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- 30 März 2003
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Vorneweg, das ist meine erste Story, die ich verfasse, also zögert nicht mir auch Tipps zu geben
.
Sollte sie gefallen, werde ich bei Zeiten neue Kapitel anfügen.
.-~* Prolog *~-.
Ein heller Schrei riss Selene aus ihrem Schlaf, gefolgt von schrillen Lauten, welche nicht für menschliche Ohren gemacht schienen. Noch immer benebelt vernahm Sie wie ihre Mutter in ihr gemach stürmte. „Schnell kleines, du musst dich verstecken“ keuchte sie mit Tränen in den Augen und verschmutzem Gewand. „Mutter, was ist denn los?“ fragte Selene, Panik machte sich allmählich in ihr breit. Diese hob die losen Holzdielen im Boden an, und bedeutete Selene darunter zu steigen. „Dafür ist keine Zeit, schnell und gib keinen Laut von dir!“
Selene tat wie ihr gesagt wurde und kroch unter die Holzdielen in den Zwischenboden. Ihre Mutter ran erneut aus dem Zimmer. Draussen vernahm sie Kampfeslärm, das Geräusch von Stahl welcher auf anderen traf und wiederholt heftigen Ausrufen Ihres Vaters. Mit einem Male verstummten die Geräusche, es war nur noch ein dumpfer Schlag zu hören, als wenn man einen nassen Wäschesack fallen lies.
Stille kehrte ein in das kleine schäbige Haus am Rande eines ebenso kleinen Dorfes. Selene vernahm das Knarren des Bodens, welcher unter schweren Schritten zu ächzen schien. Durch einen Spalt in den Dielen vernahm sie, wie ein Umriss in der Tür erschien. Sie konnte nicht klar erkennen wer oder was es war, nur dass die Gestalt sehr massig zu sein scheint. Ihr Herz pochte schneller und Selene musste sich beherrschen, keinen Laut von sich zu geben. Dennoch war ihr beinahe ein Schrei entwichen, als die Gestalt das Zimmer betrat und das Mondlicht, welches von draussen durch das schlecht versperrte Fenster drang, auf das Wesen schien.
Die Gestalt wirkte auf den ersten Blick wie ein enorm großer und enorm übergewichtiger Mann, aber auch nur auf den ersten Blick. Auf seinem Bauch klaffte eine riesige Wunde, aus der sich bewegende Gliedmaßen zu kommen schienen. Mit Maden gefüllte, blutige Augenhöhlen starrten scheinbar ins nichts, und ein Gestank ging von dem Wesen aus, welcher an eine verendete Ratte erinnerte, welche man über Tage nicht in den Wänden fand.
Trotz dem plump wirkenden Antlitz, sagte ihr eine innere Stimme, dass sie dem Wesen nicht entkommen würde, wenn es sie entdeckte. Selene biss sich auf die Zunge und verharrte, tränen in den Augen und mit rasendem Puls, bis das Wesen nach endlos scheinenden Sekunden das Zimmer verlies.
Es dauerte noch lange, bevor Selene sich traute, ihr versteck zu verlassen. Eine lange Zeit, in der ihre Fantasie ihr streiche spielte, sie sich beinahe sicher war, dass ihre Eltern jeden Moment durch die Tür kamen – Eine Hoffnung welche ihr bei der Erinnerung an das unheimliche Wesen selbst verrückt vorkam – aber eine Hoffnung. Als die ersten Sonnenstrahlen durch den Fensterverschlag drangen, fasste sie sich Mut – sie schob Sie die Dielen bei Seite und kroch vorsichtig aus ihrem Versteck. Sie machte sich auf den Weg in den Speiseraum, welcher direkt an den Hauseingang angrenzte.
