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Sammlung von Gedichten

Erstmal thx :)

Cespenar schrieb:
Fällst du hier nicht irgendwie aus der restlichen Handlung hinaus? Ich finde das ziemlich irritierend...:confused:
Eventuell liegt es auch an meinen limitierten Englischkenntnissen, also sollte ich unrecht haben, bitte erkläre mir diese Passage.

Ich fall hier, meiner Meinung nach, nicht aus der Handlung raus, da es ja um eine Wiedergeburt geht. Der Mars soll in dem Gedicht für eine bessere Zukunft/Welt stehen, da die Menschheit ja momentan versucht auf dem Mars eventuell sich eine neue Lebensgrundlage schaffen zu können.
Und somit wäre der Sinn der Zeile "Ich werde in einer besseren Zukunft/Welt wiedergeboren".
Außerdem bietet der Planet "Mars" eine ziemlich gute Antithetik zu "starless sky", da der Mars in einer gewissen Weise ja ein Stern ist ;).

Hoffe, ich konnte dir meine Intention gut genug vermitteln ;).

Man soll bei meinen Gedichten nicht immer alles sofort verstehen können ;).
 
Alle Achtung Speedy. Da hast du mal wieder ein wahres Meisterwerk aus dem Hut gezaubert. Das Thema is wieder mal gut gewählt und sehr interessant und die Tatsache das diese Reimform für dich etwas neues is, föllt kein Bischenb auf. Es sieht aus als hättest du sie schon immer verwendet.

Alles in Allem bleibt nichts zu sagen außer "Experiment geglückt.";)
 
Hab auch mal was geschrieben. Kam mir in der Schule einfach so mal in den Sinn und musste es einfach niederschreiben.


Unsterbliche Liebe


Prolog:

Ein junger Mann hat erfahren, dass seine Freundin einen Liebhaber hatte, der sie geschlagen hat, weil sie die Affaire beendet hat. Sie sagt, dass es besser ist, ihn auch zu verlassen, da sie etwas unverzeihbares getan hat. Später dann, nimmt er sein Schwert und Schild und ermordet den Liebhaber, da er seine geliebte rächen will und ihr seine immer noch bestehende zu ihr beweisen will. Nun sind die Wachen hinter ihm her und er versucht nun verzweifelt und in die Enge gedrängt sich zu befreien.




Kalter Stahl in meiner Hand,
mit dem Rücken an der Wand,
um mich rum nur totes Fleisch,
die Gesichter kreidebleich.

Den Schild zum Schutz in meiner Linken.
Ich seh die Wachen, wie sie winken.
Verstärkung kommt und stürmt auf mich,
mit dem Schwert ein kurzer Strich,
zwei Körper fallen vor mir um,
ohne Köpfe, ich bleib stumm.

Ein Pfeil trifft mich, mir wird so leicht,
und am Ende mich der Tod erreicht.
Meine Liebste um mich trauert und weint,
doch später sind wir im Jenseits vereint.

Auf meinem Stein, da steht geschrieben:
"Er starb für die, die wirklich lieben!"




Über Kritik würde ich mich sehr freuen. Am besten per PM, aber hier im thread geht auch.
 
Schönes Gedicht! :top:

nur diese Zeile(n) kommen mir seltsam vor... Beim Lesen muss man schon zwei mal hingucken, um das zu verstehen...

Hellraiser1985 schrieb:
Ein Pfeil trifft mich, mir wird so leicht,
und am Ende, hat mich der Tod erreicht.

Ich störe mich an "leicht", irgendwie nicht das passende Wort~~

Alles in allem aber sehr gut, vor allem...

>>Auf meinem Stein, da steht geschrieben:
"Er starb für die, die wirklich lieben!"<<

...find ich gut.

MfG Cesp
 
Na ja. Wenn man Ohnmächtig wird, dann wird einem ja n bissl komisch in der Birne (ähnlich wie bei nem Kreislaufkollabs). Man kommt sich eben komisch vor und spürt eigentlich garnix mehr. Ich denke so ist es beim Tod auch, alles um einen rum verschwimmt, man spürt nichts mehr (außer in dem Fall den Schmerz, der am Ende aber auch erlischt, weil man dann eben wirklich nix mehr spürt), daher der ausdruck "mir wird so leicht".

