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Diablo 1 Patch für deutsche Texte?

Mortiferus

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23 Juni 2011
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Hallo, ich habe mir diesen Thread durchgelesen und nun würde mich interessieren, ob es wenigstens irgendwo deutsch Text-Dateien gibt.

Die Syncro ist mir ehrlich gesagt egal. Finde die englischen oft sowieso besser. Nur hätt ich dazu halt immer gern so zu sagen deutschen Untertitel ;)

Habs bei mir bei Diablo 2 jetzt auch so gemacht: Deutsche Texte, englische Syncro.
 
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Gibt es (noch) nicht. ;)
So viel verpasst du aber auch nicht, wenn du mal ein Wort nicht verstehst.
 
Naja, wenn ich mir den einen Screen da so ansehe, hat er ja zumindest bei den texten schon was fertig gehabt. Schade, dass er nie was veröffentlicht hat.
 
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gibt es wohl..
Ich hab vor Jaaahren mal diablo 1 Auf playstation gespielt.
Da ist Synchro und Text beides auf Deutsch. Sogar die ganzen buecher sind dort uebersetzt und auf Deutsch vorgelesen.
evtl kannst du die dort ja raus extrahieren...
 
wüsste nicht, wo ich die jetzt her bekommen soll und selbst wenn ich eine PS Version hätte, wüsste ich nicht, wie ich die Daten extrahieren soll und ob die dann überhaupt kompatibel wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhm.. ich hab die Playstation-Version auch irgendwo rumfliegen. Darin ist ja bereits alles übersetzt, allerdings ungeordnet, ich kopier es einfach mal hierhin...

Im Spiel benutzen kannst du das nicht, es sei denn, du willst eine Mod programmieren.

Teil 1:
DAS ERWACHEN�DIE GEFANGENNAHME DER DREI�DUNKELHEIT ÜBER TRISTRAM�DAS DUNKLE EXIL�DER NIEDERGANG DES SCHWARZEN KÖNIGS�DER GROSSE ZWIST�DAS LAND KHANDURAS�DIE BESCHAFFENHEIT DER SEELENSTEINE�DIE HERRSCHAFT VON DIABLO�DER SÜNDENKRIEG�Kurz nachdem Leoric Besitz von Khanduras ergriffen hatte, erwachte im Abgrund tief unter dem Kloster eine Macht, die lange geschlafen hatte. Diablo spürte, daSS er vielleicht seine Freiheit wieder erringen könnte, und so schlich er sich in die Alpträume des Erzbischofs und lockte ihn hinab in sein unterirdisches Labyrinth. Voller Panik rannte Lazarus durch die verlassenen Gänge, bis er schlieSSlich zu dem Raum kam, in dem der brennende Seelenstein ruhte. Längst nicht mehr Herr seines Körpers oder seines Verstandes, hob Lazarus den Stein hoch über seinen Kopf und begann, Worte zu intonieren, die man im Reich der Menschen seit langem vergessen glaubte. Als willenlose Marionette schleuderte er den Seelenstein zu Boden und zerschmetterte ihn. Und so begab es sich, daSS Diablo wieder erschien in der Welt der Sterblichen. Obwohl er aus seinem Gefängnis im Seelenstein befreit war, hatte die lange Gefangenschaft den Fürsten des Terrors stark geschwächt, und er benötigte einen Anker, um ihn in dieser Existenzebene zu halten. Er muSSte einen sterblichen Körper übernehmen, um seine geschwundenen Kräfte zurückzuerlangen. Der groSSe Dämon begutachtete die Seelen derer, die oben in der Stadt lebten, und er wählte die stärkste davon aus - die des Königs Leoric.

Viele Monate lang kämpfte Leoric insgeheim gegen das Böse an, das sich in seinen Gedanken und Gefühlen ausbreitete. Er fühlte, daSS er von einem unbekannten Dämon besessen war, doch er verbarg seinen Zustand vor seinen Priestern, denn er hoffte, daSS seine eigene religiöse Ergebenheit dem Lichte gegenüber genügen möge, um die Verderbtheit zu exorzieren, die von ihm Besitz ergriff - niemals hatte er einen tragischeren Irrtum begangen. Diablo zerstörte das Innerste von Leorics Wesen, ätzte alle Ehre und Tugend aus seiner Seele heraus. Auch Lazarus, der Leoric immer nahe war, geriet unter die Kontrolle des Dämons. Der Erzbischof verbarg die Pläne seines neuen Herrn und Meisters geschickt vor den Priestern, und so konnte Diablos Macht langsam wachsen, gut versteckt zwischen den Dienern des Zakarum-Ordens.

Doch den Priestern des Zakarum und der Bevölkerung von Khanduras blieb die besorgniserregende Veränderung ihres Landesherren auf Dauer nicht verborgen. Sein einst stolzes und markiges ÄuSSeres wurde entstellt und deformiert. König Leoric wurde immer verrückter und ordnete die sofortige Exekution eines jeden an, der seine Autorität oder seine Methoden auch nur im Geringsten in Zweifel zog. Er fing an, seine Ritter in benachbarte Ländereien zu schicken, um die Leute dort mit Drohungen zu unterwerfen. Und die Menschen in Khanduras, die gerade angefangen hatten, das Gute in ihrem Herrscher zu sehen, nannten ihn nur noch den Schwarzen König. König Leoric, vom Fürsten des Terrors langsam an den Rand des Wahnsinns getrieben, überwarf sich nun auch mit seinen engsten Vertrauten und Beratern. Lachdanan, der Hauptmann der königlichen Rittergarde und vereidigter Meister des Zakarum, versuchte, die wahren Ursachen für den Niedergang des Königs herauszufinden. Doch bei jedem Versuch legte ihm Erzbischof Lazarus Steine in den Weg und maSSregelte ihn, weil er dem König nachspioniere. Als die Spannungen zwischen den beiden wuchsen, beschuldigte Lazarus Lachdanan schlieSSlich des Verrats am Königreich. Für die Priester und Ritter am Hofe war diese Anschuldigung einfach lächerlich. Lachdanans Motive waren wie immer ehrenhaft und gerecht, und bald begannen viele, laut an der Vernunft ihres einst geliebten Königs zu zweifeln.

Leorics Wahn wurde ohnehin mit jedem Tag offensichtlicher. Lazarus merkte, daSS die Hofberater zunehmend miSStrauischer wurden und versuchte verzweifelt, die aus dem Ruder laufende Situation im Griff zu behalten. Der Erzbischof überzeugte den geisteskranken König, daSS im Königreich Westmark üble Komplotte gegen ihn geschmiedet würden; man wolle ihn vom Thron stoSSen und Khanduras als neues Fürstentum annektieren. Leoric war auSSer sich vor Wut und berief seine Berater zu sich. Meisterhaft manipuliert vom Erzbischof erklärte er dort dem Nachbarstaat im Norden den Krieg.
Leoric ignorierte die Warnungen und Ratschläge seiner königlichen Berater, und die Armee von Khanduras erhielt Befehl, Richtung Norden zu marschieren, um einen Krieg zu führen, an dessen Notwendigkeit niemand glaubte. Lazarus ernannte Lachdanan zum Heerführer, und obwohl dieser auf das Heftigste protestierte, war er doch an seinen Eid gebunden, den Willen des Königs zu erfüllen. Viele der Hohepriester und Ratgeber des Königs erhielten Befehl, als Abgesandte verschiedene diplomatische Aufträge im Norden zu erfüllen. Mit seiner verzweifelten Intrige gelang es dem Erzbischof, gleich eine ganze Reihe der 'Unruhestifter' in den sicheren Tod zu schicken.�In den Alten Zeiten, lange vor der Gründung der Westlichen Imperien, wurden die finsteren und schrecklichen Wesen, die man die Drei Erzübel nennt, in die Welt der Menschen verbannt. Diese unsterblichen Wesen wanderten durch die langsam erwachende Welt und vergnügten sich an den Gelüsten der Menschen, doch in ihrem Kielwasser hinterlieSSen sie nur Chaos und Elend. Die Erzübel hetzten den Vater auf den Sohn und viele groSSe Nationen in kleinliche und grausame Kriege. Ihr Exil aus der Hölle verursachte in ihnen ein unstillbares Verlangen, all denen Leid und Schmerz zuzufügen, die nicht das Knie vor ihnen beugen wollten. Und so verwüsteten die Drei Brüder die Länder im Fernen Osten über zahllose Jahrhunderte hinweg.

SchlieSSlich gründete der rätselhafte Erzengel Tyrael einen geheimen Orden von sterblichen Magiern. Diese Ordensbrüder sollten die Drei Erzübel jagen und ihrem Amoklauf ein Ende setzen. Der Orden, bekannt unter dem Namen Horadrim, bestand aus Mitgliedern der verschiedensten Zauberer-Clans des Ostens. Durch Anwendung ungewöhnlicher Praktiken und Experimente gelang es dem Orden wirklich, zwei der Drei Brüder in magischen Artefakten gefangenzusetzen, den sogenannten Seelensteinen. Mephisto und Baal, gefangen in den wirbelnden, geistigen Fesseln der Seelensteine, wurden dann tief unter den Dünen der menschenleeren Östlichen Wüste vergraben.

Die Kräfte des Hasses und der ziellosen Zerstörung schienen sich daraufhin im Osten abzuschwächen, und ein angespannter Frieden kam über das Land. Doch viele Jahrzehnte lang setzten die Horadrim ihre Suche nach dem dritten der Brüder fort, nach Diablo. Sie wuSSten, solange der Fürst des Terrors auf freiem FuSSe war, konnte es keinen beständigen Frieden im Reich der Menschen geben.

Die Horadrim folgten der Welle von Terror und Anarchie, die über die Länder des Westens hinwegzog. Nach einer gewaltigen Schlacht, in der viele tapfere Seelen heimkehrten zu ihrem Schöpfer, wurde der Fürst des Terrors von einer Gruppe Horadrim-Mönche unter Führung von Jeraid Cain gefangengenommen und im letzten Seelenstein eingekerkert. Die Mönche brachten den Stein in das Land Khanduras und vergruben ihn in einer abgelegenen Höhle in der Nähe des Flusses Talsande. Über der Höhle errichteten die Horadrim ein groSSes Kloster, um den Seelenstein von dort aus für immer zu bewachen. Im Laufe der Äonen bauten die Horadrim ein Netzwerk aus Katakomben unter dem Kloster aus, um die sterblichen Überreste ihrer Klosterbrüder dort zu beerdigen.

Generationen kamen und gingen in Khanduras, und die Zahl der Horadrim wurde langsam immer kleiner. Ohne eine wirkliche Aufgabe und mit zu wenig Söhnen, die den Wachdienst weiter versehen wollten, fiel der einst mächtige Orden allmählich der Vergessenheit anheim. SchlieSSlich zerfiel auch das gewaltige Kloster zu einer unansehnlichen Ruine. Und als rund um diese Überreste des alten Klosters Dörfer entstanden und gediehen, wuSSte niemand mehr von den dunklen, geheimen Gängen, die sich tief ins Innere der Erde erstreckten. Und niemand hätte sich auch nur träumen lassen, daSS tief im Herzen des Labyrinthes ein feuerroter Edelstein pulsierte, leuchtete, wartete...�Ohne die neugierigen Ratgeber und Priester konnte Diablo endlich versuchen, die gepeinigte Seele des Königs völlig zu übernehmen. Doch als der Fürst des Terrors versuchte, seine Kontrolle zu verstärken, merkte er, daSS selbst der kleine verbliebene Rest von Leorics Geist ihm immer noch Widerstand leistete. Diablo erkannte, daSS er in seinem geschwächten Zustand niemals die völlige Kontrolle über diese Seele erringen würde, solange noch ein Funken ihres Willens vorhanden war. Und so begann er, sich nach einem unverbrauchten und unschuldigen Körper umzusehen, dem er das Brandmal seines Terrors aufdrücken konnte.

Er lockerte seine Kontrolle über Leoric, doch dessen Seele war zerstört, sein Geist blieb verwirrt. Diablo suchte landauf, landab nach der idealen Seele für sein Vorhaben - und er fand sie ganz in seiner Nähe. Mit Hilfe seines finsteren Herrn entführte Lazarus Albrecht, den einzigen Sohn König Leorics, und zerrte den vor Angst fast gelähmten Jungen hinab in die Finsternis des Labyrinthes. Indem er den hilflosen Verstand des Knaben mit der Essenz reinen Terrors überflutete, übernahm Diablo mit Leichtigkeit die Kontrolle über den jungen Albrecht.

Schmerz und Feuer rasten durch die Seele des Kindes. Schreckliches Gelächter dröhnte in seinem Kopf und verschleierte seinen Verstand. Unfähig, sich zu wehren, spürte Albrecht die Präsenz des Dämon in seinem Geist, die ihn immer tiefer hinabdrückte, hinunter in Dunkelheit und Vergessen. Diablo erblickte seine Umgebung erstmals durch die Augen des Prinzen. Nach seinem frustrierenden Ringen mit Leoric verspürte er ein ungestilltes Verlangen nach Befriedigung, und die Alpträume des Jungen boten ihm reichlich davon. Er tastete sich weit hinab in das tiefste UnterbewuSStsein des Kindes, zerrte Albrechts schlimmste Ängste aus ihren Verstecken hervor und gab ihnen Gelegenheit, sich auszutoben.

Albrecht sah, wie plötzlich wie in einem Traum entstellte, gräSSliche Figuren um ihn herum erschienen. Die monströsen Gesichter des Terrors tanzten um ihn herum und gröhlten im Chor die schlimmsten Obszönitäten. Alle Monster, die er sich jemals ausgemalt oder eingebildet hatte, erschienen in Fleisch und Blut vor seinen Augen. Riesige Körper aus lebendem Gestein brachen aus den Wänden hervor und verneigten sich vor ihrem düsteren Herren. Die uralten, zu Skeletten vermoderten Leichname der Horadrim wurden aus ihren Gräbern gezerrt und in Diablos Dienste gepreSSt. In einer Kakophonie des Irrsinns und der Alpträume stürmten die blutgierigen Ghoule und Dämonen gegen Albrechts geistige Gesundheit an.

Die alten Katakomben der Horadrim hatten sich in ein Labyrinth reinen, aber zielgerichteten Terrors verwandelt. Durch Diablos Übernahme seines Geistes waren die Geschöpfe von Albrechts Vorstellungskraft körperliche Wirklichkeit geworden. So stark war die Flutwelle des Terrors, die sich in Albrecht aufstaute, daSS die Grenzen der menschlichen Existenzebene selbst begannen, sich aufzulösen. Die Höllenregionen verbanden sich mit dem Reich der Sterblichen und schlugen Wurzeln im Labyrinth. Wesen und Geschehnisse aus anderen Zeiten und Räumen, lange verloren in der Vorgeschichte der Menschheit, wurden schreiend in den sich ausweitenden Strudel gesogen.

Der Körper von Albrecht, nun völlig unter Diablos Kontrolle, fing an, sich auszudehnen und zu verformen. Der schmächtige Knabe wuchs, seine Augen strahlten, als Stacheln aus seinem Fleisch herausstieSSen. GroSSe, gebogene Hörner brachen aus Albrechts Kopf hervor, als der Dämon den Körper des Jungen allmählich an seine dämonische Form anpaSSte. Tief im Inneren des Labyrinths begann er, seine Kräfte zu sammeln und zu vergröSSern. Wenn der Zeitpunkt gekommen war, würde Diablo erneut in die Welt der Sterblichen hinausgehen und seine gefangenen Brüder Mephisto und Baal befreien. Die Erzübel würden wieder vereint sein, und zusammen würden sie sich wieder ihren rechtmäSSigen Platz in der Hölle erkämpfen.�'Sieben ist die Zahl der Höllenmächte, und Sieben ist die Zahl der groSSen Übel.'

