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Frage zu WoW Privatservern, ich weis falsches Forum...

Ich weiß nicht wie weit da WoW-Shards sind (oder ob es letzen endes wirklich nur "geklaute" blizz server sind), aber bei den meisten DAoC-Shards ist alles selbst entwicklet inklusive dingen wie schadensberechnung reise-routen usw und (so sagens zumindest die betreiber) daher befände sich das ganze in einer Grauzone, obwohl im hintergrund natürlich der Gedanke steht "live-like" oder sogar besser zu sein.
 
Die entscheidende Frage in dem Zusammenhang ist: Woher wissen die Leute z.B., wie die Schadensberechnung funktioniert? Ist sie exakt so wie im Original? Oder ist sie anhand von normalen "Beobachtungen" dem Original "ähnlich" nachempfunden?

Wir wissen beispielsweise, wie das Schadensmodell von D2 funktioniert, weil diverse Leute dies u.a. mit der Hilfe von Debuggern rausgefunden haben. Wenn man dieses Wissen nun dazu nutzen würde, das nachzuprogrammieren, hätte man damit definitiv gegen das Urheberrecht verstoßen.

Was du mit Grauzone bezeichnest, ist eigentlich die Unwissenheit darüber, wie es nun wirklich gemacht wurde. Dies müsste man zunächst mal feststellen, was wiederum ein Grund wäre, das der Hersteller nicht dagegen vorgeht.
 
dieses thema ist ne hervorragende demontage des alten mythos, marktwirtschaftlicher wettbewerb fördere innovation. ganz im gegenteil: wettbewerb hemmt entwicklung ohne ende und gipfelt darin, dass bestimmte kraefte mit hilfe der gesetzgebung jegliche konkurrenz auschalten kann und sich saemtliche verhaeltnisse zu ungunsten des 'konsumenten' verschieben.


Wir wissen beispielsweise, wie das Schadensmodell von D2 funktioniert, weil diverse Leute dies u.a. mit der Hilfe von Debuggern rausgefunden haben. Wenn man dieses Wissen nun dazu nutzen würde, das nachzuprogrammieren, hätte man damit definitiv gegen das Urheberrecht verstoßen.

thema softwarepatente: mal angenommen das schadensmodell waere recht einfach gestrickt, marke plusminusmalgeteilt.
jetzt code ich selbst ein game und verwende das selbe muster zur schadensberechnung weils einfach unlogisch waere es anders zu machen.
jetzt hat aber blizzard -da sie genuegend kohle haben ums zu bezahlen- ein patent auf eben jene schadensberechnung und koennen mir oder irgend nem kleinen softwareentwickler kraeftig ans bein strullern und du bist weg vom fenster/darfst dein lebtag dafuer bezahlen
das ganze laesst sich auch auf allgemeinere faelle applizieren, wo dann letztenendes die absurditaet des ganzen offenbar wird: ladebalkenpatent, lebensbalkenpatent, etc

aber einem blizzard, das sich diablo3 aus zahlreichen quellen zusammenklaut (titanquest) wird klatschend zugejubelt..




1. Würden sie es mal spielen wollen, könnten sie einfach das einmonatige Probeabo nutzen, das nix kostet... dazu müssen sie imho nichtmal das Spiel kaufen.

2. Ich meine, wenn es erlaubt wäre, dann wäre der Strom von den Bezahlservern hin zu den Privaten deutlich größer, als der von den Nichtspielern zu den Privatenservern.

ich denke die legalitaet des ganzen duerfte da die geringste rolle spielen. andere argumente: mangelnde bekanntheit, kleinere community, anderer support..

3. Wie wahrscheinlich ist es, dass jemand erst nen Privatserver entdeckt und sich dann denkt "Hey, da ist ja ein Server, ich sollte mir WoW kaufen und es dort spielen"

//jemand der das einmonatige probeabo genutzt hat?! jemand der diesen oder andere threads verfolgt, jemand der danach sucht...


Blizz ist halt ne Firma, die irgendwie ihre Kohle machen muss, sonst klappt das alles nicht... Edelmut kann sich keiner aufs Brot schmieren.

tolle wurst.. das klingt ja so, als haetten die herrschaften geldnoete.
ich bezweifel, dass privatserver zu einer ernstzunehmenden konkurrenz heranwachsen koennen.. wer will denn bitte ohne einnahmen die '8 mio' wowler auffangen..