Und wenn ich dieses HAT noch einfügen würde, hätte die Zeile 2 Silben mehr als die voranstehende, was das ganze unharmonisch macht und die 'Melodie' aus dem Gedicht rausnimmt. Bei einer Silbe mehr fällt das nicht ganz so auf, aber lies die mal beide Zeilen in gleicher Geschwindigkeit durch, einmal mit HAT und einmal ohne.

Aber danke schonmal für die Kritik. Freut mich, dass es dir gefällt. Und der letzte Satz hat mich ne ganze Weile gekostet, zumal ich den Prolog eigentlich erst nach dem Gedicht selbst geschrieben habe, weil ich finde ohne den versteht man es nicht so ganz. Obwohl ich mir da was besseres hätte einfallen lassen können, oder ich hätte ihn besser ausformulieren sollen. Falls mir was besseres einfällt, wirds nnatürlich noch geändert ;)
 
Erstmal nochmal thx an Helm und Cesp ;)

Nun mal zu Hellraiser:

Mir gefällt das Gedicht so wie es ist.

Und ich muss sagen, dass diese Zeilen nicht geändert werden sollten:

"Ein Pfeil trifft mich, mir wird so leicht,
und am Ende, hat mich der Tod erreicht."

Da muss ich Cesp mal widersprechen ;).

Aba bei einem geb ich ihm wieder recht, die Zeilen rulen:

>>Auf meinem Stein, da steht geschrieben:
"Er starb für die, die wirklich lieben!"<<

:top:
 
Mein Sinn

Enttäuschte Tränen in meinem Gesicht,
schnell verschämt weggewischt.
In meinen Händen keine Macht,
verlorene Träume in der Nacht.
Spöttisches Lächeln fliegt über mein Gesicht,
mit empörenden Gedanken vermischt.

Gefühl ist Schwäche, Härte zu gewagt -
Kann mit niemandem reden - schon zu viel gesagt...?
Alles in mir rebelliert, kann nicht begreifen, was passiert.
Stell mir Wünsche in den Kopf,
doch kann nicht glauben - ausgehofft.
Ziellos treibend in der quälenden Zeit - viel zu oft.

Nur ein Funken Hoffnung öffnet automatisch Tore,
verspricht unerwartetes Glück,
wenn in den Zauber eingeweiht.
Hämmernde Gedanken,
im Bauch ein wütender Kampf,
ein eisiges Zittern der Angst in mir
- schmerzhaft angespannt.

Eine leise Stimme in meinem Kopf:
Denke nie, Du kannst nicht,
glaube nur an Dich,
Nicht hier wirst Du es finden,
such es ganz tief in dir drin,
denn erst durch deine eigenen Augen
bekommt deines und des anderen
Menschen Leben einen Sinn.
 
Ein totgeglaubter meldet sich zurück ... :)

Fall eines Engels

Der Sterne Licht mag selbst nicht zu erhellen,
was dunkel ist und war und bleiben wird,
was Menschenaugen stets verwehrt zu sehen,
seit Anbeginn der Zeiten und davor.

Der Tod für jeden Blick in dunkle Gründe,
die Ewigkeit für Wanderer in Stille,
wenn Einsamkeit mein dunkles Herz umfängt,
so will ich gehen, wie es mir gebührt.

Werd' Licht in eure dunklen Worte treiben,
werd' Tod auch säen unter euresgleichen,
mit Donnerschlag und hellen Flammensäulen,
mit Regen meines still geweinten Bluts.

Und eines Tages werd' ich wieder kommen,
als Herr der toten Herzen in Person,
Legionen schwarzer Seelen, die mir still und einsam folgen,
denn ein Engel stirbt nicht, ruht nur, geht nicht fort.


Schwör ab den Reimen, spröder Kleingeist :D
 
:hy: Cilla :)

Schönes Gedicht :top:

>>Schwör ab den Reimen, spröder Kleingeist<< Oder auch nicht... :D
 
Ich weiß, es ist kein Gedicht. Aber ich poste es trotzdem mal rein. Habe es meiner Freundin geschrieben, und werde es ihr heute Abend vorlesen um ihr vielleicht ein bisschen zu beschreiben was ich für uns empfinde.