Duriel, Meister der Schmerzen

Andariel, Herrin der Angst

Belial, Herr der Lügen

Azmodan, Gebieter der Sünden

So lauten die wahren Namen der Geringeren unter den GroSSen Übeln. Unzählige Äonen lang hat jeder von ihnen über seinen Bereich der Flammenhölle geherrscht und versucht, die Kontrolle über seine infernalischen Brüder zu gewinnen. Während so die Vier Geringeren ständig um die Mächte in ihren Reichen kämpften, besaSSen die GroSSen Drei die Kontrolle über die gesamte Hölle. Doch die Vier Geringeren verfielen auf finstere und gefährliche Methoden, um ihre Herrschaft auszudehnen, und so beginnt die Legende vom Dunklen Exil.

Mephisto, Fürst des Hasses

Baal, Lord der Vernichtung

Diablo, Fürst des Terrors

Dies sind die Erzübel der Hölle, die Ihre Macht als finsteres, souveränes Triumvirat ausübten. Die Drei Brüder regierten über die Vier Geringeren mit brutaler Gewalt und bösartiger Hinterlist. Als älteste und stärkste der Höllenübel waren sie verantwortlich für zahllose Siege über die Armeen des Lichtes. Und obwohl sie einen einmal erkämpften Vorteil gegenüber den Himmelsmächten nie lange zu halten vermochten, waren sie doch zu Recht bei Untertanen und Feinden gleichermaSSen gefürchtet.

Mit dem Auftreten der Menschen und dem anschlieSSenden Stillstand des GroSSen Zwistes begannen die Drei Brüder, ihre Energie mehr und mehr der Verführung sterblicher Seelen zu widmen. Die Drei erkannten frühzeitig, daSS der Mensch der Schlüssel zu ihrem Sieg über den Himmel war, und so änderten sie sogar manchmal ihre strengen Regeln für ihn, machten Ausnahmen bei Gesetzen, die seit Anbeginn der Zeiten gegolten hatten. Das wiederum veranlaSSte einige der Geringeren Übel, die Autorität der Drei in Frage zu stellen, und führte so zu einer tiefen Kluft zwischen den Erzübeln und ihren Untergebenen.

In ihrer Unwissenheit gelangten die Geringeren Übel schlieSSlich zu der Ansicht, die Drei hätten Angst, den Krieg gegen den Himmel weiter zu führen. Entäuscht vom Stillstand des Krieges sahen Azmodan und Belial diese Situation als ihre Chance, die Erzübel zu stürzen und die Kontrolle über die Hölle selbst zu übernehmen. Die zwei Dämonenfürsten schlossen einen Pakt mit ihren geringeren Brüdern, denen sie versprachen, daSS die elende Plage der Sterblichen den Söhnen der Hölle niemals ihren verdienten Endsieg streitig machen werde. Azmodan und Belial ersannen einen Plan, wie sie das Patt beenden, den Sieg im Sündenkrieg erringen und schlieSSlich die blutige Flutwelle des GroSSen Zwistes in das langersehnte Armageddon münden lassen würden. Und so geschah es, daSS in der Unterwelt eine groSSe Revolution ausbrach, als die Hölle selbst zur Schlacht gegen die Drei Brüder antrat...

Die Brüder kämpften mit der ganzen Wildheit der Verdammnis, und zu ihrer Ehrenrettung muSS man festhalten, daSS sie ein Drittel der verräterischen Höllenlegionen ausrotteten. Doch am Ende wurden sie übermannt vom Gehörnten Tod, angeführt von den Verrätern Azmodan und Belial. Die Erzübel, geschwächt und körperlos, wurden in das Reich der Sterblichen verbannt, wo sie hoffentlich für immer gefangen sein würden. Azmodan glaubte, daSS diese Drei im Reich der Menschheit die Engel zwingen würden, ihre Kräfte auf die Existenzebene der Sterblichen zu konzentrieren, und somit die Himmelstore unbewacht und hilflos zu lassen. Die wenigen Dämonen, die den Drei Brüdern immer noch loyal ergeben waren, flohen vor dem Zorn von Azmodan und Belial ebenfalls ins Reich der Menschen, um dort ihre verlorenen Herren zu suchen.

Als die Flammen des Krieges auf den Schlachtfeldern der Hölle langsam erloschen, begannen sich Azmodan und Belial zu streiten, wer von beiden in Zukunft herrschen sollte. Der Pakt, den sie geschlossen hatten, zerfiel schnell zu Asche, als die beiden gegeneinander die Waffen erhoben. Die überlebenden Legionen der Hölle spalteten sich in zwei Lager, und die beiden neuen Fürsten stürzten sich in einen blutigen Bürgerkrieg, der bis zum heutigen Tag andauert...�Der Krieg gegen die tapferen Armeen der Westmark endete in einem schrecklichen Gemetzel. Nachdem das khanduranische Heer von den zahlenmäSSig überlegenen und in Verteidigungsstellungen eingeigelten Westmärkern aufgerieben worden war, sammelte Lachdanan schnell die wenigen Überlebenden um sich und befahl den Rückzug ins sichere Khanduras. Doch als sie zurückkehrten, fanden sie die Stadt Tristram als Ruine vor, kaum gröSSer als ein Dorf.

König Leoric vernahm in seinem Wahn die Nachricht vom Verschwinden seines Sohnes und verfiel in eine wahre Raserei. Er durchsuchte das ganze Dorf mit den wenigen verbliebenen Wächtern aus dem Kloster. Danach war Leoric überzeugt, daSS die Einwohner seinen Sohn entführt und irgendwo versteckt hätten. Obwohl die Einwohner Tristrams jegliche Kenntnis über das Verbleiben des Jungen leugneten, war sich der König sicher, daSS sie sich gegen ihn verschworen und nun den Preis dafür zu zahlen hätten.

Nach dem mysteriösen Verschwinden des Erzbischofs gab es niemanden mehr in Tristram, bei dem sich der König hätte Rat holen können. Überwältigt von Trauer und Wahnsinn lieSS Leoric zahlreiche Dorfbewohner wegen Hochverrats exekutieren.

Als Lachdanan und die anderen Überlebenden des Feldzugs zurückkehrten, um den König zur Rede zu stellen, schickte Leoric seine letzten paar Wachen gegen sie aus. Er war sich sicher, daSS Lachdanan irgendwie mit zur Verschwörung der Stadtbewohner gehörte, und daher erlieSS er das Urteil, daSS auch er und seine Männer sterben müSSten. Doch Lachdanan, dem endlich klar wurde, daSS es für den König keine Heilung mehr geben konnte, befahl seinen Männern, sich zur Wehr zu setzen. Die Wogen der anschlieSSenden Schlacht trugen sie bis in das verdunkelte Kloster, wodurch die einst heiligen Hallen der Horadrim endgültig entweiht wurden. Lachdanan errang einen zweifelhaften Sieg, für den seine Männer gezwungen waren, alle verblendeten Verteidiger des Königs zu töten. Sie trieben den wahnsinnigen König in einer Ecke seines Heiligtums in die Enge und flehten ihn an, ihnen eine Erklärung für die Grausamkeiten zu geben, die er begangen hatte. Doch Leoric spuckte sie nur an und beschimpfte sie als Verräter an der Krone und an der Sache des Lichts.

Lachdanan ging langsam auf seinen König zu und zog betrübt sein Schwert. Voller Trauer und Zorn, ohne Rücksicht auf seine Ehre und seinen Eid stieSS Lachdanan seine Klinge durch das schwarze Herz des Königs. Der einst so noble Leoric stieSS einen unmenschlichen Todesschrei aus, und in seinem Wahn verfluchte er alle, die ihn so betrogen hatten. Er rief die Mächte der Finsternis an, die er sein Leben lang bekämpft hatte, und verdammte Lachdanan und die anderen zu ewiger Wanderung durch das Reich der Untoten. In diesem letzten, flüchtigen Moment wurde alles, was an den Beschützern des Reiches jemals tugend- und ehrenhaft gewesen war, für immer zerschmettert.�Seit dem Ersten Anfang haben die Mächte des Lichtes und der Dunkelheit in ewigem Streit gelegen: der GroSSe Zwist, dessen Sieger sich einst aus der Asche der Apokalypse erheben und über die ganze Schöpfung herrschen wird. Zu diesem Zweck halten sich die Engel des Himmelreiches an strikte militärische Disziplin. Seraphim-Krieger bekämpfen die Feinde des Lichtes mit magischen Schwertern, denen die Kraft des gerechten Zornes verliehen wurde. Die Engel glauben, daSS nur absolute Disziplin die Ordnung in den ungezählten Reichen wiederherstellen kann, während die dämonischen Bewohner der brennenden Unterwelt daran festhalten, daSS das Chaos die wahre Natur aller Dinge ist. Die Schlachten des GroSSen Zwistes erstrecken sich bis an die Grenzen von Raum und Zeit, und oft wird das zarte Gewebe der Realität selbst in Mitleidenschaft gezogen. Vom legendären Kristallbogen im Zentrum des Obersten Himmels bis zur magischen Höllenschmiede inmitten der Unterwelt treten die Kämpfer dieser ewigen Reiche überall an, wo es ihr zeitloser Zwist erfordert. Die legendären Taten der Helden des Jenseits sind ihnen allen Ansporn und Herausforderung.

Der gröSSte dieser Helden war Izual, Stellvertreter des Erzengels Tyrael und Träger des himmlischen Runenschwertes Azurtod. Einst führte er einen heroischen Angriff auf die Höllenschmiede an, als dort die dunkle Dämonenklinge Schattenzahn kurz vor der Fertigstellung stand. Er wollte sowohl die Klinge als auch ihren Träger vernichten - eine Aufgabe, die er niemals vollenden sollte. Izual wurde von den Legionen des Chaos überwältigt und war fortan verloren an die Finsternis. Doch sein Schicksal legt Zeugnis ab von dem Mut, mit dem Engel und Dämonen gleichermaSSen sich an jeden Ort trauen - solange ihre verhaSSten Feinde dort anzutreffen sind. Obwohl der GroSSe Zwist länger und heiSSer brannte als alle Sterne des Firmamentes, konnte keine Seite lange die Vorherrschaft für sich erkämpfen. Beide Kriegsparteien suchten verzweifelt nach einer Möglichkeit, endlich einen entscheidenden Vorteil zu erringen. Mit dem Aufstieg der Menschheit und ihres Reiches der Sterblichen kam die Maschinerie des GroSSe Zwistes knirschend zum Stillstand. Beide Armeen erstarrten in einem atemlosen Remis und warteten gespannt, auf welche Seite sich der Mensch letztendlich schlagen würde.

Denn die Sterblichen hatten die einzigartige Möglichkeit, sich selbst zwischen Licht und Finsternis zu entscheiden, und bald wurde klar, daSS dies der entscheidende Faktor für den Ausgang des GroSSes Zwistes sein würde. Und so stiegen die Vertreter beider Reiche des Jenseits herab auf die Welt der Sterblichen, um hier um die Gunst des Menschen zu buhlen...�Jahre nach dem Tod des letzten Horadrim wuchs in den Ländern des Westens eine groSSe und wohlhabende Gesellschaft heran. Im Laufe der Zeit siedelten sich viele aus dem Osten in den Ländereien um Khanduras an und gründeten bald kleine, selbständige Königreiche. Ein paar dieser Reiche stritten sich mit Khanduras um Ländereien oder Handelsrouten, aber diese Streitigkeiten konnten den dauerhaften Frieden, der im Westen herrschte, nie wirklich gefährden. Das groSSe Königreich Westmark im Norden erwies sich als zuverlässiger Verbündeter von Khanduras, und die beiden Länder verband schon bald ein enges Netz aus Handel und Bündnissen.

Zu dieser Zeit geschah es, daSS sich im Königreich Westmark eine neue Religion des Lichts ausbreitete, bekannt als der Orden von Zakarum. Diese Religion, die ihren Ursprung im Osten hatte, verlangte von ihren Gläubigen nur, ins Licht zu treten und der Finsternis in ihren Herzen zu entsagen. Die Westmärker schrieben sich diese Statuten des Zakarum-Ordens als heilige Mission auf ihre Fahnen und erwarteten nun auch von ihren Nachbarn, diesen 'Neuanfang' ebenso stürmisch zu begrüSSen. Bald schon gab es Spannungen zwischen dem Königreich Westmark, denn die Zakarum-Priester fingen an, ihr Dogma überall ungefragt zu predigen, ob sie willkommen waren oder nicht.

In jenen Tagen nun kam der groSSe Fürst Leoric aus dem Norden in das Land Khanduras und krönte sich im Namen von Zakarum selbst zum König. Leoric war ein zutiefst religiöser Mann und hatte viele Ritter und Priester mitgebracht, aus denen sich sein Orden des Lichts zusammensetzte. Leoric und sein vertrauter Berater, der Erzbischof Lazarus, kamen in die kleine Stadt Tristram. Leoric erklärte das alte, verfallene Kloster am Stadtrand zu seiner neuen Residenz und lieSS die Kathedrale renovieren, bis sie wieder im Glanz ihrer alten Schönheit erstrahlte. Obwohl das freiheitsliebende Volk von Khanduras nicht gerade erfreut darüber war, plötzlich unter der Regentschaft eines ausländischen Königs zu leben, herrschte Leoric mit Gerechtigkeit und Stärke. SchlieSSlich begannen die Leute, den guten Leoric zu respektieren, als sie merkten, daSS er ihnen nur Schutz und Führung im Kampf gegen die Mächte der Finsternis bieten wollte.�Vor sehr, sehr langer Zeit übergab uns der rätselhafte Erzengel Tyrael die Geheimnisse der mysteriösen Seelensteine. Er überlieSS unserem Orden drei dieser Steine, auf daSS wir die Drei Erzübel darin einfangen könnten, die auf unsere Existenzebene verbannt worden waren. Obwohl diese magischen Juwelen in Reichen gefertigt wurden, die unvorstellbar weit von unserer Welt entfernt sind, waren sie für uns sehr einfach zu verstehen.

Die Seelensteine wirken nur auf nicht-körperliche Wesen und haben daher keinerlei EinfluSS auf lebende, atmende Kreaturen. Wenn sie beschworen werden, erzeugen die Seelensteine ein starkes, spirituelles Vakuum. Alle nicht-physischen Wesen in diesem Vakuum werden in die brennenden Abgründe des Seelensteines hineingesogen und sind dort auf ewig gefangen, es sei denn, der Seelenstein wird deaktiviert oder zerstört.

Gegen die Drei GroSSen Erzübel aber war die Macht der Seelensteine viel schwieriger einzusetzen. Durch ihre Lust daran, sich in hilflosen Sterblichen einzunisten, fanden die Drei Brüder schnell heraus, daSS sie gegen die Wirkung der Seelensteine immun waren, solange sie sich in menschlichen Seelen befanden. So waren wir zu unserem Bedauern gezwungen, die unschuldigen Opfer der Erzübel zu jagen und zu töten, um die dämonische Quintessenz aus dem Körper der Besessenen zu vertreiben und in die Seelensteine zu verbannen. Nachdem wir Mephisto und Diablo erst einmal gefunden hatten, lieSSen sie sich relativ leicht in die Seelensteine locken. Die Jagd auf ihren Bruder Baal jedoch wurde entschieden schwieriger, als der Seelenstein, der sein ewiges Gefängnis werden sollte, zerbrach und in einzelne Stücke zersprang. Wir fanden heraus, daSS die Splitter zwar immer noch genug Kraft besaSSen, den Dämon anzulocken, doch nicht genug, um ihn zu binden. Tal Rasha, ein befreundeter Mönch des Ordens, der in der Zeit danach durch die Legenden der Horadrim zu unsterblichem Ruhm gelangte, stellte die These auf, daSS ein Mensch mit ausreichend starkem Willen in der Lage sein müSSte, Baal in seiner eigenen sterblichen Seele zu binden. Dieses Opfer würde bedeuten, daSS die Essenz eines dazu auserkorenen Menschen für ewige Zeiten zum qualvollen Kampf gegen den eingeschlossenen Dämon verdammt wäre. Tal Rasha meldete sich freiwillig, den tobenden Lord der Vernichtung in seiner eigenen Seele zu binden.