Allerdings nimmt man Blizzard potentielle Kunden weg, bzw verursacht Gewinneinbußen. Damit wäre das ganze auch wieder ne finanzielle Geschichte.
Darüber hinaus wie soll so ein non-profit Server aussehen?
Da dürfte nirgends jegliche Art von Werbung geschalten sein uä. Mit anderen Worten sämtliche Kosten wie Hardware, Traffic usw müsste vom Betreiber getragen werden, also ein Minusgeschäft das umso größer wird je mehr Spieler man tatsächlich hat...
Alleine dadurch verbietet sich eigentlich schon die Existenz eines solchen Non-Profit Servers in relevanter Größe.

wie schon erwaehnt: es kann da sicherlich nicht pauschalisiert werden, dass privatserveruser = potentielle kunden waeren

'relevante groesse' -> treffend ausgedrueckt: privatserver sind wohl eher geschichten fuer spielergruppen, die sich von dem ganzen gewische da losmachen wollen: mangelnder singleplayer, monatliche kosten, entsprechende com..gibt sicherlich noch mehr argumente, weiss nur nichts ueber wowspezifische probs (:



ausserdem, was passiert wenn das ganze irgendwann nicht mehr wirtschaftlich rentabel ist?
es ist nicht nur einmal passiert, dass games mit multiplayer-part komplett dadurch zerstoert worden sind, dass die offiziellen server dicht machten und durch mangelnde unterstuetzung auch die community keine handhabe mehr hatte, das ganze privat am laufen zu halten -oder, falls doch, auch nur durch hintertuerchen wie reverse engeneering.
(ist jetzt nicht speziell auf blizzard gemuenzt)

den ganzen hemmnissen durch urheberrechtsschutz verdankt man son geschiss, wie onlineaktivierung bei singleplayergames, begrenzte installationsanzahl (two worlds), kopierschutze, die systeme ausspionieren oder musikcds die nichtmehr im cdrom laufwerk abspielbar sind.. auch n brueller: bei manchen in deutschland vertriebenen dvds lassen sich die untertitel bei englischer sprachausgabe nicht ausschalten, aber ich soll weiterhin ehrlicher kunde sein?!

hier n interessantewr link zum chaos computer club (ccc), der sich sehr ausgiebig mit solchen themen bfasst!

Is die selbe Argumentation wie bei Musikdownloads:

Ich hätte das ja nieee gekauft, dann machts auch nichts wenn ichs runterlade
ich verstehe diesen hohn gar nicht: ich hab schon mehrfach sachen im nachhinein gekauft, nachdem ich illegalen erstkontakt damit hatte.. beispiel gabriel burns, quake 3.. viele grafiker waeren sicherlich gar nicht erst zu dem beruf gekommen, haetten sie sich damals nicht photoshop ausm netz geleecht.. und heute besitzen sie ne lizenz
 
Du argumentierst hier vehement gegen das Urheberrecht und seine Umsetzung. Aber selbst, wenn ich ansatzweise deiner Meinung bin, dass das Urheberrecht in seiner jetzigen Form schlecht ist und die Umsetzng erst recht, muss ich dir in einigen Punkten widersprechen.

thema softwarepatente: mal angenommen das schadensmodell waere recht einfach gestrickt, marke plusminusmalgeteilt.
jetzt code ich selbst ein game und verwende das selbe muster zur schadensberechnung weils einfach unlogisch waere es anders zu machen.
jetzt hat aber blizzard -da sie genuegend kohle haben ums zu bezahlen- ein patent auf eben jene schadensberechnung und koennen mir oder irgend nem kleinen softwareentwickler kraeftig ans bein strullern und du bist weg vom fenster/darfst dein lebtag dafuer bezahlen
das ganze laesst sich auch auf allgemeinere faelle applizieren, wo dann letztenendes die absurditaet des ganzen offenbar wird: ladebalkenpatent, lebensbalkenpatent, etc
Es GIBT Patente, die sinnfrei sind. Aber es steht jedem frei, Patente von dafür zuständigen Gerichten prüfen und z.B. wegen mangelnder Patentierbarkeit löschen zu lassen. Wegen diverser sinnfreier Patente das ganze Patentsystem niederzumachen, ist aber wohl nicht der richtige Weg.

wie schon erwaehnt: es kann da sicherlich nicht pauschalisiert werden, dass privatserveruser = potentielle kunden waeren

'relevante groesse' -> treffend ausgedrueckt: privatserver sind wohl eher geschichten fuer spielergruppen, die sich von dem ganzen gewische da losmachen wollen: mangelnder singleplayer, monatliche kosten, entsprechende com..gibt sicherlich noch mehr argumente, weiss nur nichts ueber wowspezifische probs (:
1. doch, die Pauschalisierung ist völlig in Ordnung, denn das Wort "potentiell" sorgt bereits dafür, dass es keine absolute Aussage ist nach dem Motto "die würden dann alle das Spiel kaufen".
2. Was ist denn für dich eine relevante Größe? Mag ja sein, dass Blizzard es nicht mal merkt, wenn 1000 Kunden weniger da sind. Andererseits sind das 1000 potentielle Kunden und wenn davon nur 10% im Zweifel bezahlen würden, halte ICH die Größe für relevant genug. Es gibt ja schließlich nicht nur Blizzard, sondern auch diverse deutlich kleinere Firmen, für die 100 oder 1000 Kunden mehr oder weniger wesentlich relevanter sind. Wo soll man denn da nun die sinnvolle Grenze ziehen?

