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Eine anonyme Quelle bei Blizzard hat uns einen typischen Arbeitstag bei den Machern von Diablo 3 geschildert. Das Ergebnis präsentieren wir euch nun ungekürzt:
8.35: Ich betrete das Büro. Freundlich begrüßen mich meine Kollegen, die leider immer noch so hässlich sind wie gestern. Wäre es zu viel verlangt, endlich mal ein paar hübsche Frauen zu beschäftigen?
8.45: Mit einem Kaffee in der Hand lese ich auf Fanseiten die ungeduldigen Rufe nach einem baldigen Release. Bei einem Kommentar, dass Blizzard die Fans schlecht behandeln würde, mache ich mir vor Lachen in die Hose.
8.50: Habe meine Hose gewechselt. Ich zeige den fraglichen Kommentar meinen Kollegen und wir machen uns im Büro eine halbe Stunde lang über den Typen lustig.
9.30: Wir sind gerade dazu übergegangen, radikale Fans zu imitieren, als der Chef mich zum Meeting ruft. Dabei wollte ich doch noch meine Interpretation von "Massenselbstmord nach der Terminverschiebung" zum Besten geben.
9.35: Im Meeting werde ich gebeten, zu erläutern, wie wir für Diablo 3 eine Altersfreigabe von 6 Jahren erreichen können. Während meiner Ausführungen zum Thema "Einhörner als spielbare Klasse" wendet jemand ein, dass das Spiel in Deutschland trotzdem indiziert werden wird.
12.00: Ende des Meetings. Wir haben viel erreicht: Der Barbar trägt ab jetzt einen Klempneranzug und beherrscht nur noch den Sprungangriff.
12.10: Mittagspause. Beim Essen mit den anderen erfahre ich die neuesten Gerüchte in der Firma. Ich zweifle allerdings an, dass man sich auf der Cheftoilette tatsächlich mit EA Games-Aktien den Arsch abwischt.
13.15: Zurück im Büro. Ich erfülle mein Tagessoll, indem ich zwei Zeilen Code schreibe. Völlig geschafft mache ich erst einmal eine Pause.
14.00: Bin wieder fit genug, um ein wenig im Netz zu surfen.
14.20: Der Chef kommt wieder rein. Angeblich habe ich letzte Woche große Teile des schon fertigen Codes mit meinem Einkaufszettel überspeichert. Das verschiebt den Release um mindestens drei Monate. Die gute Nachricht ist, dass die Kreativabteilung dadurch neue Ideen für den Endgegner bekommen hat. Sie lassen anfragen, ob ich auch einen guten Namen für die riesige fliegende Selleriestaude hätte.
14.30: Ich träume nach diesem Durchbruch im Spieldesign von einer Beförderung. Fühle mich stark und unangreifbar.
15.00: Ich wage es, mich auf die Cheftoilette zu schleichen. Finde tatsächlich EA Games-Aktien. Allerdings nur im Handtuchspender.
15.10: Zurück an meinem Arbeitsplatz stelle ich fest, dass das Starcraft-2-Team mir meinen Stuhl geklaut hat. Wahrscheinlich die Rache für den Stinkbombenangriff von letzter Woche.
15.30: Kann meinen Stuhl immer noch nicht finden. Angesichts der unmenschlichen Arbeitsbedingungen hier mache ich eine halbe Stunde zu früh Feierabend.
8.35: Ich betrete das Büro. Freundlich begrüßen mich meine Kollegen, die leider immer noch so hässlich sind wie gestern. Wäre es zu viel verlangt, endlich mal ein paar hübsche Frauen zu beschäftigen?
8.45: Mit einem Kaffee in der Hand lese ich auf Fanseiten die ungeduldigen Rufe nach einem baldigen Release. Bei einem Kommentar, dass Blizzard die Fans schlecht behandeln würde, mache ich mir vor Lachen in die Hose.
8.50: Habe meine Hose gewechselt. Ich zeige den fraglichen Kommentar meinen Kollegen und wir machen uns im Büro eine halbe Stunde lang über den Typen lustig.
9.30: Wir sind gerade dazu übergegangen, radikale Fans zu imitieren, als der Chef mich zum Meeting ruft. Dabei wollte ich doch noch meine Interpretation von "Massenselbstmord nach der Terminverschiebung" zum Besten geben.
9.35: Im Meeting werde ich gebeten, zu erläutern, wie wir für Diablo 3 eine Altersfreigabe von 6 Jahren erreichen können. Während meiner Ausführungen zum Thema "Einhörner als spielbare Klasse" wendet jemand ein, dass das Spiel in Deutschland trotzdem indiziert werden wird.
12.00: Ende des Meetings. Wir haben viel erreicht: Der Barbar trägt ab jetzt einen Klempneranzug und beherrscht nur noch den Sprungangriff.
12.10: Mittagspause. Beim Essen mit den anderen erfahre ich die neuesten Gerüchte in der Firma. Ich zweifle allerdings an, dass man sich auf der Cheftoilette tatsächlich mit EA Games-Aktien den Arsch abwischt.
13.15: Zurück im Büro. Ich erfülle mein Tagessoll, indem ich zwei Zeilen Code schreibe. Völlig geschafft mache ich erst einmal eine Pause.
14.00: Bin wieder fit genug, um ein wenig im Netz zu surfen.
14.20: Der Chef kommt wieder rein. Angeblich habe ich letzte Woche große Teile des schon fertigen Codes mit meinem Einkaufszettel überspeichert. Das verschiebt den Release um mindestens drei Monate. Die gute Nachricht ist, dass die Kreativabteilung dadurch neue Ideen für den Endgegner bekommen hat. Sie lassen anfragen, ob ich auch einen guten Namen für die riesige fliegende Selleriestaude hätte.
14.30: Ich träume nach diesem Durchbruch im Spieldesign von einer Beförderung. Fühle mich stark und unangreifbar.
15.00: Ich wage es, mich auf die Cheftoilette zu schleichen. Finde tatsächlich EA Games-Aktien. Allerdings nur im Handtuchspender.
15.10: Zurück an meinem Arbeitsplatz stelle ich fest, dass das Starcraft-2-Team mir meinen Stuhl geklaut hat. Wahrscheinlich die Rache für den Stinkbombenangriff von letzter Woche.
15.30: Kann meinen Stuhl immer noch nicht finden. Angesichts der unmenschlichen Arbeitsbedingungen hier mache ich eine halbe Stunde zu früh Feierabend.