Jaegersmann
Member
- Registriert
- 23 März 2009
- Beiträge
- 84
- Punkte Reaktionen
- 0
Achja 2 Jahre ist es nun her, dass Blizzard das Diablo Universum durcheinander gebracht hat. Sie haben Diablo 3 angekündigt. All die Dinge die man sich erhofft hatte von einem Nachfolger, sofern einer erscheint sind plötzlich unwichtig. Diablo 3 erscheint und das warten hat ein Ende. Wie viele haben an dem Tag nicht ein Stoßgebet in den Himmel gesendet nur um für dieses denkwürdige Erlebnis Danke zu sagen. Überall war die Freude groß doch schon am Tage der Ankündigung zogen dunkle Wolken auf. Im Laufe der Zeit wurde daraus ein gewaltiger Sturm der alles zu vernichten droht doch ein tapferer Held trotzte allem. Seine Macht war so gewaltig das der Sturm daran abprallte. Unbeirrt setze er seinen Weg fort. Einzig und allein nur um das Ende des Weges zu erreichen und den Lohn für seine Mühen in Empfang zu nehmen.
Ja das beschreibt die bisherige Situation am besten. D2 ist schon so lange aktiv die Leute kennen es in und Auswendig und plötzlich wird einem sein ganzes Wissen weggenommen. Die letzten ~10 Jahre zählen dann nicht mehr. Das empfinden viele als Affront manche gehen soweit und behaupten außer dem Namen hat D3 nichts mehr mit dem Vorgänger zu tun. Zu radikal sind die Änderungen. Doch die lange Zeit von D2 hat beiden meisten wohl Spuren hinterlassen, denn sonst wüssten sie das radikale Veränderungen schon immer ein Bestandteil des Diablo Universums waren.
Alles fing dabei 1993 als David Brevik und die Schäfer Brüder Conder gründeten. Sie entwickelten ein Spiel welches sich an Might & Magic, Moria, Nethack etc. orientierte. Es sollte ein Rundenbasiertes Strategiespiel auf DOS Ebene werden. Doch sechs Monate vor Release stieg Blizzard ein und Diablo, wie wir es kennen wurde geboren. Auch der Nachfolger veränderte sich radikal. Die Klassen wurden erweitert, jede Klasse hatte nun 30 besondere Fertigkeiten, es gab sehr Unterschiedliche Möglichkeiten seine Klasse zu spielen. Die Welt wurde zudem größer und bot mehr Abwechslung. Auch sonst wurde viel an der Mechanik geschraubt. Die Spieler liebten es und lieben es bis heute. Doch die Entwickler mussten bald erkennen, dass im Spiel "Designfehler" gab. Man versuchte mit Patches gegenzusteuern, was aber nur zum Teil gelang. Vieles war so im Basisspiel drin, das es keine gab Möglichkeit dies zu ändern.
Nun kommt D3 ins Spiel und Blizzard packt die Gelegenheit beim Schopf und radiert die Designfehler aus. Genau das ist der Punkt denn die Spieler nicht sehen können/wollen. Nur weil wir etwas toll finden heißt das nicht, dass es wirklich den Wünschen der Entwickler entspricht. Viele Dinge sieht man erst hinterher wenn es viele Leute testen. Blizzard bleibt in dem Punkt hart, was gut ist. Würde man die Fehler von damals wiederholen würden die Spieletester fragen warum man nichts aus dem Fehler des Vorgängers gelernt hat. (Das heißt nichts anders als ob Blizzard nicht als Programmierer unfähig sind)
Die Community hat sich auf bestimmte Punkte eingeschossen, die für sie das Diabloflair zerstören. Leider sind es Dinge die als Designfehler gelten und somit geändert gehören. Betrachten wir uns die Autostatsverteilung. Bei D2 gibt es die Möglichkeit seine Stats selbst zu verteilen, jedoch läuft es seit mehreren Jahren nur aufs selbe hinaus. Zudem wird hier deutlich das jede Klasse ohne auch nur 1 Punkt in Energie zu setzen bestehen kann. Weil es bei D3 aufs gleiche hinauslaufen würde hat man das geändert. Das Teleport Schriftrollen wegfallen, Tränke nen CD bekommen und Leichen wiederbelebt werden können hat auch seine Gründe. Zum einen kann man sich Gefahren nicht wegtrinken oder man kann sich nicht eben aus nem harten Kampf wegteleportieren. Dadurch wird die Schwirigkeit erhöht und auch das ziehen von Chars erschwert. Zusätzlich wird durch den CD von Tränken, dafür die Einführung von Heilsphären, und das wiederbeleben von Freunden die Spielgeschwindigkeit erhöht. Man muss nicht wegen jedem Furz in die Stadt. Ebenso tragen die Artisanen dazu bei.
Ein sehr aktueller Aufreger ist das Levelcap welches von 99 auf 60 hinabgestuft wird. Viele sehen darin, das man gute Spieler von schlechten nicht mehr unterscheiden kann. Level 99 war etwas, was nur wenige erreichten und sorgte für Langzeitmotivation. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Jeder konnte mit genug Zeit 99 erreichen. Ebenso lässt sich anhand des Levels kein Elitespieler festmachen. Elite sind die, welche D2 auf Hölle oder im HC Hölle beendet haben.