Der Raum war verwüstet, Tische, Bänke und Geschirr waren zerbrochen und umgeworfen im Raum verteilt. Die Haustür stand weit offen, und ihr schossen tränen in die Augen, als sie das zerbrochene Schwert ihres Vaters vernahm, welches am Boden lag. Blutspuren führten nach draussen. Sie rannte ohne nachzudenken und folgte der Spur, die hämmernden Stimmen ignorierend, die ihr sagen wollten, dass immer noch Gefahr drohen konnte. Sie kam letzten Endes auf dem Dorfplatz an und was sie dort sah, sollte sich für immer in ihr Gedächtnis einbrennen.
Die Große Eiche, welche der kleine Stolz des Dorfes war und in der Mitte des Dorfplatzes emporragte war nicht mehr wiederzuerkennen. Wo einst grünes Blattwerk ragte hingen nun entstellte Leichen von Leuten die sie am Tage zuvor noch gesehen, teils sogar mit ihnen gesprochen hatte. Sie wurden nicht einfach erstochen, sondern auf grausamste Art ausgeweidet und geschändet. Selenes’ Gliedmaßen wurden taub und Ihr Herz schien einige Sekunden still zu stehen als Ihr Blick nun auf das fiel, was von Ihren Eltern übrig geblieben ist. Ein Gefühl von Hilflosigkeit machte sich in Ihr breit und ihre Beine versagten ihr den Dienst. Sie brach zusammen und weinte, dies war nichts was ein Mensch – geschweige denn ein 12 jähriges Mädchen ertragen konnte.
Die Sonne stand bereits im Zenit, als Selene langsam wieder einen Gedanken fassen konnte:
„Ich muss hier weg, bevor diese Wesen zurück kommen“
So sehr sie Ihren Eltern, Freunden und Bekannten das Begräbnis geben wollte, was sie verdient hatten, wusste Sie, dass sie dies nicht vor Einbruch der Nacht schaffen würde. Sie packte einen Beutel mit Proviant ein, ebenso wie einen Dolch, welchen sie in einem der Häuser gefunden hatte und steckte die große Eiche in Brand bevor sie das Dorf verlies – auf diese Weise, wurden die Leichen wenigstens nicht Futter für die Krähen. Sie machte sich auf den Weg nach Westen, einige Tagesmärsche entfernt lag die Stadt Duncraig, in der sie auf Zuflucht hoffte.
Zwei Tage waren bereits vergangen, seit Selene aufgebrochen war. Sie machte sich daran, das Lagerfeuer für die Nacht zu zünden, als sie ein Geräusch im Wald ausmachte. Adrenalin schoss Ihr durch den Körper, als sie aufsprang und mit gezogenem Dolch versuchte in der Dämmerung etwas auszumachen. Plötzlich vernahm sie eine Gestalt hinter sich, Sie warf sich herum und holt aus um zuzustechen, als ihre Hand von festem Griff umschlossen wurde.
Ein Mann stand vor ihr, sie schätzte ihn auf sicherlich 2 Meter, in dunklem Umhang und einer Kapuze über dem Gesicht.
„Was macht ein Kind allein hier im Wald, fernab des nächsten Dorfes?“ erklang seine tiefe Stimme. „Das geht euch nichts an, also lasst mich in Ruhe!“
Der Fremde wollte noch etwas erwiedern, doch diese Biss in seine Hand, riss sich los und rannte in den Wald hinein. Sie achtete nicht auf ihre Umgebung, spürte nicht die Einschnitte von Geäst und Dornen als sie durch den dichten Wald stürmte. Plötzlich blieb sie stehen und ihr stockte der Atem. Vor ihr war eine kleine Lichtung, auf der Sie – trotz der inzwischen fortgeschrittenen Dämmerung – eine unwirkliche Beobachtung machte. Zwei Kreaturen, welche irgendwie an übergroße Fledermäuse mit zerschlissenen Flügel erinnerten, machten sich daran etwas zu fressen, was wohl einst ein Tiger gewesen sein mag.