Und so stieSS sich Tal Rasha einen Splitter des Seelensteins in die Brust und nahm die Essenz von Baal in sich auf, dem Fürsten der Zerstörung und Lord der Vernichtung. Der Körper des Mönchs wurde gefesselt, angekettet und in einer tiefen Gruft unter der Wüste begraben. Das Opfer des Tal Rasha hält Baal nun schon seit vielen Jahren gefangen, und obwohl wir es geschafft haben, den Dämon ohne einen vollständigen Seelenstein zu binden, fürchten wir, daSS unser Sieg sich in Wahrheit als Niederlage herausstellen könnte. Denn sollte Tal Rasha jemals die Flucht gelingen, hätte er neben seinen eigenen Kräften noch die gigantische Macht des Baal zu seiner Verfügung. Indem wir die Welt von einem Übel befreiten, haben wir vielleicht einen Alptraum geschaffen, der noch schlimmer ist als das, was wir vernichten wollten..�Der Schwarze König war tot, ermordet durch die Hand seiner eigenen Priester und Ritter. Der junge Prinz Albrecht wurde immer noch vermiSSt, und die stolzen Verteidiger von Khanduras gab es nicht mehr. Die Bewohner von Tristram schauten sich in ihrer Stadt um, und was sie sahen, erfüllte sie mit groSSem Schmerz. Nach dem Ansturm von Erleichterung und Bedauern wurde ihnen bald klar, daSS ihre Probleme gerade erst richtig begonnen hatten. Merkwürdige, unheimliche Lichter erschienen hinter den blinden Fenstern des Klosters. Man sah deformierte, lederhäutige Wesen aus dem Schatten der Kirche kriechen, und der Wind trug schreckliche, unmenschliche Schreie herüber, die aus den Tiefen des Labyrinths heraufdrangen. Bald schon war allen klar, daSS etwas Unnatürliches den einst heiligen Ort infiziert hatte...

Reisende auf den StraSSen um Tristram wurden zunehmend von vermummten Reitern angegriffen, die jetzt fast überall durch die verlassene Landschaft streiften. Viele Bewohner flohen aus Tristram in andere Städte oder gar Königreiche, aus Furcht vor einem namenlosen Bösen, das überall in den Schatten zu lauern schien. Die paar Mutigen, die blieben, gingen nachts so gut wie nie vor die Tür, und niemals, niemals setzten sie auch nur einen FuSS über die Schwelle der verfluchten Klosterkathedrale. Im örtlichen Gasthof kursierten Dutzende von Geschichten über arme, unschuldige Leute, die in der Nacht von widerlichen Alptraum-Monstern verschleppt worden waren. Nun, da sie keinen König, kein Gesetz und keine Armee mehr zu ihrer Verteidigung hatten, fürchteten viele der Bewohner Tristrams einen Angriff der finsteren Wesen, die unter ihrer Stadt hausten.
Da begab es sich, daSS der Erzbischof Lazarus - leicht mitgenommen und verwirrt - zurückkehrte und den Leuten versicherte, auch er sei von dem Bösen in der Kathedrale angegriffen worden. Verzweiflung umnebelte den gesunden Menschenverstand der Einwohner, und so gelang es Lazarus, sie mit seinen aufpeitschenden Sprüchen in einen hirnlosen Pöbelhaufen zu verwandeln. Er erinnerte sie daran, daSS Prinz Albrecht immer noch vermiSSt werde, ihr rechtmäSSiger König, und überredete so viele von ihnen, ihm in die Tiefen des Labyrinths zu folgen, um nach dem Jungen zu suchen. Sie schnappten sich Fackeln, und schon bald erleuchtete das flackernde Licht der Hoffnung die pechschwarze Nacht. Sie bewaffneten sich tapfer mit Schaufeln, Hacken und Sensen, und mit dieser armseligen Ausrüstung folgten sie dem verräterischen Erzbischof direkt in die wartenden Flammen der Hölle...

Die Handvoll, die das grausige Schicksal dort unten überlebte, kehrte nach Tristram zurück und erzählte, was sich zugetragen hatte. Ihre Wunden waren schrecklich, und selbst das Geschick des Heilers konnte einige von ihnen nicht mehr retten. Während sich die Geschichten von den Dämonen und Teufeln verbreiteten, begann sich ein lähmender, urmenschlicher Terror in die Herzen der Stadtbewohner zu fressen. Ein Terror, wie ihn keiner von ihnen jemals zuvor erlebt hatte...

Und tief in den Gewölben unter der Kathedrale genoSS Diablo die Angst der Sterblichen über ihm. Er lieSS sich langsam zurücksinken in die wohligen Schatten und begann, seine erschöpften Kräfte wieder aufzuladen. Grausam lächelte er in der behütenden Finsternis, denn er wuSSte, daSS die Zeit fast reif war für seinen letzten Sieg...�Der Schatten des GroSSen Zwistes im Reich der Sterblichen ist bekannt als der Sündenkrieg. Engel und Dämonen wandelten verkleidet unter den Menschen und versuchten, sie auf ihre Seite zu ziehen. Im Laufe der Zeit erkannten die Mächte der Finsternis, daSS Sterbliche viel eher auf brutale Gewalt ansprachen als auf subtilere Methoden, und so begannen sie, die Menschen mit Gewalt zur Unterwerfung zu zwingen. Die Engel kämpften, um die Menschen vor dieser dämonischen Unterdrückung zu schützen, doch allzu oft verschreckten sie mit ihren harten Methoden und ebenso harten Strafen genau die Menschen, die sie eigentlich schützen wollten.

Brutale Schlachten waren keine Seltenheit im Sündenkrieg, doch nur selten fanden sie unter den neugierigen Blicken der Menschheit statt. Nur einige 'erleuchtete' Seelen wuSSten um die übernatürlichen Wesen, die zwischen den strömenden Massen von Menschen umhergingen. Mächtige Sterbliche wuchsen heran und nahmen die Herausforderung des Sündenkrieges an, verbündeten sich mit der einen oder anderen Seite. Mit ihren legendären Taten errangen sich diese heroischen Menschenkrieger sowohl den Respekt als auch den HaSS des Jenseits. Obwohl geringere Dämonen ihre Knie beugten vor den Menschen, die wirkliche Macht und Stärke besaSSen, verfluchten sie doch alle die generelle Existenz der Sterblichen. Viele dieser bösen Wesen sahen das Patt, das der Aufstieg der Menschheit bewirkt hatte, als perverses Hindernis auf dem Weg zu ihrer höheren Bestimmung an.

Diese Eifersucht auf die Rolle der Menschen entlud sich in harten, grausamen Gewalttaten der Dämonen gegen die Sterblichen. Einige Menschen erkannten diesen tiefgreifenden HaSS und wandten ihn gegen die Bewohner der Unterwelt an. Einer dieser Sterblichen, Horazon der Beschwörer, machte sich fast einen SpaSS daraus, Dämonen zu beschwören und sie dann seinem Willen zu unterwerfen. Horazon und sein Bruder Bartuc waren Mitglieder eines östlichen Magierclans namens Vizjerei. Dieser mystische Clan studierte die Verhaltensweisen von Dämonen und zeichnete sein Wissen über Generationen auf. Mit diesem Wissen im Rücken konnte Horazon die Arbeit der Vizjerei für seine eigenen Zwecke pervertieren. Die Bewohner der Unterwelt suchten sich natürlich an diesem lästigen Sterblichen zu rächen, doch Horazon wuSSte sich in seinem magischen Unterschlupf gut zu schützen.

Bartuc aber, Horazons Bruder, wurde nach einiger Zeit auf die Seite der Finsternis gelockt. Man versah ihn mit auSSergewöhnlichen Kräften und einer enormen Lebensspanne, und er kämpfte im Sündenkrieg auf Seiten der Höllenlegionen gegen die verhaSSten Vizjerei, und damit schlieSSlich gegen seinen eigenen Bruder. Doch obwohl Bartuc bei den Kriegern vieler Reiche für seinen Kampfesmut bekannt wurde, muSSte er dafür einen fürchterlichen Preis zahlen. Eine unersättliche Lust auf menschliches Blut bestimmte mehr und mehr seine Gedanken und Taten. Schon bald bereitete es ihm ebenso groSSe Lust, im Blut seiner Feinde zu baden, wie es zu vergieSSen, und so war er schlieSSlich nur noch bekannt als 'der Blutfürst'.
 
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Teil 2:
Die Hand, das Herz und der Verstand können Wunder vollbringen, wenn sie harmonisch zusammenarbeiten. Der Heiler Pepin vermag in einen Körper hineinzuschauen, wie nicht einmal ich es kann. Zu seiner Fähigkeit, den Kranken und Verwundeten zu helfen, gesellen sich noch wertvolle Kenntnisse auf dem Gebiet der Tränke und Elixiere. Er ist einer der besten Verbündeten, die Ihr in Tristram haben könnt.�Es gibt vieles in der Zukunft, von dem wir noch nichts wissen können. Aber wenn es kommt, werden es unsere Kinder sein, die damit fertig werden müssen. Auf der Seele von Bert, dem kleinen Rumtreiber, lasten dunkle Schatten, aber er ist deshalb noch lange keine Gefahr für diese Stadt oder ihre Bewohner. Durch seine Verbindungen und seine heimlichen Geschäfte mit der Unterwelt und den geheimen Gilden hat er Zugang zu Objekten, die man ansonsten in Tristram nicht so leicht bekommt. Seine Methoden kann man vielleicht kritisieren, aber Bert kann Euch trotzdem eine wertvolle Hilfe sein in Eurem Kampf gegen die Mächte der Finsternis.�Wände aus Lehm mit einem Dach aus Stroh machen alleine noch kein Zuhause aus. Der Gastwirt Ogden ist für diese Stadt wichtiger, als vielen überhaupt bewuSSt ist. Er bietet Gillian und ihrer GroSSmutter Schutz und Obdach, hält Farnhams schwachen Lebensfunken am Glimmen und erinnert alle, die noch in der Stadt geblieben sind, daran, wie es in Tristram früher einmal war. Seine Kneipe und die einfachen Vergnügungen, die man sich da noch leisten kann, sind ein schwacher Nachhall des früheren Lebens, an das sich die Menschen hier noch erinnern. Diese Erinnerungen sind es, die ihnen immer noch Hoffnung auf Euren Erfolg geben.�Ah, eine dürstende Seele, die nach Antworten sucht...�Weisheit muSS man sich verdienen... man bekommt sie nicht geschenkt. Wenn Ihr ein Buch des Wissens findet, verschlingt seine Worte. Solltet Ihr schon mystisches Wissen um die Geheimnisse gesammelt haben, die in dem Werk beschrieben werden, so bedenket - auch ein Meister kann stets noch dazulernen.�Die gröSSte Macht ist oft die, die am schnellsten verlischt. Ihr werdet auf Eurem Weg uralte Worte der Macht finden, die auf Schriftrollen aus Pergament gebannt wurden. Ihre groSSe Stärke liegt darin, daSS sowohl Zauberlehrling wie auch Meistermagier sie mit gleicher Leichtigkeit und Gewalt einsetzen können. Ihre groSSe Schwäche hingegen ist, daSS Ihr sie niemals im Gedächtnis halten könnt, sondern sie jedesmal laut verlesen müSSt. Wisset auch, daSS Ihr jede Schriftrolle nur ein einziges Mal lesen könnt, setzt sie also mit Bedacht ein.�Obwohl die Hitze der Sonne grenzenlos ist, stellt doch die bescheidene Flamme einer einzelnen Kerze eine weitaus gröSSere Gefahr dar. Ohne den passenden Fokus läSSt sich keine Energie einsetzen, egal wie groSS. Viele Zaubersprüche lassen sich in magische Stäbe binden, oft sogar mehrfach. Ich habe die Fähigkeit, ihre Kräfte zu erneuern - doch Ihr könnt davon ausgehen, daSS alles seinen Preis hat.�Die Summe unseres Wissens ist in der Summe der Menschen. Solltet Ihr ein Buch oder eine Schriftrolle finden, die Ihr nicht entziffern könnt, kommt einfach zu mir. Wenn ich etwas damit anfangen kann, werde ich mein Wissen mit Euch teilen.�Für einen Mann, der nur Eisen kennt, gibt es keine gröSSere Magie als den Stahl. Griswold, der Schmied, ist ein gröSSerer Zauberer, als er selbst weiSS. Seine Fähigkeit, Feuer und Metall zu verschmelzen, ist einzigartig im ganzen Land.�Korruption hat die Stärke des Betruges, aber die Unschuld bezieht ihre Kraft aus der Reinheit. Die junge Gillian hat ein reines Herz und kümmert sich mehr um die Bedürfnisse ihrer GroSSmutter als um ihre eigenen Wünsche. Sie fürchtet sich vor mir, aber nur, weil sie mich nicht versteht.�Eine Kiste, die man in der Dunkelheit öffnet, enthält dadurch keinen gröSSeren Schatz, als wenn man sie bei Licht aufmacht. Der Geschichtenerzähler Cain ist ein Rätsel, aber nur für diejenigen, die nicht hinschauen. Sein Wissen um die dunklen Dinge, die unter der Kathedrale lauern, ist gröSSer, als er sich sogar selbst eingestehen mag.�Je mehr Vertrauen Ihr in einen Menschen setzt, um so gröSSer kann die Enttäuschung sein. Farnham hat seine Seele verloren, aber nicht an irgendeinen Dämon.. Sie starb, als er mit ansehen muSSte, wie seine Nachbarn und Freunde von Erzbischof Lazarus hintergangen wurden. Er besitzt Wissen, das Euch nützen könnte, doch Ihr müSSt sorgsam Tatsachen von Wahnvorstellungen trennen.�Wenn Du dieses Artefakt für Griswold fändest, würde das meinem Geschäft hier sehr schaden. Ach was, das findest Du doch sowieso nie...�Griswold spricht vom AmboSS des Zornes - einem legendären Artefakt, nach dem lange gesucht, das aber nie gefunden wurde. Er wurde gefertigt aus den Metallknochen der Dämonen aus der Klingengrube, aber nicht nur das: Der AmboSS des Zornes wurde um die Schädel der fünf mächtigsten Zauberer der Unterwelt herumgegossen und mit gewaltigen Runen der Macht und des Chaos versehen. Jede Waffe oder Rüstung, die auf diesem AmboSS geschmiedet wird, taucht in das Reich des Chaos ein und erhält dabei magische Eigenschaften. Doch die unberechenbare Natur des Chaos macht es unmöglich, das Resultat dieses Schmiedevorganges vorab zu ahnen.�Findet Ihr nicht, daSS Ihr Euch da lieber an Griswold wenden solltet? Er ist ziemlich geschickt, müSSt Ihr wissen.�Wenn Ihr mich jetzt nach der Silbernen Schale der Läuterung oder dem Heilenden MörserstöSSel gefragt hättet, dann könnte ich Euch sofort weiterhelfen. Aber so wendet Ihr Euch lieber an Cain oder Griswold.�Als wir noch Kinder waren, erzählte Griswolds Vater einigen von uns Geschichten über einen riesigen AmboSS, auf dem mächtige Waffen geschmiedet wurden. Er sagte, bei jedem Schlag des Hammers auf diesem AmboSS zitterte der Boden vor Zorn. Ich muSS jedesmal an diese Geschichte denken, wenn die Erde erbebt.�Seid gegrüSSt! Es ist immer wieder eine Freude, einen meiner besten Kunden begrüSSen zu dürfen. Ich weiSS, daSS Ihr inzwischen tiefer ins Labyrinth vorgedrungen seid, und es gibt da eine Geschichte, die Euch vielleicht interessieren dürfte.

Einer der Männer, die aus dem Labyrinth zurückkehrten, erzählte mir von einem mystischen AmboSS, an dem er während seiner Flucht vorbeigekommen war. Seine Beschreibung erinnerte mich an eine alte Legende, die ich als Junge mal gehört habe und die von der Höllenschmiede handelte, wo mächtige magische Waffen geschmiedet worden sein sollen. Der Sage zufolge stand tief im Herzen dieser Höllenschmiede der AmboSS des Zornes.

