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Diablo 3 Spielerzahlen?

Schwer zu sagen. Immerhin bringt der PTR dieses mal zum ersten mal die Möglichkeit PvP zu spielen. Kann gut sein, dass es sich viele Spieler angucken wollten.
Kann aber auch genauso sein, dass viele Spieler PvP überhaupt nicht interessiert. Für die also ein Argument weniger, und dann bleiben nicht viele.
Über aktuelle Spielerzahlen kann man nur spekulieren - und wie so oft, sind Anfangswerte und Dauerwerte nur ein begrenzt taugliches Indiz für die Attraktivität eines Spiels.

Viele kaufen es, daddeln 50 Stunden und gehen dann weiter zum nächsten neuen Spiel. Bei einem Add-on oder großen Patch packen sie es wieder aus usw.
Man muss dazu auch immer im Hinterkopf haben, dass sowohl "50 Stunden Spielzeit" als auch "wieder auspacken" unglaublich viel mehr ist, als die allermeisten Spiele leisten.

Simon
 
Spielzeit als solches zu betrachten, ist toll, aber bei Diablo von geringer Relevanz. Ich kann zwar sagen, D3 hat mich 50 Stunden begeistert, Far Cry 3 nur 10, geil, Diablo 3 ist also besser als Far Cry 3, weil der Spielspaß 5 mal höher ist.

Verglichen mit dem, was D1 und D2 an Zeit "gefressen" haben, kackt D3 deutlich ab. Da sind 50 Stunden gar nichts. Da hilft es auch nicht, dass es mir persönlich jetzt 250 Stunden Spielspaß gebracht hat, wobei der Großteil der Zeit von mir nicht als wirklich spaßig empfunden wurde (die ersten 15 Stunden ja, danach kehrte Ernüchterung ein), es war eher die Hoffnung, dass es doch noch das große Spiel wird, auf das man so lange gewartet hat, die einen hat weiterspielen lassen.

Aber irgendwann ist die Geduld am Ende und dann geht's weiter zum nächsten Spiel. Ich bin da inzwischen auch nicht mehr traurig. Gut, Diablo 3 war für'n Popo, aber es gibt ja genug Konkurrenz und irgendwann ein Diablo 4, das wird sicher besser.
 
xfire kann nicht repräsentativ sein weil nicht alle (oder die wenigsten?) es nutzen.
Das ist völlig unabhängig voneinander.
Repräsentativ heißt gerade, dass man eben nicht alle befragen muss, um eine gute Aussage erhalten. Tatsächlich kann man die Bundestagswahl (~50 Millionen Wahlberechtigte) gut mit ~50000 Befragten vorhersagen, was gerade einmal 0,1% der Wähler sind.

Das Problem bei xfire ist mehr, dass die xfire-Nutzer nicht unbedingt typische D3-Spieler sind, also vielleicht auf Patches (oder einfach die Zeit) anders reagieren als andere D3-Spieler. Dennoch geben die Statistiken einen Überblick über den Trend.

Fehlerfaktor ist bei dieser Rechnung also die Ratio der X-Fire Nutzer. Wie groß dort der Unterschied ist, kann niemand sagen aber da die Stichprobe ausreichend groß ist und Abschätzungen dieser Art gemäß Fermi-Problem meistens um die 5% Fehler tendieren, würd ich diese Zahl mal nicht so weit weg legen.
5% halte ich für ziemlich optimistisch.
 
Spielzeit als solches zu betrachten, ist toll, aber bei Diablo von geringer Relevanz. Ich kann zwar sagen, D3 hat mich 50 Stunden begeistert, Far Cry 3 nur 10, geil, Diablo 3 ist also besser als Far Cry 3, weil der Spielspaß 5 mal höher ist.

Verglichen mit dem, was D1 und D2 an Zeit "gefressen" haben, kackt D3 deutlich ab. Da sind 50 Stunden gar nichts. Da hilft es auch nicht, dass es mir persönlich jetzt 250 Stunden Spielspaß gebracht hat, wobei der Großteil der Zeit von mir nicht als wirklich spaßig empfunden wurde (die ersten 15 Stunden ja, danach kehrte Ernüchterung ein), es war eher die Hoffnung, dass es doch noch das große Spiel wird, auf das man so lange gewartet hat, die einen hat weiterspielen lassen.

Aber irgendwann ist die Geduld am Ende und dann geht's weiter zum nächsten Spiel. Ich bin da inzwischen auch nicht mehr traurig. Gut, Diablo 3 war für'n Popo, aber es gibt ja genug Konkurrenz und irgendwann ein Diablo 4, das wird sicher besser.
Hat es dich jetzt für 50 Stunden begeistert oder für 15?