Selene ging langsam Rückwärts und versuchte keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, doch das Adrenalin und der wie festgefroren auf die beiden Kreaturen gerichtete Blick lies sie eine Wurzel übersehen, welche sie rückwärts stolpern lies. Ihr entfuhr ein kurzes Keuchen und die beiden Wesen erhoben schlagartig die Köpfe. Sie liessen von Ihrer Mahlzeit ab, sprangen auf und kamen schnell auf Selene zu, doch plötzlich surrten mehrere Schatten über Selenes‘ Kopf hinweg und Pfeile schlugen in die beiden Fledermauswesen ein. Diese wurden zwar langsamer, schienen sich davon jedoch nicht abschrecken zu lassen.
Eine Hand riss Selene in die höhe, der Fremde man von vorhin beförderte sie kurzerhand hinter einen Baumstumpf „Bleib liegen und geh in Deckung!“. Der Fremde griff in seinen Umhang und zog mehrere schwarze Kugeln hervor, welche er sogleich in Brand steckte und auf die beiden Wesen warf. Mit einem lauten Knall, und einer Druckwelle, welche Selene selbst hinter ihrer Deckung spürte, explodierten die Granaten und rissen die beiden Fledermauswesen in Sücke.
Selene richtete sich auf, der Mann wandte sich um zu ihr „Nachdem ich vorhin etwas rüde unterbrochen wurde“ ..begann er „Mein Name ist Nero, und wie heisst du kleines?“
„Selene“.
- „Nun, Selene, wo sind deine Eltern?“
„Sie wurden getötet, vor zwei Tagen“ schluchzte sie „… ich konnte nichts tun, ich habe mich einfach nur versteckt wie ein Feigling" Tränen ronnen ihr die Wange herunter.
- „Das war nicht Feige, nur deshalb bist du vermutlich noch am Leben. Wenn du etwas dafür hassen willst, dann nicht dich selbst, sondern deine eigene Schwäche und die, die dir das angetan haben!“
- „Komm mit mir, und ich helfe dir, deine Schwäche zu besiegen und deinen Hass zu nutzen“
Nero streckte ihr die Hand entgegen, ein warmes Lächeln auf dem Gesicht. Selene zögerte einen Moment, doch dann erfriff sie seine Hand und beide verschwanden in der angebrochenen Dunkelheit.

Sollte sie gefallen, werde ich bei Zeiten neue Kapitel anfügen.
.-~* Prolog *~-.
Ein heller Schrei riss Selene aus ihrem Schlaf, gefolgt von schrillen Lauten, welche nicht für menschliche Ohren gemacht schienen. Noch immer benebelt vernahm Sie wie ihre Mutter in ihr gemach stürmte. „Schnell kleines, du musst dich verstecken“ keuchte sie mit Tränen in den Augen und verschmutzem Gewand. „Mutter, was ist denn los?“ fragte Selene, Panik machte sich allmählich in ihr breit. Diese hob die losen Holzdielen im Boden an, und bedeutete Selene darunter zu steigen. „Dafür ist keine Zeit, schnell und gib keinen Laut von dir!“
Selene tat wie ihr gesagt wurde und kroch unter die Holzdielen in den Zwischenboden. Ihre Mutter ran erneut aus dem Zimmer. Draussen vernahm sie Kampfeslärm, das Geräusch von Stahl welcher auf anderen traf und wiederholt heftigen Ausrufen Ihres Vaters. Mit einem Male verstummten die Geräusche, es war nur noch ein dumpfer Schlag zu hören, als wenn man einen nassen Wäschesack fallen lies.
Stille kehrte ein in das kleine schäbige Haus am Rande eines ebenso kleinen Dorfes. Selene vernahm das Knarren des Bodens, welcher unter schweren Schritten zu ächzen schien. Durch einen Spalt in den Dielen vernahm sie, wie ein Umriss in der Tür erschien. Sie konnte nicht klar erkennen wer oder was es war, nur dass die Gestalt sehr massig zu sein scheint. Ihr Herz pochte schneller und Selene musste sich beherrschen, keinen Laut von sich zu geben. Dennoch war ihr beinahe ein Schrei entwichen, als die Gestalt das Zimmer betrat und das Mondlicht, welches von draussen durch das schlecht versperrte Fenster drang, auf das Wesen schien.
