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Perspektivwechsel - D3 wird klasse!

Genauso, wie man ausschließlich aufgrund der bisher bekannten Fakten sagen kann, dass man etwas nicht mag, kann man sagen, dass man es mag - weder ist das eine "Hater-Geflame", noch ist das andere "Fanboi-Gehabe". Wollen wir mal beiden Seiten die selben Rechte geben, hm? ;)
Wie du richtig erkannt hast kann man sagen:

Ich mag/mag nicht Feature XYZ von D3.
Genau das habe ich so auch wertneutral geschrieben.

Was man aber nicht objektiv begründet machen kann ist eine Aussage wie "ich mag D3" zu treffen.

Das funktioniert auf Grund der limitierten Informationen nicht. Was aber sehr wohl geht ist eine Aussage der Art: Ich mag kein D3, welches Feature XYZ enthält.


Um das anhand eines Beispieles zu verdeutlichen:

Spieler A:
Ich finde D3 schrecklich, da ich D3 nur offline spielen würde, und das nicht geht. D3 ist für mich einfach schlecht.

<-zeweifelslos begründete und nachvollziehbare Meinung->

Spieler B:
Ich finde D3 toll, da man es nur online spielen kann.

<-aha, lolol, wie wäre es wenn du erst mal abwarten würdest, wie genau das Spiel aussieht->
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer ruhig mit den jungen Pferden.



Ich mag/mag nicht Feature XYZ von D3.
Genau das habe ich so auch wertneutral geschrieben.

Hast du leider nicht, und wertneutral ist etwas anderes als diese...

Merke also:
"D3 wird toll" ist in aller Regel reines Fanboi gehabe, einfach da wir noch nicht genug über das Spiel wissen
"Feature XYZ gefällt mir nicht" ist dagegen auf die verfügbaren Informationen über das Spiel bezogen und diese Art der Diskussion ist vollkommen berechtigt!

...Verallgemeinerung kurz zuvor und nur darauf habe ich mich bezogen.



Was man aber nicht objektiv begründet machen kann ist eine Aussage wie "ich mag D3" zu treffen.

Das funktioniert auf Grund der limitierten Informationen nicht. Was aber sehr wohl geht ist eine Aussage der Art: Ich mag kein D3, welches Feature XYZ enthält.

1. Man kann eine "ich mag"/"ich mag nicht"-Aussage nie objektiv begründen. Diese sind per Definition subjektiv.
2. Wenn jemand anfängt etwas zu begründen und damit versucht andere zu überzeugen, haben beide Seiten in diesem Fall die selbe Informationsbasis und können Argumente austauschen.

Dein Beispiel zeigt doch genau, welche Meinung du vertrittst. Das ist dein gutes Recht und schlichtweg eine Frage des Geschmacks und der Einstellung.

Du sagst, die "Fanbois" sollen erstmal das Spiel sehen, bevor sie sich darauf freuen?
Ich finde es zum Beispiel absolut sinnlos, sich über "Kleinigkeiten" aufzuregen, wenn man das Spiel in seiner Gesamtheit noch nicht kennt :)

Merkst du, dass das genau das selbe ist und zu nichts führt? :rolleyes:
 
Hi, das Problem ist dass eine Serie zwar durchaus erfolgreich sein kann aber nicht jeder Fan der ersten Stunde am Ende noch dabei ist. Neues Design bedient höchstwahrscheinlich auch neue Zielgruppe. Demnach muss ich mich nicht von Teil 3 angesprochen fühlen nur weil ich Teil 2 mag - einige Fans warten also weiterhin auf die Fortsetzung "ihres" Spiels. Es sollte keiner als Hater bezeichnet werden nur weil er sich diesbezüglich kritisch äußert.

Diablo stand mal stellvertretend für ein Genre und nun beugt es sich dem Druck eine möglichst breite Masse an Spielern anzusprechen und diese Änderungen schmecken mir persönlich nicht. Das soll aber nich heißen dass ich nicht neugierig auf D3 bin ;)

Danke für deinen Text - letzten Endes muss jeder selbst wissen ob er sich auf D3 freut oder nicht und wer sich durch Kommentare anderer User die Lust darauf verderben lässt ist selbst Schuld. Großer Stilbruch bewirkt sowas nunmal.
 
