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"Das Ziel ist nicht, Bossruns sinnlos zu machen": Bashiok zum neuen Questsystem

Deimos

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"Das Ziel ist nicht, Bossruns sinnlos zu machen": Bashiok zum neuen Questsystem

Das Questsystem von Diablo 3 sorgte in der Vergangenheit bereits für einige Diskussionen. Im Gegensatz zum Vorgänger sind Bossruns nun nicht mehr so einfach möglich. Stattdessen muss die zum Boss führende Quest neu bewältigt werden. Auch Wegpunkte werden zurückgesetzt, sodass ein einziger Bossrun nun wesentlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Die Kontroverse um dieses System nimmt kein Ende. Jene Spieler, die gerne Bossruns machen, fühlen sich bestraft. Blizzard Community Manager Bashiok ging nun ausführlich auf diese Kritik ein:
Das Ziel ist es, Bossruns abzuwerten und nicht, sie sinnlos zu machen. Bosse sind immer am selben Ort und besitzen feste Strategien, …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: "Das Ziel ist nicht, Bossruns sinnlos zu machen": Bashiok zum neuen Questsystem
 
Gegen das Questsystem habe ich nichts. Die Runs werden eher durch Änderung der Drops und Verteilung auf gesamt-Inferno abgeschafft, nicht durch dieses System.

Was mich allerdings echt wundert ist, was da Über Endgame-Content gesagt wird... unglücklich formuliert und es heißt wohl "da kommt noch was per Add-On"... oder?
 
Was mich allerdings echt wundert ist, was da Über Endgame-Content gesagt wird... unglücklich formuliert und es heißt wohl "da kommt noch was per Add-On"... oder?
Davon darf ausgegangen werden. Eventuell wird solcher Content auch als DLC nachgereicht.
 
DLC??
Hat das Blizzard schon mal gemacht??
Oder haben sie schon angekündigt, dass dies eine Möglichkeit ist?

Hatte gehofft, dass Blizzard nicht auch noch auf diesen Zug aufspringt -.-
 
DLC??
Hat das Blizzard schon mal gemacht??
Oder haben sie schon angekündigt, dass dies eine Möglichkeit ist?

Hatte gehofft, dass Blizzard nicht auch noch auf diesen Zug aufspringt -.-
Blizzard bietet für SC2 und WoW über das Bnet 2.0 "paid services" (Namenswechsel, Serverwechsel, etc.) und für WoW DLC (Haustiere, Mounts) an. Preise sind Activision-Blizzard-haft überteuert.

Zum Topic, gegen das abwerten von Bossruns hab ich nix. Tausendmal den selben Boss umhauen find ich eh nich besonders spannend. Auch wenn die hoffentlich mehr Taktik erfordern jetzt.
 
Das mit dem Endcontent ist eine Supersache. Fande die Idee mit Inferno nämlich auch eher mittelmäßig und freue mich sehr, dass Blizzard weiß, dass Inferno doch wieder etwas durchspielbares ist und eigentlich noch ein Content mit einer Art des "möglichst unendlichen Reizes" geschaffen werden muss.
 
Wenn die Dropchancen dabei so mies sind wie die bei Diablo II dann Prost Mahlzeit. Die Bossruns wurden ja wohl nicht umsonst gemacht, man musste die zu tausenden umhauen um an begehrte Items zu kommen. Oder denkt man bei Blizzard das es mir Spaß macht Baal 20tausend mal umzukloppen?

Das ich nun ne Stunde zocken muss um den Boss einmal umzukloppen ist mies, sehr mies. Vor allem für Spieler die außerhalb Harz4 leben und nebenbei arbeiten müssen und nicht den ganzen Tag zocken können.

Naja warten wir es ab.
 
Zitat aus der News:

Man hat also erkannt, man Spielern nicht nur verschiedene Builds zu ermöglichen muss – das Spiel muss so gestaltet sein, dass diese auch genutzt werden.

Auch wenn die Aussage dieses Satzes erkennbar ist, irgendwie macht er keinen Sinn.
Oder nennt mich dumm und erklärt es mir xD


Ich finde die Begründung eigtl nicht schlecht und wenn man sie so nachvollzieht stimmt das auch. Sofern sich nicht herausstellt das es sehr sehr häuft gleiche muster gibt die sich sehr oft als effektivste Lösung herausbilden.
Z.B stellt sich heraus das man sehr oft mit Meteor sowohl den boss erledigen als auch auf den Weg dorthin sehr simpel zurücklegen kann.