Der Kern dieses Ambosses bestand aus der Quintessenz der dämonischen Unterwelt. Man sagt, daSS jede Waffe, die auf diesem AmboSS geschmiedet wird, groSSe Kräfte verliehen bekommt. Wenn dieser AmboSS, den der Mann gesehen hat, wirklich der AmboSS des Zornes ist, könnte ich Euch darauf vielleicht eine Waffe schmieden, die selbst den finstersten Fürsten der Hölle besiegen kann!

Sucht mir diesen AmboSS, und ich mache mich gleich an die Arbeit.�Noch immer nichts, wie? Na ja, sucht einfach weiter. Eine Waffe, die auf dem AmboSS des Zornes geschmiedet wurde, wäre Eure einzige Hoffnung, und ich bin sicher, ich könnte Euch eine Klinge von ungeahnten Dimensionen herstellen.�Ich kann es kaum glauben! Das ist wirklich der AmboSS des Zornes! Gute Arbeit, mein Freund. Jetzt wollen wir diesen Bastarden in der Hölle mal beweisen, daSS es dort keinen gefährlicheren Stahl gibt als den, den wir Menschen schmieden! Nehmt diese Waffe hier, und möge das Licht Euch behüten!�Griswold kann seinen AmboSS nicht verkaufen. Dann hätte er doch keine Arbeit mehr! Und ich würde ja auch sauer, wenn jemand meinen AmboSS klauen wollte...�Es gibt viele Gegenstände im Labyrinth, deren Kräfte das Verständnis jedes Sterblichen übersteigen. Einige davon können ihre Macht für das Licht oder für die Finsternis einsetzen. Wenn Ihr den AmboSS in Sicherheit bringen könntet, würde das den Verlauf des Sündenkrieges zugunsten des Lichtes beeinflussen.�Hey - Du sein doch der, der alle töten! Du mir holen magische Standarte, oder wir angreifen! Du nicht weggehen mit Leben! Du töten groSSe Fieslinge und zurückgeben Magie! Gehen um Ecke und Türe, finden Fieslinge! Du geben, du gehen!�Du töten Fieslinge, holen Standarte. Du mir bringen, sonst,...ja sonst...�Du bringen! Ja, gut, gut! Jetzt gehen, wir stark! Wir alle töten mit groSSe Magie! Hahahahaha!�Ich sehe, daSS dieses merkwürdige Verhalten auch Euch verwundert. Ich kann nur vermuten, daSS es die aufgehende Sonne auf dem Schild war, die die Dämonen zu der Annahme verleitet hat, das Schild selbst habe magische Kräfte. Ihr müSSt wissen, daSS die Dämonen das Sonnenlicht fürchten und glauben, es habe starke Zauberkräfte. Na ja, vielleicht sind sie dann doch nicht alle so schlau, wie wir befürchtet haben.�Ich muSS Euch von einem höchst merkwürdigen Erlebnis berichten, weil ich weiSS, daSS Ihr Euch mit diesen Monstrositäten auskennt, die im Labyrinth leben. Und ich verstehe es beim besten Willen nicht. Heute nacht wurde ich von einem kratzenden Geräusch vor meinem Gasthof geweckt. Als ich aus meinem Schlafzimmerfenster schaute, sah ich die Umrisse kleiner, dämonenartiger Wesen, die über den Hof huschten. Nach einiger Zeit liefen sie weg, aber sie nahmen dabei das Türschild des Gasthofes mit! Ich weiSS nicht, warum Dämonen mein Holzschild stehlen, aber mich und meine Familie in Ruhe lassen sollten. Ist doch komisch, oder?�Och, Ihr hättet mir das Schild aber nicht extra zurückbringen müssen! Na ja, so spare ich auf jeden Fall die Kosten für ein neues. Wartet mal, was könnte ich Euch denn als kleines Dankeschön geben...ah ja, ich weiSS schon. Diese Mütze hier hat ein durchreisender Magier in einem der Zimmer liegenlassen. Vielleicht könnt Ihr ja was damit anfangen.�Meine Güte, Dämonen laufen nachts durch das Dorf und plündern unsere Häuser - ist denen denn gar nichts mehr heilig? Ich hoffe, Ogden und Garda geht es gut? Na ja, wenn sie verletzt wären, hätten sie mich ja wohl schon besucht.�Oh Himmel! Dahin ist das Schild also verschwunden. Meine GroSSmutter und ich müssen währenddessen friedlich geschlafen haben. Dem Licht sei Dank, daSS diese Monster den Gasthof nicht überfallen haben.�Dämonen haben Ogdens Kneipenschild gestohlen? Das klingt aber gar nicht nach den Grausamkeiten, von denen ich gehört und einige auch selbst gesehen habe.

Dämonen reiSSen Dir normalerweise den Kopf ab, nicht das Türschild!�WeiSSt Du, was ich glaube? Irgend jemand hat das Schild geklaut, und jetzt wollen sie 'ne riesige Menge Knete dafür. Wenn ich Ogden wäre, ... bin ich ja nicht, aber wenn ich's wäre... Ich würde einfach ein neues Schild kaufen, mit einem netten Bild drauf. So ein hübscher Bierkrug vielleicht oder ein Stückchen Käse.�Kein Sterblicher kann je den Verstand eines Dämon wirklich ergründen.

LaSSt Euch nie von ihren ziellosen Taten verwirren, denn genau das könnte ihr Plan sein.�Was denn, behauptet er etwa, ich hätte das gestohlen?

Hör mal, über einfaches Schilderklauen bin ich seit Monaten weg; aus so einem Stück Holz ist einfach kein Profit rauszuschlagen.�Ihr zitiert da einen interessanten Reim, der mich vom Stil her an andere Werke erinnert...LaSSt mich nachdenken, was war das doch gleich? ...

Dunkelheit verdeckt die Verborgenen. Augen glühen unbeobachtet, nur vom kurzen Kratzen rasiermesserscharfer Klauen begleitet, um die armen Seelen zu quälen, denen man für alle Ewigkeit das Augenlicht genommen hat. Das Gefängnis der so Gestraften heiSSt Kerker der Blinden...�Ich habe mir noch nie viel aus Gedichten gemacht. Manchmal habe ich fahrende Sänger engagiert, wenn der Gasthof gut lief, aber das ist jetzt schon lange her.

Was? Ach ja, sicher, darüber weiSS jemand anders bestimmt mehr als ich.�Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich erinnere mich, mal etwas ganz Ähnliches gelesen zu haben wie dieses Gedicht. Es war während meiner Forschungen über die Geschichte der Dämonenseuchen. Da war die Rede von einem Ort groSSen Übels, der... wartet mal, Ihr habt doch nicht etwa vor, da hinzugehen, oder?�Wenn Ihr Fragen zum Thema Blindheit habt, solltet Ihr mit Pepin reden. Ich weiSS noch, wie er meiner GroSSmutter einen Trank gab, der Ihr Augenlicht verbessert hat. Vielleicht kann er Euch auch helfen.�Ich fürchte, ich habe niemals einen Ort gesehen, der Eurer sehr lebhaften Beschreibung entspricht, und auch zuvor nie davon gehört, mein Freund. Vielleicht kann Euch Cain weiterhelfen, der Geschichtenerzähler.�Also schau mal.... hihihihi, lustig, was ? Mitgekriegt? Blinde, schau mal? Hihihihi...�Ein Ort des Terrors und der Panik, und damit dient er seinen Herren auf das Vortrefflichste.

Seid vorsichtig, oder Ihr könntet viel länger dort bleiben müssen, als Euch lieb ist.�Schauen wir doch mal: Verkaufe ich Dir gerade was? Nein. Gibst Du mir Geld dafür, daSS ich Dir etwas darüber erzähle? Ebenfalls Nein. Haust Du jetzt also ab und nervst den Erzähler mit Deinen Fragen, der liebend gerne lang und breit über alles Mögliche redet? Ja.�Ich kann sehen, was niemand kann.
Milchiger Blick, kein Auge dann.
Wenn sie sich umdrehn, sind sie fort.
Ihr heimlich Lied flüstert der Ort.
Dann seht auch Ihr, was nicht sein darf.
Wo Licht sein soll, der Schatten warf.
Aus Dunkel, wild wie ein Berserker,
unten in der Blinden Kerker.�Das Blutportal und das Flammengewölbe sind Orte aus der Mystik. Wo immer dieses Buch auch liegt, in dem Ihr etwas darüber gelesen habt, es ist mit Sicherheit ein Ort voller Magie.

Die Legenden berichten von einem Podest aus Obsidian, mit einem Tümpel aus kochendem Blut auf seiner knochenverkrusteten Oberfläche. Es werden auch Blutsteine erwähnt, mit deren Hilfe man ein Portal öffnen kann, das einen uralten Schatz behütet.

Welche Art von Schatz das ist, darüber gibt es nur Spekulationen, mein Freund, aber man sagt, der Sagenheld Arkaine habe seine heilige Rüstung namens Tapferstahl in einer geheimen Gruft versteckt. Arkaine war der erste Sterbliche, der den Verlauf des Sündenkrieges veränderte und die Legionen der Finsternis in die Feuer der Hölle zurücktrieb.

Kurz vor seinem Tod wurde seine Rüstung an einem geheimen Ort verborgen. Die Legende sagt, daSS die Zeit kommen wird, in der man diese heilige Rüstung wieder braucht. Ein Held wird kommen und den Tapferstahl wieder in die Schlacht tragen.Vielleicht seid Ihr dieser Held...�Jedes Kind kennt die Geschichte von dem Krieger Arkaine und seiner magischen Rüstung Tapferstahl. Wenn Ihr das Versteck dieser Rüstung finden könntet, wäret Ihr vor dem Bösen im Labyrinth gut geschützt.�Hmm... klingt nach etwas, an das ich mich eigentlich erinnern müSSte, aber ich war so beschäftigt damit, neue Heilmittel zu erforschen und immer wirksamere Tränke zu mischen, daSS es mir wohl entfallen sein muSS. Tut mir leid...�Die Geschichte von der Heiligen Rüstung Tapferstahl habe ich von den Jungen im Dorf oft gehört. Ihr solltet da lieber einen der Männer fragen.�Die Heilige Rüstung Tapferstahl könnte den Kampf für uns entscheiden. LaSSt Euch gesagt sein, daSS viele schon danach gesucht haben - mich selbst eingeschlossen. Aber Arkaine hat sie gut versteckt, mein Freund, und Ihr werdet mehr als nur ein biSSchen Glück brauchen, um die Geheimnisse zu enträtseln, hinter denen sich die Rüstung all die Jahre verborgen hat.�Schnarch...�Solltet Ihr diese Blutsteine wirklich finden, geht vorsichtig mit ihnen um.

Der Weg steckt voller Gefahren, und als Eure einzige Hoffnung bleibt Euer Selbstvertrauen.�Du willst diese Rüstung finden, die man Tapferstahl nennt?

Niemand hat je rausfinden können, wo Arkaine den Kram versteckt hat, und wenn meine Gewährsleute das nicht rausfinden konnten, schaffst Du es erst recht nicht.�Die Waffenkammern der Hölle sind das Zuhause des Blutfürsten. In seinem Kielwasser treiben die verstümmelten Leichen von Tausenden. Engel und Menschen gleichermaSSen wurden reihenweise niedergemäht, als Opfergaben für die Finsteren Herrscher, die es nur nach einem dürstet - nach Blut.�...und so wartet Tapferstahl hinter dem Blutportal und jenseits des Flammengewölbes auf den Tag, da der Held des Lichtes wieder erwacht...�Ein Buch, in dem eine Kammer aus Menschenknochen erwähnt wird? Na ja, eine Knochenkammer wurde in einigen der archaischen Schriften erwähnt, die ich in den Bibliotheken im Osten studiert habe. Diese Bücher meinten übereinstimmend, daSS die Lords der Unterwelt zum Schutz groSSer Schätze solche Räume errichten könnten. Diejenigen, die bei dem Versuch starben, den Schatz zu stehlen, waren für alle Ewigkeit dazu verdammt, ihn zu beschützen. Ein schreckliches, aber merkwürdig passendes Ende...�Ich fürchte, über das Thema weiSS ich so gut wie nichts. Aber Cain hat viele Bücher, in denen was darüber stehen könnte.�Das klingt nach einem sehr gefährlichen Ort. Wenn Ihr dorthin geht, seid bitte besonders vorsichtig!�Es tut mir leid, aber darüber habe ich noch nie etwas gehört. Vielleicht kann Cain Euch weiterhelfen, unser Geschichtenerzähler?�Ich weiSS nichts über diesen Ort, aber Ihr könntet Cain danach fragen. Er redet gerne und viel, und es würde mich nicht überraschen, wenn er Antworten auf Eure Fragen hätte.�Ok, hör mal zu. Da ist dieses Zimmer aus Holz, verstehst Du? Und seine Frau, weiSSt Du, also die... erzählt's den Bäumen... weil Du drauf wartest. Und drauf sag ich zu ihm, das könnte schlecht laufen für ihn, aber wenn Du meinst, ich bezahle dafür, dann.... äh.... ja, genau.�Solltet Ihr in diesem verfluchten Reich sterben, werdet Ihr auf ewige Zeiten den Dunklen Herrschern dienen müssen.

Betretet die Knochenkammer auf eigene Gefahr!�Ein riesiger und geheimnisvoller Schatz, sagst Du? Vielleicht könnte ich Dir ja nachher das eine oder andere Stück abkaufen. Oder noch besser, brauchst Du keine seltene und teure Spezialausrüstung für dieses gewagte Unternehmen?�Jenseits der Halle der Helden liegt die Knochenkammer. Ewiger Tod erwartet den Frevler, der die Schätze aus dieser Kammer zu stehlen versucht. So spricht der Herr des Terrors, und so steht es geschrieben.�Merket auf und vernehmt die Worte der Wahrheit, denn sie sind das letzte Vermächtnis der Horadrim. Genau in diesem Moment tobt ein Krieg, jenseits der uns bekannten Dimensionen, zwischen den Fürstentümern des Himmelreiches und den chaotischen Abgründen der brennenden Hölle. Dieser Krieg wird der GroSSe Zwist genannt, und er tobt und wütet schon länger, als irgendein Stern am Firmament leuchtet. Keine Seite hat lange einen echten Vorteil in diesem Zwist, in dem die Kräfte des Lichts und der Finsternis beharrlich um die Macht über die gesamte Schöpfung kämpfen.�Merket auf und vernehmt die Worte der Wahrheit, denn sie sind das letzte Vermächtnis der Horadrim. Als der Ewige Zwist zwischen Himmelreich und Hölle auf das Gebiet der Sterblichen übergriff, nannte man ihn den Sündenkrieg. Engel und Dämonen wandeln verkleidet unter den Menschen, kämpfen im Verborgenen, versteckt vor den Blicken der Sterblichen. Einige wagemutige, mächtige Sterbliche haben sich sogar der einen oder anderen Seite angeschlossen und so den Verlauf des Sündenkrieges mit beeinfluSSt.�Merket auf und vernehmt die Worte der Wahrheit, denn sie sind das letzte Vermächtnis der Horadrim. Vor beinahe dreihundert Jahren wurde bekannt, daSS die Drei Erzübel der Hölle auf mysteriöse Weise in unsere Welt gelangt waren. Die drei Brüder verwüsteten jahrzehntelang die Länder des Ostens, und die Menschheit konnte nur zitternd zu ihnen aufsehen. Heimlich wurde von einer Gruppe Magier unser Orden gegründet, die Horadrim, mit dem Zweck, die drei Erzübel ein für allemal zu fangen.

Die Gründerväter der Horadrim schafften es auch wirklich, zwei der drei Brüder in mächtigen Artefakten einzuschlieSSen, den sogenannten Seelensteinen, die sie anschlieSSend tief unten im Sand der verlassenen Wüsten des Ostens vergruben. Doch das dritte Erzübel entkam und floh nach Westen, verfolgt von vielen Horadrim. Dieser Dämon, bekannt als Diablo, Fürst des Terrors, wurde schlieSSlich auch gefangen, seine Essenz in einen Seelenstein eingesperrt und in diesem Labyrinth versteckt.

