Wer mein Geschwafel nicht lesen will, einfach runter zum Fetten.
Auch in HC? Oo
Naja bleibt nur zu hoffen, daß Blizz öfter und strenger bannt...
Bots gibts schon seit Tag 1. Bestes Beispiel ist der AH-Bot, der schön das AH durchcheckt und alles was zu billig ist B/O macht bzw. bis zu ner Grenze automatisch bietet. Der geht in HC natürlich genauso ohne Probleme wie in SC, weil der Char ja nie überhaupt einem game joinen muss - außer vll. um Gold zu transferieren.
Ansonsten gibts die Gold-farm Bots, die auch
fast ohne Risiko farmen. Einfach mal gucken welche Sachen generft werden, dann weiß man wo die Bots rumtuckern (z.B. Act4 Vasen, Act1 Leoric Vasen, Act1 Damp Cellar, usw.). Außerdem habe ich gelesen, dass es erste Versuche für 'ne Art chicken gibt.
Zum Bannen: Blizzard bannt ja nur in waves - wahrscheinlich wegen dem PR-Effekt: '100k Players banned for botting!!!!!!einseinself' Problem bei der Sache ist aber, dass in den Wochen/Monaten bis zum ban genug Realgeld verdient wurde um sich mehrere neue Accounts zuzulegen. Und nur die wirklich dummen Botter botten mit ihrem Mainacc.
tiTa schrieb:
Die Preise machen aber keine Botter, sondern der Markt.
Ich versteh die Aufregung über die Preise auch nicht so ganz, ich glaub manche vergessen wie selten Statkombos sind.
Nur teils richtig. Klar bestimmt der Markt den Preis, aber für die guten Statkombos besteht der 'Markt' nur noch aus Bottern, die teils mehrere Hundert Euro bzw. Gegenwert in Gold rumliegen haben. Ohne Botter mit Zillionen Gold würde der Preis für die Items einfach fallen, weil kein Schwein es sich leisten kann.
Nicht beachtet habe ich da natürlich den AH-bug vom Anfang - aber naja.
Aloevera schrieb:
Bots haben sich schon durchgesetzt, und das massenhaft in dem Sinne, dass die Anzahl nicht mehr gänzlich irrelevant ist. Ich glaube einigen (vielen?) hier ist das Ausmaß dessen auch nicht klar. Es wird so unendlich viel goldgebottet, dagegen war D2 selbst zu Hochzeiten eine Lachnummer.
Das Wunschdenken vom freien Markt in Diablo ist nichts als ein großer Witz. Der wäre frei, würde Blizzard für alle eine Botfunktion einbauen, ansonsten nicht.
Es hilft eigentlich nur selffound spielen oder sich mit Items mittelmäßiger Qualität aus dem AH abgeben. Die Preise für alles andere werden schon im Großteil von Bottern festgelegt.
Beweise? Es gibt da z. B. so drei bis vier relativ bekannte Foren, die Threads/Unterforen nur zu den Bots zu jeder Klasse (alle natürlich in zig Ausführungen vorhanden) sind so gefüllt und gefragt, dagegen sieht das gesamte inDia-Forum leer aus.
Traurig, denn das Spiel wird wieder mal von den "Spielern" selbst zerstört, darin sind wir echt spitze.
Es gibt nicht nur Bots, sondern auch 'Bot-Scams' - also Progs, die automatisch Items wechseln und auf den OK-Knopf drücken. Manche von denen sind so ausgetüftelt, dass der Server gar nix mitbekommt. Daher sind Chat-trades eigtl. tabu - zumindest wenn sie verdächtig gut sind.
Es ist ja auch klar warum gebottet wird. Blizzard hat Diablo 3 als Farmgame konzipiert und da sind die Bots natürlich 1A - sei es Exp-farmen, Item-farmen, Gold-farmen oder was auch immer. Dann gibt es noch das AH, das jeder nutzen muss, weils sonst zu schwer für Otto-Normal-Spieler ist und voilà: Welcome to Botting reloaded.
Außerdem ist Blizzards Ban-Politik, wie oben gesagt, genauso wie bei D2 nur 'ne PR-Kampagne und bringt gegen die bots abolut nix. Die banwaves bringen nur Blizzard was, weil sie dann wieder 100k Exemplare von D3 verkaufen können.
Wenn es einem so einfach gemacht wird, dann greift jeder auch mal schnell zum Bot. Ich will nur daran erinnern wie viele sich doch illegal Videos/Games runterladen. Gelegenheit macht halt doch Diebe
Topic: Klar bleibt Gold DIE Währung - zumindest neben Euronen. Stabil wird es einfach durch Blizzard gemacht, die entweder an Reparatur-/Craftkosten schrauben oder einfach ein Addon rausbringen, damit alles teurer werden kann und die items in die Tonne fallen. Ist in WoW ja auch nicht anders gewesen: Jedes Addon verzehnfacht ca. Golddrop und Goldkosten, dann pendelt es sich wieder für 'ne Weile ein.