RPG Dude
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Diablo4 ist endlich angekündigt . Nach der erste Freude stellt sich natürlich auch die Frage, was für ein Spiel es werden soll. Möchte Blizz eher back to the roots oder erleben wir fortgesetzte, evtl gar erweiterte Simplifizierung in wichtigen Bereichen?
Natürlich steht D4 noch total am Anfang und es wird sicher massive Änderungen im Verlaufe der Entwicklung geben. Aber so einen kleinen Grundeindruck davon, was D4 für ein Spiel werden soll, konnte man schon bekommen.
Für mich sah es so aus, als ob D4 in die Richtung eines extrem schnellen und actionlastigen Games gehen soll. Die Spielfigur fliegt geradezu von links nach rechts, die Gegner durch die Luft, es sieht alles super fast-paced aus. Das ist an sich natürlich nichts schlechtes, aber ich sehe die Gefahr, dass auch D4 in Sachen Kampfmechaniken Opfer bringen wird, was die Komplexität angeht. Meine Befürchtung ist es, dass auch D4 zu viel Action und zu wenig Rpg enthalten könnte. Mechaniken wie "Faster hit recovery" oder "Block Recovery" stehen einem extrem schnellen und geradlinigem Spiel eher im Wege, sind aber für Rollenspiele meiner Meinung nach wichtig.
Auch ließ ein erster flüchtiger Blick auf die Items nichts Gutes erahnen. Es scheint noch basaler zu werden, als in D3, mit nur noch den 3 Stats "Offense", "Defense" und "Life". Das wäre natürlich sehr schade, sollte es so kommen.
Ebenfalls scheint ein starker Fokus der Skills auf Abklingzeit zu liegen, was eine Fortführung der Mechanik aus D3 wäre, sich von den alten Diablos aber erneut ein gutes Stück entfernen würde. Auch das gefällt mir auf den ersten Blick erstmal nicht so gut.
Mein Gefühl ist es, dass sich das Spiel nur thematisch (dunkel,blutig) an D1 und 2 ausrichten wird, die ganzen "inneren Werte" jedoch einfach gehalten bleiben, damit wirklich jeder Spieler sofort gamen kann und nicht, wie es sich für ein Rpg eigentlich gehört, erstmal ein Stück einarbeiten und Vorstellung bzgl seines Chars entwickeln muss. Dazu passt auch, dass ein Char genug Skillpunkte haben soll, um alle SKills auf Maxlvl zu bringen. Und auch das wäre eine Anpassung an moderne Zeiten, bei denen der Spieler am besten gar keine "schwierigen" Entscheidungen mehr treffen muss, sondern einfach alles gleichzeitig hat.
Was meint ihr? Seht ihr es ähnlich oder habt ihr einen anderen Eindruck bekommen? Und was wünscht ihr euch? Extrem smoothes, actiongeladenes Gameplay ohne zu viele den permanenten Schnetzelfluss störende Elemente oder lieber ein vielleicht etwas umständliches Spiel, dass dafür mehr taktischen und spieltechnischen Tiefgang aufweist?
Bin auf eure Meinungen gespannt !
Lg,
Dude
Natürlich steht D4 noch total am Anfang und es wird sicher massive Änderungen im Verlaufe der Entwicklung geben. Aber so einen kleinen Grundeindruck davon, was D4 für ein Spiel werden soll, konnte man schon bekommen.
Für mich sah es so aus, als ob D4 in die Richtung eines extrem schnellen und actionlastigen Games gehen soll. Die Spielfigur fliegt geradezu von links nach rechts, die Gegner durch die Luft, es sieht alles super fast-paced aus. Das ist an sich natürlich nichts schlechtes, aber ich sehe die Gefahr, dass auch D4 in Sachen Kampfmechaniken Opfer bringen wird, was die Komplexität angeht. Meine Befürchtung ist es, dass auch D4 zu viel Action und zu wenig Rpg enthalten könnte. Mechaniken wie "Faster hit recovery" oder "Block Recovery" stehen einem extrem schnellen und geradlinigem Spiel eher im Wege, sind aber für Rollenspiele meiner Meinung nach wichtig.
Auch ließ ein erster flüchtiger Blick auf die Items nichts Gutes erahnen. Es scheint noch basaler zu werden, als in D3, mit nur noch den 3 Stats "Offense", "Defense" und "Life". Das wäre natürlich sehr schade, sollte es so kommen.
Ebenfalls scheint ein starker Fokus der Skills auf Abklingzeit zu liegen, was eine Fortführung der Mechanik aus D3 wäre, sich von den alten Diablos aber erneut ein gutes Stück entfernen würde. Auch das gefällt mir auf den ersten Blick erstmal nicht so gut.
Mein Gefühl ist es, dass sich das Spiel nur thematisch (dunkel,blutig) an D1 und 2 ausrichten wird, die ganzen "inneren Werte" jedoch einfach gehalten bleiben, damit wirklich jeder Spieler sofort gamen kann und nicht, wie es sich für ein Rpg eigentlich gehört, erstmal ein Stück einarbeiten und Vorstellung bzgl seines Chars entwickeln muss. Dazu passt auch, dass ein Char genug Skillpunkte haben soll, um alle SKills auf Maxlvl zu bringen. Und auch das wäre eine Anpassung an moderne Zeiten, bei denen der Spieler am besten gar keine "schwierigen" Entscheidungen mehr treffen muss, sondern einfach alles gleichzeitig hat.
Was meint ihr? Seht ihr es ähnlich oder habt ihr einen anderen Eindruck bekommen? Und was wünscht ihr euch? Extrem smoothes, actiongeladenes Gameplay ohne zu viele den permanenten Schnetzelfluss störende Elemente oder lieber ein vielleicht etwas umständliches Spiel, dass dafür mehr taktischen und spieltechnischen Tiefgang aufweist?
Bin auf eure Meinungen gespannt !
Lg,
Dude