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Geld verdienen mit Diablo 3

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DerBK schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, dass damals der erste Barb, der 99 erreicht hat, auf eBay gelandet ist und dort ein enormes Sümmchen geliefert hat. Wenn man das in Stundenlohn umrechnet, lohnt sich das allerdings nicht.

Seit wann wird ein Bot bezahlt? :rolleyes: :ugly:

Gruß LoGL
:hy:
 
das problem ist halt das man gegen solche verkäufe nur sehr schwer etwas machen kann

die eula gibt es ja auch schon in wow aber wirklich helfen tut sie nicht, wenn eine neuer satz in der eula wieder eine gewisse art von verkauf unterbindet gibt es einen tag später wieder eine möglichkeit diese regelung zu umgehen

mit dem neuen battlenet (ich bin da zuversichtlich) werden zumindest bots - ich hoffe das wirklich sehr - unmöglich gemacht

aber was will man gegen itemverkauf tun? diablo ist ein trader game, man kann alle gegenstände ausser quest items die man findet mit anderen spielern tauschen und mit dieser funktion kann man ergo auch alles was man findet irgendwo an andere spieler - für echtes geld - verscherbeln

dagegen wird man nichts machen können.. es bleibt also für den einzelnen nur die möglichkeit sich von der masse abzugrenzen, einer gilde beizutreten die all diese spielzerstörungsvorgänge ala ich verkaufe meine windforce für $$ verbietet und mit dieser gilde zusammen privat zu spielen

mein plan ist genau dieser.. denn man wird wenn überhaupt maximal zu 8t in einem spiel sein können, wenn ich ich es mir recht überlege dann spiele ich tausend mal lieber mit einer zusammenkunft von 20 spielern gildeintern in privaten spielen, finde und tausche meine items gildeintern mit meinen leuten oder über das PlanetDiablo forum welches imo einer der wenigen übergebliebenen foren mit halbwegs anständigen leuten ist und bekomme von den itemshops und "gelegenheitsspielern die nicht genug zeit haben um sich die tollen items selbst zu finden und sich deshalb mit geld oder hacks zu ihrem reichtum hochschummeln müssen", und genieße das spiel

ich bin trotzdem gespannt was blizzard gegen hacks und dienstleistungen vs bargeld machen wird. ich bin zuversichtlich das blizzard dies sehr schwer machen wird aber ich weiss genausogut wie ihr das eine 100%ige cheatfreie diablo 3 welt nie existieren wird

ich weiss jetzt schon das mit dem starten der diablo 3 beta bereits die ersten leute das game auf bargeld gewinn austesten werden und sich ansehen werden welche möglchkeiten es geben wird mit d3 geld zu verdienen... aber dagegen kann man halt nichts machen

es bleibt also einzig die möglichkeit übrig sich selbst eine anständige community zu suchen und im closed bnet privat seine streifzüge durch die diablo welt zu machen was für mich ehrlich gesagt besser klingt als offenen spielen zu joinen
 
wenn echtes geld im spiel is sprießen die itemshops wie pilze und kriminelle elemente wittern ihre chancen...
also lieber nix mit echtem geld...:D

aber was kann blizzard tun
->gesetzt dem fall Blizzard räumt sich selbst das exklusive recht ein Charaktere und Items für reales Geld anzubieten,
verkauft nun jemand items is das wie ne virtuelle markenrechtsverletzung...
dann könnten sie bei itemshops und ähnlichem doch ihre verluste einklagen ähnlich den verminderten abogebühren durch den wowglider...:D

nur so ne überlegung...:read:
 
Geld wird garantiert auch von jemand anderem als Blizzard gemacht werden, das geht dann aber zu 99% in die Hack/Dupe/Chinafarmer Ecke. Irgendeine Möglichkeit findet sich bei genügend Popularität (und die wird D3 halt definitiv haben) und entsprechender Spielerzahl immer. Wird bestimmt auch einzelne legit Spieler geben, die etwas Geld machen, insgesamt aber wie gesagt in fester Hand der unsauberen Profis.
 
Agasinika schrieb:
- Rohstoff abbauen und verkaufen, z.B. Gold wie die Chinesen bei WoW

....