den ganzen hemmnissen durch urheberrechtsschutz verdankt man son geschiss, wie onlineaktivierung bei singleplayergames, begrenzte installationsanzahl (two worlds), kopierschutze, die systeme ausspionieren oder musikcds die nichtmehr im cdrom laufwerk abspielbar sind.. auch n brueller: bei manchen in deutschland vertriebenen dvds lassen sich die untertitel bei englischer sprachausgabe nicht ausschalten, aber ich soll weiterhin ehrlicher kunde sein?!
Es ist sehr einfach, pauschal auf die Urheberrechteinhaber und ihre Werkzeuge einzuprügeln, aber sie sind allesamt erst mal nur eine (schlechte) Reaktion auf die eigentlichen bösen Jungs, die Raubkopierer. Man kann nicht nur auf die großen Firmen einprügeln, ohne zu akzeptieren, dass diese eine Möglichkeit brauchen, Geld zu verdienen. ICH könnte sicher auch ohne diese Firmen auskommen, aber auch bei denen arbeiten eine Menge Menschen wie du und ich, die das vemutlich anders sehen.

ich verstehe diesen hohn gar nicht: ich hab schon mehrfach sachen im nachhinein gekauft, nachdem ich illegalen erstkontakt damit hatte.. beispiel gabriel burns, quake 3.. viele grafiker waeren sicherlich gar nicht erst zu dem beruf gekommen, haetten sie sich damals nicht photoshop ausm netz geleecht.. und heute besitzen sie ne lizenz
Du bist nicht die Regel. Rechne mal für jedes Programm, jede CD, jede DVD etc., die du im Nachhinein gekauft hast, den Faktor 5 an welchen, die du NICHT gekauft hast, die du aber auch nicht gelöscht hast. Kommt das in etwa hin? Ich argumentiere auch selber gerne so, dass ich mir das Ding niemals gekauft hätte, aber dann sollte man auch so ehrlich sein, das Ding dann wegzuwerfen, wenn einem das Probieren nicht gefallen hat. Und wollen wir ehrlich sein: 90% der gesaugten Klamotten werden niemals irgendwem mehr Geld bringen, weil die Leute es als Kavaliersdelikt ansehen, die Sachen zu kopieren.

Und warum besitzt dein Photoshop-Grafiker heute eine Lizenz? Aus Überzeugung? Oder eher, weil er eine Firmenlizenz hat, die er vermutlich nicht mal selber bezahlt hat? Ist es nicht sogar so, dass man als Berufstätiger ein verdammt hohes Risiko eingeht, wenn man geklaute Software einsetzt und dass man deshalb lieber den Hunderter oder auch Tausender überweist?

Wie gesagt, ich bin selber der Meinung, dass es mit dem Urheberrecht so nicht weitergehen kann. Einfach abschaffen funktioniert aber auch nicht. Man sollte vielleicht eher darauf hinarbeiten, dass es praxisnäher definiert wird.
 
Du argumentierst hier vehement gegen das Urheberrecht und seine Umsetzung. Aber selbst, wenn ich ansatzweise deiner Meinung bin, dass das Urheberrecht in seiner jetzigen Form schlecht ist und die Umsetzng erst recht, muss ich dir in einigen Punkten widersprechen.


Es GIBT Patente, die sinnfrei sind. Aber es steht jedem frei, Patente von dafür zuständigen Gerichten prüfen und z.B. wegen mangelnder Patentierbarkeit löschen zu lassen. Wegen diverser sinnfreier Patente das ganze Patentsystem niederzumachen, ist aber wohl nicht der richtige Weg.


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mit den wörtern gericht und pruefen konnotiere ich sofort: riesigen aufriss, viel geld und bei den chancen: coinflip
prinipiell bin ich absolute informationsfreiheit.. dass das die momentane gesellschaft nicht hergibt, finde ich bedauerlich

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1. doch, die Pauschalisierung ist völlig in Ordnung, denn das Wort "potentiell" sorgt bereits dafür, dass es keine absolute Aussage ist nach dem Motto "die würden dann alle das Spiel kaufen".
2. Was ist denn für dich eine relevante Größe? Mag ja sein, dass Blizzard es nicht mal merkt, wenn 1000 Kunden weniger da sind. Andererseits sind das 1000 potentielle Kunden und wenn davon nur 10% im Zweifel bezahlen würden, halte ICH die Größe für relevant genug. Es gibt ja schließlich nicht nur Blizzard, sondern auch diverse deutlich kleinere Firmen, für die 100 oder 1000 Kunden mehr oder weniger wesentlich relevanter sind. Wo soll man denn da nun die sinnvolle Grenze ziehen?