Das Level 99 war für die wenigsten Chars von nutzen ebenso konnte man viele gute Gegenstände schon mit niedrigerem Level tragen. In D2 hat man im Vergleich zu D3 nicht sehr viele Möglichkeiten gehabt seinen Char zu verbessern. Auch glaube ich nicht, das man Level 60 im vorbeigehen mitnimmt. Man muss sich schon etwas anstrengen. Dafür wird Blizz sorgen.
Einen schönen Sonntag wünsche ich euch. Die Gedanken wurden inspierte von dem Song "Dear friend" von Triplane aus der Serie One Piece.
Ja das beschreibt die bisherige Situation am besten. D2 ist schon so lange aktiv die Leute kennen es in und Auswendig und plötzlich wird einem sein ganzes Wissen weggenommen. Die letzten ~10 Jahre zählen dann nicht mehr. Das empfinden viele als Affront manche gehen soweit und behaupten außer dem Namen hat D3 nichts mehr mit dem Vorgänger zu tun. Zu radikal sind die Änderungen. Doch die lange Zeit von D2 hat beiden meisten wohl Spuren hinterlassen, denn sonst wüssten sie das radikale Veränderungen schon immer ein Bestandteil des Diablo Universums waren.
Alles fing dabei 1993 als David Brevik und die Schäfer Brüder Conder gründeten. Sie entwickelten ein Spiel welches sich an Might & Magic, Moria, Nethack etc. orientierte. Es sollte ein Rundenbasiertes Strategiespiel auf DOS Ebene werden. Doch sechs Monate vor Release stieg Blizzard ein und Diablo, wie wir es kennen wurde geboren. Auch der Nachfolger veränderte sich radikal. Die Klassen wurden erweitert, jede Klasse hatte nun 30 besondere Fertigkeiten, es gab sehr Unterschiedliche Möglichkeiten seine Klasse zu spielen. Die Welt wurde zudem größer und bot mehr Abwechslung. Auch sonst wurde viel an der Mechanik geschraubt. Die Spieler liebten es und lieben es bis heute. Doch die Entwickler mussten bald erkennen, dass im Spiel "Designfehler" gab. Man versuchte mit Patches gegenzusteuern, was aber nur zum Teil gelang. Vieles war so im Basisspiel drin, das es keine gab Möglichkeit dies zu ändern.
Nun kommt D3 ins Spiel und Blizzard packt die Gelegenheit beim Schopf und radiert die Designfehler aus. Genau das ist der Punkt denn die Spieler nicht sehen können/wollen. Nur weil wir etwas toll finden heißt das nicht, dass es wirklich den Wünschen der Entwickler entspricht. Viele Dinge sieht man erst hinterher wenn es viele Leute testen. Blizzard bleibt in dem Punkt hart, was gut ist. Würde man die Fehler von damals wiederholen würden die Spieletester fragen warum man nichts aus dem Fehler des Vorgängers gelernt hat. (Das heißt nichts anders als ob Blizzard nicht als Programmierer unfähig sind)
Die Community hat sich auf bestimmte Punkte eingeschossen, die für sie das Diabloflair zerstören. Leider sind es Dinge die als Designfehler gelten und somit geändert gehören. Betrachten wir uns die Autostatsverteilung. Bei D2 gibt es die Möglichkeit seine Stats selbst zu verteilen, jedoch läuft es seit mehreren Jahren nur aufs selbe hinaus. Zudem wird hier deutlich das jede Klasse ohne auch nur 1 Punkt in Energie zu setzen bestehen kann. Weil es bei D3 aufs gleiche hinauslaufen würde hat man das geändert. Das Teleport Schriftrollen wegfallen, Tränke nen CD bekommen und Leichen wiederbelebt werden können hat auch seine Gründe. Zum einen kann man sich Gefahren nicht wegtrinken oder man kann sich nicht eben aus nem harten Kampf wegteleportieren. Dadurch wird die Schwirigkeit erhöht und auch das ziehen von Chars erschwert. Zusätzlich wird durch den CD von Tränken, dafür die Einführung von Heilsphären, und das wiederbeleben von Freunden die Spielgeschwindigkeit erhöht. Man muss nicht wegen jedem Furz in die Stadt. Ebenso tragen die Artisanen dazu bei.
Ein sehr aktueller Aufreger ist das Levelcap welches von 99 auf 60 hinabgestuft wird. Viele sehen darin, das man gute Spieler von schlechten nicht mehr unterscheiden kann. Level 99 war etwas, was nur wenige erreichten und sorgte für Langzeitmotivation. Doch die Wahrheit sieht anders aus. Jeder konnte mit genug Zeit 99 erreichen. Ebenso lässt sich anhand des Levels kein Elitespieler festmachen. Elite sind die, welche D2 auf Hölle oder im HC Hölle beendet haben.
Das Level 99 war für die wenigsten Chars von nutzen ebenso konnte man viele gute Gegenstände schon mit niedrigerem Level tragen. In D2 hat man im Vergleich zu D3 nicht sehr viele Möglichkeiten gehabt seinen Char zu verbessern. Auch glaube ich nicht, das man Level 60 im vorbeigehen mitnimmt. Man muss sich schon etwas anstrengen. Dafür wird Blizz sorgen.
Einen schönen Sonntag wünsche ich euch. Die Gedanken wurden inspierte von dem Song "Dear friend" von Triplane aus der Serie One Piece.