Alles legal natürlich, nix Cheati & Dupi :D

Bin ehrlich gesagt gerade bisschen schockiert über diesen thread. Wenn ich das Startpost lese und dann, wie einige hier cheats bots und hacks als das schlimmste Übel definieren. Sollte jemals auch nur einer etwas farmen müssen, wie es in China stattfindet, wäre mir ein bnet voller dupes und cheats viel lieber, als zu wissen, dass das Spiel, das ich Spiele Sklaverei begünstigt. Das wäre mal echt ein Problem, denn dann geht es nicht mehr nur um den Spielspass von ein paar legit Spielern, sondern um Menschenrechte.

Originally posted by Agasinika Ich finde, dass der Einsatz von realem Geld in virtuellen Spielwelten schwer verständlich ist. Wofür wird da bezahlt? Welchen Gegenwert gibt es? Was ist, wenn das virtuelle Gut, das ich gekauft habe, gelöscht wird, zum Beispiel, indem ich es bei einem NPC verkaufe, oder wenn der entsprechende HC-Char stirbt? Wo ist dann mein Geld hin? Ist ja nicht wie an der Börse, wo immer jemand genau die Summe gewinnt, die ich verliere. Also: kann Geld in solchen Spielen richtig "vernichtet" werden?

Also, ich will reales Geld für virtuelle Gegenstände überhaupt nicht befürworten, nur, wir müssen es akzeptieren, dass es inzwischen halt soweit gekommen ist und es wird auch immer so bleiben. Den Markt gibt es immer und unterbinden kann man so ein internationales business, welches im virtuellen Raum stattfindet eh nicht. Also, haben wir eher zu lernen, damit umzugehen.
Aber, wieviele hier haben bereits WoW gespielt? Das ist im Prinzip genau das selbe, wie wenn man items kauft. Man investiert Geld, damit man überhaupt erstmal die Möglichkeit hat, sich dieses wertlose virtuelle Zeugs beschaffen zu können. Und wenn man dafür bereits Geld zahlt ist es auch kein grosser Schritt mehr noch ein bisschen mehr Geld zu zahlen und dafür schneller zum Ziel zu kommen, bei seinem hobby. Es ist verwerflich, aber es ist auch menschlich :) Und klar, gibt immer wieder welche, die's einfach übertreiben, aber von denen gehen wir jetzt nicht aus.
Schlussendlich ist vorallem die Zeitfrage sehr entscheidend. Beispiel WoW. Man zahlt (kA), 10 euro im Monat und darf dann unbegrenzt spielen. Nun hat man ein Ziel und weiss, dafür muss ich 20 Stunden spielen, doch ich muss dieses Ziel erst erreichen, damit ich mich dann dem primären übergeordneten Ziel überhaupt widmen kann. Jetzt kommt eine simple Rechnung. Anstelle der 20 Stunden könnte ich auch 5 Euro investieren und spare mir diese Zeit, in der ich ein Vielfaches der investierten Summe erreichen kannn, ziemlich effektiv. Bitte kommt jetzt nicht mit den Spielspass Argumenten, das ist erstens subjektiv und zweitens sollte inzwischen klar sein, dass das nicht zieht, sonst gäb's nicht soviel cheater.
Wir sind uns alle einig, dass es blöd ist, noch zusätzlich Kohle auszugeben, aber es ist nun mal so, müssen es akzeptieren.
Man kann den Vergleich eigentlich mit jedem hobby machen. Die meisten fordern eine gewisse Investition und je mehr man investiert, desto bessere Voraussetzungen hat man, sein hobby auszuüben und wird effektiver.

Achja, um es nochmals zu verdeutlichen: Wenn man bereits ein Spiel kauft, geht es auch bereits in diese Richtung. Man investiert Geld, damit man virtuelle Gegenstände sich aneignen kann. Dann wird deutlich, dass es sich um ein hobby handelt, da es keinen tieferen Sinn hat als Spielspass. Wer von euch hat denn alles sich weitere cdkeys geholt? Geht's dabei nicht genau darum sich auch Vorteile verschaffen zu können? Sein hobby optimieren zu können?

Und noch was, bezüglich Spielspass. Kommt ja immer das Argument, dass es keinen Spass macht, alles sofort zu haben. Das stimmt. Aber einer, der sich seine items zusammenshopt hat vielleicht doch auch einen gewissen Stolz, da er vielleicht bereits während der Arbeit sich bewusst ist, dass er das auch macht, damit er sich gewisse Dinge für sein hobby leisten kann. Er hat also dafür geschufftet.

