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Längerer Auslandsaufenthalt

Neithan

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20 April 2005
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:hy: Moje,

ich habe letzte Woche endlich mein Abitur über den 2ten Bildungsweg gemacht und habe jetzt bis das Studium anfängt unendlich (oder genauer: 4 Monate) Ferien.
Ich habe allerdings keine Lust die ganze Zeit zu Hause zu sitzen, vor allem während alle andern Arbeiten, Studieren oder selber im Urlaub sind.
Deshalb habe ich mir überlegt einfach mal weg zu fahren um etwas von der Welt zu sehen.
Problem ist nur ich habe keine Ahnung wie man so etwas anfängt. Deshalb der Thread. Hat jemand Erfahrungen in der Richtung und kann mir Tipps geben, auch was Organisationen angeht die die grobe Organisation übernehmen?
Ganz grob angedacht hatte ich bisher so was wie eine Tour durch Europa (glaube da bietet die Bahn ein Ticket an mit dem man irgendwie 1 Monat komplett in Europa fahren kann oder so?!)
Oder noch weiter weil ich die meisten europäischen Länder schon auszugsweise gesehen habe Richtung Amerika, Asien oder vielleicht sogar Afrika. Grad was Amerika angeht habe ich schon mit einem Kumpel gesprochen der schon mal eine Zeit drüben war, organisiert von der Evangelischen Kirche, mit Unterbringung in Gastfamilien etc. was sich abgesehen von dem "Evangelischen Kirche" für mich ganz nett angehört hat.

Hoffe das Thema ist nicht zu grob gefasst und würde mich über jegliche Hilfe freuen :)
 
moin,
also man kann es mit ein bsichen organisation machen, oder man wählt die hardcore-version (hat ne freundin gemacht):
zeitraum waren 6 moante australien

sie kannte dort niemanden und war alleine.
sie ist rüber geflogen, hat sich einen job gesucht, n bischen gearbeitet, geld für ein auto verdient und ist damit dann durch australien gezuckelt. hat irgendwo wieder gearbeitet und gewohnt und so die 6 monate verbracht.
ist sicher auch ne interessante erfahrung, aber dafür muss man imo schon ein bsichen irre sein.
 
Ah, Danke, genau das Ticket meinte ich.
War vor 2 Jahren schon mal da drüber gestolpert, hatte dann mit der Tour aber doch nicht geklappt.

Kazgaroth: Ja, das hört sich auch toll an. Dabei erlebt man bestimmt eine Menge. Ganz so viel Zeit habe ich leider nicht (hatte mir 1-2 Monate vorgestellt) und ein bisschen Planung wäre für mich auch nicht verkehrt ^^
Wobei Australien an sich bestimmt auch was wäre. Nachdem das so ein "Mainstream" Ziel für solche Reisen ist findet man dazu bestimmt eine Menge an Tipps und Möglichkeiten und trifft unterwegs eine Menge Gleichgesinnter...
 
Zuletzt bearbeitet:
nun denn.
ich war selbst während meiner schulzeit 4 monate in chile und nach dem abitur hab ich nen halbes jahr in australien verbracht. bisschen work and travel und ich kann das auch nur jedem empfehlen der weg will. hab das ganze ohne ne organisation gemacht denn im grunde genommen zahlt man da nur nen paar hundert euro mehr für krams den man easy auch alleine machen kann(wirklich).
ok ist natürlich was anderes als nur rumreisen :) aber während der zeit hab ich auch viele getroffen die eben nur rumgetourt sind. australien ist wunderschön und du kriegst sogut wie alles. für circa 160 dolla(was umgerechnet 80 euro sind) kannst du nach neuseeland fliegen wos dann auch mal etwas kälter ist. ein bisschen mehr bezahlen und du landets in fiji. ist natürlich alles etwas teurer da der flug ja auch teurer ist.
australien ist jedoch wie gemacht für work and traveler oder eben einfach nur leute die das land sehen wollen. du hast an allen küsten wirklich hervorragende hostels und kannst dich leicht fortbewegen(bus auto flugzeug) da die strecken nicht ganz so riesig sind und man überall halten kann weils einfach schön ist.
nebenbei hast nebenbei hast du auch noch total viele leute die dasselbe machen wie du. bin da alleine hingefahren. war anfangs komisch aber nachher wars bis jetzt glaube ich die beste zeit meines lebens :)es wird also nie langweilig.
Beliebt ist das drüben auch sog. couchsurfing. ich persönlich habs nie ausprobiert da ich nach 2 monaten arbeit genug geld hatte um mir hostels etc gut finanzieren könnte aber so könnte man zb schonmal sparen. ebenfalls oft gesehen sind so autovermietungsteile wo man gute autos leihen kann. 40-50 dollar + / tag erscheint schon viel rechnet man das ganze jedoch hoch mit bustickets hostels etc kommt man auf beinahe den selben preis und man ist deutlich flexibler mit dem eigenen auto(wenn man sogar zu zweit ist wirds natürlich noch billiger :hy: )
wie gesagt einizger "nachteil" ist eben der preis so ein bisschen.
desweiteren hab ich nen freund der grade von einer fahrradtour quer durch südamerika kommt. natürlich auch was spezielles aber ich kann ihn mal fragen wie das ganze so lief und ob es leicht ist nekleine tour durch südamerika zu machen(also was die verbindungen etc so angeht)
ich persönlich fand chile wahnsinnig gut. die leute da drüben sind einfach viel offener als hier zu lande und man findet sich schnell super zurecht. natürlich ist schule was anderes aber auch wenn du nur durch die stadt läufst sind die leute doch zuvorkommender und netter.
hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen
:hy: buubaa

