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Fantasy Roman ohne Elfen, Orks und Zwerge und den ganzen anderen Scheiß

YesNoCancel

Guest
PlanetDiablo, moo! Ich war glaub das letzte mal hier, als Magikus und Scorpion noch ihre Adminstäbe geschwungen haben. DI und besonders DII hab ich ja generdet bis die Maus geglüht hat, mit DIII bin ich hingegen nie recht warm geworden.

Aber zum eigentlichen Thema:
Für mich völlig überraschend, ist mein kleines Büchlein namens Wolfsgrau Nebelherz in den Amazon-Autoren-Preis 2014 gerutscht und wie es sich für Publikumspreise gebührt, entscheidet das Publikum über Wohl oder Ungemach der Delinquenten. Die Abstimmung geht nur noch diese Woche und es ist ein haarscharfes Kopf- an Kopfrennen. Ich würde mich freuen, wenn ein paar der alten Forumshaudegen ihre Stimme für mich in die Waageschale werfen!

TLDR;

Mehr über den Autorenpreis/über das Büchlein:
http://www.goo.gl/gY4klR

Direkt zur Abstimmung:
http://www.amazon.de/entdeckt
 
Hi,

hmmpf bei der Überschrift wüsste ich jetzt nicht wieso man das tun sollte ?
Sicherlich ist das deine Meinung aber ohne:
und den ganzen anderen Scheiß
könnte man ja drüber reden.

Die Leseprobe ist auch nichts für mich, die Gedanken die dort geschildert werden sind mir bekannt somit langweilig und keine Lust weiter zu lesen.

Naja auch wenn ich dem ganzen nichts abgewinnen wünsche ich dir noch viel Erfolg, aber ohne mich.

MfG.

Wolverine
 
Ein Fantasy-Roman ohne den ganzen Elfen-Orks-und-Zwerge-Scheiß nennt man einen Historischen Roman. Die Realität schreibt immernoch die besten Geschichten. Ein Fantasy-Roman ohne den drögen Hier-Gut-Da-Böse-Scheiß wäre weit interessanter, weil untypische Figuren in untypischen Situationen halt eben doch immer Scheiß-Literatur ergeben. Geht aber noch schlechter. Mit einem Fantasy Roman ohne diesen Bindestrich-Scheiß. Dafür dann auch noch werben, na das ist vielleicht ein… Du ahnst es sicher.

Übrigens ist es ein Kopf-an-Kopf-Rennen (und das ist schon von selbst "haarscharf") und eine Waagschale und die stehende Wendung heißt "Wohl und Wehe". Darüber, was ein Haudegen des Forums ist (ich glaube, das gibt die gemeinte Bedeutung wieder, aber ich kann nur raten), will ich lieber gar nicht erst nachdenken. Ein Kompositum, das zwei Sprachen vereint, ist schon schlechter Stil.

Bedenkt man die Kürze deines Beitrags, ist das für einen Autor eine reife Leistung…
 
ach weh! ach weh! autor klingt so hochtrabend. ich hab mit den kurzgeschichten angefangen, als meine ex aus dem haus ausgezogen ist und mein bester freund im sterben lag. zu der zeit sah die welt einfach trostlos aus und abends ein paar lustige zeilen zu schreiben, war irgendwie angenehm. das da jemals mehr daraus werden sollte, war eigentlich nie geplant. irgendwann waren so viele seiten beisammen, das ich sie an freunde schickte. ein paar davon waren zu der zeit in afghanistan im einsatz und überraschenderweise gefiels. also schrieb ich weiter.

der ausspruch "fantasy roman ohne elfen, orks und zwerge und den ganzen anderen scheiß!" ist auch aus der zeit und ich empfands als passend :D. beim schreiben hatte ich wahnsinnig oft zweifel, ob das was taugt. ich meine, man liest abends was von martin, erikson und vielen anderen talentieren autoren und liest sich dann seine eigene grütze durch und will am liebsten alles hinwerfen. irgendwann hat sich dann eine drauf-geschissen-mentalität eingestellt, ich schreibs eben so gut und so engagiert wie ich nur kann und wenns niemanden gefällt außer mir, tja, dann isses halt so. als dann die ersten feedbacks kamen, in denen das büchlein ganz wohlwollend aufgenommen wurden, oft von leuten, die deutlich mehr auf dem kasten haben als ich, musste ich natürlich schon grinsen und war bzw. bin immer noch erleichtert und dass das ganze jetzt bei amazon für den entdeckt!-preis nominiert ist, ist sowieso der helle wahnsinn.

und ein historischer roman ist es eben nicht: es ist schon fantasy. es spielt in einer art späten mittelalter auf dem sprung in eine art bürgerkriegs-renaissance. es gibt kanonen, sappeure, musketen, alte kulte ... aber, und so hab ichs auch empfunden, entspricht es eben nicht dem klassischen tolkienschen kosmos.