Ich habe bewusst Vergleiche mit dem Vorgänger vermieden, weil ich wusste, das genau dieses Argument kommen wird. Mir ging es nämlich ganz explizit nicht um Diablo 2 <---> 3, was hier ständig angesprochen wird, sondern nur um die Perspektive Diablo 3 <---> eine ganze, GANZE Menge anderer Spiele.

Simon
 
Ging mir ähnlich wie B.B., habs auch insgesamt glaub ich 80h oder so gespielt, vielleicht etwas länger?
Aber Spielspass war da nicht so viel drin, eher ein Durchhalten!

Es gibt so viele andere Spiele, da ist das kein Beinbruch, nur Blizzard werd ich das nie verzeihen.
 
Google Trends

ziemlich ernüchternd, wenn man sich das mal anschaut. selbst in der beta war mehr interesse für d3 da als jetzt. selbst jetzt schafft es blizz nicht eine vernünftige patch politik mit spieler ideen hinzulegen. ich denke es ist hopfen und malz verloren bei d3, da wird auch kein addon mehr was richten können
 
Laut Google Trends hätte Lena auch bei ihrer zweiten Teilnahme beim ESC gewinnen müssen.
Wer spielt hat schlicht keine Zeit zum googlen ;)
 
aber lena hat wenigstens noch jemanden interessiert ;)
 
Laut Google Trends hätte Lena auch bei ihrer zweiten Teilnahme beim ESC gewinnen müssen.
Wer spielt hat schlicht keine Zeit zum googlen ;)

This. Wieso sollte ich ein Spiel 10 mal bei google eintippen, weil ich es mag, wenn ich beim ersten google besuch schon all die Informationen gefunden habe.

Das mit den Google trends hast du von Moldran, don't you? :D
 
Hat es dich jetzt für 50 Stunden begeistert oder für 15?

Ich habe bewusst Vergleiche mit dem Vorgänger vermieden, weil ich wusste, das genau dieses Argument kommen wird. Mir ging es nämlich ganz explizit nicht um Diablo 2 <---> 3, was hier ständig angesprochen wird, sondern nur um die Perspektive Diablo 3 <---> eine ganze, GANZE Menge anderer Spiele.

Simon

Selbst bei "nur" 10 Stunden FarCry, stellt sich danach ein Befriedigungsgefühl ein. Bei den vl maximal 30 Stunden D3, war es bei mir ein... Gut dass ich durch bin, Story erledigt und hinter mir die Sintflut.

Das war bei D2 nicht so und ist auch bei vielen anderen Games nicht so.

Greetz
 
Die Empfindung einer, nicht einmal von hundert Personen, lassen statistische Aussagen zu und sagen auch nichts über die Qualität eines Spiels aus.

Dem einen gefällts, dem anderen nicht. Aber - das ist hier nicht das Thema, sondern die Annahme, ob sinkende Spielerzahlen was über ein Spiel aussagen.

Ich denke nicht. Wir befinden uns derzeit im normalen "paar Monate nach Release" Modus. In der Zwischenzeit sind neue Spiele rausgekommen ... ganz normal. Ich habe, glaube ich, bei Dia 2 auch eine Pause eingelegt, als Baldurs Gate (2) ein halbes Jahr später rauskam und das erst mal eine Weile gespielt.

Daraus den Untergang des Abendlands vorherzusagen, wäre doch etwas zuviel. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob Dia 3 genug Potential hat oder noch bekommt um die Spieler länger als ein Jahr zu binden - das gilt sowieso nicht für alle, sondern nur für einen "harten" Kern von vielleicht 10%, wenn überhaupt.
 
"Bei einer Bundestagswahl beträgt die Stichprobe 120.000 Menschen bei 45 Millionen Wahlberechtigten. Wenn du das gleiche Verhältnis mal bei 1 Million D3 Spielern ansetzt, kommst du auf 2600 nötige Leute. X-Fire kommt mit 3000 daher. In Statistik von vor 1000 Jahren hab ich auch mal gelernt, dass ab ner Stichprobe von 200 bei 1 Million Gesamtmenge schon ne gute Abschätzung drin ist."

Das stimmt nicht nicht ganz. Wie genau die Schätzung eines Wertes anhand einer Stichprobe ist, hängt nicht von der relativen Größe der Stichprobe im Verhältnis zur Grundgesammtheit ab. Entscheidend sind die absolute (!) Größe der Stichprobe und die Varianz (Streuung) des geschätzten Parameterwertes in der Grundgesammtheit *klugscheiß*.