Über diese Endgame content Aussage möchte ich jetzt nicht weiter spekulieren...
Oder doch.. da kann noch so viel kommen wie verschiedene pvp modi a la capture the flag, defend and attack, etc. etc.
Oder halt wie das sammeln unzähliger Items und spezifisches Questen für legendäre Waffen a la WoW, oder eben wie das Spawnen dieser Über-Bosse in D2.
Irgendwas wird immer kommen wenn Blizzard sieht das die Absatzzahlen zurückgehen.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde den anspruch sehr löblich eine herausformung von builds irgendwie zu hemmen, aber ich glaube kaum, dass das langfristig von erfolg gekrönt sein wird. in einem jahr werden wir hier sitzen und leute belächeln, die skill x mit rune y verwenden.
 
So genau kann Blizzard das gar nicht planen, die Spieler eröffnen sich oft eigene Wege um an die gozi itams zu kommen. In 1.08/1.09 haben die leute nur noch cow runs gemacht, das war mal fürn popo. Insofern kanns gar nich so schlimm werden ^^.
 
Ich vermute, so etwas vom Kaliber "Baalrun" zu vermeiden, wird gar nicht das Ziel sein, die meinen da wohl eher sowas extrem schnelles wie Pindle oder auch Mephi.

Es geht ja auch gar nicht darum zu verhindern, dass Leute Items farmen, sondern dass dieses zu extrem monoton-stumpfem Boss-Schnetzeln verkommt.
Mir ist es zumindest lieber 'ne Stunde lang ein abwechslungsreiches Gebiete mit durchweg guten Dropchancen zu durchkämmen, als in der selben Zeit immer wieder nur Meph und Pindle zu verprügeln...
 
Wenn die Dropchancen dabei so mies sind wie die bei Diablo II dann Prost Mahlzeit. Die Bossruns wurden ja wohl nicht umsonst gemacht, man musste die zu tausenden umhauen um an begehrte Items zu kommen. Oder denkt man bei Blizzard das es mir Spaß macht Baal 20tausend mal umzukloppen?

Das ich nun ne Stunde zocken muss um den Boss einmal umzukloppen ist mies, sehr mies. Vor allem für Spieler die außerhalb Harz4 leben und nebenbei arbeiten müssen und nicht den ganzen Tag zocken können.

Naja warten wir es ab.

Die Dropchancen müssen so niedrig sein wie in D2, eher noch niedriger, du musst bedenken, dass es kein Reset mehr gibt.

Einmal gefunden das Item und du hast es für immer, wenn du es nicht verkaufst, zerstörst, verlierst.

Wieso muss es denn auch das ABSOLUT beste sein? Das beste muss sogut wie unmöglich zu erhalten sein, ansonsten ist nach 12 Monaten alles im Crap-Preis-Bereich und viele haben es.

Gerade das Schielen zur "Taube auf dem Dach" und dem "Haben-Wollen" führt doch zum ewigen Zocken. Der Weg ist das Ziel. Stell dir mal D2 ohne Reset vor mit den Bossruns, ich behaupte mal 99,9% der Items würden dir hinterhergeschmissen...

Ok, so war es jetzt auch schon, aber hier wohl aufgrund von Dupes.

Dass heisst, gäbe es ein D3 mit Casual-like-Dropraten und dazu noch Bossruns wie in D2, kombiniert ohne Reset, gäb es eine High-Item-Inflation vom feinsten und alles wäre im Eimer.

Da hilft dann auch kein Crafting mehr als Gegengewicht.

Deshalb, die Dropraten müssen mörderisch gering sein.
Klingt hart, aber ist zwingend für die Langzeitmotivation eines Hack&Slay. Ich sehe es auch nicht als notwendig an, dass jeder Spieler nach 6 Monaten die besten Items haben muss.
 
Bashiok: Das Ziel ist nicht, Bossruns sinnlos zu machen. Das Ziel ist es, Bossruns sinnlos zu machen.
 