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Ein Fantasy-Roman ohne den drögen Hier-Gut-Da-Böse-Scheiß wäre weit interessanter, weil untypische Figuren in untypischen Situationen halt eben doch immer Scheiß-Literatur ergeben

sorry, den satz verstehe ich nicht. untypische figuren in untypischen situationen ergeben immer scheiß-literatur? sehe ich anders. gerade wenn sie aus den bekannten denk- und klischeemustern ausbrechen, wirds doch gerade erst interessant. und das ist in wolfsgrau auch so gedacht: es gibt eben kein schwarz und weiss. sondern viele nuancierte graustufen. jede der figuren verfolgt ihre agenda und sie sind eben sehr fantasyuntypisch und weit davon entfernt, helden zu sein. um bei der wahrheit zu bleiben: sie sind eben aussenseiter, der kümmerliche rest, die auf den ganze scheisse eben gar keine lust mehr haben und das mit derber sprache und dreckigem humor auch zum ausdruck bringen.
 
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Ich würde ja gerne abstimmen, leider geht das nur für Amazonkunden. Und bei Amazon melde ich mich nicht an. Die behandeln ihre Mitarbeiter wie Scheiße und beuten sie aus. Nö.

Was die Überschrift hier angeht, finde ich die ganz lustig. In der Erwartung, es würde um einen Roman gehen, der nicht die 08/15 Dinger auspackt, die man schon so oft gesehen hat, hab ich draufgeklickt. Die Leseprobe finde ich jetzt allerdings nicht so spannend. Nach dem ersten Absatz hab ich aufgehört, ich denke aber das man durchaus mal so 20 Seiten lesen muss um das Buch beurteilen zu können.

DIe Zitate die du hier grafisch eingebaut hast, gefallen mir, besonders das erste :) :top:

//Frage: Wer hat dir die Grafiken für deine Zitate gemacht?
 
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done.

Fürs Forum \o/
 
Ich wollte damit sagen, dass das Grundproblem der Fantasy nicht Orks, Elfen und Konsorten sind, sondern 1. Die stumpfe Unterteilung in Gut und Böse (hier Held, dort Schurke), 2. Fantasy gewöhnlich von untypischen Charakteren in untypischen Situationen handelt, was ganz regelmäßig darauf hinausläuft, dass der Autor, statt sich eine interessante Story auszudenken, mit göttlichem Finger eingreift, wenn die Story sich festgefressen hat.

Einer, der Bücher schreibt, braucht kein Autor zu sein, einer, der sie veröffentlicht, ist aber letztlich einer. Nichts gegen den Welpenschutz, aber gewissen Dinge müssen dann schon sitzen, sonst lässt mans besser ganz.
 
Dann les mal Kriegsklingen. Ist zwar schon 5 Jahre her das ich das Buch gelesen hab, aber der Charakter war untypisch und das Buch trotzdem gut :D

Oder lies mal die Albae-Bücher von Markus Heitz. Ich erinnere mich da an keinen göttlichen Finger.
 
@nevi: wobei so eine kritik rauszuhauen, ohne das buch gelesen zu haben, schon recht oberflächlich und wenig substanziell ist. prinzipiell schreibst du ja nichts falsches, aber ich hadere dann stellenweise, ob das jetzt son allgemeinplatz ist, oder ob ich mich davon angesprochen fühlen soll. klingt halt alles recht verbittert. no offense.
 
Ich habe mir die Leseprobe durchgelesen und mich dabei sowohl stilistisch als auch inhaltlich an David Gemmell erinnert gefühlt. Das ist als Lob gemeint, Gemmells Bücher mag ich.
 