:hy: kazi
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Backpacker-Anfänger geeignet ist sicher auch Thailand. Positiv dabei:
- sehr günstig (Flüge ab 500 €, wenn vor Ort organisiert --> Bungalow ohne WW für 7 € am Tag, Taucherei, Rollerverleih, Taxis ebenfalls sehr erschwinglich)
- Englisch wird zumeist verstanden und gesprochen
- gutes Essen, hübsche Strände, nette UrlauberInnen
- sehr lässige Atmosphäre und tolle Temperaturen
- ziemlich sicher
Nicht so toll:
- Hardcore-Touri-Gegenden besser meiden
- dort gibt's sehr heftige Prostitution, kann recht störend wirken
Aber da Bilder mehr sagen als tausend Worte ...
 
buubaa: Ja, dass sind schon eine Menge Sachen die für Australien sprechen. Hab davon bisher auch nur gutes gehört von Leuten die da waren...
Mit dem Fahrrad los machen habe ich mir auch schon überlegt, dass aber weniger in Südamerika, sondern eher mit dem Zug über die Alpen und dann am Mittelmeer lang Richtung Spanien.

Bambi2: Thailand hört sich auch ganz schön an und sieht auf den Bildern auch so aus. Glaube aber irgendwie das das eher was für einen coolen Urlaub mit Freunden wäre so mit Bungalows, tauchen etc.
Mein Problem ist das ich höchst wahrscheinlich alleine los ziehe weil ich niemanden kenne der das mitmachen würde bzw. wenn dann haben die keine Zeit dafür, habe ihren Urlaub schon gebucht oder oder... alles Waschlappen ^^


Gibt halt so viele Möglichkeiten...
 
Naja, das kann man schon auch alleine machen - man lernt so sogar noch einige Leute mehr kennen. Da dort sehr viele Backpacker unterwegs sind (ähnlich wie bei den Aussies) kommt man auch recht schnell ins Gespräch. Ist halt ne Geldsache ... wenn du nebenbei arbeitest ist Australien schon toll - nur wenn du keine Lust hast nebenher arbeiten, damm würd ich die billigere Varinte nehmen. ;)
 
Also wenn ich 4 Monate zur Verfügung hätte und mir finanziell (Miete, laufende Kosten etc.) keine Sorgen machen müsste, würde ich vieleicht einfach mal mit dem Rucksack aufm Rücken los ziehen.

Sone Runde drehen: Frankreich, Italien, Schweiß, Ösiland, vielkeicht noch England/Schotlland/Irland mitnehmen.

Cool wäre natürlich wenn man nen Kumpel oder ne Kumpeline mitnimmt. Zu zweit macht das sicher mehr Spaß.
 
Bambi2: Klar, Geld spielt auch eine Rolle. Es wäre schon schöner eher weniger als mehr zu arbeiten dabei.

Vielleicht mal so als allgemeine Frage in die Runde, nachdem anscheinend ja schon der ein oder andere in Australien war, wie viel kann man da (oder auch in Amerika) pro Übernachtung in einem Hostel oder so rechnen? Was ich jetzt so gefunden habe geht eigentlich selten über 20€/Nacht...

unschuldig: So was in der Art hatte ich ja auch geplant als Alternative zu Amerika oder Australien. Nur halt mit dem Fahrrad und der Land halber am Mittelmeer entlang. Hätte auch den riesen Vorteil das der nicht gerade billige Flug wegfällt...
Und jetzt hast du mich noch auf eine Idee mehr gebracht (UK...). und ich hatte gehofft ich könnte das ganze mit Hilfe einiger Meinungen hier ein wenig eingrenzen...
 