Dich zu beschreiben ist schwer. Dich zu fühlen nicht.
Deine Liebe zu beweisen ist umöglich. Sie zu spüren, sich von ihr warm einwickeln zu lassen wie der Sonnenschein und sich von ihr stärken lassen schon.
Die Freude welche du bereitest ist nicht zu messen. Jedoch zu spüren wie bei jedem Gedanke an dich das Herz aufgeht, und der Körper kribbelt schon.
Das Glück was du schenkst ist nicht in Worte zu fassen. Jeden Tag dankbar für so ein wunderbares Geschöpf zu sein, welches mit seinem Lächeln alle Sorgen verbannt schon.
Deine Schönheit kann niemand beurteilen. Aber jedesmal spüren wie sein Herz schneller wird, und man sich nichts mehr sehnlicher wünscht als sie zu umarmen und zu drücken schon.
Deine Gefühle sind nicht zu erahnen. Und doch wird man immer wieder aufs neue überwältigt wenn man sie spürt, sie bringen einen zum lachen und weinen. Und genießt jede Sekunde davon.
Die Sehnsucht nach dir kann man nicht beschreiben. Und doch läßt sie einen zittern, das Herz peinigen und Tränen in die Augen steigen.

Deine Macken zu ertragen verstehst du nicht. Und doch liebe ich sie genauso wie deine schönen Seiten.
Deine Launen wegzustecken, das glaubst du mir nicht. Und doch will ich immer für dich da sein, und dich in schlechten Zeiten trösten.
Deine Fehler nachzutragen, das fürchtest du. Und doch würde ich sie dir niemals übel nehmen, sondern sie verzeihen.
Du fürchtest nicht genug für mich da zu sein. Doch kämpfe ich mit den gegenteiligen Gedanken dich unter Druck zu setzen.
Du hast Angst das ich dich vielleicht nicht verstehen könnte. Und doch sind wir trotz allem immer zusammengestanden und haben alle Probleme gelöst.
Vielleicht hast du Sorgen das die Ferne unserer Beziehung schadet. Und doch wird sie immer tiefer und schöner mit jedem Tag.

Ich habe solche Angst dich zu verlieren. Und doch bist du immer noch bei mir.
Ich habe oft Angst irgendwas falsch zu machen und dich zu verlieren. Und doch hast du mich immer wieder danach in den Arm genommen und geküsst.
Manchmal habe ich die Sorge das du die Ferne nicht mehr aushälst. Und doch trägst du genauso wie ich unser Schicksal tapfer auf den Schultern, in der Hoffnung auf bessere Zeiten.
Oft Frage ich mich ob ich dir genug geben kann im Leben. Aber nie hast du dich beklagt, nicht einen einzigen Tag.

Warum sind wir trotz all der Sorgen und Nöten immer noch zusammen, leiden und weinen gemeinsam, schwelgen in Sehnsucht und Kummer. Weil wir uns lieben, vertrauen, zusammen lachen und uns Glück schenken, uns genießen und die Hoffnung teilen. Weil wir das Glück was wir haben nicht fassen können, und jeden Tag aufs neue darum Bangen. Aus Liebe Dummheiten machen, und diese später bereuen.

Du bist das schönste auf der Welt, wegen dir empfinde ich, steht jeden Tag, jedes Problem durch nur mit dir im Herzen. Und die Furcht dich zu verlieren ist wie ein Schmerz, der dauernd da ist und mich daran erinnert dich jeden Tag aufs neue zu erobern. Für dich möchte ich da sein, Tag für Tag. Egal ob in guten oder schlechten Zeiten, zu dir stehen egal was kommt. Das alles sage ich dir mit den simplen drei Worten:
Ich Liebe dich
 
Diesen Thread hab ich ja schon echt zulang übersehen.
Schade, das ich jetzt keine zeit mehr habe hier alles zu lesen.
Bin nur bis seite 5 gekommen. Was den Text von Ifu betrifft kann ich 187cilla meinung wohl nur unterstreichen.
Naja, jetzt möcht ich auch mal "ein paar" Gedichte posten, die ich in letzter Zeit geschreibselt hab. Cronolgisch geordnet von oben nach unten, soll heißen, dass die untersten die Aktuellsten sind. Also 8 stück sinds. Sind nicht allzulang, deswegen ists auch net wirklich viel zu lesen. Das längste ist das englische.
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Ruhelos

Meine Seele ist Ruhelos.
Nirgends ein Rastplatz in Sicht
Frieden, das findet sie nicht.
Kein Ort auf dieser Welt
An dem es ihr Gefällt.
Kein Irdisch Ding bringt Freud zu Tag.
Kein Unglück lenkt mich davon ab.
Unglück und die suche nach Freude nicht
grauer Alltag ist des Horrors Gesicht.