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dass kleine an sowas kaputt gehen finde ich schlimm. die frage nach der grenze beantworte ich fuer mich ethisch, aber dass sich nicht alle hacker an ethik halten weiss ich auch
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Es ist sehr einfach, pauschal auf die Urheberrechteinhaber und ihre Werkzeuge einzuprügeln, aber sie sind allesamt erst mal nur eine (schlechte) Reaktion auf die eigentlichen bösen Jungs, die Raubkopierer. Man kann nicht nur auf die großen Firmen einprügeln, ohne zu akzeptieren, dass diese eine Möglichkeit brauchen, Geld zu verdienen. ICH könnte sicher auch ohne diese Firmen auskommen, aber auch bei denen arbeiten eine Menge Menschen wie du und ich, die das vemutlich anders sehen.


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raubkopierer als boese jungs zu bezeichnen find ich n bisschen pathetisch und verschleiert, dass das 'raubkopieren' in den urspruengen wohl eher reaktion auf bestimmte verhaeltnisse, denn aktion war
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Du bist nicht die Regel. Rechne mal für jedes Programm, jede CD, jede DVD etc., die du im Nachhinein gekauft hast, den Faktor 5 an welchen, die du NICHT gekauft hast, die du aber auch nicht gelöscht hast. Kommt das in etwa hin? Ich argumentiere auch selber gerne so, dass ich mir das Ding niemals gekauft hätte, aber dann sollte man auch so ehrlich sein, das Ding dann wegzuwerfen, wenn einem das Probieren nicht gefallen hat. Und wollen wir ehrlich sein: 90% der gesaugten Klamotten werden niemals irgendwem mehr Geld bringen, weil die Leute es als Kavaliersdelikt ansehen, die Sachen zu kopieren.


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naja an dem fuenftel haben sie aber verdient, was sie sonst nicht haetten.
ausserdem halte ich meine platte sauber, was soll ich mit mist, der n GB speicher wegnimmt? :D

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Und warum besitzt dein Photoshop-Grafiker heute eine Lizenz? Aus Überzeugung? Oder eher, weil er eine Firmenlizenz hat, die er vermutlich nicht mal selber bezahlt hat? Ist es nicht sogar so, dass man als Berufstätiger ein verdammt hohes Risiko eingeht, wenn man geklaute Software einsetzt und dass man deshalb lieber den Hunderter oder auch Tausender überweist?


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bei so grossen geschichten wie photoshop sicherlich nicht aus ueberzeugung.

grad in dem bereich gibts aber auch viele freelancer, die die lizenz selbst zahlen (muessen) -aber egal ob firmenlizenz oder privaterwerb: adobe verdient daran

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Wie gesagt, ich bin selber der Meinung, dass es mit dem Urheberrecht so nicht weitergehen kann. Einfach abschaffen funktioniert aber auch nicht. Man sollte vielleicht eher darauf hinarbeiten, dass es praxisnäher definiert wird.


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mal sehen in welche richtung sich das entwickelt.. bin da wenig zuversichtlich
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raubkopierer als boese jungs zu bezeichnen find ich n bisschen pathetisch und verschleiert, dass das 'raubkopieren' in den urspruengen wohl eher reaktion auf bestimmte verhaeltnisse, denn aktion war
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Da müsste man nun schon mal versuchen zu ergründen, warum Leute verbotenerweise Kopien von Software/Videos/CDs... herstellen. Da gibt es unzählige Gründe, z.B.
- Unwissenheit, dass es verboten ist; Gedankenlosigkeit
- um zu probieren, ob sie den Kopierschutz knacken können
- Sammelleidenschaft
- weil die Kumpels das auch alle tun
- weil man kein Geld hat, es zu kaufen
- weil man die CD nicht dauernd zwischen Wohnzimmer und Auto hin- und hertragen will (= Bequemlichkeit)
- weil man generell einfach alles umsonst nimmt, was man kriegen kann (= Gier)

Und nun erzähl mir mal, wie viele davon Aktion und wie viele Reaktion sind. Wie man sieht, gibt es beides reichlich...

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mal sehen in welche richtung sich das entwickelt.. bin da wenig zuversichtlich
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Da sind wir uns allerdings einig...
 
Es GIBT Patente, die sinnfrei sind. Aber es steht jedem frei, Patente von dafür zuständigen Gerichten prüfen und z.B. wegen mangelnder Patentierbarkeit löschen zu lassen. Wegen diverser sinnfreier Patente das ganze Patentsystem niederzumachen, ist aber wohl nicht der richtige Weg.


