung stellt.
Und würde Blizzard es tun, dann wären sie stattdessen in echten Content deutlich dienlicher investiert.

Also ja, trading wäre wünschenswert, kommt aber zum Glück nicht wieder.
 
Ich überlege grade eher in Anlehnung an d2, wie es war.

Mn hatte ja dank freier Stattung und Skillung die Möglichkeiten mehr mit den Standardsachen anzufangen/haben sie für gleiche Arten auf verschiedenen Charklassen gepasst.. bsp Gulli auf physischen Melees oder ZdhF. Man hatte auch weniger Variablen.

Aber mal ehrlich, was hat man denn in d2 wirklich gehandelt/was waren die seltensten Stücke?
Sets und Uniques hatten ja eher feste Werte, Runen warn im Popo, hatten aber auch ihren Wert.

Crafteds und Rares waren Einzigartig und bestimmte Rohlinge hatten sicherlich auch ihre Werte (siehe Nec Stäbe, Schrumpel, 4s ST/SR mit ordentlich Res)
Aber sonst: die wirklichen "teuren" anschaffungen waren dann doch eher Crafts und co, die man mit Mats farmen bekam. Aber in d3 fällt das Mats farmen dank Würfel ja schon weg.

Mal davon ab, dass bis auf seltene HF Amus in d3 nichts wirklich zum craften lohnt imo

Es ist halt ne ganz andere Basis und man hat viel Varianz abgewürgt/wartet nur noch auf nen passenden drop und hofft.... grinding par excellence und man ist allein
 
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