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Geschichtsstunde: Gameevolution (Fun)

dasZerb

Guest
Keine Ahnung ob ich hier richtig bin, falls nicht schiebt mich einfach ^^

Vorweg das hier ist kein hater Beitrag kein fanboy Beitrag oder sonst ein Beitrag der in irgend einer weise mit hate oder like posts zu gespamed werden muss.
Es ist ein frustrierter fast traurig lustiger und nicht zu ernst genommener Versuch zu erklären warum D3 und andere Spiele der letzten Jahre keine würdigen Vorsetzungen bekommen haben.
Zumindest in meinen Augen.
Ich hatte Langeweile und wollte meinem Frust über D3 mal auf unterhaltende Art und Weise Ausdruck verschaffen.Sollte daraus eine interessante Diskussion werden gerne aber solltet ihr zum tausendsten mal schreiben wollen was für euch und damit zwangsläufig auch für uns am besten oder schlechtesten an D3 sein soll fangt bitte garnicht erst an zu Tippen.

Mit Diablo 3 wurde eine weitere erfolgreiche Spiele Reihe Opfer seines eigenen Erfolges bzw. seines Namens. Aber wieso eigentlich? Hier eine kleine, nicht ganz ernst gemeinte, Geschichtsstunde für die jüngeren Gamer unter uns.

Vor langer langer Zeit, nach den Dinosauriern aber bevor sich überall wo es Erdöl gab Terroristen versteckten um uns in die Luft zu sprängen, wurden einige tolle Spiele entwickelt.Diese waren so toll das es sich rumsprach und sie so viele kauften das sich die Entwickler so bestätigt in ihrer Arbeit sahen das sie weitere Teile dieser Spiele entwickelten.
Sie wollten die Geschichte weiter erzählen, Schwächen des Spiels ausbessern, es sollte umfangreicher sein, im großen und ganzen einfach noch besser werden. Das funktionierte auch ne ganze Zeit ziemlich gut.
Die Entwickler freuten sich über mehr Geld und das den Fans ihre Arbeit so gut gefiel.
Durch das viele Geld wurden die Entwicklerstudios immer größer und professioneller und die Gamer jubelten und jauchzten vor Freude. Videospiele waren nicht mehr der Zeitvertreib von dicken Jungs die keine Freundin abbekamen sondern ENTERTAINMENT.

Aber wo Millionen Produktionen sind die Millarden Gewinne machen sind komische Leute in Anzügen und Chefsesseln nicht weit. Ob sie nun gescheiterte Manager aus der Film und Musik Szene waren oder gerade mit dem Wirtschaftsstudium fertig geworden sind, man weiß es nicht, ist auch ziemlich egal da die Videospielindustrie so groß geworden war das fast in jedem Vorstand sowieso noch ein Plätzchen frei war.
Diese Leute hatten zwar allesamt noch nie ein Videospiel gesehen, geschweige denn Gespielt aber das war nicht wirklich wichtig sie sollten sich ja nur um die Finanzen kümmern damit sich die Entwickler auf das wichtige, das künstlerische Arbeiten am neuen Spiel, konzentrieren konnten. Das wirklich Doofe daran war, wird man so in 20 Jahren sagen, so wie man Heute zbs. sagt das es ziemlich Doof war das scheinbar keiner bis auf Hitler die Verfassung bis Paragraph 53 gelesen hatte, dass die ganzen Anzüge die fürs Geld zuständig waren vor allem die Ausgaben klein halten wollten und erschreckender weise lagen fast alle diese Ausgaben im Bereich der Entwicklung. Aus Sicht der Anzüge konnte das so natürlich nicht weiter gehen.
Da wurde Tag für Tag Geld raus geworfen für Dinge die der Kunde doch eh erst bemerken würde wenn er das Produkt bereits gekauft hätte? Völliger Unsinn!