Wenn du auch was gutes machen willst gibt es so Camps in Afrika oder Südamerika wo man hilft, Schulen aufzubauen und so ein Kram. Man muss arbeiten und wird nicht bezahlt, kriegst aber Unterkunft und Essen natürlich, vielleicht sogar Taschengeld. Und das kann die Erfahrung deines Lebens werden.

z.B.
http://www.travellersworldwide.com/
http://www.projects-abroad.org/projects/

Wird wahrscheinlich auch deutsche Projekte dafür geben, da kenne ich mich aber nicht aus. Google sagt:
http://www.eirene.org/
http://www.jugend-in-aktion.de/

Ist zwar kein echter Urlaub, aber Turi kannst du immernoch später werden. :)
 
wie viel kann man da (oder auch in Amerika) pro Übernachtung in einem Hostel oder so rechnen?
Habe mal im Jahr 2004 mit Flug über Singapur und Mietwagen für 3 Wochen und Übernachtungen auf Zeltplätzen ca. 4500 Euro bezahlt. (1 Person) Für die Summe kannst du 2 Monate mit Interrail reisen wie ein (Blut-)Fürst.:D

Nur halt mit dem Fahrrad und der Land halber am Mittelmeer entlang. Hätte auch den riesen Vorteil das der nicht gerade billige Flug wegfällt...

Fahrrad hat einen großen Nachteil: nach spätestens 3 Tagen brennt dir der Arsch und du fängst an, das Strampeln zu hassen. Außerdem sind Küstenstraßen stark befahren und Radwege gibt's grundsätzlich keine. Einzige Chance, die ich sehe: so wenig Gepäck wie möglich (kein Zelt, kein Schlafsack, kein überflüssiger Proviant) und dann die Route vorher gut planen. Man kann übrigens sein Fahrrad besser im Flugzeug mitnehmen als im Zug.
 
Fahrrad hat einen großen Nachteil: nach spätestens 3 Tagen brennt dir der Arsch

nicht wahr, nach drei Tagen fängst du an, das Brennen nicht mehr zu spüren.
Bin mal 11 Tage lang Rad gefahren, durchschnitt 90km am Tag, die 3-5 ersten Tage sind sehr schwer, danach macht's nur noch spass.

Man braucht sich nur den Sattel gut aussuchen. Es gibt auch gepolsterte Hosen.
 
@Leech_1985: Danke, so was ist auch interessant. Mir geht es ja auch nicht in erster Linie darum auszuspannen und nichts zu tun. Wenn ich das vor hätte würde ich nach Mallorca fliegen oder so und mich da 2 Wochen an den Strand werfen.
Hab eh so lang Ferien das ich da noch genug zum ausspannen kommen werde ;)

@Agasinika: Wow, für 3 Woche ist das nicht grad billig. Wenn ich das mal so rechne wie ich mir das dachte (sehr grob und für Australien)
~800€ Flug
~20€ Übernachtung/Frühstück (*30 bei einem Monat halt)
Dazu kommen dann natürlich noch nicht unerhebliche Kosten für Transport und restliche Verpflegung.
Ingesamt sollte das aber doch vermutlich nicht über 2500€ kommen, oder habe ich jetzt größere Kosten vergessen/unterschätzt?

Was den Transport in Australien angeht habe ich jetzt noch nicht genauer geschaut. Nur mal für Amerika geschaut, wenn man da mit den Greyhounds fährt kommt man ja sehr billig rum. (z.B. New York - Washington ~20$)
 
Wenn du auch was gutes machen willst gibt es so Camps in Afrika oder Südamerika wo man hilft, Schulen aufzubauen und so ein Kram. Man muss arbeiten und wird nicht bezahlt, kriegst aber Unterkunft und Essen natürlich, vielleicht sogar Taschengeld. Und das kann die Erfahrung deines Lebens werden.

z.B.
http://www.travellersworldwide.com/
http://www.projects-abroad.org/projects/

Wird wahrscheinlich auch deutsche Projekte dafür geben, da kenne ich mich aber nicht aus. Google sagt:
http://www.eirene.org/
http://www.jugend-in-aktion.de/

Ist zwar kein echter Urlaub, aber Turi kannst du immernoch später werden. :)

Das ist echt interessant... aber ist sowas nur für Studenten, weil immer von Graduate oder University die Rede ist? Konnte das irgendwie nicht erlesen. Bin selbst kein Student. :(
 
Das ist echt interessant... aber ist sowas nur für Studenten, weil immer von Graduate oder University die Rede ist? Konnte das irgendwie nicht erlesen. Bin selbst kein Student. :(

Nein, ist nicht nur für Studenten, gibt -zig Organisationen die das machen. Guck dir doch mal die deutschen Seiten an.

z.B. zitat:

Wer kann Europäischer Freiwilliger werden?

