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Schwule/Lesben in der D2-Community

Ohje... anderthalb Bücher gelesen, oberflächliches philosophisches Grundvokabular aus der Wikipedia gefischt, dann meinen Adorno* (falsch) paraphrasieren zu müssen und ernsthaft meinen den Intellektuellen geben zu müssen... Dazu noch vehementes "verteidigen" von Minderheiten, die in dem Kontext überhaupt nicht so verteidigt werden wollen...

Duuuu bist Germanistikstudent und Mitglied bei den Jusos, oder? :)

Jedenfalls, mach mal den Kopp zu, setz dich in die Ecke und lies 2-3 Mal die Kritiken der praktischen und reinen Vernunft. Dann reden wir weiter über "objektive Wahrheit" und "Misstände".

Meine Güte.


*Der sich übrigens vom Holocaust traumatisiert "etwas" zu weit aus dem Fenster gelehnt hat mit seinen Theorien...
 
Duuuu bist Germanistikstudent und Mitglied bei den Jusos, oder? :)
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Damit es kein Einzeichenpost wird!

Evolutionary biology: Genetics and bisexuality (nature)


Genetic factors predisposing to homosexuality may increase mating success in heterosexuals
Abstract:
There is considerable evidence that human sexual orientation is genetically influenced, so it is not known how homosexuality, which tends to lower reproductive success, is maintained in the population at a relatively high frequency. One hypothesis proposes that while genes predisposing to homosexuality reduce homosexuals' reproductive success, they may confer some advantage in heterosexuals who carry them. However, it is not clear what such an advantage may be. To investigate this, we examine a data set where a large community-based twin sample (N=4904) anonymously completed a detailed questionnaire examining sexual behaviors and attitudes. We show that psychologically masculine females and feminine men are (a) more likely to be nonheterosexual but (b), when heterosexual, have more opposite-sex sexual partners. With statistical modelling of the twin data, we show that both these relationships are partly due to pleiotropic genetic influences common to each trait. We also find a trend for heterosexuals with a nonheterosexual twin to have more opposite-sex partners than do heterosexual twin pairs. Taken together, these results suggest that genes predisposing to homosexuality may confer a mating advantage in heterosexuals, which could help explain the evolution and maintenance of homosexuality in the population.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr schlagfertig und extrem witzig, aber im entgegen gesetztem Maße richtig. :ugly:

Den Essay gibt es auf keinsten :-)
 
im entgegen gesetztem Maße richtig

Also Jusostudent und Mitglied bei den Germanisten?

Was man in diesem Land nich alles für Unsinn studieren kann... man lernt nie aus.
 
Nein, Du hast das Wort Maß überlesen, obwohl Du es zitiert hast.

Die Intensität in Sachen Schlagfertigkeit und Witz steht entgegengesetzt zur Intesität des Wahrheitsgehaltes Deiner Mutmaßung. Aber Du kannst ja noch einmal Deine Logikunterlagen auspacken und es entschlüsseln. Warum bist Du eigentlich so arrogant, dass ich Dir auch damit kommen muss? Juso, lol! Wer jetzt noch die Linksjugend nennt bekommt einen Pg SCL! Duuuu bist ein Postmoderner

Das Hillibilli bezog sich im übrigen selbstverfreilich auf die Dorffeuerwehrfraktion. (DFWF) :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch nicht versucht darüber zu diskutieren inwiefern eine sexuelle Ausrichtung durch Erfahrungen und oder erblich determiniert ist.
Sinn und Zweck dieser Bemerkung entziehen sich zwar meinem viel zu engen Horizont, aber rein vorsorglich entschuldige ich mich hiermit im Namen aller an dieser Diskussion beteiligten demütigst dafür, daß wir es gewagt haben, in deiner Abwesenheit ein neues Thema anzuschneiden.


Was meinst Du mit Dorf Antifa? Ich kenne nur Israel und die USA als praktizierten Antifaschismus. Aber vielleicht lassen wir das Fass dann doch lieber zu.
Ist wohl besser so.


[Ein paar Beiträge vorher]
Schönes Leben noch
Hätte ich doch bloß nicht noch einmal nachghakt, er wollte schon gehen.
 
