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Gegenüberstellung Diablo 4 zu Vorgängern

Bloodtitan

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Mir fehlt eine grundlegende, grobe Gegenüberstellung von Diablo 4 zu Diablo 3 oder Diablo 4 zu Diablo 2. Ich interessiere mich hinsichtlich dessen absolut nicht für kleinteiliges, sondern einschneidende Veränderungen wie Singleplayer ja/nein, Modding ja/nein oder MMO ja/nein. Das ganze möglichst kompakt. Gibt es das schon irgendwo oder fehlt so etwas noch? Alles, was ich im Netz so finde, beschäftigt sich nur mit testplaying oder Grafik, Skillanalyse und wie man das Spiel effizient spielt, wie dieser Build oder jener Char funktioniert. Aber ich finde wenig bis gar nichts zu vorher-nachher... wenn das verständlich ist.
 
Hattest Du nicht die Offene Beta gespielt?

Singleplayer / Offline : Nein
Modding: Nicht offiziell
MMO: Eher ja, aber moderat, in geringen Teilen verpflichtend.

Wenns Dir hilft :)
 
Mir fehlt eine grundlegende, grobe Gegenüberstellung von Diablo 4 zu Diablo 3 oder Diablo 4 zu Diablo 2. Ich interessiere mich hinsichtlich dessen absolut nicht für kleinteiliges, sondern einschneidende Veränderungen wie Singleplayer ja/nein, Modding ja/nein oder MMO ja/nein. Das ganze möglichst kompakt. Gibt es das schon irgendwo oder fehlt so etwas noch? Alles, was ich im Netz so finde, beschäftigt sich nur mit testplaying oder Grafik, Skillanalyse und wie man das Spiel effizient spielt, wie dieser Build oder jener Char funktioniert. Aber ich finde wenig bis gar nichts zu vorher-nachher... wenn das verständlich ist.
Du kannst dir D4 als Diablo Immortal ohne den komplett toxischen Pay2Win Mist vorstellen.
Der Rest ist ziemlich ähnlich. Grafik ist natürlich besser, und das ganze Game ist noch einen Zacken komplexer.

D4 ist somit in einer Gegenüberstellung viel näher an D:I als an D3 oder D2 dran.
 
Singleplayer / Offline : Nein
Modding: Nicht offiziell
Das trifft es schon mal sehr gut. Wer offline spielen will, kann das in D4 nicht, Modding wird nicht unterstützt.

Aber D4 kann, auch wenn es MMO-Komponenten hat, auch solo gespielt werden. In D:I musste man ab einer bestimmten Stufe Dungeons in Gruppe machen, das ist in D4 nicht so. Die Dungeons und die Storyelemente wirst du immer alleine spielen können.
Auf der Oberwelt hingegen kann es sein, dass andere Spieler durch das Bild laufen, in den Städten wird es viele andere Spieler zu sehen geben. Und die Weltbosse sollen nur in Gruppe machbar sein, aber man hat in der Beta gesehen, dass das nach einer Weile nicht mehr der Fall sein muss.
 
Aber nur wenn man Wudijo heisst :ugly: :D
 
Hattest Du nicht die Offene Beta gespielt?

Singleplayer / Offline : Nein
Modding: Nicht offiziell
MMO: Eher ja, aber moderat, in geringen Teilen verpflichtend.

Wenns Dir hilft :)
Nein, habe ich nicht... ich kann mich auch an keine andere Beta erinnern, bis auf Mods. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich in einer selbstgespielten Beta alles grundlegend andere erfasst hätte oder nicht einfach nur gespielt hätte ohne darüber nachzudenken.

Danke, hilft alles schon mal. Wem mehr einfällt, gerne genommen.
 
Das trifft es schon mal sehr gut. Wer offline spielen will, kann das in D4 nicht, Modding wird nicht unterstützt.

Aber D4 kann, auch wenn es MMO-Komponenten hat, auch solo gespielt werden. In D:I musste man ab einer bestimmten Stufe Dungeons in Gruppe machen, das ist in D4 nicht so. Die Dungeons und die Storyelemente wirst du immer alleine spielen können.
Auf der Oberwelt hingegen kann es sein, dass andere Spieler durch das Bild laufen, in den Städten wird es viele andere Spieler zu sehen geben. Und die Weltbosse sollen nur in Gruppe machbar sein, aber man hat in der Beta gesehen, dass das nach einer Weile nicht mehr der Fall sein muss.
D:I konnte man auch komplett alle Storyelemente und Dungeons alleine machen. Nicht auf der höchsten Stufe, da hast du Recht. Aber ob der 0815 Casual in D4 Ashava Solo legen könnte.... ich bezweifle es.