So, um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen^^ Ich denk, D3 wird nie annähernd mit dem Erfolg von WoW zu vergleichen sein, darum hoffe ich auch, dass es nie so lukrativ wird, dass die Chinafarmer drauf aufmerksam werden können. Alle diese Dienstleistungen werden sich hoffentlich in Grenzen halten.

- siehe auch Linden-Dollars bei Second Life, also z.B. durch virtuelles Plastiktüten-Bemalen oder Anbieten von Dienstleistungen à la elektronisches Nackttanzen bei digitalen Schaumparties.

Verstehe zwar nicht was das alles sein soll, aber um was es geht wohl schon. Das wiederum, kann ich nicht verurteilen. Klar, ist immer noch alles virtuell. Wenn man sich Sorgen macht, dass "reales" Geld vernichtet werden kann, braucht es halt bessere Sicherheitsmassnahmen. Wenn einer etwas verkauft bei einem NPC, tja selber Schuld, aber das passiert täglich, dass reales Geld vernichtet wird. Irgendjemand zahlt dafür und der Gegenstand hat effektiven wertverlust. Virtuelle Gegenstände sind natürlich nicht "real", aber so irreal sind sie dann auch wieder nicht. Vorallem wenn man schaut, was virtuelle Daten heutzutage für Emotionen auslösen können.
So, wollte aber eigentlich auf das "Plastiktüten-Bemalen" eingehen. Das wäre eine Dienstleistung, sogar im kreativen Bereich. Warum sollte das verwerflich sein? Jemand gestaltet etwas, ein anderer kauft es und kann es dann verwenden und betrachten. Ich kann von mir nur sagen, unter Umständen könnte ich dann auch mal ein potentieller Kunde werden. Ich hab meinen char, den ich seit 2 Jahren spiele, equip optimiert, steckt wirklich viel Herzblut darin. Ich habe bereits so viele Stunden investiert, dass ich gerne dafür bereit sein könnte ein paar Euro hinzublättern, damit ich meinen Charakter individualisieren könnte, mit einer speziellen Bemalung oder was auch immer.

Phew, langes post geworden, Dank an die, die bis hierhin durchgehalten haben^^
 
Geht es hier nicht viel mehr um eine Frage der Philosophie?
Was steckt denn dahinter, WARUM gibt jemand Geld fuer so etwas aus?
Die Nachfrage regelt doch in diesem Fall das Angebot oder irre ich mich?

Ist es nicht so, dass viele Leute Items und so als Statussymbole in der Onlinewelt sehen, wie es im realen Leben halt auch ist?

Ich moechte hier mal nicht ins Detail gehen, aber das ist fuer mich der wahre GRUND! Letzlich kann ich es keinem veruebeln der auf eine vorhandene Nachfrage ein Angebot bieten will, er ist ja nicht der wirkliche Verursacher!
 
OlfNhob schrieb:
[…] sich die Items erdupen, […] und selbst dann glaube ich nicht, dass das mehr als ein Nebenverdienst sein kann. Auf jeden Fall wär da nix legit.

Ich stimme dir in zwei von drei Dingen zu.
1) Nichts ist legit.
2) Dupen ist der Weg zum "Ziel"

Nebenverdienst, kommt drauf an was man so im "Hauptberuf" verdient :ugly:

Die großsten Duper haben an guten Tagen $8000 bis $10000 Dollar Einnahmen, also so schlecht kann es nicht sein. :v


Henusbertus schrieb:
Was steckt denn dahinter, WARUM gibt jemand Geld fuer so etwas aus?
Die Nachfrage regelt doch in diesem Fall das Angebot oder irre ich mich?
So siehts aus.

Ist es nicht so, dass viele Leute Items und so als Statussymbole in der Onlinewelt sehen, wie es im realen Leben halt auch ist?
Jop.

Ich moechte hier mal nicht ins Detail gehen, aber das ist fuer mich der wahre GRUND! Letzlich kann ich es keinem veruebeln der auf eine vorhandene Nachfrage ein Angebot bieten will, er ist ja nicht der wirkliche Verursacher!
Genau.
 
Henusbertus schrieb:
Geht es hier nicht viel mehr um eine Frage der Philosophie?

Nein. Es geht um Wertschöpfung und wo diese stattfindet. Geld ohne die Werte, die es repräsentiert, ist sinnlos. Das merkt man ja gerade bei der Bankenkrise.

