- Registriert
- 22 November 2000
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Ich hatte Respekt vor der Made und nutzte jede Gelegenheit, den unvermeidlichen Kampf hinauszuzögern.
Elzix profitierte davon, denn ich erwarb Schmuck bei ihm (wir Mädchen sind halt so):
Die machen sich gut an meinen Fingerchen
Noch mehr Geld wollte ich nicht verschwenden und eigentlich trage ich ja auch schon hübsche Sachen. Es half also nichts mehr - Sandalen geschnürt, Zaubersprüchlein verinnerlicht, Söldner instruiert ("Augen auf die Monster! Pfoten weg! Und pass auf mich auf!") und ab in die Wüste.
Ich habe schon viele Katzen getroffen. Auch sehr gemeine Viecher. Aber die hier sind die ersten, die mit Speeren werfen. Aber wahrscheinlich muss die Evolution hier andere Wege gehen, da auch die Käfer fraushoch sind *schauder*.
In dem Grab das mit einem Dreieck gekennzeichnet war, war mir recht frisch, das Röcklein ist wohl doch zu kurz für solcherlei Ausflüge. Um mich aufzuwärmen, teleportierte ich von Raum zu Raum und wurde plötzlich gewahr, dass ich kein Mana mehr hatte, dafür aber umso mehr grimmige Schläger und Skelette um mich herum. Vor Angst hätte ich mich fast eingenässt, aber das sollte in meinen späteren Heldinnenliedern bitte unerwähnt bleiben.
Eine Made names Duriel verbarg sich hinter einer geheimen Tür, der nur mittels des größten Türöffners, den ich je gesehen habe. beizukommen war.
Der mittlerweile fünfte Söldner (Griez lacht schon) versucht mich vor dem heranstürmenden Ungetüm zu beschützen, hielt ihm auch kurz stand, starb aber einen Heldentod, während ich meine zwei Zaubersprüchlein "Statik" und "Feuerwand" dahersagte.
Zum Glück wurde ich nicht oft getroffen, auch wenn ich sicher ein paar blaue Flecken als Erinnerung behalten werde. Wenigstens eine. Die Hinterlassenschaften der made waren nämlich lausig.
Von der langen Schiffsfahrt gibt es nur wenig zu berichten - jeder kann sich hinlänglich bildlich vorstellen, wie eine zarte Magiemeisterin über der Rehling hängt und sich die Seele aus dem Leib.... lassen wir das.
An den Docks von Kurast empfing mich eine (ein?) Schmied/ Schmiedin, aber mir war nicht nach plappern. Ich wollte so schnell wie möglich so weit weg wie möglich vom Wasser und rannte in den Wald.
Das Auge eines gewissen Khalim fand ich in einer Höhle (bäh), ein großes Moor, das in meinem Reiseführer eingetragen war, gab es nicht, stattdessen fand ich mich im Schinderdschungel wieder. Lustige kleine Burschen, mit herzhafter, leider auch tödlicher, Folklore. Kannibalen obendrein. Und fromm sind sie - auf alle 5 bis 10 Schinder kommt ein eigener Schamane.
Irgendwo dort feierte ich im Vorübergehen meinen zweiundzwanzigsten Geburtstag und wurde danach per Post verschickt. Es gibt Dinge, die magischer sind als Magie.
Eure Zuendholtz
Elzix profitierte davon, denn ich erwarb Schmuck bei ihm (wir Mädchen sind halt so):

Die machen sich gut an meinen Fingerchen

Noch mehr Geld wollte ich nicht verschwenden und eigentlich trage ich ja auch schon hübsche Sachen. Es half also nichts mehr - Sandalen geschnürt, Zaubersprüchlein verinnerlicht, Söldner instruiert ("Augen auf die Monster! Pfoten weg! Und pass auf mich auf!") und ab in die Wüste.
Ich habe schon viele Katzen getroffen. Auch sehr gemeine Viecher. Aber die hier sind die ersten, die mit Speeren werfen. Aber wahrscheinlich muss die Evolution hier andere Wege gehen, da auch die Käfer fraushoch sind *schauder*.
In dem Grab das mit einem Dreieck gekennzeichnet war, war mir recht frisch, das Röcklein ist wohl doch zu kurz für solcherlei Ausflüge. Um mich aufzuwärmen, teleportierte ich von Raum zu Raum und wurde plötzlich gewahr, dass ich kein Mana mehr hatte, dafür aber umso mehr grimmige Schläger und Skelette um mich herum. Vor Angst hätte ich mich fast eingenässt, aber das sollte in meinen späteren Heldinnenliedern bitte unerwähnt bleiben.
Eine Made names Duriel verbarg sich hinter einer geheimen Tür, der nur mittels des größten Türöffners, den ich je gesehen habe. beizukommen war.
Der mittlerweile fünfte Söldner (Griez lacht schon) versucht mich vor dem heranstürmenden Ungetüm zu beschützen, hielt ihm auch kurz stand, starb aber einen Heldentod, während ich meine zwei Zaubersprüchlein "Statik" und "Feuerwand" dahersagte.
Zum Glück wurde ich nicht oft getroffen, auch wenn ich sicher ein paar blaue Flecken als Erinnerung behalten werde. Wenigstens eine. Die Hinterlassenschaften der made waren nämlich lausig.

Von der langen Schiffsfahrt gibt es nur wenig zu berichten - jeder kann sich hinlänglich bildlich vorstellen, wie eine zarte Magiemeisterin über der Rehling hängt und sich die Seele aus dem Leib.... lassen wir das.
An den Docks von Kurast empfing mich eine (ein?) Schmied/ Schmiedin, aber mir war nicht nach plappern. Ich wollte so schnell wie möglich so weit weg wie möglich vom Wasser und rannte in den Wald.
Das Auge eines gewissen Khalim fand ich in einer Höhle (bäh), ein großes Moor, das in meinem Reiseführer eingetragen war, gab es nicht, stattdessen fand ich mich im Schinderdschungel wieder. Lustige kleine Burschen, mit herzhafter, leider auch tödlicher, Folklore. Kannibalen obendrein. Und fromm sind sie - auf alle 5 bis 10 Schinder kommt ein eigener Schamane.
Irgendwo dort feierte ich im Vorübergehen meinen zweiundzwanzigsten Geburtstag und wurde danach per Post verschickt. Es gibt Dinge, die magischer sind als Magie.
Eure Zuendholtz