Ich sehe D4 darum als waschechtes MMO, mit Alibi-Solokomponenten. Die Oberwelt z.b. kann man NICHT rein solo erleben. Da rennt man immer wieder in andere Player-Charaktere rein. Die teilweise sogar Mobs wegfarmen etc.
 
D:I konnte man auch komplett alle Storyelemente und Dungeons alleine machen. Nicht auf der höchsten Stufe, da hast du Recht. Aber ob der 0815 Casual in D4 Ashava Solo legen könnte.... ich bezweifle es.
Nicht alleine machen in Diablo:Immortal müsst Ihr für mich bitte noch einmal im Detail beschreiben.

"Dungeonboss ist knacke schwer und allein frisst man zu viel Schaden bevor man ihn down bekommt" ist für mich: "du kannst alles allein machen.
"Du kommst gar nicht in einen Dungeon rein, wenn du nicht mindestens Teil einer Gruppe bist" ist für mich: "du kannst das nicht allein machen."
Und dann gibt es noch die Dungeons in WoW, die dort Instanzen heißen. Da kann man zwar allein einfach rein spazieren, aber jede kleine Gruppe aus Monstern besteht aus Champions, die von Lebenspunkten und Schaden halt darauf ausgelegt sind, dass man sie zu fünft angreift. Zählt für mich als "du kannst es zwar versuchen, aber es gibt ja auch noch Bosse und die bekommst du allein dann nicht mehr gehandelt."

In Diablo4 konnte man in der Beta auch allein überall rein und durch. Hoffe das bleibt auch auf höheren Schwierigkeitsgraden so. Komischerweise war in einem Dungeon der Killspeed allein genauso wie wenn man allein war.
Sprich: Wenn man allein in ein Dungeon gegangen ist und sagen wir mal 3Schläge für ein Monster gebraucht hat, dann zu zweit in den gleichen Dungeon gegangen ist, gegen das gleiche Monster gekämpft und einer nur in die Luft geguckt hat, hat der andere immernoch 3Schläge gebraucht.
Hoffe das lag nur an meiner begrenzten Sicht auf die Dinge. Denn ich finde das strunzen dämlich, wenn die Monster im Gruppenspiel nicht mehr Leben bekommen. Das ist dann quasi Zwang zum Multiplayer durch die Hintertür, weil jeder weitere Spieler den effektiven Schaden einfach mal um +100% steigert. (+10% bis 15% durch Synergieeffekte wären ja okay, aber nicht um mehr als +100% nur weil da noch ein anderer Spieler allein da ist.)
 
Nicht alleine machen in Diablo:Immortal müsst Ihr für mich bitte noch einmal im Detail beschreiben.

"Dungeonboss ist knacke schwer und allein frisst man zu viel Schaden bevor man ihn down bekommt" ist für mich: "du kannst alles allein machen.
"Du kommst gar nicht in einen Dungeon rein, wenn du nicht mindestens Teil einer Gruppe bist" ist für mich: "du kannst das nicht allein machen."
Und dann gibt es noch die Dungeons in WoW, die dort Instanzen heißen. Da kann man zwar allein einfach rein spazieren, aber jede kleine Gruppe aus Monstern besteht aus Champions, die von Lebenspunkten und Schaden halt darauf ausgelegt sind, dass man sie zu fünft angreift. Zählt für mich als "du kannst es zwar versuchen, aber es gibt ja auch noch Bosse und die bekommst du allein dann nicht mehr gehandelt."

In Diablo4 konnte man in der Beta auch allein überall rein und durch. Hoffe das bleibt auch auf höheren Schwierigkeitsgraden so. Komischerweise war in einem Dungeon der Killspeed allein genauso wie wenn man allein war.
Sprich: Wenn man allein in ein Dungeon gegangen ist und sagen wir mal 3Schläge für ein Monster gebraucht hat, dann zu zweit in den gleichen Dungeon gegangen ist, gegen das gleiche Monster gekämpft und einer nur in die Luft geguckt hat, hat der andere immernoch 3Schläge gebraucht.
Hoffe das lag nur an meiner begrenzten Sicht auf die Dinge. Denn ich finde das strunzen dämlich, wenn die Monster im Gruppenspiel nicht mehr Leben bekommen. Das ist dann quasi Zwang zum Multiplayer durch die Hintertür, weil jeder weitere Spieler den effektiven Schaden einfach mal um +100% steigert. (+10% bis 15% durch Synergieeffekte wären ja okay, aber nicht um mehr als +100% nur weil da noch ein anderer Spieler allein da ist.)