Ich sage: in virtuellen Spielen geht es allerhöchstens um Dienstleistungen, die bezahlt werden könnten. Sowas wie: ich habe keine Zeit, mir selbst die Haare zu schneiden, schneide du sie mir, ich zahle xxx dafür. Mit sowas wird man aber kaum einen guten Schnitt machen. Frag die Frisöre. :ugly:

"Geldmachen" geht eher so: man muss die Dienstleistungen eines anderen vermitteln. Zum Beispiel, indem man auf dem virtuellen Markt Items bei Normalspielern zu geringem Preis aufkauft und dann zu hohem Preis verkauft. Die Masse macht's dann. Die Items beschaffen tun andere. Wenn die Items durch das Ausnützen von Bugs (z.B. Dupen) beschafft werden, ist das nur ein Symptom der Krankheit.

Die Frage im letzten Fall bleibt aber: wo wird da ein realer Wert geschaffen?

Wo ist die Tonne Baumwolle, die geerntet wird?
Wo sind die Bettlaken, die aus der Baumwolle gewoben werden?
Wo ist der Frisör, der den Stoffwebern die Haare schneidet?

In der Spielumgebung steht dem Geld kein realer Wert gegenüber.

Übrigens könnte man konsequenterweise auch fragen, welchen Wert denn Blizzard selbst eigentlich erschafft. Vom Zocken wird man weder satt, noch kann man sich kleiden oder hat eine Unterkunft. Schon mal daran gedacht?
 
Originally posted by Agasinika Die Frage im letzten Fall bleibt aber: wo wird da ein realer Wert geschaffen?
Die Zeit, die du bräuchtest um das Item zu bekommen, das ist der Wert den du bezahlst.
 
DerBK schrieb:
Ich meine mich zu erinnern, dass damals der erste Barb, der 99 erreicht hat, auf eBay gelandet ist und dort ein enormes Sümmchen geliefert hat. Wenn man das in Stundenlohn umrechnet, lohnt sich das allerdings nicht.
Glaub das war irgendwas bei 8xx$. Betrag wurde dann aber gespendet.
 
Ausserdem geht es um ein hobby, im weiteren Sinne Unterhaltung. Nun, wenn man sich nun einen Gegenstand kauft und der einen wirklich erfreut und Einfluss auf das Hobby in Zukunft hat, da sehe ich schon einen realen Gegenwert. Wenn du ein PC Spiel kaufst, ist der reale Gegenwert ziemlich gering. Bisschen Karton, ne CD... Du zahlst für einen Inhalt der auch erst virtuell geniessbar ist.
 
ich finde schon das spiele einen realen "wert" haben...

ich würde sie als verbindung von musik, büchern, kunst und interaktivität(programmierkunst) sehen...

man zahlt also für die "kreative und arbeitstechnische leistung"
von musikern, autoren, zeichnern&grafikern und programmierern und und und

dafür erhält man das recht die musik, die story und die grafik "mitzuerleben" und auf diese weise unterhalten zu werden...
 
Jo, stimme ich dir zu, was meinst du jetzt aber bezüglich virtuelle einzelne Elemente zusätzlich zu kaufen? Haben die dann keinen "reelen" Gegenwert? Steckt ja auch Programmierarbeit dahinter und einen kreativen Geist, der den Gegenstand, oder was auch immer entworfen haben muss. Könnt man's selber würd man's machen, nur geht das entweder nicht, oder man hat die Zeit nicht, aber vielleicht das Geld -.- so traurig es ist, aber so funktioniert nun mal unsere Welt (oder hat sie zumindest bis vor paar Wochen...)
 
Wieso diskutiert ihr hier ueber Werte? Das verstehe ich nicht!
Waere fuer euch die Sache in Ordnung wenn es ne Preiliste gaebe mit der ihr einverstanden seit?
 
Abiel schrieb:
Jo, stimme ich dir zu, was meinst du jetzt aber bezüglich virtuelle einzelne Elemente zusätzlich zu kaufen? Haben die dann keinen "reelen" Gegenwert? Steckt ja auch Programmierarbeit dahinter und einen kreativen Geist, der den Gegenstand, oder was auch immer entworfen haben muss. Könnt man's selber würd man's machen, nur geht das entweder nicht, oder man hat die Zeit nicht, aber vielleicht das Geld -.- so traurig es ist, aber so funktioniert nun mal unsere Welt (oder hat sie zumindest bis vor paar Wochen...)