Der Europäische Freiwilligendienst ist offen für junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. An bestimmten Projekten können bei geeigneter Betreuung auch junge Menschen ab 16 Jahren teilnehmen, sofern Sie zur Gruppe der Jugendlichen mit erhöhtem Förderbedarf zählen.

Die Teilnahme von Jugendlichen über 25 Jahre ist vorrangig für Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf vorbehalten. Ein bestimmter Bildungsabschluss ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme.


Neuer Link : http://www.yap-cfd.de/

Was ist überhaupt ein Workcamp?
Ein Workcamp ist eine internationale Jugendbegegnung, bei der junge Erwachsene aus vielen verschiedenen Ländern für 2 bis 4 Wochen zusammen leben und arbeiten. Neben der täglichen Arbeit von vier bis sechs Stunden haben die Workcamps in der Regel einen inhaltlichen Studienteil, der den Teilnehmenden die Gelegenheit gibt zur Diskussion und inhaltlicher Auseinandersetzung mit einem Thema. Das Kennenlernen unbekannter Kulturen, Religionen, alternativer Lebens- und Arbeitsformen und das Nachdenken über aktuelle gesellschaftspolitisch brisante Fragen soll so angeregt werden.
> Siehe auch: Jugendaustausch durch Workcamps - wie funktioniert das?

Wer kann an einem Workcamp teilnehmen?
Die Workcamps sind offen für alle Interessierten mit Wohnsitz in Deutschland, die Lust haben für ein paar Wochen in einer multinational zusammengesetzten Gruppe zu leben und gemeinnützig zu arbeiten.

Diese workcamps für ein paar Wochen, für längere Zeit wirds dann gleich 6 monate mind. bei denen.


pps: hier findet man eine Liste von solchen Organisationen.
 
ach noch nen kleiner nachtrag für australien www.reisebine.de
wirklich klasse seite und auf jeden fall nen blick wert
:hy:
 
Danke für die weiteren Tipps!

Habe mich jetzt aber mehr oder weniger dazu durchgerungen das Ganze doch nur auf Europa zu beschränken. Ist zum einen einfach billiger und zum andern einfacher zu realisieren. Für Australien oder Amerika bräuchte man ja extra noch Reisepass (ich hab nicht unbedingt vor meinen Fingerabdruck etc. abzugeben), eventuelle Visa etc.

Werde das dann vermutlich per Bahn und für einen Monat machen.
Jemand so was in der Richtung schon gemacht und/oder Ideen für die Reiseroute?
Starten wird es in Frankfurt. Nachdem ich schon in vielen Ländern war, aber ehrlich gesagt von meinem eigenen bisher nicht besonders viel gesehen habe, wollte ich erstmal Richtung Osten fahren. Für einen Tag Dresden, von dort für ~2 Tage nach Berlin und weiter für einen Tag nach Hamburg. Dann erstmal im Norden halten und Benelux mitnehmen und dann irgendwie über Frankreich nach Spanien und am Mittelmeer eventuell mit Italien wieder zurück. Jetzt ist die Frage wie die Tour in Frankreich und Spanien verlaufen könnte.
Was kann/sollte man dort gesehen bzw. gemacht haben?
Alle Ideen sind willkommen ;)
 
paris, monte carlo bieten sich ja an in frankreich ;)
( monte aber eher nur tagesausflug, zu teuer sonst xD)

spanien ist barca bestimmt nen besuch wert, ansonsten wirst doch in spanien ankommen, wenn schon ferienzeit is oder? wie wärs nach malaga und da bissl partystop :p
 
Party soll schon nicht zu kurz kommen ;)

Monaco war ich erst vor einem halben Jahr und war relativ enttäuscht. Sieht in weiten Teilen aus wie ein Offenbach am Meer... Ob ich da jetzt noch mal hin muss weiß ich nicht.

Gesucht sind auch kulturelle Sachen wie z.B. die Alhambra die ich mir sehr gerne anschauen würde.

Vielleicht sollte ich mir einfach mal 1-2 Reiseführer organisieren...
 
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