So wurde die Grafik immer besser, die Trailer immer imposanter die Zwischensequenzen immer realistischer denn das waren die Dinge die Jeder vor dem Kauf sehen könnte, die die beeindruckten. Der Umfang und die Qualität blieb aber leider auf der strecke.
Den Anzügen kann man da eigentlich keinen großen Vorwurf machen. Sie zerstörten die Spiele ja nicht mit Vorsatz, es ist ihnen nur halt einfach egal gewesen da sie selbst keine Videospiele spielten und ihr Job nun mal so aussieht das sie Ausgaben minimieren und Einnamen maximieren sollen. Sicherlich gab es auch einige Anzüge die beim Studium nicht geschlafen hatten oder erst durch ihren Rauswurf aus der letzten Firma in der Videospielszene landeten.
Diese Leute erzählten was von Kundenbindung und anderem komischen Zeug das außer Ihnen noch nie jemand gehört oder bereits lange vergessen hatte.Es dauerte sehr viel Zeit und Nerven bis die wenigen schlauen Anzügen den vielen dummen Anzügen begreiflich machen konnten was sie meinten.
Diese lachten aber nur und erwiderten : „Seit Jahren singt das Niveau bei der Filmindustrie und es stört auch keinen. Die Konsumenten wurden anspruchslos gemacht.
So machen wir das auch! Klar wird es einen Aufschrei geben aber die Leute werden sich mit jedem folgenden Teil mehr daran gewöhnen und sich über jede kleinste Verbesserung tierisch freuen.
Was sollen sie auch sonst machen? Ihr eigenes Spiel für Millionen von Dollar entwickeln? XD“. Die schlauen Anzüge dachten sich das das ziemlich gemein sei aber irgendwie auch ziemlich genial. Dann dachten sie an das viele Geld das sie dadurch bekommen würden und es war nurnoch ziemlich genial.

Natürlich gab es auch kreative Köpfe bei den Entwicklern die wild Protestierten. „Wie soll ein Maler ein Kunstwerk erschaffen wenn er die Hälfte der Farben nicht benutzen dürfe da sie zu teuer sei?“, fragten sie. Die Anzüge lachten nur und warfen sie raus mit den Worten: „Solche Hypies brauchen wir nicht, gibt genug qualifizierte Leute da draußen die sich an eine Deadline halten können. Wir brauchen keine Kunst, wir brauchen ein Produkt das wir verkaufen können!“.
Und so Entwickelte sich neben den neuen Teilen der Spielereien, entgegen aller Vermutungen eines gewissen Herrn Darwin, die gesamte Spieleindustrie zurück. Wobei das nicht ganz stimmte da sie sich ja schon evolutionstechnisch weiter entwickelte, nur eben andersherum. Dieses hoch komplexe und interessante Paradoxon wird in einigen Jahren sicherlich so manchen Wissenschafter von Soziologen bis Philosophen beschäftigen doch vor allem die Kirche wird mit der Videospielindustrie mehr zusammenarbeiten, ja vielleicht sogar Gamerkirchen werden gebaut, immerhin schaffte es die Videospielindustrie die Evolutionstheorie aus zu hebeln, wir stammen also vielleicht nicht vom Affen ab sondern wurden von Gott erschaffen.
Ist Gott ein Gamer? Da kommen spannende Zeiten auf uns und vor allem dem Papst zu.

Aber bleiben wir bei dem was schon passiert ist, nämlich dem Release zahlreicher neuer Spiele der bekannten Reihen. Wie zu erwarten war blieb der Aufschrei der Fans nicht aus, Trauer, Fassungslosigkeit, Wut, Enttäuschung alles mögliche war dabei.
Die neue Generation von Gamern oder eben halt einfach die die die Teile davor nicht kannten verstanden nicht was ihr Problem sei und da es in der Natur der heutigen Zeit liegt alles was nicht mit der eigenen Meinung übereinstimmt sofort als diskussionsunwürdigen Blödinn abzuwiegeln, verlagerte sich Trauer, Wut und die ganzen anderen Nomen vom Spiel und den Machern weg hin in diverse Spiele Foren wo sie sich umwandelten in Anglizismen und andere sinnfreie Worte wie flame, troll, fanboy, hater usw. Das hatte zwar absolut nichts damit zu tun etwas gegen die Weiterzuvorrückenticklung der Spieleindustrie zu unternehmen aber es machte allen Beteiligte sau viel Spaß.