Hast du leider nicht, und wertneutral ist etwas anderes als diese...
Wie sich gleich zeigen wird, habe ich es sehr wohl, nur leider hast du es entweder überlesen oder ignoriert, warum auch immer.


...Verallgemeinerung kurz zuvor und nur darauf habe ich mich bezogen.
Und wenn du weiter gelesen hättest:

Ob das Feature XYZ dann nicht doch vieleicht wirklich sinnvoll ist, ist eine andere Frage, nur ist das zumindest eine sinnvolle Frage

Wie du also problemlos hättest sehen können habe ich das ganze nicht nur negativ betrachtet sondern auch die Möglichkeit eingeräumt, dass man das neue Feature auch als gut ansehen kann.
Insofern habe ich keine Verallgemeinerung, wie du sie mir unterstellst vorgenommen. Viel mehr hast du mir etwas unterstellt und offenbar selektiv gelesen, genauso wie du jetzt hier versuchst selektiv zu argumentieren.

Aber so funktioniert das nun mal nicht.





1. Man kann eine "ich mag"/"ich mag nicht"-Aussage nie objektiv begründen. Diese sind per Definition subjektiv.
Auch wenn die Aussage an sich subjektiv ist, stellt sich die Frage worauf denn eigentlich die Aussage basiert. Wie du hättest sehen können war es auch genau das was ich angesprochen habe. Entscheidend ist nicht nur ob man das was man sieht auch mag oder nicht mag, es ist auch von großer Bedeutung wieviel des großen ganzen eigentlich schon sichtbar ist.
Das wiederum lässt sich aber sehr wohl objetktiv beurteilen.

2. Wenn jemand anfängt etwas zu begründen und damit versucht andere zu überzeugen, haben beide Seiten in diesem Fall die selbe Informationsbasis und können Argumente austauschen.
Worum ging es gleich noch mal in diesem Topic? Doch nicht etwa um Informationen, welche letztendlich noch garnicht verfügbar sind? Hat nicht der TE selbst als Beispiel gebracht, wie die Tester bei Zelda im nachhinein immer wieder überzeugt wurden?


Du sagst, die "Fanbois" sollen erstmal das Spiel sehen, bevor sie sich darauf freuen?
Ich finde es zum Beispiel absolut sinnlos, sich über "Kleinigkeiten" aufzuregen, wenn man das Spiel in seiner Gesamtheit noch nicht kennt :)
Wie du durchaus hättest sehen können, wenn du mein posting gelesen hättest, habe ich keine Probleme die Einstellung eines Fanbois zu akzeptieren.
Komplizierter wird es aber wenn man versucht auf Grund dieser Einstellung zu diskutieren.
Du magst es sinnlos finden über Kleinigkeiten des Spieles zu diskutieren, dass ist dein gutes Recht, nur kann man eben darüber diskutieren. Über eine Einstellung der Art:
"Das Spiel wird schon toll werden" kann man nicht diskutieren.
 
Juhu, eine Metakommunikation. Das zieht sich derzeit ja durchs ganze Forum. Herbstloch halt.

@TE: Guter Startpost, auch wenn ihn offenbar kaum jemand so verstanden hat, wie ich das tue, aber nun ja, muss ja auch nicht.

Ich habe das Glück, dass ich Diablo2 nicht grenzgenial fand. Sogar ganz im Gegenteil, ich fand die beiden ersten Dungeon Siege Teile, ich fand Torchlight (um LÄNGEN) und ich fand Titan Quest schlicht besser. Die Änderungen, die Blizzard jetzt mit Diablo3 vornimmt (mal eben Umkrempeln von einem der a) angestaubtesten und b) blödesten Skillsystem die es gibt, Questsystem, Mercenary-System, Heilungssystem und und und und), klingen auf der einen Seite aufregend und neu (und sind im völlig stehen gebliebenen ARPG-Sektor ganz dringend notwendig), auf der anderen Seite muss sich aber zeigen, ob diese neuen System a) bis zu Release bestehen bleiben und sich b) dann auch in der Praxis durchsetzen.
Blizzard hat den Vorteil, Marktführer in Sachen ARPGs zu sein, sobald D3 das Licht der welt erblickt. D3 wird wohl schon in den ersten 2 Wochen locker die Verkaufszahlen von meinen oben aufgelisteten Spielen LOCKER überbieten. Das heißt, dass viel mehr Spieler sich gleich an neue Gegebenheiten gewöhnen können. So setzt man Maßstäbe (und so hats Blizzard auch mit WoW im MMORPG-Sektor getan).