Der Knackpunkt ist dass niemand ein Element von Diablo III kaufen kann. Gegenstände und Charaktere haben natürlich einen kreativen Wert, aber dieser wechselt niemals den Besitzer. Goldhändler handeln eigentlich mit nichts.
Oben wurde das Beispiel genannt "ich hab keine Zeit mir die Haare zu schneiden, also schneide du sie mir". Tatsächlich ist die Logik hinter Itemshops und Goldhändlern aber "ich hab keine Zeit mich zu entspannen, also gebe ich dir Geld dass du tust was mich entspannen würde"

Es ist richtig dass Item- und Goldhandel letzendlich nicht verhindert werden können. Aber Blizzard hat die Möglichkeit rigoros dagegen vor zu gehen und alle die erwischt werden zu bannen.
 
A.Saturnus schrieb:
Der Knackpunkt ist dass niemand ein Element von Diablo III kaufen kann. Gegenstände und Charaktere haben natürlich einen kreativen Wert, aber dieser wechselt niemals den Besitzer. Goldhändler handeln eigentlich mit nichts.
Oben wurde das Beispiel genannt "ich hab keine Zeit mir die Haare zu schneiden, also schneide du sie mir". Tatsächlich ist die Logik hinter Itemshops und Goldhändlern aber "ich hab keine Zeit mich zu entspannen, also gebe ich dir Geld dass du tust was mich entspannen würde"

Es ist richtig dass Item- und Goldhandel letzendlich nicht verhindert werden können. Aber Blizzard hat die Möglichkeit rigoros dagegen vor zu gehen und alle die erwischt werden zu bannen.

Versteh ich grad überhaupt nicht. Gegenstände und Charaktere wechseln durchaus den Besitzer. Charaktere natürlich viel seltener, aber die items, bzw. die itemkombination nach kreativem Input bekommt ja durchaus einen gewissen Wert.

Goldhändler haben selbstverständlich auch einen realen Gegenwert und zwar wurden dafür viele Stunden Arbeit investiert, die man sich selber sparen kann. Wenn das natürlich ausartet in China-farmer ist natürlich klar, dann gibt's dazu noch Inflation und die reale Gegenwert steigt theoretisch, man kriegt mehr Gold für weniger reales Geld. Hätte es keinen Gegenwert gäb's auch keinen Sinn sowas zu kaufen ;) alles hat einen Gegenwert, selbst Geldverschenken einen ideologischen. Und solche Dinge haben alle Einfluss auf den Menschen, somit werden diese Werte ziemlich real. Ist halt schwieriger zum genau definieren.

Wegen dem Entspannen. Hier musst du aufpassen, dass du nicht subjektiv betrachtest. Gerade ein Computerspiel wie D2 bietet sehr viele verschiedene Möglichkeiten es zu nutzen. Darunter gibt es halt möglichst viel spassige Elemente, im Sinne des Herstellers, dann aber auch Dinge, welche Fleiss erforden. Letztere sind eventuell gar nicht entspannend, viel entspannender wäre es eben die Dinge sich anders anzueignen, damit man dann möglichst sich auf den entspannenden Teil konzentrieren kann. Es hat noch nie jemand jemanden dafür bezahlt den eigenen char bestauen zu dürfen, oder damit anzugeben, oder den Stolz des Besitzers fühlen zu dürfen.
 
Abiel schrieb:
Versteh ich grad überhaupt nicht. Gegenstände und Charaktere wechseln durchaus den Besitzer. Charaktere natürlich viel seltener, aber die items, bzw. die itemkombination nach kreativem Input bekommt ja durchaus einen gewissen Wert.

Nein, alle Items und Charaktere sind und bleiben geistiges Eigentum von Blizzard. Überhaupt ist das einzige was der Kunde als sein Eigentum erhält die Schachtel, die CD und das Handbuch (und was sonst noch in der Schachtel drin ist). Und eben eine Nutzungsberechtigung des Spiels.
Zu sagen dein Charakter gehöre dir ist so also würdest du sagen Harry Potter gehöre jetzt dir, nur weil du alle Bücher 10 mal gelesen hast.

Wegen dem Entspannen. Hier musst du aufpassen, dass du nicht subjektiv betrachtest. Gerade ein Computerspiel wie D2 bietet sehr viele verschiedene Möglichkeiten es zu nutzen. Darunter gibt es halt möglichst viel spassige Elemente, im Sinne des Herstellers, dann aber auch Dinge, welche Fleiss erforden.