Interessanterweise einigten sich beide Parteien die eigentlich ja nur eine Partei darstellten, die andere Partei, die Entwickler, wurden ja im Eifer des Gefechts vergessen, darauf das man auf den nächsten Teil der Reihe warten würde um zu sehen ob das ganze nur ein unglücklicher Griff ins Klo war und man nun alles wieder besser machen würde.
Von dieser Art Waffenstillstand erfuhren die Entwickler natürlich nichts da sie nicht wussten das sie im Konflikt mit den Fans standen man hatte eben einfach vergessen ihnen Bescheid zu sagen. Anderseits fragte aber auch Niemand da die einen damit beschäftigt waren das Geld zu zählen und die anderen an download content arbeiteten damit weiter gezählt werden konnte.
Hätten sie es aber gewusst, vor allem die Anzüge, hätten sie sich vermutlich so sehr gefreut das mehrere Sessel neu hätten besetzt werden müssen. Immerhin ging ihr Plan damit voll auf, man konnte einen neuen Teil entwickeln ohne mit Einbrüchen der Verkaufszahlen rechnen zu müssen und bräuchte nur einige kleine Verbesserung einbauen die man als bahnbrechende Neuerungen verkaufen könne um die Fans und ihre Hoffnung aufrecht zu halten.
So konnte dank einer Mischung aus Gutgläubigkeit, Hoffnung und zu viel Spaß am stupiden geflame der Fans dieses völlig schwachsinnige Verkaufskonzept aufgehen.

Die Jahre vergingen, das Konzept machte durch seinen Erfolg in jeder Firma schule.
Die alten Fans gaben spätestens nach dem 3. oder 4. versauten Teil ihrer Reihe auf und schwelgen fortan mit alten Spielen in Erinnerungen. Die, die damals noch zu jung wahren um die goldene Zeit der Games mit zu erleben zocken unwissend davon was ein Game mal war und Heute sein könnte den neusten Teil Call of Duty der noch bessere Grafik als der letzte hat und für nur 30 Euro 6 neue Maps als DLC bietet. Fragt man diesen neuen Gamer dann ob er nicht mal einen Klassiker testen will kommt die wunderbar konditionierte Antwort: „Mit der Grafik? No way! ^^“ .
Und so ging vor langer langer Zeit die Idee von einigen Anzügen entgegen jeder wirtschaftlichen, soziologischen und naturwissenschaftlichen Logik auf.
Es müsste erst eine völlig neue Wissenschaft erdacht werden um dieses Prinzip vollständig zu entschlüsseln und eine völlig neue Sprache erfunden werden um dies dann auch verständlich ausdrücken zu können aber man kann wohl sagen das es im großen und ganzen auf folgendes runtergerechnet werden kann:

Je weniger Leistung, desto mehr Erfolg solange Marketing > oder = Erwartungshaltung ist wobei Erwartungshaltung = weniger Leistung + Hoffnung ist und Hoffnung = 0 ist.

Als direkte mathematische Formel sieht das ganze wie folgt aus:

©

Ob das wirklich die Formel ist oder ob der der sie aufstellte sie einfach nur patentierte ist nicht bekannt da bisher alle die es interessierte zu faul waren es herraus zu finden.

In diesem Sinne lasst uns alle in die Gamerkirche gehen und beten das die Anzüge nicht auf die Idee kommen das man mit genug Marketing 8bit Games zur neuen Spielesensation machen könnte und unsere Kinder nicht irgendwann antworten: „Mit so vielen bit? No way! ^^“
Zum Abschluss last uns noch unseren gestorbenen Spielereihen gedenken.
Hier sind meine liebsten ihr könnt sie gerne erweitern.

- Diablo Reihe (1996-2001) R.i.P
- Final Fantasy Reihe (1987-2001) R.i.P
- Resident Evil Reihe (1996-2002) R.i.P
- Metal Gear Reihe (1987-2010) R.i.P
- Total War Reihe (2000-2006) R.i.P

PS: Ich bin Legastheniker daher dürfen Rechtschreibfehler usw. gesammelt werden. Wer meint er hat alle gefunden kann mir per PM die Zahl schreiben. Die Drei die am nächsten dran sind bekommen einen Keks in Gold, Silber oder Bronze.
 
Ich hab mich extra wieder angemeldet um zuzustimmen.