Die Gestalt wirkte auf den ersten Blick wie ein enorm großer und enorm übergewichtiger Mann, aber auch nur auf den ersten Blick. Auf seinem Bauch klaffte eine riesige Wunde, aus der sich bewegende Gliedmaßen zu kommen schienen. Mit Maden gefüllte, blutige Augenhöhlen starrten scheinbar ins nichts, und ein Gestank ging von dem Wesen aus, welcher an eine verendete Ratte erinnerte, welche man über Tage nicht in den Wänden fand.
Trotz dem plump wirkenden Antlitz, sagte ihr eine innere Stimme, dass sie dem Wesen nicht entkommen würde, wenn es sie entdeckte. Selene biss sich auf die Zunge und verharrte, tränen in den Augen und mit rasendem Puls, bis das Wesen nach endlos scheinenden Sekunden das Zimmer verlies.
Es dauerte noch lange, bevor Selene sich traute, ihr versteck zu verlassen. Eine lange Zeit, in der ihre Fantasie ihr streiche spielte, sie sich beinahe sicher war, dass ihre Eltern jeden Moment durch die Tür kamen – Eine Hoffnung welche ihr bei der Erinnerung an das unheimliche Wesen selbst verrückt vorkam – aber eine Hoffnung. Als die ersten Sonnenstrahlen durch den Fensterverschlag drangen, fasste sie sich Mut – sie schob Sie die Dielen bei Seite und kroch vorsichtig aus ihrem Versteck. Sie machte sich auf den Weg in den Speiseraum, welcher direkt an den Hauseingang angrenzte.
Der Raum war verwüstet, Tische, Bänke und Geschirr waren zerbrochen und umgeworfen im Raum verteilt. Die Haustür stand weit offen, und ihr schossen tränen in die Augen, als sie das zerbrochene Schwert ihres Vaters vernahm, welches am Boden lag. Blutspuren führten nach draussen. Sie rannte ohne nachzudenken und folgte der Spur, die hämmernden Stimmen ignorierend, die ihr sagen wollten, dass immer noch Gefahr drohen konnte. Sie kam letzten Endes auf dem Dorfplatz an und was sie dort sah, sollte sich für immer in ihr Gedächtnis einbrennen.
Die Große Eiche, welche der kleine Stolz des Dorfes war und in der Mitte des Dorfplatzes emporragte war nicht mehr wiederzuerkennen. Wo einst grünes Blattwerk ragte hingen nun entstellte Leichen von Leuten die sie am Tage zuvor noch gesehen, teils sogar mit ihnen gesprochen hatte. Sie wurden nicht einfach erstochen, sondern auf grausamste Art ausgeweidet und geschändet. Selenes’ Gliedmaßen wurden taub und Ihr Herz schien einige Sekunden still zu stehen als Ihr Blick nun auf das fiel, was von Ihren Eltern übrig geblieben ist. Ein Gefühl von Hilflosigkeit machte sich in Ihr breit und ihre Beine versagten ihr den Dienst. Sie brach zusammen und weinte, dies war nichts was ein Mensch – geschweige denn ein 12 jähriges Mädchen ertragen konnte.
Die Sonne stand bereits im Zenit, als Selene langsam wieder einen Gedanken fassen konnte:
„Ich muss hier weg, bevor diese Wesen zurück kommen“
So sehr sie Ihren Eltern, Freunden und Bekannten das Begräbnis geben wollte, was sie verdient hatten, wusste Sie, dass sie dies nicht vor Einbruch der Nacht schaffen würde. Sie packte einen Beutel mit Proviant ein, ebenso wie einen Dolch, welchen sie in einem der Häuser gefunden hatte und steckte die große Eiche in Brand bevor sie das Dorf verlies – auf diese Weise, wurden die Leichen wenigstens nicht Futter für die Krähen. Sie machte sich auf den Weg nach Westen, einige Tagesmärsche entfernt lag die Stadt Duncraig, in der sie auf Zuflucht hoffte.