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mit den wörtern gericht und pruefen konnotiere ich sofort: riesigen aufriss, viel geld und bei den chancen: coinflip
prinipiell bin ich absolute informationsfreiheit.. dass das die momentane gesellschaft nicht hergibt, finde ich bedauerlich

Es ist auch nicht so, dass man sich jeden Scheiß patentieren lassen könnte. Jeder Antrag wird bei der Einreichung genau geprüft (unter anderem darum sind sie so teuer) unter anderem darauf, "wie schnell man auf die Idee kommt/wieviel Allgemeingut drinsteckt" (mal einfach ausgedrückt). Das heißt solche Dinge, wie die Grundrechenarten kann sich keiner patentieren lassen.
Darum ist diese Diskussion sehr sinnfrei. Wenn es ein patentwürdiges DMG-Kalkulations-System gibt, ist das deutlich aufwändiger... und auch so schnell nicht selbst zu coden ohne zu spicken.

dass kleine an sowas kaputt gehen finde ich schlimm. die frage nach der grenze beantworte ich fuer mich ethisch, aber dass sich nicht alle hacker an ethik halten weiss ich auch

Aha. Bei den Kleinen Firmen ist das schlimm, bei den großen okay? Entweder isses okay, oder nicht?!

raubkopierer als boese jungs zu bezeichnen find ich n bisschen pathetisch und verschleiert, dass das 'raubkopieren' in den urspruengen wohl eher reaktion auf bestimmte verhaeltnisse, denn aktion war

Welche "Verhältnisse"? Leute haben Software/Spiele/Lieder/Filme erstellt und wollten die für Geld verkaufen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten? Das ist allerdings sehr gemein.
Und was für Ursprünge sollen das gewesen sein? Irgendwer hat halt mal rausgefunden, dass er die CD von seinem Kumpel einfach mal kopieren kann und nur den Rohling zahlen muss... Auch kein Kavaliersdelikt.

naja an dem fuenftel haben sie aber verdient, was sie sonst nicht haetten.
ausserdem halte ich meine platte sauber, was soll ich mit mist, der n GB speicher wegnimmt?

Schließe mich da Drago an. Wieviel geklaute Ware, der auf der Platte verbleibt, kommt auf den Teil, den man sich auch wirklich kauft? Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass du jede Musik/Film/Game/Software das du mal gesaugt hast später gekauft hast oder gleich wieder gelöscht hast?

mal sehen in welche richtung sich das entwickelt.. bin da wenig zuversichtlich

Entwickelt sich sicher in keine gute. Einfach darum, weil das ganze für viele einfach nurn Kavaliersdelikt ist und viele das Internet für einen rechtsfreien Raum halten... ist es aber nicht. Und jetzt wird rumgeheult, warum plötzlich Leute mit Gesetzen daherkommen :rolleyes:

Wenn du irgendwann mal in der Lage bist, dass du Urheberrechte/Patente an irgendwas hälst, wirst du schnell merken wie engstirnig deine Denkweise ist.
 
Du bist nicht die Regel. Rechne mal für jedes Programm, jede CD, jede DVD etc., die du im Nachhinein gekauft hast, den Faktor 5 an welchen, die du NICHT gekauft hast, die du aber auch nicht gelöscht hast. Kommt das in etwa hin? Ich argumentiere auch selber gerne so, dass ich mir das Ding niemals gekauft hätte, aber dann sollte man auch so ehrlich sein, das Ding dann wegzuwerfen, wenn einem das Probieren nicht gefallen hat. Und wollen wir ehrlich sein: 90% der gesaugten Klamotten werden niemals irgendwem mehr Geld bringen, weil die Leute es als Kavaliersdelikt ansehen, die Sachen zu kopieren.

Das Wegwerfen ist ein Problem. Ich glaube das ist ein grundsätzliches Sammler Problem. Wüsste kaum Jemanden, der es es wirklich löscht. Der Scheiß kann Jahre irgendwo archiviert rumfliegen, 1 mal angehört / gespielt / gestartet. Danach nie wieder verwendet (+deinstalliert bei Programmen). Aber löschen? Es reicht der Zweifel "Man weiß ja nicht, ob man es doch mal gebrauchen kann."

Habe es früher ja selbst so gehalten bis ich mir selbst irgendwann zu blöd vorkam und mich gezwungen habe es zu löschen. Ich habe sogar Dinge geladen ohne sie jemals zu gebrauchen, weil ich es konnte. Ganz einfach, ohne Aufwand, sie waren halt da. Schon mal 80GB Daten einer Serie runtergeladen (ja es dauerte seeehr lange) und dann auch nicht nur 1 Folge geschaut? Ich schon....

Aber selbst das ist schon Jahre her, heute interessiert mich das alles eh nicht mehr wirklich. Liege da weit unter jeglichen Bagatellgrenzen, in den seltenen Fällen, in denen es mich doch überkommt.

Unter anderem
- 1xx Originalspiele (>90% zum Vollpreis erworben)
- 1xx Original-DVDs

sprechen eine klare Sprache, keinen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben und mir moralisch kommen zu müssen.