Das, was gerade hier im Forum abgeht, ist wohl das, was man "eingeschworene" Gemeinde nennen kann. Ich finde, hier sind die Paralleln zu meinem Haupthobby - Musik hören - ganz drastisch. Gibt immer zahlreiche Fans, die einen Kurswechsel in der Musik ihrer Lieblingsgruppe aufs böseste Verschmähen, weil ihnen genau DER Stil gefällt und weil sie mit aufgewachsen sind.

Nichts anderes ist hier auch zu sehen. Diablo2 hatte (mit LoD vor allem) einen bestimmten Stil, die Leute zockten das Jahre lang und wollen am besten ein System in vielen Fällen haben, dass entweder nur das alte um gewisse Punkte ergänzt und verbessert oder aber gleich das alte beibehalten. Neuerungen wie das neue Skillsystem haben nicht umsonst mehrere Karusellthreads mit den immer wieder gleichen Diskussionen auf den Plan gerufen. Vom "online only"-Feature (welches ich selber nicht begrüße, aber verstehe) und Auktionshaus (UND RealMoney) mal ganz abgesehen. Jede Veränderung und jedes Hinzufügen von Details gab einen riesen Aufschrei, manchmal begründet, manchmal offenbar einfach nur aus Prinzip und fehlendem Glauben, dass es klappen kann.

Dabei ist gerade die Innovation etwas, was der Spielebranche seit gut nem Jahrzeit komplett abgeht. Immer wieder gleiche Serien mit marginalen Verbesserungen pro jährlicher Vollpreisversion. Immer wieder die gleichen D2/WoW/Shooter-Klone. Nur halt mit besserer Grafik. Langweilig. Brauch ich nicht.

Ich will Innovation und Veränderung. Wenn ich das nicht will, bleibe ich bei dem alten Kram.
 
@ xzarnado

Starker Post, trifft meine Auffassung ziemlich gut. :top:


@ Zerg

Schön, dass du so bemüht bist. Leider entfernt sich das sehr von dem, was ursprünglich von mir gemeint war.
 
@ Zerg

Schön, dass du so bemüht bist. Leider entfernt sich das sehr von dem, was ursprünglich von mir gemeint war.

Was ja nur in der Natur der Sache liegt, da du ja offensichtlich mein Posting nicht vernünftig gelesen hattest.
Stellt sich mir allerdings die Frage, wieso du das jetzt mit 'leider' umschreibst. Eigentlich solltest du doch dich eher darüber freuen, dass die Mißverständnisse ausgeräumt wurden und du wieder etwas lernen konntest :) .
 
Magst du bitte noch mal erklären, warum man nicht "ich mag D3, weil..." sagen und begründen darf, während es kein Problem ist "ich mag D3 nicht, weil..." zu sagen?

Ach ja, stimmt... dafür fehlen den "Fanbois" mit ihrem "Gehabe" ja die Informationen :lol:
...oder dürfen sie sie nicht benutzen um ihre Ansicht zu begründen?



Anbei extra für dich noch mal deine Quotes, auf die ich mich beziehe
Zwerg schrieb:
"Was man aber nicht objektiv begründet machen kann ist eine Aussage wie "ich mag D3" zu treffen.

Das funktioniert auf Grund der limitierten Informationen nicht. Was aber sehr wohl geht ist eine Aussage der Art: Ich mag kein D3, welches Feature XYZ enthält.

Merke also:
"D3 wird toll" ist in aller Regel reines Fanboi gehabe, einfach da wir noch nicht genug über das Spiel wissen
"Feature XYZ gefällt mir nicht" ist dagegen auf die verfügbaren Informationen über das Spiel bezogen und diese Art der Diskussion ist vollkommen berechtigt!

