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Neuer Patch 1.07 - Krit Schaden 100% Steine bleiben so ?

Solange du noch im Bereich ~1 Mio Gold bist und froh ueber jede kleine Verbesserung, ist fuer dich jede AH-Diskussion und Inflation und Markt etc. doch eh egal. Wenn wir ueber sowas reden, ist eigentlich automatisch anzunehmen, dass es um Leute geht, die sich zumindest ein wenig was leisten koennen.

Und sobald du mal auf sagen wir mal 10 Mio kommst, was schon durch ein gutes Item der Fall sein kann (bei mir wars so), ist es in der Tat so, dass du eigentlich gut kriegst, was du brauchst. Also dein "Schaefers bzw. Windforce".

Aber wenn du ein Grief willst mit 40 IAS stattdessen...jetzt mal von Dupes abgesehen, und selbst mit denen...wirds dann doch ein wenig teuerer, ja. Dein "endgame" ist mit Schaefers erreicht (du kommst ueberall durch), aber das ENDE der Fahnenstange ist das doch nicht. Sobald du mal auf das hinarbeitest, ist es doch klar, dass du das Zeug ganz explizit fuer dich nutzt.

Simon

Naja, wenn ich D2 Preise (Windorce 7 SoJs) und den Aufwand diese zu erreichen mit dem D3 AH vergleiche, rede ich nicht von 10m , sondern von 100m.

Also jeder unter 50m hat eigentlich nur zu Equipment Zugang, dass man bis MS4 maximal benutzen kann, alles drüber wird schon um Eckhäuser teurer. Da reden wir dann von Triforce Items ab 250m.
 
Man kann nunmal nicht das D2 Handelssystem mit dem D3 Handelssystem vergleichen. In D2 war das Handeln selbst auch Endgame Content, weil es aufwändig war. Man musste ständig nach Handelspartnern suchen, nach Items, die man kaufen will, nach Leuten, die deine Items wollen, usw. Man hat gespart und sich davon etwas gekauft. Bis man das begehrte Item aber gekauft hat, hat man eine Woche nach dem relativ besten Handelspartner gesucht (Preis, Itemqualität, vertrauenswürdiger Trader, ...). Relativ, da immer im Vergleich zu anderen Verkäufern.
In D3 hingegen öffnet man das AH, filtert nach seinem Item, kauft das begehrte Item, schickt es sich zur Truhe und hat innerhalb 1-3 Minuten das begehrte Item gekauft.
Handeln ist in D3 kein Endgame mehr, weil es eben so schnell und einfach geht.
Man findet die absolut besten Items für den gesetzten Preis und kauft diese innerhalb von Sekunden mit einigen wenigen Klicks. Absolut, weil eben im Vergleich zu ALLEN Handelspartnern. Man bekommt mit wenig Aufwand das bestmögliche Item was das eigene Gold hergibt und deswegen ist D3 Handeln kein Endgame mehr: Endgame muss mit Aufwand zu tun haben. Man leistet etwas und man bekommt etwas. Das ist Endgame. Man tötet Monster, bekommt Dämonische Essenzen und craftet sich mögliche BiS Items. Das ist Endgame. Einfach mit einem Klick diese Items zu kaufen oder verkaufen ist kein Endgame.
 
Naja, wenn ich D2 Preise (Windorce 7 SoJs) und den Aufwand diese zu erreichen mit dem D3 AH vergleiche, rede ich nicht von 10m , sondern von 100m.

Also jeder unter 50m hat eigentlich nur zu Equipment Zugang, dass man bis MS4 maximal benutzen kann, alles drüber wird schon um Eckhäuser teurer. Da reden wir dann von Triforce Items ab 250m.
MS4 ist doch super, ich versteh dein Problem absolut nicht. Wer mehr will, muss viel mehr investieren. Das funktioniert exakt wie gedacht, naemlich nicht linear, und das ist auch gut so.

Simon
 
Ziemlich viele Post gehen in die Richtung, dass behauptet wird, das AH würde einem die Motivation nehmen, weil es zu leicht wäre an gute Items zu kommen.

Wie schon geschrieben wurde, haben die wenigsten Spieler mal eben mehrerer 100 Millionen zur Verfügung.

Dass der Zeitaufwand, den man benötigt um ein Item zu kaufen, gering ist, ist doch super - ein großer Vorteil im Vergleich zu D2. Deswegen zu sagen Handeln wäre kein Teil des Endgame Contens mehr, finde ich ehrlich gesagt abwegig.

