MaeVer
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Die Anzahl der Gesetze sagt nichts über die Qualität des ganzen aus....
Das tut sie nicht. Ich könnte jetzt ausholen und
einen Roman hier hinschreiben, aber man das auch mit
dem Sprichwort zusammenfassen, dass viele Köche einem
den Brei verderben....
Du hättest einen Roman schreiben sollen. Damit vielleicht ein paar Argumente gekommen wären, die man nachvollziehen kann. So ist das ganze nicht gerade viel wert.
Es gibt in den Gesetzen Regeln und Ausnahmen, Ausnahmen von Ausnahmen und was sonst noch so nötig ist, um abstrakt viele Lebenssituationen zu "verrechtlichen".
Ich sag ja nicht, dass das Gesetz bzw. die Gesetze komplex sind und zahlreich und schwer durchschaubar - aber das ist für mich kein Grund das Gesetz zu ändern, wenn es inhaltlich "gerecht" ist oder zumindest dem Ideal sehr nahe kommt.
Zumal es (bei Steuerrecht) genug Programme gibt, die einem die Arbeit abnehmen - es also gar nicht mehr so komplex ist. Wiso verdient damit Geld...
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Man muss sich nicht den anderen beugen, wenn man nicht
will...
Der Wille ist ja auch nicht das Problem.
Das Problem ist es, dass man den Willen ja als persönliches
Ideal ausgibt, sonst hätten wir ja keinen Grund, diesen durchzusetzen.
Ja....und nu? Das ist inhaltlich nichts anders, als das, was ich schrieb. Mit mehr Wörtern zwar, aber da haben wir es wieder:
Die Anzahl von Wörtern in einem Satz sagt nichts über die Qualität des selbigen aus.
Frag mal Politiker, die können viel erzählen ohne was zu sagen
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Warum gibt es wohl die EU und ihre wirtschaftsfreundliche Politik? Doch deshalb um die eigenen Interessen gegen die der anderen durchzusetzen. Wäre das denn dann nicht eigentlich unmöglich, wenn die Globalisierung die vernüftige Durchsetzung des Rechts verhindern würde?
Würde mal gerne erfahren, was denn das Resultat von Interessen ist.
Doch eigentlich nichts weiter, als das Manifest der eigenen
Position. Und eine Globalisierung "kann" auch der absolut
richtige Schritt in die richtige Richtung sein. Wobei wir
dann bei der Definition von Recht angelangt sind.
Auf der einen Seite gibt es das Recht, welches uns allen
gegeben ist --> Gesetze. Um diesen zu entsprechen, bedarf
es Anpassung. Als Gegenleistung bekommen wir (zumindest
hier in Deutschland ) ein Stück Sicherheit.
Und auch hier muss ich auf den zweiten Punkt verweisen. Inhaltlich habe ich nichts anderes geschrieben.
@B.B.
Die Frage ist doch eher, ob ich ein Gesetz brauche, oder ob ich die vorhandenen nicht besser (iSe guten Erledigung) durchsetzen sollte?