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Enemy Front

XanKriegor

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27 September 2010
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Ich wollte nur eine kurze Warnung bezüglich des im Titel genannten Spiels aussprechen. Es ist einfach grauenhaft schlecht.
Ich habe es kurz angespielt; zu Beginn dachte ich aufgrund des Menüs, das recht stimmungsvoll wirkt, und der ersten Videosequenz, die die Kampagne einleitet, dass das Spiel so schlecht nicht sein kann, denn dieses erste Video ist durchaus akzeptabel. Die Story handelt wohl von einem Kriegsjournalisten, der eigentlich vom Krieg berichtet (WW2 natürlich), dann aber einfach eine Waffe in die Hand gedrückt bekommt und spontan eifrig mitballert (und im Alleingang Heerscharen von Nazis umlegt; und da sage nochmal einer, die Feder sei mächtiger als das Schwert).
Die Technik geht eigentlich auch noch in Ordnung, aber die Spielmechanik ist halt schäbiger als die Innenverteidigung von Portugal. Der erste Abschnitt der ersten Mission wird automatisch komplettiert, ohne dass man als Spieler etwas machen muss. Eigentlich soll man drei, vier gegnerische Soldaten von einem Wall fernhalten, sobald man sich aber kurz mit der Steuerung vertraut macht, sind die schon von den Kollegen umgenietet worden. So weit, so gut.
Der zweite Abschnitt dieser Mission führt mich dann in ein Haus (meine Kameraden sind plötzlich weg), in und vor dem ein Haufen Nazis patrouilliert. Eigentlich kann man die auf Stealth-Weise töten, die Abstechanimation dauert aber etwa 10 Minuten, weswegen ich dann doch lieber den direkten Weg gesucht habe. Also einfach das erste dreckige Nazischwein umgelegt und damit den ganzen Rest aufgescheucht. Genretypisch wird man dann in deutscher Sprache (auch in der englischen Version) bedroht: "Du kannst nicht entkommen." Entgegen dieser Drohung war es dann aber doch sehr leicht, da die Gegner extrem dumm sind (ähnlich wie die Innenverteidigung von Portugal). Die meisten sind einzeln ins Haus gekommen und haben sich der Reihe nach umwursten lassen. Der Rest ist draußen gestanden und hat versucht, durch die Wände hindurch meinen Helden zu erschießen. Dabei haben sie einfach ein Magazin nach dem anderen verblasen, kurz unterbrochen wurde diese Zeremonie nur, wenn nachgeladen werden musste. Sinnvoll ist diese Taktik nicht, da das Spiel offensichtlich keine zerstörbaren Umgebungen bietet und die Wände - obschon sie aus dünnem Material sind - nicht zu Bruch gingen. Somit musste man nur kurz warten, bis eine Nachladepause anstand und konnte sie dann umlegen. Kein Wunder also, dass der Russlandfeldzug gescheitert ist.
Danach war dieses kurze Vergnügen auch schon vorbei, denn weiter wollte ich mir dieses Werk dann nicht geben. Ich rate euch dringend davon ab, es euch zu kaufen; die Person, bei der ich kurz Probe spielen konnte, habe ich auch bereits mit Schmährufen und Gelächter bedacht.
 
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Weniger zocken, mehr HIIT betreiben!!!!! :mad::mad:
 
Das ist ja der Vorteil, dass man nur dreimal pro Woche für ne halbe Stunde was machen muss.
 
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