Hütet Euch, daSS niemand den Seelenstein finde, der nicht dem Orden angehört! Wenn Diablo wieder freikäme, würde er sich sofort einen neuen Körper suchen, wahrscheinlich erst einmal einen schwachen, den er leicht kontrollieren kann, etwa einen alten Mann oder ein Kind�Und so geschah es, daSS in den Tiefen der Hölle eine Revolution stattfand, bekannt als das Dunkle Exil. Die Geringen Übel stürzten die drei Erzübel und verbannten ihre geistigen Formen in das Reich der Sterblichen. Kaum waren die drei Fürsten der Finsternis fort, kämpften in der Hölle die Dämonen Belial (der Herr der Lügen) und Azmodan (der Herr der Sünden) um die Vorherrschaft. Die gesamte Hölle spaltete sich in diese beiden Lager auf, während die vereinten Kräfte des Lichts konstant auf die Pforten einstürmten.�Viele Dämonen reisten in die Welt der Sterblichen, um die drei Brüder zu suchen. Doch jedem dieser Dämon folgten auch Engel in unsere Welt, die ihn in den riesigen Städten des Ostens jagten. Die Engel verbündeten sich dazu mit einem Orden sterblicher Magier, den Horadrim, die bald exzellente Dämonenjäger wurden. Doch dabei machten sie sich auch mächtige Feinde in der Unterwelt ...�So geschah es, daSS die drei Erzübel in geistiger Form in das Reich der Sterblichen verbannt wurden. Und nachdem sie jahrzehntelang das Chaos im Osten verbreitet hatten, wurden sie von dem verfluchten Orden der sterblichen Horadrim gejagt. Die Horadrim benutzten sogenannte Seelensteine, um die Essenz von Mephisto, dem Fürsten des Hasses, und von Baal, dem Herrn der Vernichtung, gefangenzunehmen und einzusperren. Der Jüngste der Gebrüder, Diablo, der Fürst des Terrors, entkam in den Westen.

Doch schlieSSlich setzten die Horadrim auch Diablo in einem Seelenstein gefangen, und sie vergruben ihn unter einer alten, vergessenen Kathedrale. Dort ruht der Fürst des Terrors nun und wartet auf die Zeit seiner Wiedergeburt. Wisset, daSS er wiederkehren wird in einem Körper voller Jugend und Macht - einem Körper, der unschuldig und leicht zu kontrollieren ist. Dann wird er sich erheben, seine Brüder zu befreien und das Land aufs Neue mit der Fackel des Sündenkrieges in Brand zu stecken.�Lob und Ruhm sei Diablo, dem Fürsten des Terrors und Überlebenden des Dunklen Exils. Als er aus seinem langen Schlummer erwachte, erzählte mir mein Herr und Meister von Geheimnissen, die nur wenigen Sterblichen je bekannt waren. Er erzählte mir von den Fürstentümern des Himmelreiches und den Abgründen der brennenden Hölle, und von einem ewigen Krieg zwischen den beiden. Er nannte mir auch die Mächte, die diesen Zwist ins Reich der Menschheit brachten. Mein Herr nannte die Schlacht um diese Welt und alle, die auf ihr leben, den Sündenkrieg...�Ruhm und Ehre sei Diablo, dem Fürsten des Terrors und Anführer der Drei. Mein Gebieter erzählte mir von seinen beiden Brüdern, Mephisto und Baal, die schon vor langer Zeit auf diese Welt verbannt worden sind. Mein Herr will in Ruhe abwarten, seine furchterregenden Kräfte sammeln und dann seine gefangenen Brüder aus ihrem Gefängnis unter dem Wüstensand des Ostens befreien. Und sobald mein Gebieter erst seine Brüder befreit hat, wird der Sündenkrieg wieder unter der Peitsche der Drei zu neuen Höhen getrieben.�Gebete und Opfer für Diablo, den Fürsten des Terrors und Zerstörer der Seelen! Als ich meinen Herren aus seinem Schlaf weckte, versuchte er, sofort einen menschlichen Körper zu übernehmen. Er probierte, von König Leoric Besitz zu ergreifen, doch mein Gebieter war noch zu geschwächt von seiner langen Verbannung. Er braucht einen unschuldigen und einfachen Anker in dieser Welt, und so fand er, daSS der Junge Albrecht die ideale Besetzung für diese Rolle sei. Und während der 'gute' König Leoric von Diablos erfolglosem Versuch der Übernahme in den Wahnsinn getrieben wurde, entführte ich seinen Sohn Albrecht und brachte ihn zu meinem Herrn. Nun warte ich darauf, daSS Diablo mich ruft, und hoffe, daSS ich meinen gerechten Lohn erhalte, wenn er letztendlich als Beherrscher dieser Welt auf dem Thron sitzt.� �Es sieht so aus, als habe Erzbischof Lazarus eine ganze Reihe von Stadtbewohnern dazu überredet, im Labyrinth nach dem verschollenen Sohn des Königs zu suchen. Er stachelte ihre Angst an und verwandelte sie in einen aufgeputschten Pöbel. Keiner von ihnen hatte auch nur die leiseste Ahnung, was ihn wirklich in der kalten Erde erwartete. Lazarus lieSS sie dort unten im Stich, wo sie in den Fängen unvorstellbarer Horrorgestalten umkamen.�Ja, Farnham hat mal etwas über ein grausames Monster mit einem riesigen Beil erzählt. Ich glaube, er nannte es den Schlächter.�Beim Licht, ich kenne diesen bösen Dämon! Von den wenigen Überlebenden, die nach Lazarus' Expedition wieder aus dem Labyrinth zurückkehrten, trugen die meisten die Spuren seines Zornes auf dem Körper. Ich weiSS nicht, womit er ihnen diese Wunden beigebracht hat, aber es kann keine gewöhnliche Waffe gewesen sein. Die Wunden waren eitrig und entzündet, und selbst ich konnte sie kaum heilen. Wenn Ihr gegen diesen Höllensohn kämpfen müSSt, seht Euch vor!�Als Farnham irgendwas über einen Schlächter erzählte, der Leute umbringt, habe ich es sofort als eine seiner Faseleien abgetan. Aber da Ihr jetzt auch davon anfangt, ist da wohl doch etwas mehr dran.�Ich habe dieses Ding gesehen, das Farnham den 'Schlächter' nennt, wie es in den Reihen meiner Freunde gewütet hat. Es schwang ein Metzgerbeil, so groSS wie eine Zweihandaxt, schlug nach rechts und links, trennte GliedmaSSen und Köpfe ab. Ich wurde von einer Horde kleiner, kreischender Dämonen von der Haupttruppe abgedrängt und fand irgendwie eine Treppe nach oben. Ich habe das Monster seitdem nie wiedergesehen, doch sein blutverschmiertes Gesicht taucht immer noch in meinen schlimmsten Alpträumen auf.�GroSS! GroSSes Hackebeil tötet alle meine Freunde! Konnte ihn nicht aufhalten, muSSte weglaufen, konnte sie nicht retten. Eingesperrt in einem Zimmer mit so vielen Leichen, so vielen Freunden...NEEEEEEEIIIIIN!�Der Schlächter ist ein sadistisches Geschöpf, das sich an Schmerz und Qual anderer Wesen erfreut. Ihr könnt die Spuren seines Wirkens nur zu gut an dem Trinker Farnham sehen. Die Vernichtung des Schlächters wäre ein groSSer Beitrag zur Sicherheit dieses Dorfes.�Ich weiSS mehr über diesen Mistkerl, als Du ahnst. Seine kleinen Freunde haben mich festgehalten und mir das Bein ausgerissen, bevor Griswold mich aus diesem Loch rausgezogen hat. Ich will's mal ganz simpel ausdrücken:

Mach ihn fertig, bevor er Dich umbringt und ausgestopft in seine Leichensammlung packt!�Bitte, hört mir zu! Erzbischof Lazarus hat uns dort hinunter geführt, um den verschollenen Prinzen zu suchen. Der Bastard hat uns in eine Falle geführt! Jetzt sind alle tot... umgebracht von einem Dämon, den man den Schlächter nennt. Rächt uns! Findet diesen Schlächter und vernichtet ihn, damit unsere Seelen endlich Frieden finden...�Ich habe nach einer Karte gesucht, aber bestimmt nicht nach der hier. Du solltest sie mal Adria zeigen - sie kann Dir eher sagen, was das ist. Ich weiSS nur, daSS sie ziemlich alt aussieht, und 'alt' bedeutet meist 'wertvoll'.�Soso, die Legende über die Karte ist also wahr. Selbst ich habe nie wirklich daran geglaubt. Vielleicht ist es an der Zeit, Euch zu sagen, wer ich wirklich bin. Ihr müSSt wissen, daSS mein äuSSerer Anschein nicht ganz meiner wahren Natur entspricht.

Mein wirklicher Name ist Deckard Cain der Ältere, und ich bin der letzte Nachfahre einer uralten Bruderschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, die Geheimnisse einer uralten bösen Macht zu bewahren. Einer Macht, die nun offensichtlich aus ihrem Gefängnis entkommen konnte.

Die böse Macht, mit der Ihr Euch messen wollt, ist der Finstere Lord des Terrors, unter den Sterblichen als Diablo bekannt. Er war es, der vor etlichen Jahrhunderten im Labyrinth eingesperrt worden ist. Diese Karte in Eurer Hand ist vor Jahrhunderten angefertigt worden, um den Zeitpunkt festzulegen, an dem Diablo wieder aus seinem Gefängnis entkommen würde. Wenn die beiden Sterne auf der Karte zusammenkommen, ist Diablo auf dem Höhepunkt seiner Macht. Er ist dann praktisch unbesiegbar.

Die Zeit arbeitet nun gegen Euch, mein Freund. Findet Diablo und vernichtet ihn, bevor die Sterne zusammenkommen, oder wir werden vielleicht nie wieder die Chance bekommen, die Welt vor seinem Würgegriff zu bewahren!�Unsere Zeit wird knapp! Ich kann spüren, wie seine finstere Macht wächst, und nur Ihr könnt verhindern, daSS er all seine Kräfte wiedererlangt!�Ich bin sicher, daSS Ihr Euer Bestes geben werdet, doch ich fürchte, nicht einmal Euer Arm und Euer Wille sind stark genug. Diablo ist nun auf dem Höhepunkt seiner irdischen Macht, und Ihr werdet all Euren Mut und Eure Kraft brauchen, um ihn zu besiegen. Möge das Licht Euch beschützen und leiten, mein Freund. Ich werde Euch helfen, soweit ich es vermag.�Wenn die Hexe Euch nicht helfen kann und Euch schon zu Cain schickt, wieso glaubt Ihr dann, ich könnte etwas darüber wissen? Das klingt nach einer sehr ernsten Angelegenheit. Ihr solltet lieber schleunigst das tun, was Adria vorgeschlagen hat und zum Geschichtenerzähler gehen.�Ich kann mit den Inschriften auf der Karte nicht viel anfangen, aber vielleicht wissen Adria oder Cain, was das bedeuten soll.

Ich kann nur erkennen, daSS es eine Karte unseres Sternenhimmels ist, aber mehr sagt mir das Ding nicht.�Bei solchen Sachen fragt Ihr am besten immer unseren Geschichtenerzähler.

Cain weiSS eine Menge über alte Schriften, und das hier ist ja nun wirklich das älteste Stück Papier, das mir jemals untergekommen ist.�So eine Karte habe ich noch nie gesehen. Wo habt Ihr die denn her? Ich kann sie zwar nicht entziffern, aber Cain oder Adria müSSten Euch da weiterhelfen können.�Hör mal, komm mal her. Ich weiSS nicht, ob Du weiSSt, was ich weiSS, aber weiSSt Du, daSS das eine Karte ist? Eine richtige Landkarte!�Oh, ich fürchte, das hört sich gar nicht gut an. Diese Sternenkarte bedeutet groSSes Unheil, doch es ist nicht an mir, ihre Geheimnisse zu lüften. Die Zeit ist reif für ein ernstes Gespräch mit dem Geschichtenerzähler...�Ich will Dir mal was sagen, weil ich mich mit diesen Sachen ja auskenne. Ist mein Spezialgebiet. Das hier ist einfach das Beste. Das Allerallerbeste. Das andere Bier ist einfach ungenieSSbar seit diese ...Hunde....�Niemand hört mi-HICKS-mir zu. Irgendwo - ich weiSS nicht mehr genau, wo, aber irgendwo unter dieser Kirche liegt ein Riiiesenhaufen Gold. Glänzt und schimmert und wartet nur darauf, daSS ihn jemand mitnimmt.�Ich weiSS, Du hast so Deine eigenen Vorstellungen, und ich weiSS auch, daSS Du mir nicht glauben wirst, aber ich sag's Dir trotzdem: Deine Waffe da ist völlig nutzlos gegen diese riesigen Monster! Ist mir egal, was Griswold sagt, heute gibt es keine echte Qualität mehr, nicht wie in den guten alten Zeiten!�Wenn ich Du wäre... bin ich ja nicht, aber wenn ich's wäre...dann würde ich den ganzen Kram verkaufen, den Du da hast, und von hier verschwinden. Der Junge da oben, der hat immer was Gutes, aber Du muSSt ihm sogar Geld dafür geben, daSS er Dir überhaupt zeigt, was er hat.�Kann man hier nicht mal in Ruhe einen trinken?�Das Mädel, das die Drinks serviert? Oh ja, die ist hübsch, Und tierisch nett.�Warum tut diese alte Krähe nicht mal was zur Abwechslung? Klar, die hat ihren ganzen Kram und so, aber ich sag Euch was: Sie ist unnatürlich. Ich habe sie nie essen oder trinken sehen. Und man kann einfach niemanden vertrauen, der nicht wenigstens ab und zu mal ein wenig trinkt...�Cain ist nicht der, für den er sich ausgibt. Klar, er kann prima Geschichten erzählen... manche sind richtig schaurig oder lustig. Aber ich glaube, er weiSS mehr, als er weiSS, daSS er weiSS, weiSSt Du...?�Griswold? Der gute alte Griswold. Ich liebe ihn wie einen Bruder! Wir haben zusammen gekämpft, weiSSt Du, damals, als wir... Lazarus... Lazarus... LAZARUS!!!�Hihi, ich mag Pepin. Er gibt sich wirklich Mühe, weiSSt Du? Du muSSt ihn unbedingt kennenlernen. Sehr lieber Kerl, wo doch die Leute immer Hilfe von ihm wollen. He, das könnte Dir ja auch mal passieren, als Held und so. Ich war früher auch mal ein Held, weiSSt Du?�Bert hat sogar noch mehr Probleme als ich, und ich kenne mich mit Problemen nun wirklich gut aus. WeiSSt Du, der Kleine zeigt zwar die harte Schale, aber er war da, verstehst Du? Hat sein Bein da unten verloren. MuSS auf 'nem verdammten Stück Holz rumlaufen. Verdammt traurige Geschichte...�Ogden ist der Beste hier in der Stadt. Ich glaube, seine Frau mag mich nicht besonders, aber solange sie die Krüge immer schön voll macht, finde ich sie ganz sympathisch. Ich schein' irgendwie mehr Zeit mit Ogden zu verbringen als die meisten anderen hier, aber er ist ja auch wirklich gut zu mir.�Bitte nicht wehtun. Nicht töten. Leben lassen, nächstes Mal Gutes Euch bringen.�Etwas für Euch ich machen. Nicht töten Gharbad. Leben und Gutes geben.

Hier das Ihr nehmen als Beweis ich halten Wort.�Noch nichts! Fast fertig aber.

Sehr mächtig, sehr stark. Leben! Leben!