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Leidenschaft

Wozu Leidenschaft,
früher oder Später ist auch sie verpafft
Ihr Lieblich klang verstummt,
wenn des Alltags Gräue unaufhörlich brummt.
Leben ist - wenn man es kalt betrachtet -
Idiotisch und Leer, ein Witz! Nicht mehr.

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Ich weiß

Ich weiß nicht was ich will,
Ich weiß nicht was ich fühl,
Doch weiß ich, das ich will und fühl.
Dieses Wissen schlummert in mir,
Zerfetzt mein innres, wie ein Tier.
Doch satt, das wird es nicht.
Es frisst, und frisst, und frisst
MICH....

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Graue Wiederkehr

Was ist ein Leben Wert?
Ein leben das immer wiederkehrt?

Das Heute zu kennen und gleichzeitig das Gestern und Morgen.

Wo liegt der Wert Darin?
Wo liegt der tief're Sinn?

Wann kommt endlich der erlösende Tag,
an dem das Gestern nichts über's Morgen sagt?

Wann ist's vorbei? Wer kommt mich zu retten?
Wer zerschlägt die grauen Alltagsketten?

Wer befreit mich aus meinem grauen Gefängnis,
aus meinem immer wiederkehrenden Verhängnis?

Aus den grauen Wänden, den grauen Stäben?
Der grauen Zelle, meinem grauen Leben?

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IT'S LATE AT NIGHT

It's late at night, I went to bed
Beeing lonely, feeling sad
Whispering: I'm so alone
Heart of Ice, Heart of Stone.
Will she melt my heart or brake it,
Will she take my hand and shake it?
I'll never know if I don't ask
but that's not an easy task
I am to shy, I fear the Truth
want hope at least, not any prove.

It's late at night, I try to sleep
Beeing Lonely, thoughts are deep.
Whispering: I'm so alone
What will I do, if she's gone?
Would I be able to forget,
a person I had never had,
the loveliest person I had ever met?
Could I, Could I be able to forget?
Or would I start to crie,
hating me for beeing shy?

The Night has gone, I left my bed.
The day has come, it's not to late.

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Ich...

Ich bin nicht wer ich bin
Ich sag nicht was ich sag
Ich bin nicht was ich sag
Ich sag nicht wer ich bin
Doch irgendwann, so kommt der Tag
an dem ich sage wer ich bin,
an dem ich bin wer ich sag,
an dem ich dir sage, wie gern ich dich doch hab.

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Mit Keinem Wort

Mit keinem Wort läßt sich ausdrücken,
wie deine Existenz mich läßt entzücken
Mit keinem Wort kann man deiner Schönheit Rechnung tragen.
Mit keinem Wort kann ich dir sagen,
wie ich fühle, wie ich denke, meine Fragen.
Mit keinem Wort,
ich hier, du dort.


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Unwürdig

Deiner nicht würdig seiend,
und nach liebe schreiend,
Deiner nicht würdig seiend,
Gedichte niederschreibend,
Deiner nicht würdig seiend,
und sehr allein verbleibend,
Deiner nicht würdig seiend,
irgendwann dahinscheidend,
Deiner nicht würdig seiend,
so friste ich nun mein dasein,
mich heilen, kannst nur du allein.
 
WEnn ich das mal so am Rande anmerken darf:

*Baalrunmaker schüttel* Warum kommst du erst jetzt und erfrest uns mit deinen talentstrotzenden Gedichten? keine Ausreden...

*Baalrunmaker in den Keller sperr, nur mit Wasser, Brot, Pergament und SChreibfeder*

SO und jetzt mach weiter :D
 
Jo ich schließ mich an, die Gedichte sind echt spitze :top:

Also schön weiterschreiben Sputtel :D
 
Hansi_der_Kohl schrieb:
WEnn ich das mal so am Rande anmerken darf:

*Baalrunmaker schüttel* Warum kommst du erst jetzt und erfrest uns mit deinen talentstrotzenden Gedichten? keine Ausreden...

