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Aber wenn die Geschichte nunmal nicht inszeniert ist, worüber wir uns ja wohl einig sind, was genau haben die bösen Sichrheitsbehörden denn jetzt falsch gemacht? Sie haben echte Bombenbastler, die wirklich Leute umbringen wollten, verhaftet.~Cassandra~ schrieb:du hast das ganze nicht wirklich gelesen, oder? es geht nicht darum, daß ich behaupte, die ganze geschichte ist inszeniert, sie wirkt auf mich lediglich so. das heißt nicht, daß es die "attentäter" nicht wirklich gab. der zeitpunkt überrascht mich, die geschichte auch, es "passt" einfach gut in die medien zum jetzigen zeitpunkt....
Ob es in die derzeitige Diskussion "passt" oder nicht ist doch ziemlich egal. Was hätten die behörden denn sonst tun sollen? Warten, bis wirklich eine Bombe gezündet wird?
Da die Täter bereits überwacht wurden, wären die Fässer auch nach dem Vergraben von der Polizei ausgetauscht worden.nö, ich schrieb "vergraben".
Ihr habt mir zu verdanken, daß die Umfragewerte bei den Politikern nicht so positiv aussehen wie die Wahlergebnise in der DDR.ach, dann haben wir "die" statistik also leuten wie dir zu verdanken...hmhm.
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Jetzt weiß ich, was sich bei dem Politbarometer immer unter der Skala "keine Meinung" verbirgt.1. wenn jmd bei mir anruft "hallo, hier ist das forsa-institut, beziehen sie mal zu dem und dem stellung.", dann leg ich auf... naja, auch ne art von stellungsbezug...
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Ich glaube das aber.2. ich glaube einfach nicht, daß "der" terrorismus so schlecht organisiert ist, daß solche gravierenden fehler begangen werden. strohfeuer, ablenkungsmanöver, ok, aber nicht der große coup, der nun von den medien beschrieben wird.
Warum sollten Terroristen ihren Job gründlicher machen als alle anderen Leute oder auch nur andere Verbrecher, die ebenfalls zum großen Teil geschnappt werden?
Vor einiger Zeit war in den Nachrichten die Meldung, daß die italienische Polizei einen der größten Mafiaverbrecher verhaftet hat. Wenn man sogar einen Mafiaboss fangen kann, wieso dann nicht auch einen islamistischen Bombenbauer? Der Mafiaboss hat doch wohl noch viel bessere Möglichkeiten, sich zu entziehen und wurde trotzdem erwischt.
Dieses meiner Ansicht nach zutreffende Argument wurde ja auch nach der Verhaftung der Terroristen von der SPD gegen Schäubles erneute Onlinedurchsuchungspläne ins Feld geführt.3. wenn allerdings diese terroristen derart "konventionell" zur strecke gebracht werden konnten, führen die verantwortlichen die diskussion über neue überwachungsmethoden ja selbst ad absurdum. wozu den überwachungsstaat ausbauen, wenn's auch prima ohne geht?