Keine Wehtun, ich halten Versprechung.�Dies zu gut für Euch. Sehr stark! Ihr wollen, Ihr Euch holen kommen!�Ogden und seine Frau haben GroSSmutter und mich bei sich aufgenommen, und sie lassen mich sogar ein paar Goldstücke im Gasthof verdienen. Ich schulde ihnen so viel, und ich wünsche mir nichts sehnlicher, als ihnen eines Tages helfen zu können, ein groSSes Hotel im Osten aufzumachen.�Einen guten Tag! Womit kann ich Euch dienen?�Meine GroSSmutter hat im Traum gesehen, daSS Ihr kommen und mit mir reden würdet. Sie hat Visionen, müSSt Ihr wissen, und kann in die Zukunft sehen.�Diese Frau am Stadtrand ist eine Hexe! Sie scheint ja ganz nett zu sein, und ihr Name Adria klingt ja auch ganz angenehm, aber ich habe trotzdem Angst vor ihr.

Man müSSte schon sehr mutig sein, so wie Ihr, um nachzusehen, was sie da drauSSen überhaupt so macht.�Auf unseren Schmied sind die Leute hier in Tristram besonders stolz. Er ist nicht nur ein meisterlicher Handwerker, der schon viele Wettbewerbe seiner Zunft gewonnen hat, sondern er wurde sogar von König Leoric selbst gelobt - möge seine Seele in Frieden ruhen. Griswold ist auSSerdem ein groSSer Held - fragt nur mal Cain!�Cain war schon immer der Geschichtenerzähler in Tristram, seit ich denken kann. Er weiSS so viel und er kann Euch fast alles über fast jedes Thema berichten.�Farnham ist ein Säufer, der seinen Bauch mit Fusel füllt und allen anderen die Ohren mit Unfug vollstammelt.

Ich weiSS, daSS er sowohl Ogden als auch Pepin leid tut, aber mich frustriert es sehr, ihn jeden Abend immer weiter in den Rausch abrutschen zu sehen.�Pepin hat meiner GroSSmutter das Leben gerettet, und ich weiSS, daSS ich das niemals wieder gutmachen kann. Seine Fähigkeit, alle Krankheiten zu heilen, ist stärker als das mächtigste Schwert und dabei geheimnisvoller als jeder nur erdenkliche Zauberspruch. Wenn Ihr jemals einen Heiler nötig habt, geht zu Pepin.�Ich bin zusammen mit Berts Mutter Canace aufgewachsen. Obwohl sie nur leicht verletzt wurde, als die Dämonen ihn entführt haben, hat sie sich davon nie wieder erholt. Ich glaube, sie ist an gebrochenem Herzen gestorben. Bert hat sich zu einem hartgesottenen Jungen entwickelt, der nur durch den SchweiSS anderer reich werden will. Ich weiSS ja, daSS er viel durchgemacht und Schrecken gesehen hat, die ich mir nicht mal ausmalen könnte, aber etwas von dieser Finsternis schwebt immer noch über ihm.�Ein guter Mann, der die Bedürfnisse der anderen über seine eigenen stellt. Ihr werdet niemanden in Tristram - oder auch anderswo - finden, der etwas Schlechtes über den Heiler sagen würde.�Dieser Kerl wird noch mal richtigen Ärger bekommen... oder besser gesagt, wieder mal. Ich habe versucht, ihm eine Lehre hier schmackhaft zu machen, damit er ein ehrliches Gewerbe erlernen könnte, aber er zieht es vor, das schnelle Geld zu machen, indem er mit Waren zweifelhafter Herkunft handelt. Kann ich ihm nicht mal verübeln, nach dem, was er durchgemacht hat, aber ich wünschte mir, er wäre wenigstens etwas vorsichtiger.�Der Gastwirt hat nur wenige Gäste und kann nicht viel verdienen. Er kommt gerade so über die Runden, indem er den gelegentlichen Besuchern der Stadt Nahrung und Unterkunft bietet, aber statt ihn zu bezahlen, verdrückt sich die Hälfte seiner Kunden einfach im Schutze der Nacht. Doch ohne seine Getreidevorräte und das getrocknete Fleisch, das er in seinem Keller lagert, wären die meisten von uns schon im ersten Jahr verhungert, als die Dämonen das ganze Land hier niedergetrampelt haben.�Was kann ich für Euch tun?�Wenn Ihr auf der Suche nach der richtigen Waffe seid, kann ich Euch einiges erzählen. Nehmt zum Beispiel eine normale Schlagwaffe, etwa eine Keule. Gegen die meisten dieser Untoten da unten ist die einfach Gold wert; es gibt zum Beispiel nichts Besseres, um knochige kleine Skelette zu zertrümmern.�Die Streitaxt? Ja, das ist eine richtig gute Waffe, ausgewogen gegen jeden Gegner. Seht, wie sie die Luft durchschneidet, und jetzt stellt Euch mal einen schönen, dicken Dämonenkopf genau in der Flugbahn vor. Denkt daran, daSS sie sich nur langsam schwingen läSSt, aber wenn sie trifft ... hmmmm.�Schaut Euch nur die Schneide an, die Balance... Ein Schwert ist in den richtigen Händen und gegen den richtigen Gegner die beste aller Waffen. Zwar findet auch die schärfste Klinge an Untoten nur wenig zum Schneiden oder Durchbohren, doch gegen lebende, atmende Gegner gibt es nichts Besseres.�Eure Waffen und Rüstungen werden bald schon Spuren Eurer Kämpfe gegen die Finsternis zeigen. Wenn Ihr sie zu mir bringt, kann ich sie - mit ein wenig Arbeit und einem schönen, heiSSen Schmiedefeuer - wieder in Höchstform bringen.�Während ich das Metall und meine Werkzeuge im wahrsten Sinne des Wortes von Karawanen am Stadtrand hereinschmuggeln muSS, scheint diese Hexe Adria immer alles zu haben, was sie braucht. Wenn ich auch nur einen Funken ihrer magischen Fähigkeiten hätte, könnte ich einfach unglaubliche Sachen herstellen.�Gillian ist ein nettes Mädchen. Schade, daSS es ihrer GroSSmutter so schlecht geht, sonst würde ich sie beide mit einer der Handelskarawanen hier rausbringen lassen.�Manchmal denke ich, Cain redet zuviel. Aber das ist wohl seine Bestimmung. Wenn ich mit Stahl so gut umgehen könnte wie er mit Worten, würde ich jeden Tag ein Kettenhemd schmieden, das sogar der Kaiser von China tragen würde!�Ich war mit Farnham zusammen in jener Nacht, als Lazarus uns ins Labyrinth geführt hat. Ich habe den Erzbischof nie wiedergesehen und ich hätte wohl selbst nicht überlebt, wenn Farnham nicht bei mir gewesen wäre. Ich befürchte, der Angriff hat seine Seele so verkrüppelt, wie ein anderer mein Bein. Ich kann seinen Kampf jetzt nicht für ihn austragen, aber wenn ich es könnte, würde ich es sofort tun.�Wenn irgend jemand etwas aus diesem Stück Stein zaubern kann, dann Griswold. Er weiSS genau, was er tut, und auch wenn ich versuche, ihm seine Kunden abspenstig zu machen, so respektiere ich doch die Qualität seiner Arbeit.�Griswold meint den Himmelsstein, der für die Enklave im Osten bestimmt war und dort weiter erforscht werden sollte. In dem Stein glühte eine Energie, die einen Menschen auf irgendeine Weise mehr erschauen lieSS, als es ihm von Natur aus möglich war. Ich weiSS nicht, welches Geheimnis sich in diesem Stein verbirgt, mein Freund, doch es ist auf jeden Fall der Mühe wert, ihn zu suchen!�Die Karawane hat hier Rast gemacht und einige Vorräte für die weite Reise in den Osten aufgeladen. Ich habe den Leuten eine Menge frisches Obst verkauft und einige süSSe Brote, die Garda gebacken hatte. Es ist eine Schande, was dann mit ihnen passiert ist...�Ich weiSS ja nicht, was die mit diesem Stück Stein sehen wollten, aber eins weiSS ich: Wenn jetzt schon die Steine vom Himmel fallen, dann seid lieber vorsichtig!�Na ja, eine Karawane mit sehr wichtigen Leuten hat hier gehalten, aber das ist schon ziemlich lange her. Sie hatten alle so einen komischen Akzent und haben sich auf eine weite Reise vorbereitet, soweit ich mich erinnere.

Ich verstehe nur nicht, wie Ihr irgendwas finden wollt, das die bei sich hatten?�Verweilt einen Moment - ich habe da eine Geschichte gehört, die Euch interessieren dürfte. Vor einiger Zeit kam hier eine Karawane durch, auf dem Weg in die östlichen Königreiche. Man erzählte sich, sie habe ein Stück des Himmels dabei, das auf die Erde gefallen sei. Doch nur wenige Meilen nördlich von hier wurde die Karawane von vermummten Reitern überfallen. Ich habe in den Überresten nach diesem Stein vom Himmel gesucht, aber nichts gefunden. Wenn er Euch in die Hände fallen sollte, könnte ich daraus bestimmt etwas Nützliches herstellen.�Ich warte immer noch, daSS Ihr mir diesen Stein des Himmels bringt. Ich weiSS, daSS ich etwas Machtvolles daraus herstellen könnte.�Zeigt mir das mal kurz. Ja, genau, das habe ich mir gedacht. Gebt ihn mal gerade her... hier!

Ich habe Splitter des Steines in einen Silberring eingelassen, den ich von meinem Vater geerbt habe. Ich hoffe, er hilft Euch.�Ich hatte auch mal einen schönen Ring. War ein richtig teurer, so mit Blau und Rot und Grün und Silber. WeiSS gar nicht, was damit passiert ist. Aber ich vermisse ihn wirklich.�Der Himmelsstein ist sehr mächtig, und würde Euch jemand anderer als Griswold bitten, ihn zu suchen, so würde ich es verhindern. Er aber wird die Kräfte des Steins zu bändigen und zum Wohle der gesamten Menschheit einzusetzen wissen.�Dem Himmel sei Dank, Ihr seid wieder da!
Vieles hat sich verändert, seit Ihr hier gewohnt habt, mein Freund. Alles war friedlich, bis die Dunklen Reiter kamen und unser Dorf zerstörten. Viele von uns starben, bevor sie sich wehren konnten. Und die, die zu ihren Waffen eilten, wurden umgebracht oder verschleppt, als Sklaven - oder Schlimmeres. Die Kirche am Dorfrand wurde entweiht und wird jetzt für dunkle Rituale miSSbraucht. Die Schreie, die man nachts hört, sind unmenschlich, doch vielleicht haben einige unserer Freunde und Nachbarn ja doch noch überlebt. Folgt dem Weg, der zwischen meinem Gasthof und der Schmiede entlang führt, dann kommt Ihr zur Kirche.

Rettet, wen Ihr retten könnt, und vielleicht kann ich Euch schon mehr sagen, wenn wir uns das nächste Mal wiedersehen. Viel Glück.�Hör mal, ich mache hier Geschäfte! Ich verkaufe keine Informationen, und mir ist dieser König völlig egal, der länger tot ist, als ich überhaupt lebe. Aber wenn Du was brauchst, was Du gegen diesen Untoten-König als Waffe verwenden kannst, dann kann ich Dir helfen.�Die stickige Wärme des Lebens ist in mein Grab eingedrungen! Bereite Dich darauf vor, Sterblicher, meinem Herrn bis in alle Ewigkeit zu dienen!�Ah, die Geschichte unseres Königs wollt Ihr hören, wie? Der tragische Untergang von Leoric war ein harter Schlag für dieses Land. Die Menschen haben den König immer geliebt, und nun leben sie in ständiger Todesangst vor ihm. Was ich mich immer wieder frage, ist folgendes: Wie konnte er so tief sinken? Leoric war ein Heiliger unter den Menschen. Nur die übelsten Mächte der Hölle können einen Mann im Innersten so gründlich vernichten.�Das Dorf braucht Eure Hilfe! Vor einigen Monaten wurde Prinz Albrecht gekidnappt, König Leorics Sohn. Der Monarch war auSSer sich vor Wut und durchsuchte das ganze Dorf nach seinem Erben. Mit jedem Tag, der ergebnislos verlief, rutschte Leoric tiefer in den Wahnsinn ab. Er beschuldigte schlieSSlich wahllos unschuldige Untertanen und lieSS sie grausam hinrichten. Weniger als die Hälfte von uns überlebte seinen Wahn.

Die Ritter und Priester des Königs versuchten, ihn zu besänftigen, doch er stellte sich gegen sie, und zu ihrer tiefsten Schande waren sie gezwungen, ihn zu töten. Mit seinem letzten Atemzug sprach der König einen fürchterlichen Fluch über seine ehemaligen Gefolgsleute aus. Er schwor, daSS sie ihm in der Finsternis auf ewig dienen würden...

Und hier wird die Geschichte unheimlicher, als ich es jemals für möglich gehalten hätte. Unser früherer Herrscher stand von den Toten auf und befehligt jetzt eine Legion von Untoten im Labyrinth. Sein Körper wurde in einer Gruft drei Stockwerke unter der Kathedrale beigesetzt. Bitte, zerstört seinen untoten Körper und sorgt so dafür, daSS seine Seele endlich Frieden findet.�Wie ich Euch schon sagte, wurde unser König drei Stockwerke unter der Kirche beerdigt. Er ist jetzt da unten und wartet in der fauligen Dunkelheit auf seine Chance, das Land zu vernichten.�Der Fluch, der auf unserem König lastete, ist mit ihm gestorben, aber ich fürchte, das war nur ein Symptom für ein viel gröSSeres Übel, das unser Land bedroht. Doch wir können immer noch auf eine Rettung hoffen, denn Euer Sieg ist ein gutes Omen. Möge Euch das Licht auf Eurem gefährlichen Weg behüten.�Der Verlust seines Sohnes war zuviel für König Leoric. Ich habe alles getan, was in meinen Kräften stand, um seine Wahnvorstellungen zu heilen, aber am Ende überwältigten sie ihn doch. Ein finsterer Fluch hing von diesem Tage an über diesem Königreich. Doch vielleicht endet er ja, wenn Ihr die Seele des Königs aus ihrem irdischen Gefängnis befreit.�Ich mag gar nicht daran denken, wie der König gestorben ist. Ich erinnere mich lieber an ihn, wie er als freundlicher und gerechter Herrscher war. Sein Tod war so traurig und schien so unpassend.�Ich habe viele der Waffen und die meisten der Rüstungen hergestellt, mit denen König Leoric seine Ritter ausgerüstet hat. Ich habe ihm sogar ein riesiges Zweihänder-Schwert aus feinstem Mithril geschmiedet und eine passende Feldkrone dazu. Ich kann immer noch nicht glauben, wie er gestorben ist, aber es müssen ganz finstere Mächte gewesen sein, die ihn in den Wahnsinn getrieben haben.�Ist mir egal. Hör mal, kein Skelett wird jemals mein König sein. Leoric ist der König, klar? König, verstehst Du? LANG LEBE DER KÖNIG!�Die Toten, die unter uns Lebenden wandeln, sie folgen dem verfluchten König. Er hat die Macht, noch mehr Krieger für die ständig wachsende Armee der Untoten zu rekrutieren. Wenn Ihr seine Herrschaft nicht beendet, wird er eines Tages über das Land marschieren und alle umbringen, die noch am Leben sind.�Ja, das ist die perfekte Zutat für meinen Trank. Übrigens, der Heiler benötigt das Hirn eines Dämon für seinen Heiltrank gegen Dämonengift. Wenn Ihr ihm helfen könnt, dann tut es bitte, aber versucht doch auch, eine Probe dieses Elixiers für mich zu bekommen.�Warum schleppt Ihr mir das Zeug hier an? Ich brauche im Moment kein Dämonenhirn. Was ich brauche, ist ein Schluck von dem Elixier, an dem der Heiler gerade arbeitet. Er braucht dieses.... groteske Organ, das Ihr da so stolz herumzeigt. Und dann könnt Ihr mir sein Elixier bringen. Ist doch ganz einfach, wenn man mal drüber nachdenkt, oder?�Was denn, jetzt bringt Ihr mir endlich das Elixier vom Heiler? Jetzt habe ich meinen Trank auch ohne das Zeug fertigbekommen. Ihr könnt es behalten ...�Ich habe überhaupt keine Pilze zu verkaufen, egal wie groSS oder in welcher Farbe. Wie wäre es denn statt dessen mit etwas Nützlicherem?�Adria, die Hexe, benötigt einen schwarzen Pilz? Über schwarze Pilze weiSS ich leider genauso viel wie über rosa Schnittlauch. Vielleicht kann Euch Pepin, der Heiler, etwas mehr darüber verraten. In meinen Büchern und Geschichten jedenfalls steht nichts davon.�Dazu kann ich nur eines sagen: Weder Garda noch ich haben oder werden unseren zahlenden Gästen JEMALS schwarze Pilze servieren. Wenn Adria solche Pilze in ihren Eintopf schneiden möchte, ist das allein ihre Sache, aber ich werde Euch nicht auch noch helfen, schwarze Pilze zu finden... ist ja widerlich!�Die Hexe hat mir erzählt, daSS Ihr nach einem Dämonenhirn sucht, um mir bei der Herstellung meines Elixiers zu helfen. Es wäre von unschätzbarem Wert für alle, die von diesen elenden Monstern verwundet werden, wenn ich die Geheimnisse entschlüsseln könnte, die ich in der Alchimie dieser Hirne vermute. Wenn Ihr also wieder mal einen Dämon tötet, versucht bitte, sein Hirn unversehrt mitzubringen und mir zu geben, ja?�Exzellent, genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Ich konnte zwar das Elixier auch ohne das Dämonenhirn fertigstellen, aber es kann ja nicht schaden, es als Studienobjekt hier zu haben. Würdet Ihr das hier bitte zur Hexe bringen? Ich glaube, sie wartet darauf...�Ich glaube, Ogden hat einige Pilze in seinem Vorratskeller. Warum fragt Ihr ihn nicht mal?�Wenn Adria keinen hat, müssen die ja wirklich selten sein. Ich kann Euch nicht mehr dazu sagen, aber es klingt nach einem... irgendwie riesigen, aufgequollenen, gigantischen Pilz! Na ja, viel SpaSS beim Suchen.�Ogden kann einen tierischen Schwarzen Pilz mischen, aber davon muSS ich immer kotzen. Hör mal, hör mal, ich verrate Dir was: MäSSigung ist das ganze Geheimnis.�Was haben wir denn hier? Interessant... sieht aus wie ein Buch mit Reagenzien. Haltet Eure Augen offen nach einem schwarzen Pilz. Er müSSte ziemlich groSS sein und daher leicht zu identifizieren. Wenn Ihr einen findet, bringt ihn her, ja?�Ich brauche einen groSSen, schwarzen Pilz. Los, geht jetzt und holt ihn mir, damit ich dieses spezielle Gebräu fertigmischen kann, an dem ich gerade arbeite.�Gillian, meine Kellnerin? Sie wäre schon vor langer Zeit von hier geflohen, wenn da nicht noch ihre GroSSmutter wäre. Sie würde sie niemals im Stich lassen.