Ich hab meine Zweifel, ob die Prinzipien der Schätzung anhand einer Stichprobe hier überhaupt zur Anwendung kommen. Das würde ja so aussehen, dass man einen bestimmten Parameterwert in einer Stichprobe misst. Diese gemessene Parameterwert wäre gleichzeitig der Schätzwert für die Grundgesammtheit, über die man etwas wissen will. Deine Dreisatz Rechnung hat mit diesem Vorgehen eigentlich nichts zu tun. Wenn ich in diesem Punkt falsch liege, müsste man klar benennen können, was die Stichprobe ist, was die Grundgesammtheit ist und was der geschätzte Parameterwert ist.

"Also nehme ich an, dass der Anteil an Spielern mit X-Fire Accounts in Diablo 3 ähnlich hoch ist wie bei einem anderen Vergleichsspiel. Nehmen wir also Path of Exile als Vergleichstitel weil er vermutlich am ehesten die gleiche Zielgruppe anspricht.

Für Path of Exile haben die Entwickler einen Playerpeak von knapp 65k Spielern für Samstag angegeben. X-Fire listet für Poe am Samstag 10842 gespielte Stunden. Nach Dreisatz mit den Diablostunden (9494) kommt man dann auf 57k Spieler für D3 für Samstag."

Weiter unten schreibst du, dass es 3000 D3 Spieler gibt, die X-Fire nutzen. Daher versteh ich deine Vorgehensweise nicht ganz. Wenn du weißt, dass X-Fire 3000 D3 Spieler nutzen, du außerdem weißt, wie viele PoE Spieler X-Fire nutzen und wie viele PoE Spieler am Samstag aktiv waren, dann könnte man doch anhand dieser 3 Werte (per Dreisatz) abschätzen, wie viele D3 Spieler es gibt. Warum der Umweg über die Spielstunden? Du schreibst ja selbst, dass die Spielstunden (neben dem möglicherweise unterschiedlichen Anteil an X-Fire Nutzern bei beiden Spielen) ein Ungenauigkeitsfaktor sind, weil PoE neu ist, D3 aber nicht.
 
"Bei einer Bundestagswahl beträgt die Stichprobe 120.000 Menschen bei 45 Millionen Wahlberechtigten. Wenn du das gleiche Verhältnis mal bei 1 Million D3 Spielern ansetzt, kommst du auf 2600 nötige Leute. X-Fire kommt mit 3000 daher. In Statistik von vor 1000 Jahren hab ich auch mal gelernt, dass ab ner Stichprobe von 200 bei 1 Million Gesamtmenge schon ne gute Abschätzung drin ist."

Das stimmt nicht nicht ganz. Wie genau die Schätzung eines Wertes anhand einer Stichprobe ist, hängt nicht von der relativen Größe der Stichprobe im Verhältnis zur Grundgesammtheit ab. Entscheidend sind die absolute (!) Größe der Stichprobe und die Varianz (Streuung) des geschätzten Parameterwertes in der Grundgesammtheit *klugscheiß*.
X-Fire kann man einfach nicht zur Schätzung allgemeiner Spielerzahlen nehmen und ein Vergleich mit Wahlschätzungen ist auch nicht korrekt. Der springende Punkt bei repräsentativen Umfragen ist, dass die Stichprobe zufällig ist. Dann reichen je nach abgefragten Merkmalen auch nur 200 oder sogar weniger. Hat man z. B. nur 1 Merkmal, dass sich in "Ja" und "Nein" unterteilt, und eine absolute Verteilung von 60% Ja und 40% Nein, das ist bei zufälliger Auswahl der Befragten die Wahrscheinlichkeit, eine Person mit Ja zu erwischen, 60% und 40% für eine Person mit Nein, schon ziemlich hoch.

Ist die Auswahl zufällig, wird man nun schon bei 100 Personen nah an die 60/40 Verteilung kommen, bei 1000 schon sehr nah.

Da bei Xfire keine zufällige Selektion vorkommt, sondern tatsächlich eine absolute Teilpopulation, die sich in der Zusammensetzung von der Gesamtpopulation unterscheiden kann, sind Aussagen über die Gesamtpopulation mit höchster Vorsicht zu geniessen:

Ein Vergleich mit der Politik wären eben nicht Wahlumfragen, sondern Daten, die man von einer bestimmten Teilpopulation erhält. Nehmen wir mal an, man würde alle CDU-Mitglieder zu einem bestimmten Thema befragen. Hier würde wohl niemand auf die Idee kommen, die Ergebnisse auf die Gesamtpopulation hochzurechnen, auch wenn die Anzahl der Befragten selbst, sehr hoch ist.

Ähnlich verhält es sich mit X-Fire. Es kann dazu verwendet werden, grobe Aussagen über Trends zu machen, aber nicht zu mehr.
 
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