Ich hab da mal so was gelesen, kleingedruck auf der rückseite einer broschüre, in der eine firma sich selbst darstellt. Sinngemäß: Die Texte wird das generische Maskulinum der besseren lesbarkeit halber verwendet. Frauen sollen damit nicht ausgeschlossen werden.
- das man sich für nichtverwendung von Innen rechtfertigen muss
Ich weiß nicht welcher schlaue kopf das mal gesagt hat:
nichts ist ungerechter als die gleichbehandlung von ungleichen.
Männer und frauen sind im Allgemeinen nicht gleich, auch wenn es männer gibt die eher "typisch weibliche" eigenschaften und Ambitionen haben und umgekehrt.
Aber beide Geschlechter sind gleichwertig, das eine könnte ohne das jeweils andere nicht überleben.
Wenn frauen zu hause sitzen und sich beschweren, in parteien wäre der frauenanteil so gering, das ist diskriminierung, ist das nur lächerlich. Sie könnten ja ihren Arsch bewegen und einer partei beitreten.
Vielleicht ist es eine weibliche eigenschaft, statt zufrieden zu sein, mit dem was man selbst hat zufrieden zu sein, eher zu schauen, was andere haben. und dabei sehen sie nur diejenigen, die mehr haben. und unter denen suchen sie sich die männerlastigen bereiche raus und machen die männer dafür verantwortlich, dass frauen weniger erfolgreich sind.
dabei ist doch fakt: die meisten frauen wollen gar nicht so hoch hinaus. Ob männer mit höherer wahrscheinlichkeit für führungspositionen besser qualifiziert sind will ich jetzt nicht behaupten. Da ist eher das problem, dass sich die "elite" aus sich selbst ihre nachfolger generiert und die elite ist eben männerdominiert und manchmal haben frauen es dann wirklich schwer da reinzukommen. und da könnte vielleicht eine frauenquote wirklich helfen, dass frauen in die hohen positionen kommen und diese dann dafür sorgen, dass in zukunft hoch bleibt, ohne dass dann dafür eine quote notwenfig ist.
Es sollten statt heidi klum und paris hiltOn in den medien vielleicht mal eine topmanagerin oder professorin als vorbild herhalten.
zum thema ungleich bezahlung: es gibt typische frauenberufe die trotz hoher notwendiger qualifikation deutlich schlechter bezahlt sind als vergleichbare männerberufe.
bestes beispiel: erzieherinnen, die müssen eine mehrjährige ausbildung durchlaufen, danach auch noch regelmäßig lehrgänge besuchen, haben einen wirklich stressigen beruf und höchste gesellschaftliche verantwortung. Die meisten männer wären für so einen beruf schlichtweg ungeeignet, aber dafür dass sie sich dann was anderes suchen, werden sie im schnitt noch besser bezahlt, das ist wirklich ein skandal
dieser feine, kaum noch bewusste unterschied zwischen dem wort verdienen und bekommen - wenn man gefragt wird was man verdient antwortet man meistens doch, das gehalt / den lohn das/den man bekommt und nicht was einem vielleicht zustehen würde, wenn die welt gerecht wäre.