Musik kritisieren is immer so eine Sache, da es als Form der Kunst auserhalb jeder Wertung steht.
Generell sollte man sich die sache erstmal von der rein technischen Seite anschaun. Die Auswahl der Vstis, bzw samples, oder wie man die einzelnen auch nennt halte ich für gelungen. An der Stelle lässt sich eigendlich immer noch was machen, je mehr Geld, je mehr halt :S
Da das aber nich der Sinn der Sache ist müsste man jetz die Musik im Aufbau betrachten. Ist jedoch alles Geschmackssache, eigendlich kann man auch hier keine richtige Kritik bilden.
Mir persönlich gefällt es überhaupt nicht, wie du deine Akzente setzt. Die freien "sinnlosen" Sample/Beat einschübe unterbrechen oft das ganze Geschehen ohne einem das Rhytmus gefühl beizulassen. Das Ganze steht vorallem im Stück "Rather" im direkten Gegensatz zu den sonstigen Freeform-einlagen, welche durch Akzentwechsel bei heftigeren Beats glänzen. Ich hätte mir letzteres in schnellerer Ausführung gewünscht.
Da deine Stücke nicht durchgehend in einem Stil/Gedanken erscheinen wirkt es dank dem Genre auch so, als hättest du dir, nach beispielsweise der hälfte des komponierens Gedacht "so, das klingt gut so, aber was mach ich als nächstes".
Dabei geht das mitfühl Erlebniss bei vielen Leuten flöten. Vorallem bei den langsameren Pagagen, werden sich die meißten Fragen wo der Anreiz des Hörens besteht.
Ich selber hätte es in der Hinsicht generell schneller gestalten, diese Rhytmuswechsel jedoch als i-Typfelchen und nicht als Hauptthema genommen.
Im Stück "SO ZI" wirken die Sample-Einschübe (gegen Ende hin) zu "unüberlegt".
Sie sind vond er Stimmung her genau das Gegenteil, der "Dub"-Elemente, welche du vorher verwendet hast und behindern, jedoch den Fortschritt, des Beats (durch den regelmäßigen Einschub der Samples wird der Beat gezwungen sich anzupassen).
Die Tatsache, des fehlenden Endes, ist wohl kaum etwas nachzusagen, da solche Musik ehh in einander übergreift
Musikgenre Beschreibung eventuell auch ma überdenken.
Beide sind auf jeden schonmal "experimental".
IDM trifft es beim 2ten nich, da IDM ein wenig mit Ambience Techno verwand ist, und in den allermeisten fällen, durchlaufende Synths für einen Raum/Umgebungs (eben 'Ambience') besitzt.
Ersteres ist etwas schwer als Gabber anzusiedeln. Die Drums sind typische Gabber-Drums, ganz klar, jedoch würde ich wegen der langsamen Tempi und der europäischen Herkunft (deutsch nehm ich an

) eher zu Gabba tendieren.
Da das dann aber alles so ein sinnloses formelles gequake is, trifft es die überform 'hardcore' dann doch ganz gut
Mir fiel es wirklich schwer, meine Gedanken, hier in Worte zu fassen, wenn irgendetwas unverständlich ist, oder du etwas genauer Erleutert haben willst, zögere bitte nicht, nochmals nachzufragen.
Falls sich meine 'Kritik' argh schwer durchförstern lässt, bitte ich auch nochmals um entschuldigung, ich habe mich nie groß mit dem Genre (nichtmal im entferntesten) theoretisch beschäftigt.
Aber abschließen möchte ich nochmal verdeutlichen, dass es bei der Rubrik sowieso 100% Geschmackssache ist ^^'