@nevi: wobei so eine kritik rauszuhauen, ohne das buch gelesen zu haben, schon recht oberflächlich und wenig substanziell ist. prinzipiell schreibst du ja nichts falsches, aber ich hadere dann stellenweise, ob das jetzt son allgemeinplatz ist, oder ob ich mich davon angesprochen fühlen soll. klingt halt alles recht verbittert. no offense.
Ich habe nichts von dir gelesen (weshalb ich dein Buch nicht kritisiere) und habe das auch nicht vor (weil ich mir ganz allgemein von jeglicher Werbung nicht erzählen lassen will, was mich interessieren soll). Es ist mir nur unverständlich, dass du dich als Autor (du veröffentlichst ein von dir geschriebenes Buch, also musst du dich als einer interpretieren lassen) in deinem kurzen Post derartig große Mängel unterbringst. Wärst du kein Autor, würde ich nichts sagen. Sprache dient der Kommunikation, da gehts um das verstanden werden, nicht um Perfektion. Aber als professioneller Schriftsteller (also Autor) müsstest du sprachlich mehr drauf haben, und das du in grob mangelhaftem Deutsch für dein Buch wirbst, dass ist doch hoffentlich nur ein missglückter Witz, oder? Nimm es bitte nicht persönlich, versuch mich einfach in der Sache zu verstehen. Wenn ich für Werbung empfänglich wäre, würde ich mir bei deinem EP denken ‘aha, das also gewiss nicht’.

@horseback: Den neuesten Teil habe ich noch nicht gelesen. Zugegeben, die drei Hauptteile der Albae sind besser als die vier der Zwerge. Allerdings sind Heitz mit Narmora und Furgas tatsächlich (wohl versehentlich) zwei Charaktere in den Zwergen gelungen (alle andern sind echt so schnarchöde wie Tungdil, so aufdringlich wie Rodario Heitz oder sogar so konsequent abstoßend wie Ingrimmsch). Und in der Tat, schon nach Albae 1 war die Welt der Albae farbiger und detailreicher als die der Zwerge nach Teil 4. Allerdings hats auch schwere Mängel. Zum einen bedeuten die Worte ‘Alb’, ‘Elb’ und Elf das selbe. Leitet sich alles von albus ab. Zweitens, wenn man die Dinger ‘Alb’ nennt, dann die Mehrzahl bitte such ‘Alben’. Drittens sinds nur ‘Albae’, wenns alles Weiber sind. Es gab keinen plausiblen Grund für Anleihen aus dem Latein, aber wenn, dann bitte richtig. Das ist sowas, das einen beim ersten mal nur irritiert, aber beider zwangsläufig häufigen Wiederholung echt stört. Das er sich bei den Personennamen so unbekümmert wie kümmerlich am Griechischen vergeht, machts nicht besser. Auch diese unsäglichen Gedichte (Erstaunlicherweise reimt sich Albendichtung auch in der deutschen Übersetzung) hätte er besser gelassen. Ich kann nur hoffen, das wenigstens im Original ein Metrum vorhanden ist…

Zum Thema göttllicher Finger: Die anfängliche Feindschaft von Sinthoras und Caphalor kommt etwas gewollt daher, aber gut. Richtig albern ist aber, das Sinthoras unvermittelt beschließt, jetzt mit Caphalor befreundet zu sein. Das war von Anfang an geplant, aber als es an die konkrete Umsetzung ging, fiel ihm offenbar nichts ein. Und da er sich völlig im Selbsterdachten bewegt, konnte er nicht widerstehen, seien Mangel an einer Idee durch ein göttliches Fingerschnippen zu heilen. Genau sowas meine ich :)
Für Caphalor hat die Feindschaft politische Gründe, die plötzlich nichts mehr zählen, ganz so, als ginge es in der Politik um Sach- und nicht um Machtfragen. Untypische Situation, untypische Charaktere, und das Ergebnis entspricht den Erwartungen…
 
Zuletzt bearbeitet:
Wärst du kein Autor, würde ich nichts sagen. Sprache dient der Kommunikation, da gehts um das verstanden werden, nicht um Perfektion. Aber als professioneller Schriftsteller (also Autor) müsstest du sprachlich mehr drauf haben, und das du in grob mangelhaftem Deutsch für dein Buch wirbst, dass ist doch hoffentlich nur ein missglückter Witz, oder?

