• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Interview mit Chris Metzen über das Storywriting

DameVenusia

Webmaster
Admin
✸ Horadrim ✸
Registriert
9 August 2000
Beiträge
12.154
Chris Metzen, neben Bill Roper anfänglich einer der Storymaster von Diablo und mittlerweile der Hauptverantwortliche für die Geschichte von Diablo 3, dem Starcraft- Universum und WoW, hat den Kollegen von PcGamer.com ein langes Interview übers Geschichten schreiben und wie er dazu kam, gegeben. Wir geben euch ein paar spannende Auszüge aus dem Interview, das gesamte, sehr lange Interview, könnt ihr bei pcgamers.com nachlesen (englisch). Die Links findet ihr am Ende dieser News.

Was hat Dich dazu gebracht, Geschichten für Spiele zu schreiben, besonders damals zu Anfang, als das doch ziemlich limitiert war mit der Technik?
Chris Metzen: Ich war …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Interview mit Chris Metzen über das Storywriting
 
Da verwundert es nicht, dass Leah eine tragende Rolle bekommt, als Adoptivtochter Cains und die Mutter wohl Adria? Was meint Ihr zu diesem Interview mit Chris Metzen?

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Interview mit Chris Metzen über das Storywriting

'die Mutter wohl Adria' würde ich in einem Artikel nicht so stehen lassen. Das kein guter Deutsch!

Unabhängig davon ist das definitiv mal ein Interview, mit dem man sich auseinander setzen sollte.
 
Tja, die Uhrzeit... ich habe ein Komma eingefügt, das sollte reichen.

Wo er definitiv recht hat ist diese Sache mit den Charakteren:
Das ist wie mit Spielzeug: Irgendein tolles Gimmick ist interessant für ein paar Stunden, aber wenn sich die eigene Phantasie nicht daran entzündet, wars das dann auch.
So gesehen ist nicht nur das Storytelling, sondern auch das Charakterdesign (neben anderen Faktoren) einer der Gründe, warum Blizzards Spiele länger gespielt werden als der Rest.
 
Da verwundert es nicht, dass Leah eine tragende Rolle bekommt, als Adoptivtochter Cains und die Mutter, wohl Adria? Was meint Ihr zu diesem Interview mit Chris Metzen?

Interresant wurde es für mich erst mit der letzten Frage. Der Anfang ist ja recht allgemein gehalten, da zielen die Fragen ja mehr auf Ihn persönlich ab.
Die letzte natürlich auch...aber die Antwort hat mir sehr gefallen. Aus diesem Grunde würde ich Ihn gern nochmal zitieren.
Es ist, denke ich, auch unsere Aufgabe. Wir, Blizzard, sind nicht mehr irgendwer. Wir sind eine riesige Firma geworden und ich möchte dafür sorgen, dass jedes unserer Spiele eine Seele hat, einen Kern, der uns berührt und, dass unsere Helden irgendwie durchkommen können. Es gibt einen Grund warum wir jeden Morgen aufstehen, uns die Stiefel anziehen und für die gerechte Sache kämpfen.

Das würde ich mir natürlich sehr wünschen das (wenigstens beim ersten durchspielen) ich nicht losziehe weil ich gerne Monster verkloppe, oder in der Hoffnung das längste Schwert im Spiel zu finden, ...
Sondern weil mich die Geschichte in Ihren Bann zieht. Autentische Figuren, spannende Geschichte...Liebe, Rache, Verrat,Intrigen, das ganze Programm.
Nix gegen D2, aber der Plot war schon sehr dünn. Die "vielen" Sidequest z.Bsp. die mit der Hintergrundgeschichte ja nicht wirklich verknüpft sind; als da waeren "bring mir meinen Hammer wieder" oder "geh mal die Höhle putzen".

In diesem Sinne
Beste Grüße :hy:

P.S. Um es auf den Punkt zu bringen etwas "Emotionalität" könnte D3 sicherlich nicht schaden. (Und damit meine ich jetzt nicht sich beim ersten Duriel Besuch vor Angst ins Hemd machen;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
...oder in der Hoffnung das längste Schwert im Spiel zu finden, ...
..die Formulierung...

Wobei die Höhle zu säubern und den Hammer zu holen noch nahan der Hauptstory sind. Die Jägerinnen vertrauen nicht darauf, dass diese Möchtegernhelden wirklich so stark sind und schicken sie erstmal in die Höhle. (Ist jetzt nicht unser Hauptproblem, aber sollen die sich erstmal drum kümmern, wärend wir Jägerinnen das Kloster zurück erobern.) Und mit dem Horadrim-Malus kann Charsi dem Helden ein Item magisch verzaubern (+3 bis +6 Attribute). Mit so einem Ding sollte der Held dann schon besser gegen Andariel anstinken können. Der Turm der Gräfin ist rein optional und das schwarze Buch (Lam Esens Foliant) sollte zwar gegen Mephisto helfen, aber da haben die Entwickler auch nichts weiter draus gemacht. Völlig unklar sind die ganzen legendären Items. Da hätte man noch so viel Fluff und Lore einbauen können, aber man hat's nicht getan. Glaube in D3 werden sie das besser machen.
 
Ich denke, es war und es ist schwer genug, sowohl ein funktionierendes Gameplay aufzuziehen und dazu einen stimmigen Hintergrund zu liefern, bzw. beides miteinander nahtlos zu verbinden.

Blizz - oder Chris Metzen- hat sicherlich gelernt aus den letzten Releases und wir können, was die Lore angeht, wohl mehr erwarten als von D2. ( Wird auch Zeit...) Bereits die Artisans sind besser eingebunden und auch das Spielsystem wirkt stimmiger und nicht so... hm... gewöhnlich?
So dürfte es auch die Hauptgeschichte halten und eine Menge Quests, die einen Sinn ergeben (nicht alle) und nicht nur einfach gemacht werden müssen oder können.
 
Zurück
Oben