Und von daher sehe ich da auch allgemein kein Problem, ich glaube die Leute werden ähnliche Entwicklungen durchmachen. Ausnahmen gibt es da natürlich immer. Und die Leute mit Sammelleidenschaft, die nix wegwerfen können, wird es auch immer geben.
Ansonsten wird definitiv etwas gekauft, solange die Leute sich das auch leisten können, ansonsten werden sie wohl auch weiter kopieren.

EDIT:
Über Softwarepatente zu diskutieren ist nochmal was ganz anderes und sind 2-3 Zeiler dazu auch dem Thema nicht im geringsten angemessen.
Wir sind hier sowieso schon weit entfernt vom ursprünglichen Thema. :)

EDIT2:
Achja, etwas anderes was mir zur eigentlichen Frage einfällt:
Selbst wenn ein Freeshard legal ist, das verändern der installierten Spielesoftware bei sich auf dem PC ist jedoch nicht und ich denke der entsprechende Loader wird bei WoW geändert um sich auf eine andere als die blizzard eigene IP zu verbinden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch nicht so, dass man sich jeden Scheiß patentieren lassen könnte. Jeder Antrag wird bei der Einreichung genau geprüft (unter anderem darum sind sie so teuer) unter anderem darauf, "wie schnell man auf die Idee kommt/wieviel Allgemeingut drinsteckt" (mal einfach ausgedrückt). //deswegen hagelt es auch lauter klagen gegen eu-patente, die oft erfolgreich sind.. heise, einige musterexemplare Das heißt solche Dinge, wie die Grundrechenarten kann sich keiner patentieren lassen. //legst du es drauf an, meinen intellekt zu beleidigen?
Darum ist diese Diskussion sehr sinnfrei. Wenn es ein patentwürdiges DMG-Kalkulations-System gibt, ist das deutlich aufwändiger... und auch so schnell nicht selbst zu coden ohne zu spicken.



Aha. Bei den Kleinen Firmen ist das schlimm, bei den großen okay? Entweder isses okay, oder nicht?!

//antwort ist doch recht eindeutig, oder? (: firmen wie EA sind ziemliche ausbeutermaschinen, die die angestellten auslutschen, aus gier fehlerhafte und schlecht programmierte spiele veröffentlichen, um 'termine' einzuhalten, undundund.. das problem ist, dass durch diese ganze marktscheisse alles entfremdet wird: spiele werden nicht mehr programmiert, um was geiles zu erschaffen, sondern um geld zu verdienen -> spieleproduktion = fliessbandarbeit (zumindest bei den 'grossen')


Welche "Verhältnisse"? Leute haben Software/Spiele/Lieder/Filme erstellt und wollten die für Geld verkaufen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten? Das ist allerdings sehr gemein.
Und was für Ursprünge sollen das gewesen sein? Irgendwer hat halt mal rausgefunden, dass er die CD von seinem Kumpel einfach mal kopieren kann und nur den Rohling zahlen muss... Auch kein Kavaliersdelikt.


//ich spreche nicht vom handel raubkopierter ware.
selbst dieter bohlen hat erkannt: musik an sich frei verfuegbar machen, geld durch konzerte verdienen


Schließe mich da Drago an. Wieviel geklaute Ware, der auf der Platte verbleibt, kommt auf den Teil, den man sich auch wirklich kauft? Du kannst mir nicht ernsthaft erzählen, dass du jede Musik/Film/Game/Software das du mal gesaugt hast später gekauft hast oder gleich wieder gelöscht hast?


//aha und wann ab ich das erzaehlt?!


Entwickelt sich sicher in keine gute. Einfach darum, weil das ganze für viele einfach nurn Kavaliersdelikt ist und viele das Internet für einen rechtsfreien Raum halten... ist es aber nicht. Und jetzt wird rumgeheult, warum plötzlich Leute mit Gesetzen daherkommen :rolleyes:


//ja, internetklagen sind ein sehr ertraegliches geschaeft geworden, herzlichen glueckwunsch: fallbeispiel. ruhig mal den angegebenen links folgen, wird dir zeigen wie engstirnig ich bin

Wenn du irgendwann mal in der Lage bist, dass du Urheberrechte/Patente an irgendwas hälst, wirst du schnell merken wie engstirnig deine Denkweise ist.




"Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen"
Hackerethik





 
Ich kommentier den ganzen Rest nicht, da ist mir die Diskussion gerade zu agressiv. Aber zu diesem hier:
//antwort ist doch recht eindeutig, oder? (: firmen wie EA sind ziemliche ausbeutermaschinen, die die angestellten auslutschen, aus gier fehlerhafte und schlecht programmierte spiele veröffentlichen, um 'termine' einzuhalten, undundund.. das problem ist, dass durch diese ganze marktscheisse alles entfremdet wird: spiele werden nicht mehr programmiert, um was geiles zu erschaffen, sondern um geld zu verdienen -> spieleproduktion = fliessbandarbeit (zumindest bei den 'grossen')
Ja, wirklich? Ich habe bei Blizzard-Titeln eigentlich eher das Gefühl, dass die eher mal auf Termine pfeifen und dass die Spiele weitgehend frei von schweren Ausnahmefehlern sind im Gegensatz zu vielen anderen Firmen.

