- Registriert
- 14 September 2005
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Guten Abend,
wollen wir das OT und die darin befindlichen PC-Nerds & -Cracks doch mal wieder anspruchsvoll challengen und sie aus ihrer gewohnte IT-Umgebung reißen:
Aus diversen Gründen, und weil ich Herausforderungen liebe, ziehe ich natürlich mittem in der für mich arbeitsreichsten Zeit um. Da ich vorhabe, äußerst dikatorisch in meiner neuen Wohnung zu herrschen und meine beiden anderen Ichs, die miteinziehen, bei der Wandgestaltung nichts zu melden haben, habe ich verfügt, dass diverse Wände ihre olle Raufasertapete verlieren und dafür mit schickerer Tapete versehen werden sollen.
Aufgrund einer Geschäftsreise diese Woche (nach Sofia, war ziemlich nice und als Wochenendausflug nur zu empfehlen btw) verfüge ich Heinzelnmännchen, die netterweise schon einmal die Substraktion der Tapete an den von mir definierten Wänden durchführen wollten.
Leider stellte sich bei der genaueren Inaugenscheinnahme der Wände heraus, dass es sich dabei um Gipskartonplatten handelt.
Leider stellte sich dann im ersten Praxisversuch an einer unauffälligen Stelle heraus, dass irgendein Vollpfosten die Gipskartonplatten nicht mit Grundierung versehen hat, weswegen der Gipskarton und die Tapete nun ein unzertrennliches Team bilden.
Natürlich haben wir sofort versucht, die anhängliche Tapete in einer Kombination aus Riesensalamis, Nutella am Stock, Legosternenzerstörer und brennenden Gelherzen zu vaporisieren, leider hat das alles nichts geholfen!
Ich möchte meine designierte, liebevoll in einem stundenlangen Prozess ausgesucht und nebenbei sauteure englische Papiertapete eigentlich nicht direkt auf die Raufaser pappen, da eben diese sauteure Papiertapete dann bestimmt aussieht, als hätte sie den schlimmsten Aknevorfall ihres Lebens.
Nach kurzem googeln scheint es aber hingegen mordsmäßig Spaß zu machen, Tapete (und dabei insbesondere Raufaser) von nicht grundiertem Gipskarton zu lösen.
Zwischendrin gibt es aber immer wieder Optimisten, die auf der klassischen Wasser+Spüli / Wasser+Kleister / Wasser+Weichspüler / Wasser+Tapetenlöser - Lösung beharren und meinen, dies ginge trotzdem superober prima (eventuell mit vorherigem Anritzen, Anschleifen.. hier scheiden sich die Geister).
Andere wiederrum meinen, man soll das ganze Ding am besten überspachteln, nach dem Trocknen Grundieren und dann die Tapete der Wahl aufbringen, da das wohl am schnellsten und streßfreisten gibt.
Ich frage mich also, wer von euch hat Erfahrungen mit so einem Mist?
Was funktioniert wirklich (hab noch keinen Threadsteller gefunden, der rückgemeldet hat, welche Lösung er nun probiert hat und wie das funktioniert hat)?
Was ist am zeitschonensten? Ich hab von August bis Frühjahr nämlich quasi nen 24/7 Job, also eigentlich Negativzeit zum Renovieren...
Die Wunschtapete nicht perfekt an die Wand zu klatschen steht nicht zur Option!
Liebes OT, help!
PS: Ja, es ist Freitagabend, nein, ich bin nicht betrunken. This is serious business, this is a serious thread.
wollen wir das OT und die darin befindlichen PC-Nerds & -Cracks doch mal wieder anspruchsvoll challengen und sie aus ihrer gewohnte IT-Umgebung reißen:
Aus diversen Gründen, und weil ich Herausforderungen liebe, ziehe ich natürlich mittem in der für mich arbeitsreichsten Zeit um. Da ich vorhabe, äußerst dikatorisch in meiner neuen Wohnung zu herrschen und meine beiden anderen Ichs, die miteinziehen, bei der Wandgestaltung nichts zu melden haben, habe ich verfügt, dass diverse Wände ihre olle Raufasertapete verlieren und dafür mit schickerer Tapete versehen werden sollen.
Aufgrund einer Geschäftsreise diese Woche (nach Sofia, war ziemlich nice und als Wochenendausflug nur zu empfehlen btw) verfüge ich Heinzelnmännchen, die netterweise schon einmal die Substraktion der Tapete an den von mir definierten Wänden durchführen wollten.
Leider stellte sich bei der genaueren Inaugenscheinnahme der Wände heraus, dass es sich dabei um Gipskartonplatten handelt.
Leider stellte sich dann im ersten Praxisversuch an einer unauffälligen Stelle heraus, dass irgendein Vollpfosten die Gipskartonplatten nicht mit Grundierung versehen hat, weswegen der Gipskarton und die Tapete nun ein unzertrennliches Team bilden.
Natürlich haben wir sofort versucht, die anhängliche Tapete in einer Kombination aus Riesensalamis, Nutella am Stock, Legosternenzerstörer und brennenden Gelherzen zu vaporisieren, leider hat das alles nichts geholfen!
Ich möchte meine designierte, liebevoll in einem stundenlangen Prozess ausgesucht und nebenbei sauteure englische Papiertapete eigentlich nicht direkt auf die Raufaser pappen, da eben diese sauteure Papiertapete dann bestimmt aussieht, als hätte sie den schlimmsten Aknevorfall ihres Lebens.
Nach kurzem googeln scheint es aber hingegen mordsmäßig Spaß zu machen, Tapete (und dabei insbesondere Raufaser) von nicht grundiertem Gipskarton zu lösen.
Zwischendrin gibt es aber immer wieder Optimisten, die auf der klassischen Wasser+Spüli / Wasser+Kleister / Wasser+Weichspüler / Wasser+Tapetenlöser - Lösung beharren und meinen, dies ginge trotzdem superober prima (eventuell mit vorherigem Anritzen, Anschleifen.. hier scheiden sich die Geister).
Andere wiederrum meinen, man soll das ganze Ding am besten überspachteln, nach dem Trocknen Grundieren und dann die Tapete der Wahl aufbringen, da das wohl am schnellsten und streßfreisten gibt.
Ich frage mich also, wer von euch hat Erfahrungen mit so einem Mist?
Was funktioniert wirklich (hab noch keinen Threadsteller gefunden, der rückgemeldet hat, welche Lösung er nun probiert hat und wie das funktioniert hat)?
Was ist am zeitschonensten? Ich hab von August bis Frühjahr nämlich quasi nen 24/7 Job, also eigentlich Negativzeit zum Renovieren...
Die Wunschtapete nicht perfekt an die Wand zu klatschen steht nicht zur Option!
Liebes OT, help!
PS: Ja, es ist Freitagabend, nein, ich bin nicht betrunken. This is serious business, this is a serious thread.