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Onlinebestellung: Rückgabe > Sendung ohne Inhalt eingegangen

r4n4

Diablo-Veteran
Registriert
21 Oktober 2006
Beiträge
1.215
Moin :hy:

Ich habe mir kurz vor Neujahr über Amazon bei einem Händler einen Laptop-Akku bestellt, der auch innerhalb weniger Tage ankam. Akku ausprobiert, versorge den Laptop zwar mit Strom, konnte aber nicht geladen werden... alles mögliche ausprobiert, schließlich habe ich ihn zurückgeschickt(mit vorherigem Kontakt mit dem Verkäufer über Amazon). Den Akku habe ich also mit Rücksendeschein(vom Verkäufer) in die Originalverpackung getan und per DHL für 6,90€(muss der Verkäufer ja laut Widerruf erstatten) zurückgeschickt. Das war letzten Samstag(7.1.). Nun kriege ich heute das Päckchen zurück; die Adresse vom Empfänger ist durchgestrichen, es klebt ein Aufkleber drauf 'Sendung ohne Inhalt eingegangen' sowie 'Deutsche Post - Zurück'; zu allem Überfluss(wer hätte das gedacht...) ist das Päckchen an der Seite aufgerissen(Klebeband unangetastet), der Akku ist natürlich nicht mehr drin. Das aufgerissene Päckchen wird durch ein Gummiband zusammengehalten.

So. Ich hab schonmal kurz gegooglet, jedoch nichts wirklich Verwertbares gefunden. Es scheint ja so, als ob ich da gerade ganz mies betrogen werde. Da ich nicht weiß, wer jetzt den Inhalt entfernt hat und wer den Aufkleber draufgeklebt hat, weiß ich auch nicht, an wen ich mich wenden kann.
Kontaktemails(über Amazon) mit dem Verkäufer sind genauso vorhanden wie der Beleg, der den Versand des Päckchens mit 0,7kg bescheinigt... und nicht mit 50g oder so-.-

Kann mir jemand sagen, was ich da mache bzw. wen ich zuerst kontaktiere? Amazon, die Post/DHL, wen auch immer... ?

Bin gerade ein bisschen fertig... inklusive Versand und Rückversand bin ich jetzt knapp 55€ los und habe nix außer nem leeren Päckchen.

Vielen Dank schonmal!

LG
r4n4

// Hätte ich mir vorher mal die Google-Rezensionen(und nicht nur Amazon) des Händlers angeguckt, hätte ich da wohl nie bestellt... :/
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das ganze ja sicher per Bankeinzug lief würde ich die erstmal zurückfordern bei deiner Bank. Die Frist weiss ich nimmer, waren aber glaub ich "nur" ein paar Wochen (6?), die das möglich ist, nach dem Einzug.

Außerdem würde ich an deiner Stelle Kontakt mit Amazon aufnehmen und denen die Sachlage schildern.

Wieso hast du eigentlich Rückversand bezahlt?

Wenn das Packet kaputt bei dir ankam würd ich evtl das noch machen:

Schadensanzeige
 
Okay, danke schonmal... Rückversand habe ich bezahlt, da er laut Widerrufsbelehrung komplett übernommen wird, Alternative wäre Unfrei gewesen, das Risiko wollte ich dann doch nicht eingehen. Der Händler hat auf jeden Fall keine Freimarke oder sowas angeboten.

Danke für den Tip mit der Schadensanzeige; kann ich das Geld 'einfach so' zurückfordern? Das liegt ja schon beim Verkäufer auf dem Konto; außerdem habe ich ja noch gar keine Klarheit, ob der Verkäufer da mit drin steckt(es ist zwar offensichtlich, aber ich kann's ja nicht beweisen.
Ich würd's jetzt so machen:
Schadensanzeige bei der Post gleich am Montag abgeben und gleichzeit Amazon kontaktieren, dann erstmal abwarten was von beiden zurückkommt.
Ich kann ja schlecht mein Geld einfordern, wenn ich keinerlei Beweise habe, dass der Verkäufer da mit drinsteckt(könnte theoretisch genausogut der Paketbote sein)!

LG
r4n4
 
Nun, ich seh das so: Keine Ware -> Kein Geld.

Soll sich doch der Verkäufer mit der Post rumschkagen, wenn die Sendung oder deren Inhalt abhanden kommt.

Das ist das, was ich tun würde - also nicht das, was rechtlich einwandfrei ist.

Hast du einen Zeugen, dass das packet mit einem Gummiband zusammengeflickt ankam?

Wenn ich mich recht entsinne nimmt die Post keine nicht geschlossenen Packete an.
 
Nein, das Paket wurde von jemand anderem angenommen bzw jmd anderes hat den Paketboten reingelassen. Das Päckchen ist ja verschlossen, das an der Seite eingerissene erkennt man auf den ersten Blick auch nicht unbedingt...
Außerdem klebt der "Post - zurück"-Aufkleber über dem "Sendung ohne Inhalt eingegangen".
Wer auch immer das jetzt aufgerissen hat, ich glaube kaum, dass es der Paketbote war, der es bei mir abgeliefert hat.

Dein Vorgehen hört sich ja ganz plausibel und irgendwo gerecht an... aber das rechtlich nicht einwandfreie daran stört mich eben ;)

LG
r4n4
 
Nimm am Montag die Paketnummern mit, Pakete werden auch gewogen, wenn der Akku also nicht zu leicht ist sollte man einen Gewichtsunterschied sehen können. (Wenn das gut genug dokumentiert ist.)

Wie es dagegen rechtlich wirklich aussieht weiss ich nicht, da must du wen anders fragen. ;)

Also vllt ist man sogar im Recht damit, vielleicht auch nicht. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo! :)

Wie gesagt, Paket wurde auf 0,7kg gewogen, habe den Beleg :)
Vielen Dank bis hierhin, ich häng mich dann ab morgen dahinter!

LG
r4n4
 
Wen es interessiert: 2 Monate nachdem ich den Vorfall bei DHL beanstandet habe, hat man mir nun die Erstattung des Warenwerts zugesichert. Also insgesamt ca. 10€ Versandkosten reingesteckt und ein paar Stunden Lebenszeit verloren, aber immerhin Geld vom Akku wiederbekommen.
Hachja :)

LG
r4n4
 
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