• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Passender Rechner zu meinem neuen Monitor

Hmmpf verstehe ich nicht, wieso man ein H610, also das günstigste Mainboard was geht nimmt um dann über 1400€ aus zugeben.
Ich hoffe das du damit glücklich wirst, laut PDF Datenblatt ist der nach meiner Meinung zu teuer.

P.s. Hmm ja Preis kommt hin dennoch, wieso man da kein B660 / 760 genommen hat, das mehr Anschlüsse intern hat, zum Aufrüsten und auch mehr USB Plätze etc. wird wohl nur MSI wissen.

Der Unterschied zwischen H610 ist, das der Chipsatz bei den M.2. Plätzen nur PCIe 3.0 kann. Das heißt schnellere SSDs mit 4.0 kann man zwar nutzen, mehr als 3500mb/s Leistung kann nicht genutzt werden.
B660 oder B760 Mainboards haben zum Teil 3x PCIe 4.0 (bis zu 7500mb/s) M.2. Plätze und können auch mit DDR4 einen PCIe 5.0 für die Grafikkarte haben.
Haben mehr USB 3.2 Plätze die auch 10gbit oder 20gbit haben können.

H610 ist nicht schlecht, ist gut das es auch sehr günstige Mainboards gibt.

Wichtig bei dem PC ist, der CPU und die GPU sind gut, alles andere ist wie immer Geschmackssache.
 
Na, da hast du sicher nen Rechner, der dir die nächsten Jahre genügen wird ;) Viel Spaß damit!

(_ich_ finde den preis ok, kurzer check bei Geizhals bestätigt das)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal hier als Info. Ich habe in den letzten Tagen so nen ähnlichen PC wie Looser ihn sich gekauft hat gesucht bzw. zusammengestellt. Eine ähnliche Zusammenstellung, aber mit 2TB SSD kostet zB bei Memorypc auch rund 1400 Euro, und als "Gamestar WQHD Black Friday Edition" bei boostboxx ca 1380 (https://www.boostboxx.com/gamestar-pc-black-friday-edition-wqhd-7943.html plus SSD Upgrade - ohne Windoof!)

Wenn ich die Komponenten bei mindfactory einklicker, komme ich auf ~1200 Euro. Ohne Windoof, nicht ganz genau das gleiche, aber schon klar günstiger.

Wir haben also wieder die Situation, die es vor dem Graka-Preis-Wahnsinn gab, zumindest wenn man Geforce 40x Karten nimmt: durch selbst zusammenstellen + zusammenbauen kann man Geld sparen, durchaus 100-200 Euro. Das ist für die, die das können und/oder Spaß daran haben, erfreulich, und _ich_ würde darüber auch nachdenken; habe zwar deutlichen Respekt vor den Änderungen bei CPU/Lüftermontage, aber ich hab genug PCs geschraubt, um mir das zuzutrauen. Wer aber sowas noch nie oder nicht oft gemacht hat und niemanden an der Hand hat, der das "mal eben" für nen Appel+Ei macht, ist mit 100-200 Euro Kosten für Zusammenbau und Gesamtgewährleistung nicht schlecht beraten.

Komplettsysteme von den üblichen Verdächtigen (HP, MSI, Dell, Acer, Medion usw) sind _im Angebot_ auch interessant, die Situation ist durch die Entspannung bei den Grakas aber wieder eher so, dass solche Komplettsysteme etwas teurer sind.
 
Na, Wolverine kennt sich halt wirklich aus ... und hätte man ihn gefragt, hätte man auch einen Hunni oder mehr sparen können. Das Mainboard ist zwar nicht besonders ausbaufähig. Aber für jemanden der den Rechner nach ein paar Jahren gegen einen neuen austauscht ohne alle Jahre Upgrade zu wollen, erfüllt es, wie du gesagt hast, seinen Zweck durchaus.
Und ein wenig Aufwand gespart ist ja auch was wert. 😉
 
Also wenn jemand bedarf hat, baue ich sehr gerne jedes System zusammen mit Luftkühler, AiO oder Custom Wakü, ist mir ganz egal.
Wichtig nur, wenn man die Hardware einzeln kauft, hat man auf jedes Teil bereits eine Garantie. Ich kann keine Garantien geben und ich muss damit auch nicht reich werden, nur der Versand muss bezahlt werden und die Hardware muss man natürlich selbst kaufen.

Bei dem System vom Looser hat mich gestört das ein B760 Mainboard auch von MSI~keine 5€ teurer ist, das hat dann zwar nur DDR4. Für 32gb 3200mhz DDR4 zahlt man keine 50€, die DDR5 mit 5600mhz sind mit ~86€ für 32gb wieder etwas teurer.

MSI muss ja selbst die Produkte nicht zum Endkundenpreis kaufen, somit ist deren Marge deutlich besser. Bei der Grafikkarte anderer Hersteller als MSI hätte man auch sparen können, aber solange er damit glücklich wird, ist doch alles gut.