Ob das Feature XYZ dann nicht doch vieleicht wirklich sinnvoll ist, ist eine andere Frage, nur ist das zumindest eine sinnvolle Frage, im Gegensatz zu diesem überflüssigen Thread, welcher NULL Informationen deinerseits bezüglich D3 enthält.


Ich freue mich übrigens auf D3, weil mir ein Großteil der bekannten Features echt gut gefallen - darf ich sowas sagen oder bin ich jetzt ein "Fanboi" :D
 
Ganz einfach, da man um ein Spiel zu mögen den großteil des Spieles mögen und auch kennen muss.
Um ein Spiel dagegen nicht zu mögen reicht es aus, schon einen kleinen Teil des Spieles nicht zu mögen.

Da wir zur Zeit noch nicht ein großteil des Spieles gut genug kennen ist folglich keine vernünftige Aussage darüber möglich ob man das Spiel auch mögen wird.
Ist eigentlich ganz logisch, ich sehe hier echt das Problem nicht.
 
Um das anhand eines Beispieles zu verdeutlichen:

Spieler A:
Ich finde D3 schrecklich, da ich D3 nur offline spielen würde, und das nicht geht. D3 ist für mich einfach schlecht.

<-zeweifelslos begründete und nachvollziehbare Meinung->

Spieler B:
Ich finde D3 toll, da man es nur online spielen kann.

<-aha, lolol, wie wäre es wenn du erst mal abwarten würdest, wie genau das Spiel aussieht->

Ich hab auch ein Beispiel für dich:

Spieler A:
Ich finde D3 schrecklich, da ich D3 nur offline spielen würde, und das nicht geht. D3 ist für mich einfach schlecht.

<-aha, lolol, wie wäre es wenn du erst mal abwarten würdest, wie genau das Spiel aussieht->

Spieler B:
Ich finde D3 toll, da man es nur online spielen kann.

<-zeweifelslos begründete und nachvollziehbare Meinung->

Faszinierend wie gut dein Beispiel auch andersrum funktioniert, findest du nicht? :rolleyes:
 
@zerg: Klingt für mich komplett unlogisch. Eher so nach der alten Bauernweisheit: "Was der Bauer net kennt, frisster net".
 
Hmm, ich hatte eigentlich gehofft, dass dieses topic von wilden Diskussionen verschont bleibt.

Der Hauptfokus von meinem Post war eigentlich auf dem Perspektivwechsel gelegen.

Den Nebentitel habe ich dann einfach als (vielleicht zu provokante?) These in den Raum gestellt.

@Zerg:
Mit "Haterposts" beziehe ich mich auf zahlreiche Beiträge von oft Gastusern, die in vielen News von noch vor nicht allzulanger Zeit zu finden waren, wie z.B. "D3 wird eh Mist, ich werd's ganz sicher nicht kaufen!" oder "Was? Das Feature soll es nicht mehr geben? D3 ist für mich tot!"
Zum Glück hat sich das aber spätestens seid der Beta wieder erheblich gelegt. Gebe dir Recht, dass in den letzten zwei Monaten der Diskussionsstil sich hier erheblich verbessert hat und es mehr um konstruktive Kritik geht. Solche Beiträge meinte ich auch nicht mit dem Begriff "Hateposts".

Die weitere Diskussion, ob man sagen darf "ich mag das Spiel" oder "ich mag das Spiel nicht" und welche Seite dazu legitimiert ist, eine Aussage zu treffen, finde ich eigentlich ziemlich lächerlich. Sorry.
Persönlich kann ich gut verstehen, wenn jemand sagt: "Online Only? Schade, ich bin Offline Player und habe nur schlechtes I-Net. Dann kann ich wohl D3 erst zocken, wenn die Telekomedians hier die Leitungen richten :( "
Ich verstehe aber auch nicht, warum ich nicht sagen darf:
"Habe die Beta zwar selbst nicht, aber was ich in diversen Videos und Spielberichten gelesen hab, macht Lust auf mehr! Ich freue mich auf D3 und bin zuversichtlich, dass es klasse wird! :D"
 
Manche können gar keinen Perspektivenwechsel machen, weil sie immer noch falsche Vorstellungen haben.