Zwei Tage waren bereits vergangen, seit Selene aufgebrochen war. Sie machte sich daran, das Lagerfeuer für die Nacht zu zünden, als sie ein Geräusch im Wald ausmachte. Adrenalin schoss Ihr durch den Körper, als sie aufsprang und mit gezogenem Dolch versuchte in der Dämmerung etwas auszumachen. Plötzlich vernahm sie eine Gestalt hinter sich, Sie warf sich herum und holt aus um zuzustechen, als ihre Hand von festem Griff umschlossen wurde.
Ein Mann stand vor ihr, sie schätzte ihn auf sicherlich 2 Meter, in dunklem Umhang und einer Kapuze über dem Gesicht.
„Was macht ein Kind allein hier im Wald, fernab des nächsten Dorfes?“ erklang seine tiefe Stimme. „Das geht euch nichts an, also lasst mich in Ruhe!“
Der Fremde wollte noch etwas erwiedern, doch diese Biss in seine Hand, riss sich los und rannte in den Wald hinein. Sie achtete nicht auf ihre Umgebung, spürte nicht die Einschnitte von Geäst und Dornen als sie durch den dichten Wald stürmte. Plötzlich blieb sie stehen und ihr stockte der Atem. Vor ihr war eine kleine Lichtung, auf der Sie – trotz der inzwischen fortgeschrittenen Dämmerung – eine unwirkliche Beobachtung machte. Zwei Kreaturen, welche irgendwie an übergroße Fledermäuse mit zerschlissenen Flügel erinnerten, machten sich daran etwas zu fressen, was wohl einst ein Tiger gewesen sein mag.
Selene ging langsam Rückwärts und versuchte keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, doch das Adrenalin und der wie festgefroren auf die beiden Kreaturen gerichtete Blick lies sie eine Wurzel übersehen, welche sie rückwärts stolpern lies. Ihr entfuhr ein kurzes Keuchen und die beiden Wesen erhoben schlagartig die Köpfe. Sie liessen von Ihrer Mahlzeit ab, sprangen auf und kamen schnell auf Selene zu, doch plötzlich surrten mehrere Schatten über Selenes‘ Kopf hinweg und Pfeile schlugen in die beiden Fledermauswesen ein. Diese wurden zwar langsamer, schienen sich davon jedoch nicht abschrecken zu lassen.
Eine Hand riss Selene in die höhe, der Fremde man von vorhin beförderte sie kurzerhand hinter einen Baumstumpf „Bleib liegen und geh in Deckung!“. Der Fremde griff in seinen Umhang und zog mehrere schwarze Kugeln hervor, welche er sogleich in Brand steckte und auf die beiden Wesen warf. Mit einem lauten Knall, und einer Druckwelle, welche Selene selbst hinter ihrer Deckung spürte, explodierten die Granaten und rissen die beiden Fledermauswesen in Sücke.
Selene richtete sich auf, der Mann wandte sich um zu ihr „Nachdem ich vorhin etwas rüde unterbrochen wurde“ ..begann er „Mein Name ist Nero, und wie heisst du kleines?“
„Selene“.
- „Nun, Selene, wo sind deine Eltern?“
„Sie wurden getötet, vor zwei Tagen“ schluchzte sie „… ich konnte nichts tun, ich habe mich einfach nur versteckt wie ein Feigling" Tränen ronnen ihr die Wange herunter.
- „Das war nicht Feige, nur deshalb bist du vermutlich noch am Leben. Wenn du etwas dafür hassen willst, dann nicht dich selbst, sondern deine eigene Schwäche und die, die dir das angetan haben!“
- „Komm mit mir, und ich helfe dir, deine Schwäche zu besiegen und deinen Hass zu nutzen“
Nero streckte ihr die Hand entgegen, ein warmes Lächeln auf dem Gesicht. Selene zögerte einen Moment, doch dann erfriff sie seine Hand und beide verschwanden in der angebrochenen Dunkelheit.