Fakt ist,dass es trotzdem interessant wird,zu sehen ob sich doch tatsächlich hier User "outen".Wer weis,vielleicht ergibt sich ja die eine oder andere Gelegenheit zusammen zu daddeln.Wobei,bei dem Wetter wäre ich auch mit meiner im Moment nicht vorhandenen Geliebten draußen :ugly: und würde nich zocken.

Weibliche Gamer,habe ich bisher nur 3 Stück kennengelernt xD

Fakt ist, dass es eigentlich uninteressant ist, da es nichts über den Menschen an sich aussagt.
 
Nein, Du hast das Wort Maß überlesen, obwohl Du es zitiert hast.

Die Intensität in Sachen Schlagfertigkeit und Witz steht entgegengesetzt zur Intesität des Wahrheitsgehaltes Deiner Mutmaßung.

Der Witz war so allerdings besser.

Aber Du kannst ja noch einmal Deine Logikunterlagen auspacken

Da stehen in der Tat objektive Wahrheiten drin, die nicht plausibel sind. Stell dir vor: Es gibt Modelle der Vollständigen Peanoarithmetik, in denen die Formel, die ihre eigene Widersprüchlichkeit ausdrückt, gilt.

Warum bist Du eigentlich so arrogant, dass ich Dir auch damit kommen muss?

Das liegt einerseits daran, dass ich was richtiges studiere, und andererseits daran, dass ich ideologisch genug Abstand zu den meisten Dingen nehmen kann, um sinnvoll darüber zu reflektieren, anstatt das Verständnis von überholten Philosophen verdreht zu vereinnahmen.
Das Gegenteil (diesmal wirklich) amüsiert mich nunmal.
 
Du nimmst für Dich in Anspruch "etwas richtiges" zu studieren und gleichzeitig ideologiekritisch zu sein. Das ist ein Widerspruch den ich nicht aufzuschlüsseln vermag auf die Schnelle. Vielleicht hilfst Du mir nach? Oder Du sparst uns beiden Zeit: Dir, wenn du irgendwann erkennen wirst, dass Du gerade an der falschen Front kämpfst und mir, weil ich es jetzt schon weiß. Dann können wir uns auch Giorgio Agamben sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich hab mir das jetzt lang genug mit angesehen. Klar kommen bitte, und zwar allesamt. Crescent und Malachai tragen etwaige Differenzen jetzt bitte per PM aus. Wenn ihr für Euer Ego Zuschauer braucht macht nen "Kampf der Ideologien!" oder "Philosophie vs. Naturwissenschaften!"-Thread oder sowas in der Art auf. Aber versucht zu mindest hier drinnen etwas beim Thema zu bleiben, ja? Sonst gibts garstige Post.
 
Ich muss sagen das ich insgesamt ne Ursachenforschung in dieser Beziehung zumindest fragwürdig finde.
Wenn man versucht eine Ursache von etwas herrauszufinden bringt das, zumindest meiner, Meinung nach irgendwie immer ne gewisse Wertigkeit mit.

Isses im Endeffekt nich vollkommen wumpe wie einer orientiert is solange nicht er selbst oder (wie im Fall von Nambla^^) auch ein vernünftiger aufgeklärter Mensch damit ein Problem hat?

Und wenn es vollkommen egal is wie er orientiert is isses doch eigentlich genauso wumpe wieso ers is oder?

Jut für sich selbst kann ich mir ja vorstellen das sonnen Interesse vielleicht noch irgendwo besteht aber bei anderen Menschen geht mich das eigentlich gar nix an.

Wenn man es aus der Forschung rauslassen würde, würde da mehr Wertigkeit drinstecken. Man hat erforscht warum/wie Menschen blonde Haare, grüne Augen oder unterschiedliche Blutgruppen haben/bekommen, warum nicht auch das.
Ein Bekannter von mir, der seine Homosexualität erst sehr spät entdeckt hat, hat mich mal gefragt, ob ich wüsste, inwieweit es genetisch oder umweltbedingt ist.
Ich hab ihm die (damals auf meinem Wissensstand) ungefähre Verteilung gesagt, und hab ihn dann gefragt, inwiefern ihn das eine oder das andere weiter bringen würde.
Er meinte, da hätte ich recht, nämlich - gar nicht.
Nichtsdestotrotz ist es ein spannendes Thema, warum sollte man es nicht erforschen.