Also, nochmals kurz versucht:

Blizzard hat mehrfach gesagt, dass wenn Skills wechseln extrem abused wird, sie etwas dagegen machen werden. Sie sind jetzt ja bereits daran Konzepte zu überlegen.

In D3 geht es nicht darum, dass jeder Char jeden Skill benutzt und somit "keine Spezialisierungsmöglichkeit" mehr besteht. Aber scheinbar sind einige einfach dermassen krass dieser Meinung. Sie schaffen nicht einmal den perspektiven Wechsel, dass D3 auf andere Weise als D2 sehr viel Spezialisierung und Individualisierung zulassen könnte.

Eben, in D3 geht's nicht darum, dass es nur noch 5 builds gibt. Das ist nicht die Absicht von blizzard! Dann würden sie auch nicht auf 6 aktive Skills beschränken. Schon das ist ein Perspektivenwechsel, den ich hoffe, dass ihn einige hier schaffen. Aus der Sicht von blizzard ist's nämlich ein System, um dem Spieler extrem viele Kombinationsmöglichkeiten zu geben und auch damit experimentieren zu lassen. Aber scheint manchen nicht zu gelingen, sich in die Situation des Herstellers zu versetzen und zu fragen, was der sich dabei wohl gedacht hat.

Und das ist mMn noch nicht einmal eine enorm subjektive Einschätzung, sondern lediglich die logische Schlussfolgerung, was denn die Intentionen von Blizzard beim Gestalten von D3 sein könnte, in Bezug auch auf deren eigene Aussagen! Mag sein, dass das leichtgläubig ist, aber die andere Seite ist hier einfach extrem auf dem Verschwörungstheorietrip.

Bsp.: Blizzard sagt aus, dass es >250 Millionen Kombinationsmöglichkeiten gibt und sie wollen dem Spieler damit mehr Möglichkeiten zur Individualisierung geben. Nun glaube ich ihnen das, dass sie das Spiel so gestalten wollen, damit im Prinzip jeder Spieler einen eigenen build zuletzt haben könnte. Andere meinen hier wohl, dass diese Aussagen erstunken und erlogen sind (weshalb?), blizzard die Spieler nur verarschen will und D3 dann zuletzt eine riesen Enttäuschung wird, weil von der hochgepriesenen Individualität gaaar nichts mehr vorhanden ist. Ehrlich, glaubt ihr wirklich, es kommt so extrem?

An der Stelle will ich gar nicht abstreiten, dass blizzard auch gleichzeitig das Spiel vereinfacht, um es casual freundlicher zu machen. Aber selbst da, die Veränderungen find ich sinnvoll und solange die Individualisierungsmöglichkeit gewährleistet ist, kommt mir der erhöhte Komfort auch zu gute.
 
Blizzard hat mehrfach gesagt, dass wenn Skills wechseln extrem abused wird, sie etwas dagegen machen werden.
Wobei doch allein schon Lv7 Runen und das dazugehörige 60iger Equipment wohl ausreichen werden, um das heftige hin und herswitchen (gegen das ich persönlich nicht mal was habe, weil die "neuen" Skills in der neuen Situation brauchen vielleicht ganz andere Items) wohl in Grenzen zu halten.

Bsp.: Blizzard sagt aus, dass es >250 Millionen Kombinationsmöglichkeiten gibt und sie wollen dem Spieler damit mehr Möglichkeiten zur Individualisierung geben. Nun glaube ich ihnen das, dass sie das Spiel so gestalten wollen, damit im Prinzip jeder Spieler einen eigenen build zuletzt haben könnte. Andere meinen hier wohl, dass diese Aussagen erstunken und erlogen sind (weshalb?), blizzard die Spieler nur verarschen will und D3 dann zuletzt eine riesen Enttäuschung wird, weil von der hochgepriesenen Individualität gaaar nichts mehr vorhanden ist. Ehrlich, glaubt ihr wirklich, es kommt so extrem?
Ich halte beim Barbar nicht mehr als ca 40 Möglichkeiten für realistisch, der Rest ist schlichte Theorie, die im Spiel wohl kaum zum Einsatz kommen wird. Irgendwo muss sich ein Build unterinander ja wohl auch stärken :D