Dropchancen extrem tief ansetzen und "Bossruns" + Quest etc. ewig verlängern...

immer schön durch meine Lieblingsgebiete farmen um die Items zu finden, TOP :D
 
Wie oben schon erwähnt, hängt alles von der dropchance ab^^
 
Das ich nun ne Stunde zocken muss um den Boss einmal umzukloppen ist mies, sehr mies.

Würde stimmen, wenn nur der Boss einen guten Drop liefern könnte. Aber da in "Inferno" alle Monsterlevel über dem Spielerlevel sind (ab 61 und steigend), sind die Bosse für den Drop nicht mehr so wichtig wie in D2.

Vor allem für Spieler die außerhalb Harz4 leben und nebenbei arbeiten müssen und nicht den ganzen Tag zocken können.

Die, die nicht von Hartz 4 leben, decken sich im RMAH mit allem Nötigen ein. Dann finanziert der eine mit einer Stunde Arbeitszeit das, wofür ein anderer vielleicht vierzig Stunden Spielzeit aufwenden muss. Du siehst, der Hartz 4 Empfänger ist auch hier deutlich benachteiligt.

Gruss, Dietlaib
 
Wenn HARTZ4 für Nikotin, Alkohol, einen (spielefähigen!) PC, HDTV oder Haustiere reicht, dann ballern die auch Geld in ein Spiel. Nicht alle natürlich, aber ihr versteht, was ich meine.
Wenn die Dropchancen dabei so mies sind wie die bei Diablo II dann Prost Mahlzeit. Die Bossruns wurden ja wohl nicht umsonst gemacht, man musste die zu tausenden umhauen um an begehrte Items zu kommen. Oder denkt man bei Blizzard das es mir Spaß macht Baal 20tausend mal umzukloppen?

Das ich nun ne Stunde zocken muss um den Boss einmal umzukloppen ist mies, sehr mies. Vor allem für Spieler die außerhalb Harz4 leben und nebenbei arbeiten müssen und nicht den ganzen Tag zocken können.

Naja warten wir es ab.
Lies die News nochmal und dann überleg dir, ob du nicht gerade wo anders antworten wolltest... sie werden nicht die Drops verschlechtern, sie werden sie weg von den Bossen verteilen, so dass man überall welche bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn HARTZ4 für Nikotin, Alkohol, einen (spielefähigen!) PC, HDTV oder Haustiere reicht, dann ballern die auch Geld in ein Spiel.

Wenn die geringfügigen Mittel für diese Dinge aufgewendet werden, dann reicht es am anderen Ende für vieles andere nicht, das von den meisten Arbeitnehmern, Rentnern, Kindern wohlhabender Eltern usw. als selbstverständlich angesehen wird.

Ich finde es nur unpassend, wenn bei allem was Zeit kostet, die ein sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer nicht in dem Maße hat, sofort der Leistungsempfänger als schlechtes Beispiel auf den Plan geschoben wird. Ansonsten möchte ich diesem Thema im Rahmen des Forums gar nicht so viel Raum geben.

Gruss, Dietlaib
 
Wie schon erklärt, versucht Blizzard die Drops und die Erfahrung von den Bossen weg gleichmäßiger auf das gesamte Spiel zu verteilen. Das bedeutet nicht, dass man langsamer levelt oder insgesamt kaum noch gute Items findet. Um einmal beim Bossrunbeispiel zu bleiben: Jetzt ist gewissermaßen der Weg das Ziel, zum Bossrun gehört in Diablo 3 auch die gesamte Quest dorthin. Auf dem Weg zu Leoric kann man unter Umständen schon genau so gute Items finden wie beim Boss selbst.

Natürlich werden sich trotzdem Gebiete oder Gegner herauskristallisieren, die "effektiver" zu runnen sind, bei denen weniger Zeitaufwand mehr Ertrag bringt etc. Aber vielleicht gelingt es Blizzard ja wirklich, die Unterschiede etwas mehr einzuebnen.

Ich finde es nur unpassend, wenn bei allem was Zeit kostet, die ein sozialversicherungspflichtiger Arbeitnehmer nicht in dem Maße hat, sofort der Leistungsempfänger als schlechtes Beispiel auf den Plan geschoben wird. Ansonsten möchte ich diesem Thema im Rahmen des Forums gar nicht so viel Raum geben.
Ich denke, dass damit zu diesem speziellen Thema auch alles gesagt ist.
 
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