Mortiferus
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- 23 Juni 2011
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Hallo,
ich habe nun einige Tage gespielt und möchte hier mal etwas Feedback geben, was die Charaktere angeht.
Allgemein finde ich, dass es der erste Teil ist, in dem die Unterschiede richtig zur Geltung kommen.
Im ersten Teil war es ja noch so, dass jeder Charakter alle Spells lernen konnte. Zwar war die Höhe von der Spells durch teilweise sehr geringe Magic Werte begrenzt aber das machte letztendlich nur im späteren Spielverlauf auf Hölle einen wirklichen Unterschied. Was ich hier jedoch positiv fand war, dass sich die Attribute nicht bis in die unendlichkeit steigern ließen sondern jedes Attribut ein Charakterspezifisches Maximum hatte. Dadurch war es für den Magier relativ schwierig, sehr schwere Rüstungen zu tragen und so musste man mit ihm doch wesentlich vorsichtiger rumlaufen als mit dem Warrior.
Im zweiten Teil haben dann so ziemlich alle nur Vitalität geskillt, da man hier ja kein Maximum festgelegt hatte. Außerdem haben praktisch fast alle die gleichen Runenwörter getragen (Geist, Enigma, Herz der Eiche und Co. waren schon fast Standard). Das hat mich damals einfach nur genervt.
Jetzt im dritten Teil jetzt hab ich mitlerweile jeden Charakter mal gezockt und muss sagen, dass ich bisher jeden Charakter auf eine völlig andere Spielweise spielen musste und das hatte ich bisher weder im ersten noch im 2. Teil. Zwar sind die Attribute nun völlig unwichtig für die Ausrüstung aber die Attribute haben völlig andere Auswirkungen auf die Charaktere, so dass fast jeder Charakter auf etwas anderes achten muss.
Einzig und allein Mönch und Barbar haben sehr große ähnlichkeiten in der Spielweise aber dennoch hat jeder noch ein paar eigenheiten, die den Charakter auszeichnen und das empfand ich im 2. Teil eben nicht so.
Auch die Runen bringen sehr viel abwechslung.
Letztendlich hab ich zu Diablo folgendes Fazit:
+Charaktere sehr abwechslungsreich und sehr unterschiedlich
+automatische Attributsverteilung verhindert Vitalitäts-Einheitsskillungen wie sie im 2. Teil üblich waren
+Gameplay sehr flüssig. Man hat kaum Situationen, wo man unterbrechen muss
+CD auf Tränke verhindert Instant Heal und lange Wirkzeit von TP verhindert schnelle Flucht.
-Sehr liniare Welt, ich liebe eigentlich eher freie und weitläufige Welten.
ich habe nun einige Tage gespielt und möchte hier mal etwas Feedback geben, was die Charaktere angeht.
Allgemein finde ich, dass es der erste Teil ist, in dem die Unterschiede richtig zur Geltung kommen.
Im ersten Teil war es ja noch so, dass jeder Charakter alle Spells lernen konnte. Zwar war die Höhe von der Spells durch teilweise sehr geringe Magic Werte begrenzt aber das machte letztendlich nur im späteren Spielverlauf auf Hölle einen wirklichen Unterschied. Was ich hier jedoch positiv fand war, dass sich die Attribute nicht bis in die unendlichkeit steigern ließen sondern jedes Attribut ein Charakterspezifisches Maximum hatte. Dadurch war es für den Magier relativ schwierig, sehr schwere Rüstungen zu tragen und so musste man mit ihm doch wesentlich vorsichtiger rumlaufen als mit dem Warrior.
Im zweiten Teil haben dann so ziemlich alle nur Vitalität geskillt, da man hier ja kein Maximum festgelegt hatte. Außerdem haben praktisch fast alle die gleichen Runenwörter getragen (Geist, Enigma, Herz der Eiche und Co. waren schon fast Standard). Das hat mich damals einfach nur genervt.
Jetzt im dritten Teil jetzt hab ich mitlerweile jeden Charakter mal gezockt und muss sagen, dass ich bisher jeden Charakter auf eine völlig andere Spielweise spielen musste und das hatte ich bisher weder im ersten noch im 2. Teil. Zwar sind die Attribute nun völlig unwichtig für die Ausrüstung aber die Attribute haben völlig andere Auswirkungen auf die Charaktere, so dass fast jeder Charakter auf etwas anderes achten muss.
Einzig und allein Mönch und Barbar haben sehr große ähnlichkeiten in der Spielweise aber dennoch hat jeder noch ein paar eigenheiten, die den Charakter auszeichnen und das empfand ich im 2. Teil eben nicht so.
Auch die Runen bringen sehr viel abwechslung.
Letztendlich hab ich zu Diablo folgendes Fazit:
+Charaktere sehr abwechslungsreich und sehr unterschiedlich
+automatische Attributsverteilung verhindert Vitalitäts-Einheitsskillungen wie sie im 2. Teil üblich waren
+Gameplay sehr flüssig. Man hat kaum Situationen, wo man unterbrechen muss
+CD auf Tränke verhindert Instant Heal und lange Wirkzeit von TP verhindert schnelle Flucht.
-Sehr liniare Welt, ich liebe eigentlich eher freie und weitläufige Welten.