Denn man muss eins dabei bedenken. Fast alle items, die man selbst findet, sind Schrott. Ein paar Items, die man findet, sind brauchbar, lassen sich aber praktisch nicht verkaufen - und wenn, dann nur für einen sehr geringen Preis. Items, die einen durch ihren Verkauf wirklich weiterbringen (die also im zweistelligen oder dreistelligen Millionenbereich liegen), findet man äußerst selten. Ich zum Beispiel hab trotz mehrerer 100 Spielstunden ein einziges Item gefunden, das ich für 200 Mio verkaufen Konnte. Alle anderen Verkäufe lagen unter 100 Mio.

Das bedeutet, man muss entweder sehr viel Glück haben, sehr viel spielen oder erfolgreich "Itemflipping" betreiben bis man sich igendwann die fetten Upgrades leisten kann. Letzteres ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden, da man sich auch verspekulieren kann.

Das AH würde die Motivation dann reduzieren, wenn gute Items leicht verfügbar wären. Der Maßstab für das, was Spieler als "gutes Equip" empfinden, wird aber durch die Qualität der Angebote im AH bestimmt wird und durch die entsprechenden Preise. Wenn innerhalb eines bestimmten Preisbereichs Items billiger werden, schreien viele gleich "Inflation!" und sehen das als ganz schlimm an. Ich würde eher sagen, das ist eine natürliche Entwicklung des Marktes.
 
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Denn man muss eins dabei bedenken. Fast alle items, die man selbst findet, sind Schrott. Ein paar Items, die man findet, sind brauchbar, lassen sich aber praktisch nicht verkaufen - und wenn, dann nur für einen sehr geringen Preis. Items, die einen durch ihren Verkauf wirklich weiterbringen (die also im zweistelligen oder dreistelligen Millionenbereich liegen), findet man äußerst selten. Ich zum Beispiel hab trotz mehrerer 100 Spielstunden ein einziges Item gefunden, das ich für 200 Mio verkaufen Konnte. Alle anderen Verkäufe lagen unter 100 Mio.

Und das ist das Problem am AH. Durch diesen zentralen Marktplatz steigt das allgemeine Niveau des Equips sehr stark an. Wenn handeln so umständlich wäre, wie es in D2 war, wären schon 100k dps chars ein richtiges Vorzeigebeispiel. Und auch die mittelmäßigen Items wären was wert.
Dadurch würde man ständig Mikrobelohnungen beim Spielen bekommen. Hier mal IK Handschuhe, da mal eine 900 dps EF, dort mal Lacunis, usw. Die Items hätten immernoch ihren Wert, da es nicht so einfach wäre an bessere Items zu kommen.
Durch das AH equippt sich jeder so schnell hoch, dass ein weiteres Upgrade dann im dem Wahrscheinlichkeitsbereich wie ein Lottogewinn ist.

Gäbe es in D2 ein Auktionshaus, hätte man damals genau das gleiche gehabt:
Man findet eine Harle, aber die ist nix wert, da hunderte im AH vorhanden sind. Man findet einen nackten Skiller und das AH ist voller Skiller mit Life, usw.
 
@IkariX: Was du schreibst stimmt natürlich. Nur sehe ich die Lösung für das Problem, dass du beschreibst, nicht in einer Abschaffung des AHs, weil das AH eben auch viele Vorteile bietet.

Stattdessen sollte man das Itemsystem so ändern, dass mehr Mikrobelohnungen drin sind. Das Itemsystem müsste geändert werden - und zwar in Richtung mehr Komplexität. Beispielsweise dadurch, dass Spieler Möglichkeiten bekommen Items zu modifizieren und an ihren jeweiligen Build anzupassen. Das heißt: mehr (sinnvolle) Gems/ Runen, Sockelungsmöglichkeiten, Aufwertung blauer und weißer Items, Verzauberungen, mehr spezifische und originelle Eigenschaften auf Legendaries.

Du wirst wahrscheinlich einwenden, dass auch die modifizierten Items (sofern sie nicht accountgebunden sind), sofort im AH landen, wodurch sich wieder nur das allgemeine Ausrüstungsniveau erhöht und Upgrades durch selbst gefundene Items genau so unwahrscheinlich bleiben wie zuvor.

Aber man kann nicht alles gleichzeitig haben. Zumindest würde sich die Anzahl brauchbarer Items, die man findet, durch diese Änderungen deutlich erhöhen, was meiner Meinung nach schon ein großer Gewinn wäre.
 