Ich habe ihr sogar angeboten, mich um die alte Dame zu kümmern und sie praktisch angefleht, sich doch in Sicherheit zu bringen, aber zwecklos.�Seid mir herzlich gegrüSSt! Willkommen im Gasthof Zum Sonnenaufgang!�Viele Abenteurer haben schon an den Tischen meines Gasthofs gesessen, und zehnmal so viele Geschichten sind bei ebenso vielen Krügen Bier erzählt worden. Das Einzige, worin sich alle immer einig waren, ist die alte Grundregel, die Ihr vielleicht auch ganz nützlich finden werdet: "Fleisch kann man schneiden, aber Knochen muSS man zerschmettern".�Der Schmied Griswold kennt sich bei Waffen und Rüstungen extrem gut aus. Wenn Ihr jemals etwas an Euren Sachen auszubessern habt, solltet Ihr auf jeden Fall zu ihm gehen.�Farnham verbringt viel zu viel Zeit hier. Er versucht, seine Sorgen in billigem Bier zu ertränken. Ich würde ihn ja rauswerfen, aber er hat so viel durchgemacht im Labyrinth.�Adria ist weiser, als es ihre Jugend vermuten läSSt, aber ich muSS zugeben, daSS sie mir auch etwas Angst macht.

Na ja, ist ja auch egal. Jedenfalls, wenn Ihr jemals ein paar magische Sachen braucht oder eintauschen wollt, geht zu ihr. Sie hat eine Hütte jenseits des Flusses, und ihre Vorräte sind merkwürdigerweise immer reichlich.�Wenn Ihr mehr über die Vergangenheit unseres Dorfes erfahren wollt, kann Euch der Geschichtenerzähler Cain bestimmt weiterhelfen.�Bert ist ein Taugenichts und ein kleiner Rumtreiber. Er hatte schon immer ein Talent dafür, sich Ärger einzuhandeln, und es überrascht mich nicht, daSS ihm sowas zugestoSSen ist.

Hat sich wahrscheinlich irgendwo rumgetrieben, wo er nichts zu suchen hatte. Er tut mir ja schon irgendwie leid, aber sein Bekanntenkreis gefällt mir überhaupt nicht.�Pepin ist ein guter Mensch - und mit Sicherheit der groSSzügigste der Stadt. Er kümmert sich immer um die Bedürfnisse der anderen, dabei hat er selbst immer genug Sorgen.�Ich verstehe wirklich nicht, warum Ogden hier in Tristram bleibt. Er bekommt leicht nervöse Zustände, aber er ist ein intelligenter und unternehmerischer Mann, der überall gut über die Runden käme, egal, wo er hinginge. Ich vermute, er hat Angst wegen der vielen Morde in der Umgebung, oder vielleicht will seine Frau hier einfach nicht weg.�Ogdens Kellnerin ist ein süSSes Mädchen. IHRE GROSSMUTTER ist ziemlich krank und leidet an Wahnvorstellungen.

Sie sagt zwar, es seien Visionen, aber dafür gibt es keinerlei Beweise.�Was fehlt Euch? Braucht Ihr Hilfe?�Ich habe eine sehr interessante Entdeckung gemacht. Im Gegensatz zu uns können sich die Geschöpfe des Labyrinthes ohne die Hilfe von Tränken oder Magie selbst heilen! Wenn Ihr also gegen eines dieser Monster kämpft, vergewissert Euch, daSS es auch wirklich tot ist, sonst regeneriert es sich, und Euer Kampf war umsonst.�Bevor sie übernommen wurde von...na ja, was immer da unten lauert, war die Kathedrale ein Ort des Lernens. Es gibt dort heute noch viele Bücher. Wenn Ihr welche findet, solltet Ihr sie auf jeden Fall lesen, denn sie enthalten viele Hinweise darauf, was im Labyrinth vor sich geht.�Griswold weiSS so viel über die Kunst des Krieges wie ich über die Kunst des Heilens. Er ist ein gerissener Kaufmann, aber seine Arbeit ist unvergleichlich. Na ja, vielleicht auch deshalb, weil es keinen anderen Schmied mehr gibt, mit dessen Arbeit man sie vergleichen könnte...�Cain ist ein wahrer Freund und ein Weiser. Er hat eine riesige Bibliothek und besitzt die angeborene Gabe, die wahre Natur vieler Dinge zu erkennen. Wenn Ihr jemals Fragen habt, solltet Ihr zu ihm gehen.�Selbst meine Kräfte reichen nicht aus, um Farnham völlig zu heilen. Oh ja, ich konnte seinen Körper wieder in Ordnung bringen, aber sein Geist und sein Verstand liegen jenseits meiner Möglichkeiten.�Ich benutze zwar eine gewisse Art von Magie, um die Tränke und Elixiere zu brauen, die ich hier lagere. Aber Adria ist eine echte Hexe. Sie scheint niemals zu schlafen, und sie hat immer Zugang zu seltenen Büchern und Artefakten. Ich vermute, ihre Hütte ist viel mehr als der Holzschuppen, nach dem sie aussieht. Aber irgendwie habe ich es nie geschafft, hineinzukommen.�Der arme Bert. Ich habe für ihn getan, was ich konnte, aber ich weiSS genau, daSS er das Holzbein haSSt, das ich an seinem Beinstumpf anbringen muSSte. Seine Wunden waren einfach grausam. Niemand - und schon gar kein Kind, wie er es war - sollte jemals so etwas erleiden müssen.�Zur Abwechslung bin ich mal ganz auf Deiner Seite. Mein Geschäft geht - bildlich gesprochen - den Bach runter, wenn ich keine Käufer mehr habe. Du solltest lieber schnell rausfinden, was da vor sich geht.�Hmm, ich weiSS nicht, ob ich Euch darüber überhaupt etwas Hilfreiches erzählen kann. Das Wasser in unseren Brunnen stammt aus einer unterirdischen Quelle. Ich habe mal von einem Tunnel gehört, der zu einem groSSen unterirdischen See führen soll - vielleicht ist dort die Quelle. Aber unglücklicherweise weiSS ich auch nicht, was unser Wasser so verseuchen könnte.�Ich habe immer versucht, ausreichend groSSe Vorräte an Getränken und Lebensmitteln im Keller zu lagern. Aber wenn jetzt die ganze Stadt kein frisches Wasser mehr hat, werden sogar meine Reserven bald aufgebraucht sein.

Bitte, tut Euer Bestes, oder ich weiSS nicht, wie es weitergehen soll!�Ich bin ja so froh, daSS ich Euch noch rechtzeitig erwische! Unsere Brunnen sind plötzlich alle vergiftet und brackig; einige Leute im Dorf sind schon krank geworden, weil sie davon getrunken haben. Unsere Frischwasserreserven gehen rapide zur Neige. Ich vermute, es gibt einen Durchgang vom Labyrinth zu der Höhle, in der unsere Quellen liegen. Bitte findet den Grund für dieses Desaster, oder wir werden alle zugrunde gehen.�Ich bitte Euch, beeilt Euch! Mit jeder Stunde kommen wir dem Verdursten näher!

Ohne Eure Hilfe können wir nicht mehr lange durchhalten.�Was sagt Ihr? Die bloSSe Anwesenheit der Dämonen hat ausgereicht, das Wasser zu verseuchen? Da muSS ja wirklich ein gewaltiges Übel unter unserer Stadt lauern... Aber Euer Mut und Eure Hartnäckigkeit geben uns Grund zur Hoffnung. Bitte, nehmt diesen Ring. Vielleicht wird er Euch bei der Vernichtung solch widerlicher Geschöpfe einmal hilfreich sein.�Meine GroSSmutter ist sehr schwach, und Garda sagt, daSS wir das Wasser aus den Brunnen nicht trinken können. Ich bitte Euch, könnt Ihr nicht etwas tun, um uns zu helfen?�Pepin hat Euch die Wahrheit erzählt. Wir brauchen dringend frisches Wasser, und zwar schnell. Ich habe versucht, einen der kleineren Brunnen sauber zu kriegen, aber das Wasser selbst stinkt nach verfaultem Dreck. Es wird offensichtlich schon direkt an der Quelle vergiftet.�Ihr trinkt ... Wasser?�Die Leute in Tristram müssen sterben, wenn Ihr nicht dafür sorgt, daSS aus den Quellen wieder frisches Wasser sprudelt.

Wisset, daSS Dämonen hinter all dem stecken, doch sie wissen nicht, was sie angerichtet haben.�> ZURÜCK�Ah, Pepin. Ich zähle ihn zu meinen wahren Freunden - vielleicht ist er sogar der beste, den ich habe. Er ist manchmal etwas verwirrt, aber niemand kann freundlicher und fürsorglicher sein als er. Sein Wissen und sein Können sind unübertroffen, und seine Tür ist für alle stets offen.�Gillian ist eine ganz besondere Frau. In meinem Herzen ist ein ganz besonderer Platz für sie reserviert, für ihre stets gute Laune und ihr fröhliches Lachen. Sie bleibt in der Taverne wegen ihrer alten GroSSmutter, die zu krank zum Reisen ist. Manchmal sorge ich mich um ihre Sicherheit, aber andererseits weiSS ich, daSS jeder Mann im Dorf lieber sterben würde als zuzulassen, daSS ihr etwas zustöSSt.�Hallo, mein Freund. Bleibt und hört mir ein wenig zu...�Während Ihr tiefer und tiefer in das Labyrinth vordringt, werdet Ihr Bücher mit geheimem Wissen finden, die dort seit Generationen verborgen liegen.

Lest sie sorgfältig, denn sie können Euch Dinge lehren, von denen nicht einmal ich weiSS.�Ich kenne viele Legenden und Mythen, und in einigen davon stecken wahrscheinliche Antworten auf ein paar der Fragen, die sich Euch im Laufe Eurer Abenteuer im Labyrinth stellen werden. Wenn Ihr also auf Rätsel und Herausforderungen stoSSt, über die Ihr zu wenig wiSSt, kommt zu mir, und ich werde Euch alles sagen, was ich darüber weiSS.�Griswold - ein Mann der Tat, und ein ungeheuer mutiger Kämpfer. Ich wette, er hat Euch nie erzählt, daSS er mal ins Labyrinth hinunter gestiegen ist, um Bert zu retten, oder? Er kennt schon viele der Gefahren, die dort unten lauern, aber - die kennt Ihr inzwischen ja auch. Er ist ein geschickter Handwerker, und wenn er sagt, daSS er Euch helfen kann, könnt Ihr Euch auf seine Ehrlichkeit und sein Können verlassen.�Ogden ist jetzt seit fast vier Jahren Eigentümer des Gasthofs zum Sonnenaufgang. Er hat ihn erst ein paar Monate vor der Katastrophe hier gekauft. Er und seine Frau Garda haben kein Geld mehr, um woanders hinzuziehen; sie haben alles investiert, um sich hier eine Existenz aufzubauen. Ogden ist ein guter, verantwortungbewuSSter Mann.�Der arme Farnham. Er ist für uns eine bleibende Erinnerung an den traurigen Tag, an dem der Trupp Dorfbewohner dem Erzbischof Lazarus in das Labyrinth unter der Kathedrale folgte. Farnham kam mit dem Leben davon, aber seinen Mut und den gröSSten Teil seines Verstandes hat er in diesem dunklen Loch verloren. Er hat sich ganz in seinen Bierkrug zurückgezogen, aber in seinem betrunkenen Gelalle steckt doch ab und zu ein Körnchen Wahrheit.�Die Hexe Adria ist eine AuSSenseiterin hier in Tristram. Sie kam hier an, als alle anderen schon von hier flohen, kurz nachdem die Kathedrale entweiht worden war. Sie hat sich eine kleine Hütte am Stadtrand gebaut, scheinbar über Nacht, und sie besitzt viele seltsame, magische Gegenstände und Bücher, die selbst ich noch nie gesehen habe.�Berts Geschichte ist tragisch und furchterregend. Er wurde von kleinen Dämonen mit Speeren seiner Mutter aus den Armen gerissen und ins Labyrinth verschleppt. Am gleichen Tag wurden noch viele andere Kinder entführt, darunter auch der Sohn von König Leoric. Die Ritter des Palastes gingen sofort hinunter, doch sie kamen nie wieder zurück. Der Schmied fand den Jungen, doch erst, nachdem die Monster angefangen hatten, ihn zu ihrem sadistischen Vergnügen zu foltern.�Ihr habt das Goldene Elixier nicht gefunden. Ich fürchte, ich bin für alle Ewigkeit verdammt. Bitte, sucht weiter!�Ihr habt meine Seele vor der Verdammnis gerettet, und dafür stehe ich in Eurer Schuld. Wenn es überhaupt einen Weg gibt, wie ich diese Schuld von jenseits des Grabes zurückzahlen kann, dann werde ich ihn finden. Doch fürs Erste kann ich Euch nur meinen Helm geben. Auf der Reise, die ich jetzt antrete, werde ich wohl kaum Verwendung dafür haben. Möge er Euch gegen die Mächte der Finsternis dort unten beschützen. Geht mit dem Licht, mein Freund!�Ihr sagt, Ihr habt mit Lachdanan gesprochen? Er war Zeit seines Lebens ein groSSer Held. Lachdanan war ein ehrenhafter und gerechter Mann, der seinem König jahrelang treu gedient hatte. Aber das wiSSt Ihr natürlich längst.

