8u7ch3r
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Ich habe gestern die Story von Diablo 4 zu Ende gebracht und bin ehrlich gesagt etwas ratlos. Es hat sich angefühlt wie "Lost" (Die TV Serie).
Super guter Anfang mit vielen Mysterien, guter Atmosphäre und der Hoffnung, dass gegen Ende der grosse Plottwist und eine überraschende Auflösung kommt.
Nichts dergleichen ist eingetreten.
Die grösste "Überraschung" war noch, dass der Seelenstein plötzlich und irgendwie völlig random für Mephisto anstatt für Lilith verwendet wurde. Und dann stellt sich mir die Frage: wieso Lilith nicht einfach in den gleichen Seelenstein aufnehmen? Denn, wenn sie getötet wird, wie in der Story, dann materialisiert sie sich doch einfach wieder in der Hölle und einige Zeit später ist sie wieder da.
Das gleiche mit Inarius. Was für ein verschwendetes Potential. Tolles Video am Anfang, dann sieht man ihn ewig nicht mehr, nur damit er am Ende abrupt (aber spektakulär) getötet wird.
Allgemein war der ganze Teil in der Hölle irgendwie völlig rushed. Auch dass wir Lilith am Ende dank des Portals von Mephisto sogar noch überholen. Fühlte sich wie billiges Storytelling oder Cheating an.
Ebenfalls der Tod von Donan. Völlig surreal, dass der harte Typ einfach von so einer "lebenden Säule" gekillt wird.
Vielleicht waren meine Ansprüche etwas zu hoch, aber nachdem man in den Medien immer wieder gelesen hat "wie toll doch die Story von Diablo 4 geraten sei", frage ich mich, ob die eine andere Story als ich gespielt haben. Es war unterhaltsam, das will ich nicht leugnen. Aber The Witcher ist z.B. definitiv eine andere Liga was Storytelling angeht.
Wie seht ihr das?
Hat euch die Story von Diablo 4 überzeugt?
Wenn ja wieso?
Und wenn Nein, welche Punkte sind euch negativ aufgefallen?
Super guter Anfang mit vielen Mysterien, guter Atmosphäre und der Hoffnung, dass gegen Ende der grosse Plottwist und eine überraschende Auflösung kommt.
Nichts dergleichen ist eingetreten.
Die grösste "Überraschung" war noch, dass der Seelenstein plötzlich und irgendwie völlig random für Mephisto anstatt für Lilith verwendet wurde. Und dann stellt sich mir die Frage: wieso Lilith nicht einfach in den gleichen Seelenstein aufnehmen? Denn, wenn sie getötet wird, wie in der Story, dann materialisiert sie sich doch einfach wieder in der Hölle und einige Zeit später ist sie wieder da.
Das gleiche mit Inarius. Was für ein verschwendetes Potential. Tolles Video am Anfang, dann sieht man ihn ewig nicht mehr, nur damit er am Ende abrupt (aber spektakulär) getötet wird.
Allgemein war der ganze Teil in der Hölle irgendwie völlig rushed. Auch dass wir Lilith am Ende dank des Portals von Mephisto sogar noch überholen. Fühlte sich wie billiges Storytelling oder Cheating an.
Ebenfalls der Tod von Donan. Völlig surreal, dass der harte Typ einfach von so einer "lebenden Säule" gekillt wird.
Vielleicht waren meine Ansprüche etwas zu hoch, aber nachdem man in den Medien immer wieder gelesen hat "wie toll doch die Story von Diablo 4 geraten sei", frage ich mich, ob die eine andere Story als ich gespielt haben. Es war unterhaltsam, das will ich nicht leugnen. Aber The Witcher ist z.B. definitiv eine andere Liga was Storytelling angeht.
Wie seht ihr das?
Hat euch die Story von Diablo 4 überzeugt?
Wenn ja wieso?
Und wenn Nein, welche Punkte sind euch negativ aufgefallen?