Du sagst es doch selbst, es würde sich einfach wieder das allgemeine Niveau erhöhen bis zu einem Punkt, wo diese brauchbaren Items eben nicht mehr brauchbar sind, weil entweder alle sie schon haben, oder was besseres haben.

Es ist verdammt schwer funktionierende Mikrobelohnungen einzuführen, da das AH diese möglicherweise komplett entwerten könnte. Nehmen wir z.B. Runen. Würde es Runen geben, würde das AH diese inflationär ins System schwemmen, wodurch sich ein eher geringer Preis einstellt. Würde man sie hochcraften können, würde sich ein Preis anhand der Craftingkosten einpendeln und zwar so, dass es nur leicht über Selbstkosten liegt.

Das beste Beispiel sind ja die Gems. Die waren ja als Mikrobelohnungen geplant. Man findet Gems, craftet sie hoch und verkauft sie im AH. Nur macht man das nicht alleine, sondern auch tausend andere, wodurch die Gewinnspanne so gering ist, dass es sich gar nicht lohnt die zu craften.

Meiner Meinung nach kann man nur auf eine Art Mikrobelohnungen ins Spiel bringen: Wenn sie keinen Platz im AH haben.
Nehmen wir mal an, dass Materialien für das Upgraden der Items droppen können. Alle Items können im AH handelbar sein, aber diese Materialien eben nicht. Sie hätten dadurch sofort einen Wert, da das eine Material, was man findet nicht sofort mit hunderttausenden anderen konkurriert.

edit: Ich denke so ein hybrides Handelssystem ist die einzige Zukunft für das Spiel. die beiden Extrema "AH" und "accountbound" bringen nur Probleme. Ein hybrides System könnte bestimmten Items gezielte Handelswerte geben.

edit2: Außerdem würde man die Community wieder näher zusammenbringen, da sie wieder einen Grund für persönliches Handeln hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich hab funktionierende Mikrobelohnungen. Würd mir nämlich gern mal einen Opferbomber-Hexendoktor kaufen. Problem: Dafür brauchts halt recht spezielle Items, um den CD der Hunde runter zu kriegen. Und die sind teils superteuer, gerade der SoJ und das Mara.
Also schau ich immer wieder mal, ob wenigstens ein guter Helm drin ist im AH - und die sind sehr selten, mit 9 Sekunden CD-Reduktion. Da gibts gut Verbesserungsmöglichkeiten. Falls ich mal ein Maras finde, werd ich das auch immer wieder verbessern können.

Das ist jetzt nur fürs AH, aber begonnen hat die Sache damit, dass ich nen Homu gefunden habe. Jetzt ists halt so: Ich finde irgendwas, was brauchbar ist - aber nicht unbedingt für mich; das ist ein Teil eines irgendwann dann in Reichweite kommenden netten Maras für Hundecooldown. Man muss seine Belohnungen nur umdichten, quasi.

Simon
 
Das sind aber keine Mikrobelohnungen... Mikrobelohnungen sind z.B. die Dämonischen Essenzen. Man braucht sie zum Craften, sie droppen nicht so häufig (wie die anderen Mats). Dadurch haben sie einen persönlichen Wert. Wenn man craftet, dann braucht man die. Nur sind sie nicht verkaufbar. Wären sie im AH verkaufbar, hätten sie keinen Wert, da sie noch inflationärer entstehen, wie die Brimstones.
Ein guter Mittelweg hätte es z.B. sein können, wenn man verschiedene Dämonische Essenzen eingeführt hätte (Essenz der Stärke, Essenz der Intelligenz, usw) und diese handelbar wären, aber nicht im AH handelbar wären. So könnte man sich Handelspartner suchen und entweder 1:1 tauschen (offer Str, need Int) oder eben gegen Gold tauschen.
Diese Mats hätten dann einen gewissen Wert und wären Mikrobelohnungen.

Jetzt kann man natürlich auch sagen: D3 hat Mikrobelohnungen. Wenn man ein schlechtes Mempo findet, bekommt man immernoch eine Million Gold dafür (oder wie viel die noch wert sind), aber das sind keine Mikrobelohnungen. Das ist ein schlechter Roll für ein Item, was RICHTIG wertvoll werden könnte. Das ist keine Belohnung, sondern ein Tritt in die Weichteile^^ Mikrobelohnungen sind sowas wie Runen, die droppen und einen festen Wert haben.
 