An der Stelle will ich gar nicht abstreiten, dass blizzard auch gleichzeitig das Spiel vereinfacht, um es casual freundlicher zu machen. Aber selbst da, die Veränderungen find ich sinnvoll und solange die Individualisierungsmöglichkeit gewährleistet ist, kommt mir der erhöhte Komfort auch zu gute.
Seh ich auch so. Wenn man ehrlich ist, gehen einem viele Dinge, die jetzt ENDLICH geändert werden, auch tierisch auf den Sack.
 
Ganz einfach, da man um ein Spiel zu mögen den großteil des Spieles mögen und auch kennen muss.
Um ein Spiel dagegen nicht zu mögen reicht es aus, schon einen kleinen Teil des Spieles nicht zu mögen.

Was is das bitte für eine begründung? man darf etwas nicht mögen anhand von informationen aber man darf etwas nur mögen wenn man es kennt.

das geht nicht..

demkon hat das gut gemacht meiner meinung nach.
und deine ansicht selbst scheint nicht objektiv sondenr eher negativ dem spiel gegenüber.

Erlaubt:
man kann etwas GUT finden oder nicht GUT finden rein anhand von informationen.

bsp.
Ich finde es gut dass das spiel die skills selbst verteilt (die skills vorgegeben sind)

ich finde es nicht gut dass das spiel die skills selbst verteilt (die skills vorgegeben sind)

Nicht erlaubt:
man kann etwas mögen oder nicht mögen rein von informationen her.

bsp.
ich mag dass das spiel nurnoch online gespielt werden kann.

ich mag nicht dass das spiel nurnoch online gespielt werden kann.



viele leute verwenden mögen oder nicht mögen was nicht korrekt ist wenn man etwas nicht probiert gesehen oder verwendet hat (somit hattest du in einer sache schon recht)
nur du darfst auch nicht anhand von informationen sagen "ich mag d3 nicht weil man das spiel nur online spielen kann" das sollte dann sein "ich finde es nicht gut das man d3 nur online spielen kann"


nochmal um es deutlich zu machen:
siehe ein alltagsbeispiel

"ich mag keine oliven". dies kann man NICHT aus reinen informationen sagen (selbst wenn du andere fragst wie der geschmack ist) wenn man es selbst nicht probiert hat.
 
xD Jetzt wird's philosophisch. Ob man nun schreibt "ich mag" oder "ich finde gut", zwischen diesen unterscheiden die wenigsten Leute im Alltag.

Das Problem liegt vorallem dort, dass man grundsätzlich verlernt hat einzuschätzen, wieviel der eigenen Meinung nun subjektiv, nach eigenem Interesse gefärbt ist, und wieviel daran noch objektiv ist. Wenn man das kann, kann man auch gleich selbst ehrlich schreiben, wenn etwas sehr subjektiv ist und das berücksichtigt werden sollte. Was dann dazu führt, dass man die objektiven Beurteilungen hervorheben darf.

Ganz einfach, da man um ein Spiel zu mögen den großteil des Spieles mögen und auch kennen muss.
Um ein Spiel dagegen nicht zu mögen reicht es aus, schon einen kleinen Teil des Spieles nicht zu mögen.

Diese Schlussfolgerung macht wirklich keinen Sinn. Entweder ist's in beiden Fällen legitim subjektiv zu urteilen (kann ja auch jetzt schon behaupten, dass Spiel ist super und gefällt mir, obwohl ich mich täusche), oder man hat beide male, ob gut oder schlecht, den Anspruch nur objektiv zu urteilen und persönliche Wertungen auszuklammern.

Aber ja, da wir ja alle grundsätzlich immer einen subjektiven Anteil haben, führt zur nächsten philosphischen Frage und zwar, welche Haltung ist da dann wirklich besser. Und ich weiss nicht, ob manche dann hier dermassen negativ D3 einschätzen, um nicht enttäuscht zu werden? Und positiv überrascht werden zu können?