In D:I konntest du auf den höheren Schwierigkeitsgraden die Dungeons erst starten wenn du eine gewisse Spieleranzahl warst. Zum Beispiel zu zweit oder zu viert. War abhängig vom Schwierigkeitsgrad.
Stelle dir vor, in D3 könntest du 150er Rifts nur starten, wenn 4 Spieler in deiner Party sind.
Also eine rein technische Einschränkung des Spiels, die darauf abzielt, die Leute zu Partyspiel zu zwingen.

Und ja, in D4 gibt es auch solche Mechaniken, die die zu Partyspiel animieren sollen.
Du kriegst in einer Party z.b. mehr XP als alleine: https://maxroll.gg/d4/resources/multiplayer
 
Andererseits kann man mittlerweile diverse Dungeons auch mit Hölle 5 oder 6 alleine betreten.
Bringt nur nix wenn deine Kampfwertung / Gearscore zu gering ist, denn die HP der Monster wird immer für 4 Player berechnet.
 
Ich habe D:I nur wenige Stunden gespielt, aber in der Anlage des Spiels gibt es schon sehr viele Ähnlichkeiten. Insbesondere der Shared-World Ansatz und das Design vieler Quests.
Unterschied ist, dass vor allem das Spielprinzip von D4 nicht das eines Mobile-Games ist; also kein PayToWin, kostenpflichtiger Battlepass nur für Cosmetics.

Die Itemization und das Skillsystem finde ich recht nah an D3. Wobei der Skilltree und das Paragon-Board schon sehr viel umfangreicher und darin mit keinem Vorgänger zu vergleichen sind.

Zu D2 erkenne ich kaum noch starke Parallelen, die nicht irgendein anderes Spiel in den letzten 20 Jahren bereits übernommen und/oder verändert hätte.
 
Andererseits kann man mittlerweile diverse Dungeons auch mit Hölle 5 oder 6 alleine betreten.
Bringt nur nix wenn deine Kampfwertung / Gearscore zu gering ist, denn die HP der Monster wird immer für 4 Player berechnet.
Ich bin ja vom "alten Schlag"... bitte verzeiht mir, wenn ich etwas engstirnig bin. Aber wenn ich "Gearscore" auch nur höre kommt mir das Kotzen.
 
Ich habe D:I nur wenige Stunden gespielt, aber in der Anlage des Spiels gibt es schon sehr viele Ähnlichkeiten. Insbesondere der Shared-World Ansatz und das Design vieler Quests.
Unterschied ist, dass vor allem das Spielprinzip von D4 nicht das eines Mobile-Games ist; also kein PayToWin, kostenpflichtiger Battlepass nur für Cosmetics.
Da bin ich noch voll bei dir.

Die Itemization und das Skillsystem finde ich recht nah an D3. Wobei der Skilltree und das Paragon-Board schon sehr viel umfangreicher und darin mit keinem Vorgänger zu vergleichen sind.
Da frage ich mich dann, ob wir das gleiche D3 gespielt haben.

Das D3, wo man Skills wechseln kann wie die Unterhose?
Das D3, wo man mit einem Klick den ganzen Build von GR Pushing auf Boundy Speed Framing umbauen kann?
Das D3, wo man sich keinerlei Gedanken über zu vergebende Skill- oder Statpunkte machen muss?
Das D3, wo man einfach ein Set anziehen muss und die Gegner fallen dank 30'000% mehr Schaden wie von selbst um?

Skillsystem in D4 ist doch komplett verschieden vom Ansatz in D3. Endlich kommen wieder Opportunitätskosten ins Spiel. Man muss sich überlegen: "Möchte ich lieber Skill X mit Zusatz Y, oder Skill A mit Zusatz B?"

Da hat D4 doch wieder zu alten RPG Tugenden zurückgefunden.