*Baalrunmaker in den Keller sperr, nur mit Wasser, Brot, Pergament und SChreibfeder*

SO und jetzt mach weiter :D

Wasser Trinkend und am Brote knappernt,
denkt er nach, sein hirn laut ratternt.
Das Blatt bleibt weiß,
er denkt sich scheiß.

Originally posted by Cespenar
Jo ich schließ mich an, die Gedichte sind echt spitze

Also schön weiterschreiben Sputtel :D

Siehe obiges Spontan-Gedicht. Weiterschreiben kann ich momentan nicht, selbst wenn ich wollte. Das kommt halt einfach. Bevor ich weiterschreiben kann muss es mir halt erstmal entsprechend beschissen gehen, und du willst doch wohl nicht, das es mir beschissen geht oder :rolleyes:
Gut, es könnte auch sein, das ich ein Gedicht schreib, wenn ich gut drauf bin, aber das ist momentan unwahrscheinlich, da dazu noch einiges passieren müsste. Jedenfalls freuts mich das euch meine Gedichte gefallen.
Eure sind jedenfalls auch geil. Besonders das mit der Schlacht von Cesp finde ich geil, wo am ende nur der Tod siegt, da sah ich echt so aus als ich das gelesen hab -> :eek:
 
schoener Thread, schoene gedichte, ich mag sowas :)

hab vor längerer zeit auch ein paar gedichte (zum Thema Diablo verfasst), das hier ist also schon ein bisschen älter, vielleicht gefällts euch ja trotzdem; und wenn nicht, Kritik nehm ich gern entgegen .

aso, falls es wer kennt: Subway to Sally - Unterm Galgen liefert die Hintergrundmusik (hab versucht mich moeglichst nah ans metrum von dem Song zu halten).

Schatten in der Nacht(Assassinen-Rache)

Schwarz die Nacht,versteckt im Dunkeln,
bin von weitem nicht zu sehn.
Auch wenn Sternenlichter funkeln
hält mich niemand ab zu gehn.

Ich hab den Auftrag, bin gebunden
durch den Eid der Assassinen.
Dem Meister , der mich einst gefunden
schwor ich, stets und treu zu dienen.

Refr.:
Den Magiern, die Böses planen
schrei ich lauthals ins Gesicht:
"Ich bin hier um euch zu warnen,
ihr steht vorm ewigen Gericht!"

Das Böse ist nicht leicht zu finden,
versteckt im Schatten tiefster Nacht.
Doch werde ich es überwinden,
bekämpfe es mit aller Macht.

Keine Gnade den Verbrechern,
die Dämonendiener heissen.
Im Schatten schleichen leis die Rächer
der Toten, Witwen und der Waisen.

Refr.:
Den Magiern, die auf Unheil sinnen,
schrei ich lauthals ins Gesicht:
"Ihr könnt der Strafe nicht entrinnen,
ihr steht vorm ewigen Gericht!"

Chor:
Es kommt die Nacht
in der die Rache naht auf schnellen Füssen.
der Opfer Leid und ihre Qual
kann nur der Tod versüssen,
kann nur der Tod versüssen.

Solo

Refr.:
Den Magiern, die um Gnade flehen,
schrei ich lauthals ins Gesicht:
"Das Unrecht wolltet ihr nicht sehen,
jetzt sterbt durchs ewige Gericht!"

Epilog:
Der Tag bricht an, die Schatten fliehen,
hab meinen Auftrag wohl erfüllt.
Ich kann nun endlich weiter ziehen
im Sonnenlicht und unverhüllt.

Die alte Schuld ist abgetragen,
von Erinnerung befreit,
die Schmerzen, die die Seele plagen
verheilen im Verlauf der Zeit.
 
gedichte sind auch was schönes. Hab hier keine Gedichte dafür mal sprüche

zwei supi schnupfsprüche in der sig :
 
Augenblick

Schwer, verschwommen die Gedanken.
Straßen weißer Nebel ziert.
Seine Welt beginnt zu schwanken,
bevor er den Verstand verliert.
Trauer schwindet, fast vergessen.
Starrt er in das pure Glück
von dem Augenblick besessen,
zerfällt er langsam Stück um Stück.
 
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