Zudem braucht man für Projekte wie D3 oder WoW nun mal professionelle Entwickler/Grafiker/Synchronsprecher usw. Solche Spiele kann man nicht mehr mit 5 Leuten in der Freizeit im stillen Kämmerlein produzieren. Und diese Profis wollen bitteschön von ihrer Arbeit leben können. Es ist doch wohl klar, dass dieses Geld vorrangig nur aus dem Verkauf der Spiele kommen kann. Was du als "Marktscheiße" bezeichnest, ist nun mal die harte Realität auf dieser Welt.

Komischerweise kommt niemand auf die Idee, bei Jeans, Autos oder Handwerkern zu verlangen, dass man alles umsonst bekommt. Aber bei Musikern, Künstlern, Autoren, Spieleentwicklern denken die Menschen plötzlich, die wären "gierig", weil sie für ihre Arbeit Geld verlangen?

Wenn man das Urheberrecht und die damit verbundenen Patentgeschichten neu aufsetzen will, dann muss man berücksichtigen, dass manche Menschen nun mal davon leben, dass sie tolle Ideen haben. Außerdem muss man berücksichtigen, dass jemand, der etwas künstlerisches erschafft, eine gewisse Kontrolle darüber haben will, wie sein Kunstwerk vermarktet wird. Ich würde als Musiker z.B. nicht wollen, dass jede beliebige Partei meine Musik als Wahlwerbung verwendet. Vor solchen Dingen schützt das Urheberrecht auch. Es ist keineswegs so überflüssig, wie manche das gerne sehen wollen.
 
das mit den buggy games und deadlines war auf EA gemuenzt (blizzard steht da ja nicht)

Und diese Profis wollen bitteschön von ihrer Arbeit leben können.

ich habe ABSOLUT & ÜBERHAUPT KEIN problem damit, dass graphiker, coder etc an irgendwas gut verdienen
das problem ist nur die verteilung der gewinnausschuettung -> nicht diejenigen die den wert erschaffen haben und supporten bekommen den hauptteil, sondern irgendwelche aktionaere/eigner

mir missfaellt einfach das geschaeftsmodell total: ein spiel, dass durchaus lanfaehig/singleplayerfaehig(?) waere, kann nur online und gegen bezahlung gespielt werden -> funktionen werden unterschlagen

Komischerweise kommt niemand auf die Idee, bei Jeans, Autos oder Handwerkern zu verlangen, dass man alles umsonst bekommt. Aber bei Musikern, Künstlern, Autoren, Spieleentwicklern denken die Menschen plötzlich, die wären "gierig", weil sie für ihre Arbeit Geld verlangen?

auch in den von dir genannten branchen spielt gier ne grosse rolle, nur sind es wieder nicht die produzenten die gierig sind. ich persoenlich goenne dem armen schneider bei kik, boss etc oder dem bandarbeiter bei VW locker die halbe arbeitszeit und vielfachen lohn
autoren, die ein 20stel des buchpreises (wenn ueberhaupt!) pro verkaufter einheit bekommen sind ganz bestimmt nicht gierig -> die verlage greifen alles ab

Wenn man das Urheberrecht und die damit verbundenen Patentgeschichten neu aufsetzen will, dann muss man berücksichtigen, dass manche Menschen nun mal davon leben, dass sie tolle Ideen haben. Außerdem muss man berücksichtigen, dass jemand, der etwas künstlerisches erschafft, eine gewisse Kontrolle darüber haben will, wie sein Kunstwerk vermarktet wird. Ich würde als Musiker z.B. nicht wollen, dass jede beliebige Partei meine Musik als Wahlwerbung verwendet. Vor solchen Dingen schützt das Urheberrecht auch. Es ist keineswegs so überflüssig, wie manche das gerne sehen wollen.

lies dir doch mal die nutz- und vervielfaeltigungsbedingungen der meisten opensource produkte durch -GNU-Lizenz zb


____

was mit den meisten erfindungen/innovationen passiert, ist dass sie aufgekauft werden und erstmal in schublade x-y landet. dann wird weiter der markt mit dem alten/aktuellen abgeschoepft, bis dann irgendwann eine neuerung faellig wird, und haeppchenweise wird dann schublade fuer schublade aufgearbeitet -> aufgekaufte patente HEMMEN die entwicklung, schoen zu beobachten bei DER NEXTGEN graka.. obwohl man schon viel weiter sein koennte..
 
