- Registriert
- 14 Oktober 2001
- Beiträge
- 9.508
- Punkte Reaktionen
- 2.261
Ne, eigentlich eher Occams Razor. Die wahrscheinlichste Erklärung ist mit hoher Sicherheit die richtige.
Es ist einfach unsinnig zu glauben, dass sie das Spiel absichtlich schlechter/nerviger/langweiliger gestalteten, um den Shop zu pushen, denn das würde in Summe mehr schaden als nutzen.
Der Erklärung ist einfach, dass sie manche Dinge schlichtweg falsch eingeschätzt und schlecht kommuniziert haben (vgl. Patch 1.1 und Season 1) oder nicht gut designed haben (vgl. Itemization) oder nicht gut gebalanced und gebugfixed haben (vgl. 90% der recht umfangreichen Patchnotes; daran arbeiten sie zumindest aktiv).
Die Open world ist eine Designentscheidung mit ungefähr - aus Entwicklersicht - einem Dutzend sinnvoller Gründe. Cosmetics sind sicherlich einer davon, aber weder unternehmerisch noch spielerisch der dominante. Das zu glauben, ist unlogisch.
Und nochmal ganz deutlich dazu:
Ich kann allerdings Managemententscheidungen bewerten und nachvollziehen. Dass ein Unternehmen unternehmerisch handelt, ist logisch und notwendig. Das kannst du blöd finden, ändert aber nichts daran.
Und da das nunmal so ist, ist mir ein Cosmetics-Shop lieber als viele andere Alternativen der Monetarisierung.
Es ist einfach unsinnig zu glauben, dass sie das Spiel absichtlich schlechter/nerviger/langweiliger gestalteten, um den Shop zu pushen, denn das würde in Summe mehr schaden als nutzen.
Der Erklärung ist einfach, dass sie manche Dinge schlichtweg falsch eingeschätzt und schlecht kommuniziert haben (vgl. Patch 1.1 und Season 1) oder nicht gut designed haben (vgl. Itemization) oder nicht gut gebalanced und gebugfixed haben (vgl. 90% der recht umfangreichen Patchnotes; daran arbeiten sie zumindest aktiv).
Die Open world ist eine Designentscheidung mit ungefähr - aus Entwicklersicht - einem Dutzend sinnvoller Gründe. Cosmetics sind sicherlich einer davon, aber weder unternehmerisch noch spielerisch der dominante. Das zu glauben, ist unlogisch.
Und nochmal ganz deutlich dazu:
Ich argumentiere lediglich gegen unsinnige und unlogische Theorien. So einen Shop als Spielinhalt zu verteidigen, war nie meine Aussage.Dass es inzwischen Leute gibt, die einen Shop in einem Vollpreisspiel als "normal" und "akzeptabel" empfinden und den sogar noch verteidigen, zeigt auf traurige Weise auf, wie weit wir im Gamingmarkt inzwischen schon vom richtigen Weg abgekommen sind.
Ich kann mich mit einem Shop abfinden, wenn das Game F2P ist. Aber in einem Vollpreistitel hat hat ein Shop nichts verloren.
Ich kann allerdings Managemententscheidungen bewerten und nachvollziehen. Dass ein Unternehmen unternehmerisch handelt, ist logisch und notwendig. Das kannst du blöd finden, ändert aber nichts daran.
Und da das nunmal so ist, ist mir ein Cosmetics-Shop lieber als viele andere Alternativen der Monetarisierung.