Von denen, die der Fluch des Königs befiel, wäre Lachdanan derjenige, der sich am ehesten weigern würde, sich der Finsternis kampflos zu ergeben. Daher vermute ich, daSS Eure Geschichte wahr sein könnte. Wäre ich an Eurer Stelle, mein Freund, so würde ich einen Weg finden, ihn von seinen Qualen zu erlösen.�Ihr sprecht da von einem tapferen Krieger, der schon lange tot ist! Mit so einem Gerede über Unterhaltungen mit verstorbenen Seelen will ich nichts zu tun haben.�Ein goldenes Elixier, sagt Ihr? Ich habe noch nie einen Trank in dieser Farbe gebraut, daher kann ich Euch nicht sagen, welche Wirkung er auf Euch hätte. Als Euer Hausheiler kann ich Euch nur empfehlen, zu Risiken und Nebenwirkungen auf Lachdanan zu hören und ein solches Elixier - wenn Ihr es überhaupt findet - auf keinen Fall zu trinken!�Ich habe noch nie von einem Lachdanan gehört. Tut mir leid, aber da kann ich Euch wohl nicht viel helfen.�Wenn es wirklich Lachdanan ist, den Ihr da getroffen habt, dann würde ich Euch dringend raten, ihm zu helfen. Ich hatte mehrmals mit ihm zu tun, und ich halte ihn für sehr loyal und ehrlich. Der Fluch, der das Gefolge von König Leoric traf, muSS ihn besonders hart getroffen haben.�Lachdanan ist tot. Das weiSS jeder, und Du wirst mir das auch nicht ausreden. Und mit den Toten kannst Du nicht reden. WeiSS ich genau!�Ihr trefft möglicherweise auf Menschen, die im Labyrinth gefangen sind, so wie Lachdanan etwa.

Ich spüre in ihm viel Ehre, aber auch groSSe Schuld. Helft ihm, und Ihr helft ganz Tristram.�Moment, laSS mich raten: Cain ist von einer riesigen Erdspalte verschluckt worden, die sich unter ihm aufgetan hat. Dabei wurde er in einen gewaltigen Feuerball verwandelt und zu Asche verbrannt, und jetzt kann er Deine Fragen nicht mehr beantworten, stimmt's? Wenn nicht, dann willst Du bestimmt was kaufen oder schnell wieder abhauen.�Bitte, bringt mich nicht um! Hört mich an! Ich war einst Hauptmann in der Rittergarde von König Leoric, und ich habe das Gesetz dieses Landes mit Ehre und Gerechtigkeit verteidigt. Dann aber fiel sein Fluch auf uns, wegen der Rolle, die wir bei seinem tragischen Tod gespielt haben. Während sich meine Mitstreiter in ihr grausiges Schicksal ergaben, bin ich aus der Grabkammer des Königs geflohen. Seitdem suche ich nach einer Möglichkeit, mich von diesem Fluch zu befreien. Doch bisher habe ich versagt...

Ich habe nur von einem Goldenen Elixier gehört, das den Fluch von mir nehmen und meiner Seele den Frieden des Todes bringen könnte, aber ich konnte es nie finden. Meine Kraft läSSt nun langsam nach, und damit verfliegt auch der letzte Rest von Menschlichkeit in mir. Bitte helft mir und findet das Elixier! Ich werde Euch für Eure Mühe entlohnen - das schwöre ich bei meiner Ehre!�Sie stechen, dann beiSSen sie, dann sind sie überall um Dich rum. Lügner! LÜGNER! Sie sind alle tot! Tot! Versteht Du?! Sie fallen wie die Fliegen... der ganze Boden schwimmt vor lauter Blut... alles seine Schuld...�Ich habe diesen Lazarus nicht gekannt, von dem Ihr erzählt. Aber ich spüre eine tiefe Spaltung in seinem Wesen. Er ist eine groSSe Gefahr und er wird alles tun für die Mächte der Dunkelheit, die ihn zu einem der Ihren gemacht haben.�Oh ja, der heilige Lazarus, der ja soooo gut gegen diese Monster da unten gekämpft hat. Aber mein Bein hat er irgendwie auch nicht retten können, oder? Hör mal, ich gebe Dir einen Tip - sogar gratis: Frag Farnham, der war dabei.�VergeSSt Euer törichtes Vorhaben! Das Einzige, was Euch hier erwartet, ist der Zorn meines Herrn. Ihr kommt zu spät, um den Jungen noch zu retten. Doch Ihr werdet ihm bald Gesellschaft leisten - in der Hölle!�Das klingt nicht gut, denn es bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen. Bisher habe ich nicht an die alten Legenden geglaubt, doch jetzt zweifle ich nicht mehr an ihnen. Vielleicht ist es an der Zeit, Euch zu sagen, wer ich wirklich bin.

Mein wirklicher Name ist Deckard Cain der Ältere, und ich bin der letzte Nachfahre einer uralten Bruderschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, die Geheimnisse einer uralten bösen Macht zu bewahren. Einer Macht, die nun offensichtlich aus ihrem Gefängnis entkommen konnte.

Erzbischof Lazarus, einst der vertrauteste Berater von König Leoric, hat einen Trupp einfacher Bürger ins Labyrinth geführt, um Albrecht zu suchen, den verschollenen Sohn des Königs. Es dauerte lange, bis jemand wiederkam, und nur wenige sind überhaupt mit dem Leben davongekommen.

Was war ich bloSS für ein Idiot! Ich hätte ihm damals schon auf die Schliche kommen müssen! Es muSS Lazarus selbst gewesen sein, der Albrecht entführt hat und seitdem im Labyrinth versteckt hält. Ich weiSS nicht, warum der Erzbischof zur Finsteren Seite hinübergewechselt ist oder was er mit dem Jungen vorhat, es sei denn, er will ihn seinem Dunklen Herrn opfern.

Ja, das muSS es sein! Die Überlebenden seines 'Rettungstrupps' haben erzählt, daSS Lazarus, als sie ihn zum letzten Mal gesehen haben, hinunterrannte in die tiefsten Eingeweide des Labyrinths. Ihr müSSt Euch beeilen und den Jungen vor dem Opfermesser dieses Verrückten retten!�Ihr müSSt Euch beeilen und Albrecht aus Lazarus' Gewalt befreien! Der Prinz und die Bewohner des ganzen Königreiches zählen auf Euch!�Was Ihr da erzählt, klingt sehr ernst, mein Freund. Lazarus wird für seine schrecklichen Untaten in der Hölle schmoren. Der Junge, den Ihr mir beschrieben habt, ist nicht unser Prinz, aber ich glaube, daSS Albrecht trotzdem in Gefahr sein könnte. Das Symbol der Macht, von dem Ihr mir berichtet habt, ist wahrscheinlich ein Portal, das direkt ins Herz des Labyrinthes führt.

Doch wisset, mein Freund: Die böse Macht, mit der Ihr Euch messen wollt, ist der Finstere Lord des Terrors, unter den Sterblichen als Diablo bekannt. Er war es, der vor etlichen Jahrhunderten im Labyrinth eingesperrt worden ist, und ich fürchte, daSS er erneut versucht, Chaos und Schrecken im Reiche der Menschen zu verbreiten. Ihr müSSt Euch durch das Portal begeben und Diablo vernichten, bevor es zu spät ist!�Lazarus war der Erzbischof, der einen Trupp der Dorfbevölkerung in das Labyrinth hinabgeführt hat. Ich habe an jenem Tag viele gute Freunde verloren, und Lazarus ist nie zurückgekommen. Ich vermute, er ist zusammen mit den anderen getötet worden. Wenn Ihr mir einen Gefallen tun wollt, dann sprecht bitte Farnham nie auf diesen schrecklichen Tag an.�Ich war schockiert, als ich in jener Nacht von den Plänen der Leute hörte. Von allen Bewohnern des Dorfes hätte ich doch gerade Lazarus mehr Verstand zugetraut. Er war schlieSSlich Erzbischof, und er schien sich immer sehr um die Leute von Tristram zu sorgen. So viele sind verletzt worden... ich konnte nicht alle retten.�Ich erinnere mich an Lazarus als einen netten und groSSzügigen Mann. Er hat bei der Beerdigung meiner Mutter die Predigt gehalten, und er hat meiner GroSSmutter und mir in sehr schlimmen Zeiten Halt gegeben. Ich bete jede Nacht, daSS er noch am Leben und in Sicherheit ist.�Ich war dabei, als Lazarus uns in das Labyrinth geführt hat. Er sprach von heiliger Vergeltung, aber als wir anfingen, gegen diese Höllenbrut zu kämpfen, hat er noch nicht mal seinen Morgenstern gezückt. Er rannte einfach immer tiefer in die dunklen, endlosen Gänge des Labyrinthes, aus denen die Knechte der Finsternis auf uns einströmten.�Ich kenne nur eine einzige Sage, in der von so einem Krieger die Rede ist, wie Ihr ihn beschreibt. Seine Geschichte steht in den alten Chroniken der Sündenkriege...

'Besudelt von einem Jahrtausend voller Krieg, Blut und Tod steht der Blutfürst auf einem Berg seiner zerschmetterten Opfer. Seine schwarze Klinge schleudert den Lebenden einen finsteren Fluch entgegen, eine gequälte Herausforderung für alle, die sich diesem Henker der Hölle in den Weg zu stellen wagen.'

Es steht auch noch geschrieben, daSS er zwar früher mal ein Sterblicher war, der im Sündenkrieg auf der Seite der Finsternis gekämpft hat. Doch er opferte sein Menschsein seinem unersättlichen Durst nach Blut.�Es tut mir leid, von einem solchen Krieger habe ich noch nie etwas gehört. Ich hoffe nur, Ihr müSSt nicht gegen ihn kämpfen, er klingt ja fürchterlich gefährlich.�Cain kann Euch darüber wahrscheinlich viel mehr erzählen, als ich überhaupt wissen möchte.�Wenn Ihr gegen so einen schweren Widersacher antreten müSSt, dann möge das Licht Euch beschützen und leiten. Ich werde in Gedanken bei Euch sein.�Dunkle und böse Legenden ranken sich um den Blutfürsten. Bereitet Euch auf dieses Treffen gut vor, mein Freund, denn er kennt weder Gnade noch Pardon.�MuSSt Du immer nur über Blut reden? Was ist denn mit Blümchen, Sonnenschein oder dem hübschen Mädel, das immer die Getränke bringt? Hör mal, mein Freund - das ist schon eine richtige Marotte von Dir, weiSSt Du das?�Wie er mit einer Klinge umzugehen vermag, ist ehrfurchterregend, und er hat Tausende von Jahren nur für den Krieg gelebt. Es tut mir leid... ich wüSSte nicht, wie Ihr ihn besiegen könntet.�Ich habe noch nie mit diesem Herrn zu tun gehabt, von dem Du da erzählst, aber es klingt so, als bräuchte er eine Menge Schwerter. Hätte nichts dagegen, seine Armeen zu beliefern...�Meine Klinge schreit vor Hunger nach Eurem Blut, und bei meinem Dunklen Herren, sie soll nicht enttäuscht werden!�Adria macht mir richtig Angst. Klar, Cain ist ziemlich unheimlich mit seinen Geschichten über die Vergangenheit, aber Adria... die kann in Deine Vergangenheit reingucken! Und sie bekommt irgendwie immer genau das, was sie will. Adria kommt an mehr Sachen ran, als früher während des Herbstfestes durch die Tore des Konigsbazars geliefert wurden.�Ogden ist ein Idiot, daSS er hierbleibt. Ich könnte ihn zu einem sehr zivilen Preis aus der Stadt bringen, aber er besteht darauf, sein Glück hier mit diesem blöden Gasthof zu versuchen. Na ja, zumindest hat Gillian dadurch einen Arbeitsplatz, und seine Frau Garda macht einen prima Hirtenkuchen.�Pssst... hier bin ich!�Nicht jeder in Tristram hat Verwendung oder Kundschaft für jedes Teil, das Du im Labyrinth finden wirst. Nicht mal ich, so schwer das auch zu glauben sein mag.

Manchmal wirst nur Du etwas damit anfangen können.�Hör nicht auf alles, was der Besoffene Dir erzählt. Die zahllosen Bierchen haben seinen Blick und seinen Verstand getrübt.�Falls Du es noch nicht bemerkt hast, ich kaufe nichts aus Tristram. Ich bin Importeur für Qualitätswaren. Wenn Du Deinen Müll verscherbeln willst, muSSt Du Dich schon an Griswold, Pepin oder an Adria wenden, diese Hexe. Ich bin sicher, die reiSSen Dir alles aus den Händen, was Du ihnen anschleppst.�Ich schätze, ich verdanke dem Schmied mein Leben - oder zumindest das, was davon noch übrig ist. Klar, Griswold hat mir eine Lehre in seiner Schmiede angeboten, und er ist ja auch ein ganz netter Kerl, aber da würde ich nie genug Geld verdienen, um... na ja, sagen wir mal, ich habe ganz präzise Zukunftspläne, für die ich eine gröSSere Geldsumme benötige.�Wenn ich ein paar Jährchen älter wäre, würde ich sie mit allen Reichtümern überschütten, die ich auftreiben könnte. Und glaub mir, ich komme an ziemlich ausgefallene Sachen ran, wenn ich will! Gillian ist ein wunderbares Mädchen, das Tristram verlassen sollte, sobald es gefahrlos möglich ist. Hmmm... vielleicht nehme ich sie mit, wenn ich gehe.�Cain weiSS zuviel. Er macht mir Höllenangst - mehr noch als diese Frau auf der anderen Seite des Flusses. Er erzählt mir dauernd, was für ein Glück ich habe, noch am Leben zu sein, und daSS meine Geschichte in den Legenden vorhergesagt worden sei. Manchmal glaube ich, sein geistiger Sattel ist ein biSSchen vom Pferd gerutscht.�Farnham - tja, da haben wir mal einen Mann mit richtig ernsten Problemen. Und ich bin Fachmann, wenn es um ernste Probleme geht. Er hat der Integrität eines einzigen Mannes zu sehr vertraut, und Lazarus hat ihn mitten in die Tore der Hölle geführt. Ich weiSS genau, wie es da unten aussieht, also erzähl mir nichts vom "Ausrotten des Bösen, das da unten haust" - paSS einfach nur auf Deine Beine auf.�Solange keine Teile neu an Deinem Körper befestigt werden müssen, ist der alte Pepin genau der Richtige.

Hätte ich damals ein paar seiner Tränke dabei gehabt, hätte ich vielleicht noch beide Beine.�Was? Warum seid Ihr hier? Bei diesen ganzen Störungen muSS man ja verrückt werden! Hier, nehmt das und geht, ich muSS arbeiten! Stört mich bloSS nicht mehr!�Arrrrgh! Eure Neugier wird Euch noch mal umbringen. Und zwar jetzt!
 
Sieht ja ganz nett aus - schon jemand ERfahrungen gesammlt?

Ja, gerade Installiert und es läuft einbahnfrei ,alle texte auf Deutsch!

Also einfach mit Jdownload(er) runterladen.



EDIT:
der Multiplayer geht nicht, (also mit dem Deutsch/Text Patch) geht der Battle-net nicht!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Battle Net läuft dann nicht mehr leider.... vollständig ist der Mod auch nicht, da beim Quest König Leroic der Questgeber ab einer bestimmten Stelle zwar weiter erzählt, aber kein Text mehr kommt.... schade eigentlich
 
Fehlermeldungen bitte in diesen Thread!.
Das hat nichts mit Vollständigkeit zu tun, sondern ist ein Bug, der so nicht zu erwarten war und jetzt korrigiert ist.
 
So, nun werde ich mich auch endlich mal ranwagen, leider hat's in letzter Zeit einfach zu wenig Freiraum für das Sinnvolle im leben gegeben.
Freut mich, dass der unerwartete Fehler beseitigt wurde.
 
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