Je weniger Leistung, desto mehr Erfolg solange Marketing > oder = Erwartungshaltung ist wobei Erwartungshaltung = weniger Leistung + Hoffnung ist und Hoffnung = 0 ist.
Die Formel ist genial.

Allerdings fehlt da mMn noch ein wichtiger Faktor: Ein Spiel ist für gewöhnlich erfolgreicher, wenn die Spieler nur Pseudoentscheidungen treffen und nicht rechnen müssen. Das wird bei manchen niveaulosen auf Profit ausgerichteten Spielen mehr als deutlich gezeigt: Bevorzugt man bei einem zeitaufwändigen Spiel 20% mehr Feuerkraft oder 10% mehr Lebenspunkte? Es ist für viele keine Überraschung, dass die Mehrheit 10% mehr Lebenspunkte bevorzugt.
Viele Spieler bevorzugen auch eine dps-Anzeige und nehmen einfach die Waffe mit dem höchsten dps-Wert, unabhängig davon, ob Skills eine andere Waffe effektiver machen. (oder ob man den dps-Wert überhaupt erreichen kann)
 
Allerdings fehlt da mMn noch ein wichtiger Faktor: Ein Spiel ist für gewöhnlich erfolgreicher, wenn die Spieler nur Pseudoentscheidungen treffen und nicht rechnen müssen.
Was du beschreibst und sehr gut bei D3 zu sehen ist wird als IQ-Leistung bezeichnet und taucht in der vereinfachten Darstellung nicht auf. IQ-Leistung ist ein Faktor beim Errechnen vom Wert weniger Leistung.
Die genaue Rechnung hab ich nicht im Kopf aber je weniger IQ-Leistung um so besser da weniger Komplexität im Spiel sein muss und der Gamer nach und nach immer dümmer wird was sich wiederum auf die Erwartungshaltung auswirkt. Es ist einfach eine unglaublich komplexe Rechnung. Wie ich sagte, wir haben einfach nicht die Mittel sie vollständig zu entschlüsseln aber ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung.

Bei Diablo 2 hatte man viele Faktoren die beim Berechnen des eigenen Schadens berücksichtigt werden musste. Waffenschaden, Skillschaden, Monsterwiederstände, IAS, Element des Schadens usw. Das war in der Theorie alles auszurechnen. Jeder konnte selbst entscheiden wie genau er es wissen wollte.
In Diablo 3 haben wir diese Werte auch aber man hat sie gut versteckt und uns dafür die schöne dps anzeige geschenkt. Die ist voller Fehler und es wird alles wild zusammen gerechnet das jeder Mathematiker dieser Welt blau anlaufen würde wenn er die Formel sehen würde aber das ist völlig egal. Das dein dh mit 90% crit auf inf a4 5000 dmg macht obwohl bei dir 200000 dps steht, weil du einfach kein Crit Treffer hattest und der dps wert von nem lvl 1 Monster ohne rüssi ressis und sonst was ausgeht ist völlig wurscht. Warum? Weil da eine Zahl steht.
Ist sie hoch isses gut ist sie niedrig isses doof. Hat ein rare grüne Zahlen ist es gut, hat es rote zahlen ist es bäähbääh.
Resultat? Gamer werden dümmer => Erwartungshaltung singt => Spielentwicklung billiger.
Diablo 4 wird dann die ganzen versteckten Faktoren wie Monsterwiederstände usw. nicht mehr haben sondern auf Waffen ist eine dmg Zahl und auf dem Rest eine armor Zahl.
Grün gut, rot schlecht. Fertig. Wird es genug Leute stören das Blizzard kein Gewinn macht?
Nö, weil Diablo 3 uns schon indoktriniert hat.
 
Die Spieleentwickler und Mathematik ergeben eine komische Mischung.
Nun verstehe ich erst warum manche Spieleentwickler versuchen die Spieler zu überzeugen Formeln wie:
1+2+2=6
oder 1/(1+0,5)=0,5
zu akzeptieren.
 
Warum sollte Metal Gear Solid tot sein? Kojima hat zwar keine Lust mehr auf MGS, aber ich finde es etwas übertrieben die Reihe für tot oder gar "verpfuscht" zu erklären.

