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"Die anderen sind doch eh alle nur Idioten"

Jonny_11 schrieb:
Wie heisst es so schön:

"Es wartet überall ein Ar****och auf dich!"

Jo, gut erkannt *harrharr

Das stimmt, aber trotzdem darf man keineswegs allle über einen Kamm ziehen,

hää? Mowl du Optimist :p

Es gibt Menschen die keine Grenzen kennen, bzw. denken das man im Internet
alles machen kann.

Jo, die gibt es >_>
Aber das gibt es in jedem Spiel, in jeder Community und
sonstewo.
nicht auf meinen Lans :autsch:, soll heißen, sobald die Anonymität fehlt nicht mehr
Nur noch mehr darauf rumtreten bringt doch garnichts, weil er sich sofort angegriffen
fühlt und sich, auf seine Weise, verteidigt. Dementsprechend geht es dann auch
schon los mit, "Fu" "n00b" "spati" und co GmbH.
Jo, gibt gute Beispiele dafür ;(

Im allgemeinen sollte vielelicht jeder etwas offener dem anderen gegenüber werden
auch wenn der sich anfangs vielleicht wie das Letzte Ar****och benimmt. Er kann
auch nur einen schlechten Tag erwischt haben.
*zustimm* so isset, und nich anders

Im grossen und ganzen fehlt Toleranz und Akzeptanz...Menschliche Werte die
inzwischen nicht mehr zählen zu scheinen.


Sprichst mir aus der Seele :kiss:


Grüsse Jan :hy:

Grüsse Jan :hy:

^^
 
Die zunehmende Zahl hier im Thread sogenannten "Bnet-Idioten" per Spielmechanik vorgegeben und hausgemacht. Die soziale Verhalten der Spieler im Spiel wird durch die eigene Erziehung, der Spielmechanik und von der Einstellung des jeweiligen bevorzugten Forum geprägt. Wobei man hier ergänzen muß, dass bei manchen Foren aktiv Einfluß auf die Situation genommen wird. Warum ehrlich sein, wenn unehrliches Verhalten nicht sanktioniert werden kann und statt dessen mit "Erfolg" (nach eigenen Maßstäben bemessen) belohnt wird?


Erster Abschnitt: Geschichte

Spieler S geht ins Bnet. Er hat noch keine Erfahrung mit den Vorgängen im Internet. Mitglied in einem Forum ist er nicht. Aber SP hat er gespielt.

Hier muß ich bereits meine eigene Aussage kritisieren. Insbesondere wenn ich sage: "Aber SP hat er gespielt." Im vorigen Jahrzehnt gab es eine Generation Gameboy. Das wurde von manchen sehr intensiv gespielt. Zu Hause, im Bus zur Schule, in der Pause, auf dem Weg nach Hause, zu Hause schnell die nachladbaren Batterien gewechselt und weiter gehts.

Mir ist speziell ein solcher Fall bekannt. Die Mutter ist Sozialpädagogin. Es dauerte mehr als ein Jahr um den Jungen wieder das RL in den Mittelpunkt des Interesses zu bringen.

Mittlerweile haben wir eine Generation Handy. Klingeltöne laden, telefonieren, Web-Surfen, filmen und mittlerweile auch spielen. Natürlich kostet mittlerweile alles Geld. Das ist akzeptiert, denn man ist ja heute seit seiner Kindheit darauf konditioniert, dass Freizeitbeschäftigungen (zumindest, die in der Gruppe angesagten Freizeitbeschäftigungen mit viel Prestige) unentwegt eine gewisse Summe Geld kosten.

Intensive Freizeitbeschäftigungen als Konsument:
- Computer:
Natürlich der PC. Was war davor? Es gab den C64. Davor gab es VC16, davor in Basic programmierbare Pocketcomputer (Sharp), davor programmierbare Taschenrechner mit Magnetstreifen zum speichern von Programmen (Texas Instruments).