Die Itemization selbst ist dann fast eine 1:1 Kopie von D:I. Sogar das "legendäre Essenzen entziehen und auf Gelbe Items übertragen" hat es von D:I nach D4 geschafft.

Zu D2 erkenne ich kaum noch starke Parallelen, die nicht irgendein anderes Spiel in den letzten 20 Jahren bereits übernommen und/oder verändert hätte.
Um zum Abschluss wieder mit dir d'accord zu sein. :lol: Ja von D2 hat D4 nicht mehr viel übernommen. Ist aber auch nicht weiter verwunderlich. D2 ist ein sehr gutes Spiel aus einer anderen Epoche. Die Welt hat sich jedoch weitergedreht und im 2023 könnte man damit keinen Gen Z mehr hinter dem Ofen hervorlocken.
 
Da frage ich mich dann, ob wir das gleiche D3 gespielt haben.

Das D3, wo man Skills wechseln kann wie die Unterhose?
Das D3, wo man mit einem Klick den ganzen Build von GR Pushing auf Boundy Speed Framing umbauen kann?
Das D3, wo man sich keinerlei Gedanken über zu vergebende Skill- oder Statpunkte machen muss?
Das D3, wo man einfach ein Set anziehen muss und die Gegner fallen dank 30'000% mehr Schaden wie von selbst um?

Skillsystem in D4 ist doch komplett verschieden vom Ansatz in D3. Endlich kommen wieder Opportunitätskosten ins Spiel. Man muss sich überlegen: "Möchte ich lieber Skill X mit Zusatz Y, oder Skill A mit Zusatz B?"

Da hat D4 doch wieder zu alten RPG Tugenden zurückgefunden.

Die Itemization selbst ist dann fast eine 1:1 Kopie von D:I. Sogar das "legendäre Essenzen entziehen und auf Gelbe Items übertragen" hat es von D:I nach D4 geschafft.
Okay, hast recht, hätte meinen Gedanken dazu etwas weiter ausführen sollen. Was die Unterschiede angeht, stimme ich dir voll zu :)

Ähnlichkeiten Skills:
-> Man hat wieder max. 6 Skills zur Verfügung, die auf Hotkeys liegen.
-> Man kann dort Skills sofort auswechseln und einzelne Skill-Punkte auch schnell respeccen.
-> Man kann Skills über Enhancments (Runen in D3) und Legendary-Power auf items (identisch) verändern.

Ähnlichkeiten Itemization:
-> Itempower / DPS-Anzeige
-> Alles skaliert mit Weapondamage
-> Logik und Aufbau der Stats, auch wenn D4 viel umfangreicher ist.

Vermutlich alles auch ähnlich zu D:I, weil D:I wiederum viel von D3 übernommen/weiterentwickelt hat. Aber das kenne ich halt zu wenig bzw. habe es kaum noch präsent, daher mein primärer Bezug zu D3 (wonach @Bloodtitan ja auch gefragt hat) :)
 
Ich bin ja vom "alten Schlag"... bitte verzeiht mir, wenn ich etwas engstirnig bin. Aber wenn ich "Gearscore" auch nur höre kommt mir das Kotzen.
Ich stehe neutral zu dieser Meinung.

Möchte aber in den Ring werfen, dass Items in D4 auch eine Gegenstandmacht (engl. Itempower) haben. Die war aber (für mich in der Beta) zu vernachlässigen.

Wenn dir total egal ist, was auf deinen Items drauf ist und für dich nur MEHR! zählt, kannst du nach Itempower gehen. Ich würde es nicht tun.
(folgende Werte sind total ausgedacht und dienen nur der Veranschaulichung)
Es kann zum Beispiel sein, dass du die Wahl hast zwischen [9%Blitzwiderstand; 5% weniger Schaden von Fernkampf] (Itempower 197) und [12%Feuerwiderstand; 7% weniger Schaden von Nahkampf] (Itempower 204). Der zweite Gegenstand hat natürlich höhere Werte, aber ist es auch das was du haben willst.

Ich habe den Wert der Itempower lediglich heran gezogen für die Entscheidung, welcher Slot beim Glücksspiel am ehesten ein Upgrade nötig hat. Da man ja nur 500 (+open World Progress) Bloodshards Gamblingmünzen Obulusse horten kann, muss man zwangsläufig nach einiger Zeit zum Kuriositätenhändler.
 
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