Du hast es noch gar nicht richtig gelesen und schon verurteilst du ihn? Wahnsinn. Wie gut sein Deutsch ist, ist auch erstmal völlig lattenhagen, wir sind hier in einem Forum und nicht in der Akademie der Grammarnazis. Du schließt von seinem Deutsch hier auf sein Deutsch im Buch und sagst er sei unprofessionell. Dabei hätte dir auffallen müssen, dass der Verlag das Buch wohl niemals in schlechten Deutsch gedruckt hätte. DAS ist unprofessionell.

Nimm es bitte nicht persönlich
Schwer vorstellbar wie er es nicht persönlich nehmen kann

Und in der Tat, schon nach Albae 1 war die Welt der Albae farbiger und detailreicher als die der Zwerge nach Teil 4. Allerdings hats auch schwere Mängel. Zum einen bedeuten die Worte ‘Alb’, ‘Elb’ und Elf das selbe. Leitet sich alles von albus ab. Zweitens, wenn man die Dinger ‘Alb’ nennt, dann die Mehrzahl bitte such ‘Alben’. Drittens sinds nur ‘Albae’, wenns alles Weiber sind. Es gab keinen plausiblen Grund für Anleihen aus dem Latein, aber wenn, dann bitte richtig. Das ist sowas, das einen beim ersten mal nur irritiert, aber beider zwangsläufig häufigen Wiederholung echt stört. Das er sich bei den Personennamen so unbekümmert wie kümmerlich am Griechischen vergeht, machts nicht besser. Auch diese unsäglichen Gedichte (Erstaunlicherweise reimt sich Albendichtung auch in der deutschen Übersetzung) hätte er besser gelassen. Ich kann nur hoffen, das wenigstens im Original ein Metrum vorhanden ist…
Alter, was geht bei dir? In Fantasy ist alles erlaubt, ALLES. Und ob er jetzt Albae aus dem Latein nimmt um die Rasse zu bezeichnen und dann "Alb" für männliche oder "Albin" für weibliche benutzt ist seine Sache und stört auch keinen. Eigentlich. Wen juckts ob Alb, Elb und Elf das gleiche bedeuten? Wenn Heitz in seinem Universum das anders machen will, dann macht er das auch so. Weil ers kann. Ich glaube auch das stört sonst keine Sau, nur eben dich :confused:

Zum Thema göttllicher Finger: Die anfängliche Feindschaft von Sinthoras und Caphalor kommt etwas gewollt daher, aber gut. Richtig albern ist aber, das Sinthoras unvermittelt beschließt, jetzt mit Caphalor befreundet zu sein. Das war von Anfang an geplant, aber als es an die konkrete Umsetzung ging, fiel ihm offenbar nichts ein. Und da er sich völlig im Selbsterdachten bewegt, konnte er nicht widerstehen, seien Mangel an einer Idee durch ein göttliches Fingerschnippen zu heilen. Genau sowas meine ich :)
Für Caphalor hat die Feindschaft politische Gründe, die plötzlich nichts mehr zählen, ganz so, als ginge es in der Politik um Sach- und nicht um Machtfragen. Untypische Situation, untypische Charaktere, und das Ergebnis entspricht den Erwartungen…
Da mag was dran sein, ich erinner mich nicht mehr allzu gut daran. Mein Gott bist du pingelig und kritisch. Gibt es überhaupt etwas das du liest, wenn du überall was findest was dich stört?
 
äh, chillt mal mädels. ich wollte nur kurz kundtun, dass es vollbracht ist: der gruppensieg wurde errungen und es war wirklich haarscharf. ich möchte nicht ausschließen, dass gerade die handvoll stimmen des forums letztlich dazu beigetragen haben. allerdings klingt mir das jetzt zu pathetisch und daher sage ich: adler an horst, adler an horst! operation blaue tomate ist geglückt!

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Nice, gratulation dazu :top: ;)
 
Horseback ein Autohersteller wirbt auf Plakaten auch nicht mit Rostflecken. Verlage haben übrigens ein Lektorat.