:D


das nie die sachen droppen die man grad dringend braucht kennt man doch auch aus D2. liegt in der natur der sache.

was man nicht vergessen darf, die angebotenen items stammen von millionen (? zumindest hunerttausenden) von spielern. das man regelmäsig items findet die mehrere hundert mio wer sind kann ja garnicht gehen. solche funde sind selten, durch die enorme menge an spielern siehts im ah so aus, als wäre highend zeug standart.


gabs früher mehr katastrophen/verbrechen oder so? wahrscheinlich nicht, da die ganze welt vernetzt ist bekommt man nun eben sogar in deutschland mit, das in indien 5 männer eine frau.... vor 20 jahren hätte das niemand mitbekommen.



@Ikarix
schwaches argument mit dem mempo. nur weil eines mit super roll hunderte mio wert ist, ist das "standart" ding kein crap.

kein wunder wenn so viele menschen immer nur nörgeln und unzufrieden sind. wenn man sich nur mit der #1-10 vergleicht, um zu sehen was das beste ergebnis sein kann. was soll dann anderes bei rumkommen?
 
Eben, wenn du sagst, dass dein Mempo nur 1 Mio wert ist, wenns schlecht gerollt ist - ist das denn dann kein fester Wert, den du dafür bekommst? Holy shit waren das viele Wörter, die mit d anfangen, in einem Satz.

Wenn du immer nur denkst "ach mensch, das hätte doch viel besser sein können", ist ALLES außer dem Perfekten ein "Tritt in die Weichteile". Oder hast du dir in D2 gedacht, wenn ne Ber fällt, dass das auch ne Jah hätte sein können? Wenn ne Jah fällt, dass es ne Zod hätte sein können? Jetzt mal rein von der Höhe, mir ist schon klar, dass ne Jah mehr bringt als ne Zod.

Simon
 
Hab ich nicht, da es 2 unterschiedliche Items waren ;)
Ber = Ber
Jah = Jah
Jah != Ber
;)

Aber Viper = Viper
Und wenn ich eine 25er Viper finde, dann freue ich mich nicht drüber. Ich denke mir "joa, evtl brauchts ja einer meiner Chars und wenn nicht, gammelt es auf irgendeinem Muli rum. Man hatte da den Messigedanken: Vielleicht braucht man es ja doch irgendwann mal.
Nur 90% der Messiitems hat man auch nie wieder gebraucht. Die gammelten nur so vor sich rum, bis man sie in einem open game verschenkt hat.

Es ist nunmal ein riesen Unterschied, obs das gleiche Item oder ein gänzlich anderes Item ist. Wenn man eine Druidentorch gefunden hat, hat man ja auch nicht gesagt: "verdammt, wieso ist es kein Ani!" :ugly:
 
Ist wohl alles ne Frage der Herangehensweise. Ich hab mich bei D2 über ne 25er Viper gefreut und ich hab mich gestern auch über ein Mempo ohne Crit gefreut. Wenn man natürlich nur Kickass-Items finden möchte, die zig Mio im AH bringen könnten, dann ist das per Definition weder eine Mikrobelohnung noch besonders geistreich. Für mich ist eine Lichtsäule eine mikrobelohnung, weil ich den Nervenkitzel mag, was mir da nun vor die Füße fiel. Scheiss egal, wie sinnfrei das item ist, das da liegt.
 
Wer braucht den wirklich mehr Essenzen als er findet?
Ich meine, außer Leute die sich TriFactors craften wollen.
Die meisten sind doch nach 20 Crafts pro Slot zufrieden oder nicht?

Und die die mehr Essenzen brauchen können sie ohne Probleme sammeln, aber haben immerhin neue Ziele alla 100 Ess. = ne schicke Runde craften.

Und die Accountboundsteine sind doch ok. Ich meine, 10% mehr DMG für nen fetten Preis und dann Accounbound ist halt einfach was fürs absolute Highend Gear. Für den kleinen Mann stimmt das Preis-Leistungsverhältnis sowieso nicht. Wer aber die xxx-kk rumliegen hat den juckt das doch nicht wirklich.

Warum soll der persönlichen Handel eigentlich so wichtig sein?
Wenn man abends ne Runde zockt, was schickes findet und sich denkt: "Oh da würde ja die Kombo XY auf dem Slot gut zu passen?!" der kann sich flux das gewünschte Material kaufen anstatt ne Woche lang alle Foren und Blubb zu durchsuchen bis er mal wen findet der hat was er braucht.
Auch in D3 wird noch der Zeitpunkt kommen an dem man nichtmehr alles verscherbelt, sonder wirklich gute Sachen einfach behält/benutzt oder Itemvs.Item tauscht.

EDIT:
Btw ist dieser scheiß Stern ultra häßßlig!!
 
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