P.s. Der link vom Kane, bitte kauft keine Systeme die mit einem NoName Netzteil bestückt sind. 600w Boostboxx Power Boost. Das Netzteil versorgt den ganzen PC mit Strom, bedeutet ein schlechtes Netzteil kann die ganze Hardware, also alles was mit Strom versorgt wird, zerstören. Daran sparen lohnt sich wirklich nicht. Vergleicht es so wie beim Auto mit den Bremsen, daran sollte man auch nicht sparen.

Achja und der 7500F CPU ist der langsamste den es bei AM5 gibt, ein 7600X kostet ~40€ mehr, das sollte man sich gönnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte kauft keine Systeme die mit einem NoName Netzteil bestückt sind
Also, das ist kein NoName, das ist ein Netzteil, das für CSL irgendwo in Asien hergestellt wird, vermutlich in einer Schmiede der üblichen Verdächtigen^^

Tatsächlich sind in den meisten PCs "NoName" Netzteile, und die negativen Auswirkungen davon halten sich in Grenzen. Grundsätzlich gebe ich dir recht, dass es nicht falsch ist, bei den entscheidenden Komponenten genauer hinzuschauen. Und da würde ich ebenfalls Netzteile sehen. Bei dem genannten "Hersteller" kann man sich für wenige Euro mehr zb für ein bequiet-Netzteil entscheiden. Bei Mainboards lohnt es auch grundsätzlich, genauer zu schauen, insbesondere auch was die Ausstattung betrifft. 1 oder 2 M2 Slots als Reserve zu haben, ist immer ne gute Idee; lustigerweise haben Mainboards heute teilweise immer noch kein WLAN; und wenn man "nur" mit 16GB kauft, ist es gut, wenn man noch 2 freie Speicherslots hat. Beim Lüfter sehe ich auch gute Gründe, zumindest ein kleines Upgrade vorzunehmen.

Addiert sich natürlich alles, hier mal 10 Euro, da mal 20.

Wenn ich die Hartware heute vergleiche mit dem Kram, der Mitte der 90er unterwegs war, als ich im PC-Handel gearbeitet habe, kann ich ganz deutlich sagen: früher war alles schlechter :D nicht nur, weil es langsamer, kleiner und weniger schick war, sondern vor allem, weil es WIRKLICHEN Mist zu kaufen gab. Selbst günstige Netzteile sind heute deutlich vertrauenerweckender als die billigen Zeitbomben damals, wirklich grottige Chipsätze für Mainboards gibt es nicht mehr. VIA Chipsatz auf nem 50 DM Mainboard plus Pentium 200... war dann schneckiger als ein Pentium 133 auf nem Board mit Intel-Chipsatz, das 20 DM mehr kostete (und der P200 lag bei 1000 DM, der P133 bei vielleicht 300 - alles ohne Gewehr, ist länger als 2 Wochen her). Ich hab den Leuten regelmäßig zu nem Markenboard und ner kleineren CPU geraten. Auch bei Festplatten gab es da richtigen Mist (JTS^^). RAMs wurden den üblichen Billig-PC-Schmieden gerne mal von asiatisch aussehenden Menschen in nem Antistatik-Plastikkasten ohne nennenswerte Label usw. bei "Parkplatz-Geschäften" übergeben. Genauso wie Prozessoren. Meistens funktionierte das meiste davon ;)

Im aktuellen Fall wirds vermutlich ein System von "memorypc" werden, basierend auf nem "Standard"-Angebot und an ein paar Stellen (SSD, Speicher, Mainboard) modifiziert.
 
Wenn du SSD kaufst, spar nicht zu sehr.
Ich will jetzt keine Namen nennen, ich bin ja noch in dem Vine-Programm von Amazon und hatte da das Glück mal eine SSD zu testen von einem mir unbekannten Hersteller. Ich kenne ja doch die eine oder andere Marke, war sehr gespannt aufs Ergebnis.

Mein Problem, die Benchmarks waren meistens toll, wenn man aber 120gb auf eine frische leere 500gb SSD kopieren will und der SLC-Cache nur ~100gb groß ist, bricht die Leistung von 3000mb/s auf knapp 70-80mb/s ein. Das habe ich noch nie bei einer Sata SSD erlebt.
So viel günstiger als Markenprodukte war die SSD auch nicht, es wurden auch keine Angaben zum verbauten Speichertyp, also TLC oder QLC gemacht, genauso wenig, wie groß der Cache ist. Bei meinem Test war klar QLC, weil langsamer als Sata Festplatten schaft nur QLC.

Amüsant wird es dann, wenn man die Tests liest die neu sind und je weiter man blättert findet man dann Berichte die nach 3-6 Monaten überarbeitet wurden, wo die SSD gestorben ist und alle Daten futsch sind. Oder Bewertungen, wo man anhand der Benchmarks schon sieht, das taugt nichts, wenn die 4K Werte bei einer SSD 0,05 sind und der User schreibt, das das installieren von Windows 1,5 Stunden gedauert hat. :lol:

Man kann heute auch Produkte kaufen, die ihr Geld nicht Wert sind und trotzdem zum Himmel gelobt werden, weil günstig...
 
Zurück
Oben