Ich sehe darin eine grosse Gefahr, die überall zu sehen ist. Man entscheidet sich zum Selbstschutz für die pessimistische Haltung und plötzlich kommt man nicht mehr davon weg und dann wird euch D3 wohl wirklich selbst bei release missfallen, weil ihr so verbissen daran festgehalten habt, dass es schlecht sein muss. Will ja dieses Verhalten auch nicht grundsätzlich verurteilen, auch wenn natürlich meine persönliche Meinung jetzt durchsickert. Mache ich ja selbst auch in vielen Dingen (jeder Mensch ist wohl bei manchen Themen optimistischer, bei manchen pessimistischer eingestellt).

Dann kann man aber wieder den spezifischen Fall betrachten. Hier geht's um D3, für mich soll das mein Unterhaltungsmedium für die nächsten paar Jahre werden. Und nun ist's wirklich eine bewusste Entscheidung, dass ich optimistisch sein will, um eben nicht plötzlich noch in die oben genannte Situation zu verfallen und D3 gefällt mir nicht, weil mein Fokus nur auf den negativen Dingen ist (alles ist relativ, gibt nicht's dass nur gut oder schlecht ist, die Frage ist, worauf man achtet... Glas halb voll/leer :D).

So und nun bin ich in der Situation, dass D3 floppen könnte und ich wäre dann aufgeschmissen, dass mein Unterhaltungsmedium sich in Luft auflöste? Bevor ich aber zum Selbstschutz zum Kritiker werde, lerne ich lieber, wie ich mit so einer Enttäuschung umgehen könnte. Schlussendlich geht's auch nur um ein Computerspiel, nichts weltbewegendes. Das wäre ja schrecklich, wenn das mich dermassen enttäuschen könnte. Ich find's aber auch schrecklich, wie dieses unbedeutende Computerspiel bei manchen hier so viel Kummer auslösen kann.

Und das wäre der nächste philosophische Punkt :D Locker bleiben. Egal was kommt, man kann überall die Betrachtungsweise verändern. Wenn wir über Welthunger, Wirtschaftskorruption, Rüstungsindustrie usw. reden würden, dann würde ich ne ganz andere Haltung einnehmen. Dort würde ich bewusst die negative Haltung und Einschätzung einnehmen. Aber damn... ein Computerspiel? Kann's doch nicht sein...
 
Das mit dem Optimismus/Pessimismus ist da wohl sicherlich ein interessanter Punkt.

Wenn ich einen Punkt als kritisch sehe, von dem ich ausgehe, dass er meine Langzeitmotivation senkt, dann finde ich das Spiel vielleicht schon von Anfang an schlechter und nicht erst ab dem Punkt, wo der langzeitmotivationssenkende Effekt eintritt.
Noch schlimmer ist das natürlich, wenn sich meine Befürchtung nicht bestätigt und ich pessimistisch bin. Allerdings könnten viele solcher Spieler auch schon im Vorfeld so positiv überrascht sein, so dass ihr Pessimismus verfliegt. Hier ist es dann doch eher wahrscheinlicher, dass einige Spieler sich das Spiel nicht kaufen, obwohl sie es eigentlich gemocht hätten. Das kann es aber auch im umgekehrten Sinne geben. Wenn meine Vorfreude auf ein neues Spiel groß ist, weil ich sehr optimistisch war, dann ärgere ich mich vielleicht irgendwann, wenn ich das Spiel gekauft habe und es mirnicht gefällt.

Ich kann also wirklich mit meiner eigenen Psychologie mir das Spiel schlechter oder auch besser machen, als es ist. Da sollte natürlich jeder für sich selbst schlau genug sein, soetwas nicht zuzulassen. Ich vermute jedoch, dass die meisten beim Kauf des Spiels doch schon recht neugierig sind und einfach erstmal drauflosspielen und diese besonderen psychologischen (negative sowie positive) Gedanken vom ganzen Ausprobieren sehr schnell verschwinden und man dann nach und nach eine realistische Meinung aufbaut.