Zuletzt bearbeitet:
mir missfaellt einfach das geschaeftsmodell total: ein spiel, dass durchaus lanfaehig/singleplayerfaehig(?) waere, kann nur online und gegen bezahlung gespielt werden -> funktionen werden unterschlagen

Kann man so beim besten Willen nicht sagen. "Sinnvolles" ORVR benötigt schon gerne mal 100+ Spieler (gleichzeitig wohlgemerkt), die meisten größeren PvE Geschichten sind beim besten Willen nicht Solo zu machen und selbst auf ner kleineren LAN könnte man sich da die Zähne ausbeissen. Das Spiel ist schlicht und ergreifend nicht auf einzelne oder "wenige" Spieler ausgelegt.
Nicht umsonst werden bei älteren Titel gern mal paar Server zusammen-geclustert weil 1000 aktive Spieler pro Server schon "zu wenig" sein können.
Das Spiel wurde unter einer bestimmten Zielsetzung programmiert (nämlich Massive Multiplayer) und funktioniert auch nur dementsprechend.
Es wäre ebenso unsinnvoll zu sagen bei D2 wurden Funktionen unterschlagen weil ich damit keine Emails schreiben kann.

Prinzipiell wäre jeder Solospieler oder jede Kleingruppe mit einem anderen Spiel besser beraten weil sie einfach das was das Spiel ausmacht überhaupt nicht erleben/nutzen können.


Obige Aussagen beziehen sich im übrigen auf meine Erfahrungen mit MMORPGs im allgemeinen und nicht etwa mit WoW im speziellen, um dieses habe ich einen relativ großen Bogen gemacht....


Davon ab finde ich "Ich find das System aber doof" ne etwas dürftige Argumentationsgrundlage. Sicher kann man mit diesem oder jenem nicht einverstanden sein, aber man muss auch mal sehen was atm Realität ist. Irgendwelche Gedankenspielerein oder "bessere Welt" Theorien funktionieren nunmal nicht einfach so (siehe Kommunismus etc...)
 
In einem Punkt hat er ja Recht:
Wozu braucht man heute noch ernsthaft Verlage/Publisher etc.?
In vielen Branchen ist das Geschäftsmodell längst überholt, viele Spielehersteller wie Valve und Blizzard bieten ihre Spiele ja schon online zum Kauf an, wo ist in Zeiten von Breitband und riesigen Festplatten noch der Platz für veraltete Geschäftsmodelle mittels Publishern bzw. Verlegern für Zeitungen?
Und wenn ichs auf Papier haben muss druck ichs mir halt aus.

Diese Industrie muss schnell umdenken, sonst stirbt sie in den nächsten 10 Jahren von allein aus.
 
das mit den buggy games und deadlines war auf EA gemuenzt (blizzard steht da ja nicht)
Sorry, der Zusatz "(zumindest bei den 'grossen') " klang anders.

Zum Rest: Das Geschäftsmodell von WoW ist, wie es ist. Ich finde es auch daneben, darum spiele ich es nicht. Aber das hat jetzt mit dem Thema eigentlich nichts mehr zu tun. Es ging doch mal um Urheberrecht.

Ich weiß auch nicht genau, was du mir mit der GNU-Lizenz sagen wolltest. Insbesondere spricht die eher für ein funktionierendes Urheberrecht, da sie nur unter der Voraussetzung überhaupt funktioniert.

In vielen Branchen ist das Geschäftsmodell längst überholt, viele Spielehersteller wie Valve und Blizzard bieten ihre Spiele ja schon online zum Kauf an, wo ist in Zeiten von Breitband und riesigen Festplatten noch der Platz für veraltete Geschäftsmodelle mittels Publishern bzw. Verlegern für Zeitungen?
Da kann man trefflich drüber diskutieren. Ich empfand zum Beispiel die Anleitung von D2 als nette Einstiegslektüre und dazu gehört imho auch eine gewisse Aufmachung. Ich halte z.B. gar nix davon, Anleitungen nur als PDF zu besitzen. Ausdrucken ist ökologisch gesehen sinnfrei und bringt auch bei weitem nicht das Ergebnis wie ein gedrucktes und gebundenes Werk.

Wo ich zustimme: einige Firmen sollten sehr schnell ihre Geschäftsmodelle erweitern, sonst sind sie bald weg. Aber das sollte imho nicht dazu führen, dass alles nur noch elektronisch verfügbar ist.
 
Sicherlich, aber das Modell, das man 40-45€ für eine Spiele-DVD bezahlt und dann eine Doppelseitige Anleitung bekommt in der nur die Steurerung erklärt wird ....

Also erhlich , dann kaufe ich mir das Spiel lieber online, spare noch ein paar Euro und bin auch zufrieden. Die 50 Cent für den DVD Rohling sind dann auch noch drinn.

Ich bin ja überhaupt nicht dafür, das Spiel nur noch via Internet beziehen zu können, aber wenn ich mir z.B. die OrangeBox im Laden kaufe und von den 2 DVD's eine in einer Papierhülle drinn liegt, finde ich das echt eine Frechheit.
 
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