Ich bin im Bereich Fantasy tatsächlich noch nicht fündig geworden, aber es gibt Bücher, die ich gut finde. Ecos Friedhof in Prag oder die Rose. Es muss auch nicht unbedingt die Elite sein, Timothy Zahns Jagd auf Icarus zB. Auch Alastair Reynolds Revelationzyklus ist Spitze, vom selben die Unendliche Stadt rockt auch (um dem vorzubeugen, ich hätte für Fantasy allgemein nichts übrig). Gute Güte, selbst David Weber kann ich teilweise etwas abgewinnen, und auch Dan Simmons Endymion habe ich hinterher nicht bereut. Das ich “pingelig” bin, wie du dich auszudrücken beliebst, kann man offenkundig nicht behaupten. Nu hast du ein paar Anregungen, und keinen Grund mehr, das Wenige, was du kennst, für das Ganze zu halten. Wenn es dir darum geht, möglichst wenig nachzudenken, dann lies gleich Hohlbein. Der steht wenigstens auch dazu.
 
Das Verlage ein Lektorat haben, ist mir durchaus bewusst. Was die machen, weiß ich auch. Es ging auch darum, dass man nicht über etwas urteilen sollte was man sich noch nicht angeschaut hat. Natürlich gibt es Erfahrungen die einen schon ahnen lassen ob es sich lohnt etwas zu lesen oder nicht. In diesem Fall aber war das nicht gegeben, da man ein Forum nicht mit einem Buch vergleichen kann.

Das ich “pingelig” bin, wie du dich auszudrücken beliebst, kann man offenkundig nicht behaupten.

Naja, nach dem was du hier geschrieben hast, kann man das schon.

Nu hast du ein paar Anregungen, und keinen Grund mehr, das Wenige, was du kennst, für das Ganze zu halten.

Das ist wieder sowas. Woher willst du wissen was ich kenne und was nicht? Du weißt gar nicht wer ich bin und sagst gleich ich kenne nur ein bisschen. Come on.

Du zählst gleich ein paar Bücher auf die du gelesen hast und so wie du es machst kommt es eben rüber als würdest du dich für was besseres halten (ob das stimmt weiß ich natürlich nicht, da ich dich nicht kenne). Aber du vergleichst Weltliteratur wie die Rose mit dem Buch eines Hobbyautors, der das nur aus Spaß geschrieben hat. Und dann sagst du, dass du nicht pingelig wärst. Also ich kann es auch verstehen, wenn man anspruchsvolle Literatur gewohnt ist, dass man dann bei "Hobby-Fantasy" kritischer wird, allerdings sollte man nicht den Blick für den Rahmen verlieren.

Im übrigen fand ich u.a. "Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch", "Des Teufels General", "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", sowie Günter Wallraffs "Der Aufmacher" und Lessings "Nathan der Weise" sehr geil. Ich bin auch fleissiger Aboinhaber von National Geographic und kaufe mir oft und gerne auch Spiegel Geschichte. Ciceros "De re publica" musste ich in der Schule übersetzen, auch sehr geil und im großen und ganzen noch bis heute gültig eigentlich.

Es ist meiner Meinung nach auch nicht so entscheidend was man liest, sonder vielmehr wieviel man daraus mitnimmt. Auch Berhard Hennen hat in seinen Drachenelfen-Büchern einige Weisheiten untergebracht, man muss sie nur erkennen. Also ob man jetzt irgendwas von einem Literatur-Nobelpreisträger liest oder Hohlbein oder Hennen ist zwar schon ein Unterschied, es kommt aber auch sehr darauf an wieviel man aus dem Buch herausziehen kann. Hier sind jedem Menschen individuelle Grenzen gesetzt. "Ob düster oder heiter, jedes Buch macht dich gescheiter", hat mal ein ehemaliger Kamerad von mir gesagt und ich finde er hat Recht.

Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass ich keinen Krieg vom Zaun brechen will. Eine ordentliche Diskussion wäre mir lieber. Wir sollten diesen Thread hier auch schonen, denn es gehört nicht zum Thema und der TE möchte ja auch nicht das wir diesen Thread zweckentfremden.
 
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Ich habe Heitz mit den oben genannten verglichen…
 
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Weil wir schon beim letzten Mal derartig viel Spaß im Thread hatten: Hier kommt der Nachschlag! Die Endrunde ist eingeläutet und es geht um den Jahressieg. Würde mich freuen, wenn wieder ein paar für mich (Henry D. Rottler) abstimmen würden! Die Runde ist drastisch verkürzt, von acht auf zwei Wochen. Es wird also ein knackiger Quicky!

www.amazon.de/entdeckt
 
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