Darüberhinaus: die Videospielindustrie ist jung, sehr jung im Vergleich zu den anderen Schwergewichten im Entertainment, sie ist noch am Wachsen. Es sind noch keine klare Regeln festgelegt und das heißt wiederrum, dass Geld bestimmt was geht und was nicht.

Developer wollen ein tolles Produkt rausbringen, welches ihren Vorstellungen entspricht und überragend sein wird, aber falls sie nicht wie Capcom, CD Projekt RED oder Blizzard ihre Spiele auch selber veröffentlichen können, sind sie auf Publisher angewiesen.
Publisher sind so eine Sache: entwickelt man selber hat man alle Zeit und Möglichkeiten der Welt, aber man geht das Risiko ein zu viel Geld in das Projekt reinzupumpen. Ist man Entwickler ist man an den Publisher gebunden, was er sagt gilt, da bei ihm der Großteil des Geldes liegt.

Nochmals, Geld. Wie jede Industrie vertraut auch die Videospielindustrie darauf, dass man Geld macht. Das erreicht man zum Teil durch:
-ein Spiel, dass eine loyale Fanbase schafft,
-ein Nachfolger, der die zuvor geschaffene Fanbase befriedigt und neue Spieler anlockt
-durch eine ausweitung der Fan/Playerbase.
(weitere Faktoren sind vorhanden, nur finde ich, dass diese drei die, per se, wichtigsten sind)

Die ersten zwei Faktoren verfolgen die Maxime: Kunde=König, fröhliche Kunden kaufen das Spiel, empfehlen es weiter, warten auf den Nachfolger. Dies war, wie du gesagt hast, vor allem in den frühen Zeiten, als MGS, FF, etc. angefangen hat, der Fall.

Dazu, da Videospiele dazu gemacht werden sich zu verkaufen, nicht, damit Mathematiker Bleistift und Papier damit "verschwenden" den Schaden ihrer Waffe bis auf die fünfte Dezimalstelle auszurechnen. Sie werden dazu gemacht die breiteste Masse an Spielern bestmöglich zu befriedigen ODER eine Nische so gut auszufüllen, dass sie in dieser Go-To-Spiele werden.

Nischenspiele dürfen machen, was sie wollen, solange sie eine Playerbase finden/haben und ihre "Ideale" weiter verfolgen.
Massenspiele? Geld. Geld. Und nochmals Geld. Immer mehr Geld. Qualität leidet? Egal, hypen. Niveau sinkt? Egal, hypen. Alles wird darauf getrimmt das Spiel zu vermarkten, denn wie du es gesagt hast, wenn das Spiel in der Hand des Spielers liegt, ist es seine "Schuld", wenn er damit nicht zufrieden ist.

Hier möchte ich auch anmerken, dass Komplex=Gut (so ist es mir zumindestens bei deinem Schadenscalc.beispiel vorgekommen) keine wirkliche Gleichung ist. Genaue Zahlen sind so eine Sache, wenn die Ergebnisse im Spiel vorliegen ist es mir zumindesten egal, wie sie zustandekommen. Ich spiel, um Spaß zu machen, nicht, um meinen inneren Mathematiker zu befriedigen.

tl;dr
Videospielindustrie; Geld ist die Maxime, nicht der Spieler


ABER. Es ist gut, dass du dich äußerst, wenn du es nicht tätest, würde die Videospielindustrie weiter "pubertär" bleiben. Ich fand es gut, dass die Wahl zur schlechtesten Firma in der USA auf EA gefallen ist. Ja, Spielegigant EA hat den Kakahaufen bekommen. Nicht Bank of America, nein, EA. Spieler fangen an zurückzureden.


Ich werde den Thread erstmal im FAS lassen, obwohl ich denke, dass er besser ins Off passt. Na ja, mal gucken was wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiel, um Spaß zu machen, nicht, um meinen inneren Mathematiker zu befriedigen.

Ich spiele auch um Spaß zu haben, aber wenn ich durch eine fehlerhafte Formel oder sonst irgendein Bug Verluste mache, dann hält sich der Spaß "in Grenzen".
Ich optimiere gerne(aber gehöre nicht zu den Freaks, die jedes 0,1% rausholen wollen egal was es kostet:irre:), da braucht man klare Spielmechaniken.
 
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