Schnittwunden
P.S.
achja... der expendable-film... mit starbesetzung und ohne chuck norris...
jo, bin mal gespannt, wie der so ist... ^^ kannst ja morgen... *hust* heute berichten 
Was denn noch berichten? Eigentlich war der obige Post mein Bericht. Oder erwartest du bei dem Film eine Zusammenfassung der
Handlung? Die interessiert doch bei einem hirnlosen Actionfilm noch weniger als bei einem Pr0n.
Aber gut, extra für Orthi:
Der Film beginnt auf einem Schiff im Golf von Aden. Somalische Piraten haben es entführt und wollen Lösegeld iHv 5 Mio erpressen. Stallone und seine Expendables stürmen die Szenerie, ballern alle Piraten um und befreien die Geiseln. Dolph Lundgren will einen nur verletzten Piraten als Strafe für seine üblen Machenschaften aufknüpfen. Die anderen halten dies für unmoralisch, es kommt zu einer Schlägerei, welche von der ehrenwerten Seite gewonnen wird. Dann fliegen die Expendables nach erfüllten Auftrag gen Heimat. So weit der Prolog.
Wieder angekommen wartet Bruce Willis mit dem nächsten Auftrag. Sie sollen auf einem Insel-Zwergstaat in der Karibik den korrupten Diktator erledigen. Lundgren will trotz der Meinungsverschiedenheit beim vorigen Job wieder dabei sein, was Stallone aber ablehnt, sie könnten ihm nicht mehr vertrauen.
Um Informationen einzuholen, fliegen Stallone und der Transporter-Darsteller als Vogelkundler getarnt auf die Insel. Dort werden sie von einer Kontaktperson, einer äußerst gutaussehenden Frau, bereits erwartet. Diese fährt sie auf der Insel herum. Dabei stellen sie fest, daß der örtliche Diktator nur die Marionette eines korrupten, ehemaligen CIA-Agenten ist, der auf der Insel Koks anbauen will.
Beim Versuch, militärisches Sperrgebiet auszuspähen, werden sie erwischt, können sich aber den Rückweg zu ihrem Flugzeug frei schießen. Die Kontaktperson will aber nicht mir den beiden von der Insel fliehen und wird wenig später verhaftet.
Derweil heuert der bei den Kollegen in Ungnade gefallene Dolph Lundgren bei der Gegenseite an. Er lauert seinen Ex-Kollegen auf, es kommt zu einer eher schwach abgefilmten Autoverfolgungsjagd. Dabei wird Dolph scheinbar tödlich verletzt. Er beschließt, im Sterben liegend, nun doch wieder seinen Kumples beizustehen und gibt ihnen Hinweise, wie genau sie auf der Insel alle Bösewichte erledigen können.
Dann kommt Stallone auf die Idee, die Frau, die ihnen auf der Insel geholfen hat, müsse befreit werden, die gesamte Truppe der Expendables fliegt auf die Insel, legt ein paar Sprengfallen, mit denen der Palast des Diktators zerstört wird, schießt (und sticht, wenn die Munition mal grad aus ist) alles nieder, rettet die Prinzessin. Zurück in Amerika wird der doch nicht verstorbene, sondern nur verletzte Dolph Lundgren wieder ins Team aufgenommen (wie kitschig!). Das wars, Happy End.
Das ein oder andere Detail habe ich weggelassen, aber im großen und ganzen ist das die nichtssagend-langweilige 0815 Handlung des Films. Sie dient halt nur, wie ohnehin erwartet, als Kulisse für die Actionsequenzen. Aber obwohl ich ohnehin nix anderes erwartet habe, gelingt es dem Fim einfach nicht, den Funken aufs Publikum überspringen zu lassen.