Damit hast du natürlich nicht ganz unrecht. Das Bizarre ist halt dass dieser "Fleiß" eigentlich das Gameplay ist, welches zu nutzen man Geld bezahlt hat. Gold- und Itemkäufer kaufen abgesehen von der wenig interessanten Verpackung die Erlaubnis Diablo zu spielen, nur um es dann nicht zu spielen, und statt dessen für weiteres Geld einen Charakter zu haben, auf den sie dann aus irgendeinem Grunde stolz sind obwohl sie ihn weder selbst geschaffen haben noch er ihr Eigentum ist und der - sofern es sich um einen closed-Battlenet-Charakter handelt - vom Eigentümer (Blizzard) jederzeit mit einem Knopfdruck gelöscht werden kann. Jetzt sag mir nicht das wäre nicht irgendwie kindisch und albern.
 
Originally posted by A.Saturnus

Damit hast du natürlich nicht ganz unrecht. Das Bizarre ist halt dass dieser "Fleiß" eigentlich das Gameplay ist, welches zu nutzen man Geld bezahlt hat. Gold- und Itemkäufer kaufen abgesehen von der wenig interessanten Verpackung die Erlaubnis Diablo zu spielen, nur um es dann nicht zu spielen, und statt dessen für weiteres Geld einen Charakter zu haben, auf den sie dann aus irgendeinem Grunde stolz sind obwohl sie ihn weder selbst geschaffen haben noch er ihr Eigentum ist und der - sofern es sich um einen closed-Battlenet-Charakter handelt - vom Eigentümer (Blizzard) jederzeit mit einem Knopfdruck gelöscht werden kann. Jetzt sag mir nicht das wäre nicht irgendwie kindisch und albern.

Was ist daran bizarr? Wenn du dir ein Auto kaufst bist du doch auch stolz darauf obwohl du das auto nicht selber gebaut hast sondern es dir von deinem hart verdienten Geld geleistet hast. Jedem ist selber überlassen was er mit seinem Geld macht. Es ist schwierig eine Abgrenzung zwischen virtueller und realer Welt zu machen da Werte und Wertschätzungen in beiden gleichermaßen vorhanden sind. Geld ist im Prinzip nur ein Zahlungsmittel um diese Werte besser messen zu können. Der Austausch von Werten und Dienstleistungen erfolgt beiderseitig. Ob nun materielle oder ideelle Werte steht doch bei dieser Diskussion überhaupt nicht zur Debatte.
 
doct.doom schrieb:
Was ist daran bizarr? Wenn du dir ein Auto kaufst bist du doch auch stolz darauf obwohl du das auto nicht selber gebaut hast sondern es dir von deinem hart verdienten Geld geleistet hast. Jedem ist selber überlassen was er mit seinem Geld macht. Es ist schwierig eine Abgrenzung zwischen virtueller und realer Welt zu machen da Werte und Wertschätzungen in beiden gleichermaßen vorhanden sind. Geld ist im Prinzip nur ein Zahlungsmittel um diese Werte besser messen zu können. Der Austausch von Werten und Dienstleistungen erfolgt beiderseitig. Ob nun materielle oder ideelle Werte steht doch bei dieser Diskussion überhaupt nicht zur Debatte.

Der Vergleich hinkt...Erstens wäre ich zum Beispiel nicht stolz darauf ein Auto zu besitzen. Warum auch? Ich freu mich, dass ich nützliches Hilfsmittel habe, mehr nicht. Zweitens ist bei Diablo 2 wie bei fast jedem Spiel, das Spielen das Ziel. Wenn man bei Diablo nun einen Charakter anfängt, spielt man diesen und das macht das Spiel aus. Ein Auto wirst du nie selbst bauen können. Kannst ja nicht in eine VW Fabrik gehen, von Station zu Station laufen und "dein Auto" zusammen basteln...


so long
miragee
 
Miragee schrieb:
Zweitens ist bei Diablo 2 wie bei fast jedem Spiel, das Spielen das Ziel. Wenn man bei Diablo nun einen Charakter anfängt, spielt man diesen und das macht das Spiel aus.
Viele Leute sind eben nicht ausdauernd. Die möchten am Anfang direkt tolles Equip haben um nicht noch durch den langweiligen Akt 3 zu zocken. Sie wollen einen Anni um schneller Exp zu bekommen. Oder sie wollen endlich eine Eni, um mit ihren Pala nicht mehr ausgelacht zu werden. usw. usf.
 
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