Trotzdem ändert es nichts daran, dass es subjektive Punkte zu kritisieren gibt, von denen man sehr stark vermuten kann, dass sie einen wirklich abstoßen werden und zwar eben auch ohne "Schlechtmachpsychologie".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, eben, wir funktionieren schlussendlich doch alle gleich^^ Nur, nach deiner Vorstellung, wie Diablo 3 wird, würde ich auch einige Veränderungen abstossend finden. Ist ja logisch, das Spiel wäre schlechter als D2 und viele andere auch. Aber meiner Einschätzung nach ist dieser von dir kritisierter Punkt nicht realistisch. Es ist eine falsche Einschätzung des Spiels. Da ist der Knackpunkt, deswegen verstehen wir uns nicht.

Wie schon gesagt, aus deiner Betrachtungsweise ist es absolut verständlich, dass D3 wirklich viel verliert und dementsprechend schlecht werden könnte. Einheitsbrei bei den Chars, weil alle Skills verfügbar. Alles logisch.

Aber eben, versuch's mal aus der anderen Perspektive zu betrachten, wenn blizzard es wirklich schafft und die entfallenen Komponente von Individualisierung durch weitere, noch bessere ersetzt. Und wenn man's so betrachtet, dann ist man nicht mehr nur skeptisch, sondern ist gespannt, weil das System vielversprechend klingt.

Ich glaube, man kann's wirklich wieder darauf reduzieren, dass es dir und manchen anderen, schwer fällt, los zu lassen, von den bewährten Dingen. Lieber auf Nummer sicher gehen, und dann trauert man bei jeder neuen Idee der anderen nach. Und dann passiert's halt schnell, dass man die Umstände subjektiv zu seinen Gunsten verdreht.

Schlussendlich, da wir's ja wirklich noch nicht wissen können, würde ich mich wieder auf die Aussage des Herstellers berufen. Der sagt nicht "wir nehmen die Skillpoints weg, damit alle Chars gleich sind und das Spiel langweilig wird". Nein, er sagt "wir entwickeln ein neues System, welches unglaublich viele sinnvolle Möglichkeiten zulässt und ihr viel damit experimentieren könnt". Sie fügen eigentlich noch hinzu "wir können sogar gut auf altbewährtes verzichten, weil die neuen Dinge noch besser sind!". Das sagen sie zwar nicht direkt, ist aber nur logisch, sie würden nicht so eine starke Franchise wie Diablo mit einem schlechten Nachfolger riskieren.

Das ist für mich eigentlich der springende Punkt, optimistisch zu sein. Naja, nebst dem weiter oben erwähnten, dass sich schon nur die geringste Aufregung wegen eines Computerspiels nicht lohnt :D
 
Ob du da Blizzard nicht ein wenig überschätzt. Nur weil sie vieles gut machen, heißt das nicht, dass sie nicht auch einmal irgendwo Abstriche machen müssen, damit sie einen anderen Punkt verbessern können (Also meiner Meinung nach umfassende Auswahl gegen Langzeitmotivation). Ich vermute, dass man nicht einfach irgendetwas sehr anders machen kann, ohne, dass es eine Balanceverschiebung zwischen verschiedenen Geschmäckern gibt.

Außerdem ist das neue Skillsystem noch relativ jung und daher lässt sich auch nicht ausschließen, dass sie die Langzeitmotivation bisher noch nicht ausreichend testen konnten.

Ich werde jedoch erstmal gespannt die Vorhaben bezüglich des Runensystems, weitere Infos und die kommende Blizzcon begutachten, bevor ich jetzt viel weiter darüber diskutiere. Das Runensystem ist ja der entscheidende Knackpunkt, was aus dem Skillsystem jetzt schlussendlich wird. Und da ich mir das Spiel wahrscheinlich auch kaufen werde, wenn die Langzeitmotivation durch das Skillsystem von "sehr gut" um ein oder zwei Noten herabfällt, wäre das Skillsystem nur dafür verantwortlich, wieviele Monate ich mit dem Spiel beschäftigt bin. Gibt ja schließlich noch genug andere nette Features, die Diablo 3 einen gewissen Grundreiz verpassen werden. :)

Ansonsten muss man eben das erste Add-On abwarten. Da bin ich ja auch schonmal gespannt, was für Innovation dort eingebaut werden sollen...
 
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