- Spielecomputer
Parallel dazu fand eine Entwicklung von Schachcomputer und deren Verkauf nach 1980 statt. Schachcomputer und Technik wurden immer besser, bis sie etwa 1993 a) stärker als Menschen wurden und b) Die Hardware von PC besser war als speziell für Schach ausgelegte Tischcomputer. Man hatte den PC schon. Warum teuer nochmal einen Computer kaufen? Das Interesse der Gelegenheitsschachspieler lies stark nach. Warum gegen ein übermächtiges Programm spielen? Dauernd verlieren macht keinen Spaß. Die Hersteller versuchten später aus Schach ein multimediales Erlebniss zu machen mit eingebauten Funstufen und Drillsergeanten. Der Flair der Anfangszeit war vorbei. Der Zeitpunkt wo die Schachcomputer ihr allerbestes gaben und man sie z.T. sehr leicht schlagen konnte. (Meine ELO-Zahl lag zuletzt bei sehr knapp unter 2000 bevor ich mit Schach aufhörte. Zum Vergleich: Das war damals besser als etwa 99% aller Schachspieler. Ich war Mitglied und Mannschaftsspieler bei TSV Schott Mainz) Sinnvoll war die Spielstärke der Computer nur noch für semiprofesionelle Spieler, denen Spaß (oder persönliche Befriedigung) durch siegen wichtiger war als Spaß durch spielen.

Ich glaube, dass mich am meisten gestört hat war, dass man ab dem ersten Zug "knallhart" gegen den Rechner spielen mußte. Der kleinste Fehler, die geringste Abweichung von den Standarderöffnungen und man wurde zusammengeschoben und eingedost. Der Spaß während des Spieles ging flöten.

Das sind zumindest die Entwicklungen, die ich persönlich kenne.

Ich breche hier mal den Post ab. Ich habe noch anderes zu tun. In einem späteren Post wird der Zusammenhang mit dem Threadthema offensichtlich.
 
har, deswegen spiele ich lieber in clangames und mache eigntl alles nur im clan oder mit leuten die in meiner freundesliste sind
alles andere is mir ehrlichgesagt zu öde, man wird immer nachm damage gefragt etc, wer braucht sowas?
naja aber die "sucht" nach diablo 2 is irgendwie eh ziemlich abgeflacht, wenn man seit 1.09 dabei ist, wirds ja auch langsam zeit :)
 
Also mit diesem Thema, Shockk, sprichst Du etwas an, was mir schon lange auf dem Herzen liegt.

Ersteinmal stimme ich Dir in allen Punkten überein. Ich mache ganz ähnliche positive Erfahrungen im B-net. Und ich bin in einem Alter, wo ich über Negatives, was mir begegnet, generös hinwegsehen kann ;-)

Mir geht es wie Dir:
"Bei mir springen zB jedes mal die Sicherungen raus, wenn ich irgendeine Namens-Vergewaltigung á la "Zauberschlampe" lese - das ekelt den Rollenspieler in mir einfach nur an."
Das finde ich einfach unangemessen, aber bitte, wem`s gefällt...wir sind ja tolerant!

Die Verallgemeinerungen über gewisse D2-Spieler sind meiner Meinung nach nicht haltbar. Z.B. "das Battlenet-Kiddie". Schublade auf, Spieler reingetan, Schublade zu und tschüß.
Nee, nee so einfach ist es in der Regel eben nicht. Ich habe schon mit sehr jungen D2-Spielern ganz tolle Stunden verbracht.

Es stimmt schon: Es scheint in unserer Gesellschaft (was immer das ist) en vogue zu sein, über alles und jeden zu meckern. Insofern ist das B-net nur ein Spiegelbild des RL.
Dieses geht mir aber total gegen den Strich: Wieso bei dem Negativen verweilen?
Kritik ja, (möglichst mit Argumenten) Meckerei nein!

Ich werde mich auch in Zukunft höflich gegenüber anderen Spielern verhalten. Denn ich habe in meinem Leben gelernt, dass die wichtigste Verantwortung im Leben, die vor mir selbst ist.
(Manchmal whisper ich Handelspartner an, mit der Bitte nächstes Mal etwas freundlicher zu sein, auch wenn der Handel nicht zu stande gekommen ist)

Wer andere Mitspieler beschimpft oder anderweitig abqualifiziert, der kann auch nicht erwarten, positive Erfahrungen im Umgang mit anderen Spielern zu machen.

Seit nett zueinander! :-)

Hurin
 
Man sieht sich selbst eben gerne als den Intelligenten an... daher ist der Rest einfach doof und hat keine Ahnung.
Witzigerweiße denken die genau das selbe über euch.

Merkt jemand was?
 
So pauschal würde ich das nicht sagen, es gibt im Bnet auch eine Reihe von Leuten, die sich bewusst aufführen wie die letzten Affen... Da wird dann gepöbelt, provuziert usw...

Aber da gehe ich meistens davon aus, dass diese Leute im richtigen Leben ganz kleine Lichter sind und im Bnet dann zur großen Nummer mutieren...

Aber das Bnet ist auch ein netter Raum für Missverständnisse die ein nettes Miteinander verhindern...
 
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