Man muss kein Genetiker sein, um darauf zu kommen, dass Homosexualität nicht ausschließlich ein monogen/polygen vererbtes Merkmal ist. Das "Homo-Gen" würde sich ja mangels Fortpflanzungserfolg selbst aus dem Genpool eliminieren.

Das hat grad schonmal jemand geschrieben, das stimmt so 100% nicht. Um im Tierreich das Beispiel zu bringen: Die sind ja oft nicht ausschliesslich homosexuell.

Und in der Vergangenheit der Menschheit war es schon üblich, dann trotzdem zu heiraten und Kinder in die Welt zu setzen. Und wenns nur zur Tarnung vorm Rest der Gesellschaft war.

Und dann gibts noch Männer/Frauen die es erst spät entdecken, wenn sie schon Familie haben...Bisexuelle, die Kinder bekommen...etc.
Also der Fortpflanzungserfolg ist schon da. ;)
Mit dem polygen/monogen stimm ich dir aber natürlich zu. ;)
 
Also der Fortpflanzungserfolg ist schon da. ;)
Mit dem polygen/monogen stimm ich dir aber natürlich zu. ;)

Deswegen hab ich das ja ausdrücklich so geschrieben. Gerade wenn jemand in der Materie nicht besonders firm ist, lösen Trigger wie "genetisch vererbt" o.ä. sofort die Denke aus: "Es gibt das Homo-Gen und das Nicht-Homo-Gen. Hat man das Homo-Gen (eigentlich nat. Allel) wird man eben später schwul."
So ist es eben auch trotz möglicher Heterozygotenselektion mit Sicherheit nicht.

Der Fortpflanzungserfolg kann zwar auch mit der genetischen Anlage zur Homosexualität gegeben sein, trotzdem scheint diese natürlicherweise das natürliche Fortpflanzungsbestreben mit gegengeschlechtlichen Partnern zu unterdrücken, so dass es zuerst mal eher als reproduktive Hemmung denn als Begünstigung wirkt. Nach Hardy-Weinberg sollte demnach dieses Allel in seiner Häufigkeit innerhalb der Population abnehmen.
 
Ich denke hinter Homo/Hetero steht eine Geschmacksfrage mit eventuellem Genhintergrund. Ich vermute mal, es ist auch noch nicht herausgefunden worden, warum manche Menschen eher dunkelhaarige, grünäugige, mollige, Bartträger bzw auch Kinder etc. etc. gegenüber anderen bevorzugen. Falls doch... :wand:

Nun ja, ich denke es ist ganz einfach so, dass es bei den Formen der Sexualität ganz einfach um Neigungen geht, manchen werden halt Menschen des gleichen Geschlechts besser gefallen. Bei meinen bisherigen Bekanntschaften haben meine Freunde nur den Kopf geschüttelt oder gefragt, ob ich Augen im Kopf hätte oder wahnsinnig sei :ugly: Bin mal von einer Freundin gefragt worden ob ich eine ihrer Freundinnen, die ziemlich sehr nach Model aussah (sprich: Sie wird von vielen angehimmelt), hübsch finde. Geantwortet hab ich nicht, ich kann ja kaum sagen "Nö, die is nicht so hübsch" :clown:

Generell denke ich ist das alles aber etwas zu komplex, ich denke Erziehung und Umfeld spielen da auch eine große Rolle. Wenn man sich das mit Hintergrund Steinzeitmenschen evtl vorstellen soll... Frau stirbt, Mann bleibt mit Kind zurück, Kind kann jetzt aber nicht mehr in Atmosphäre der Liebe und Geborgenheit aufwachsen. Und da machte die Evolution, dass sich der arme Papa in den hübschen Singlemann verliebte, der noch nie was von Frauen wissen wollte und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, gute Nacht.
 
Ich denke hinter Homo/Hetero steht eine Geschmacksfrage mit eventuellem Genhintergrund



oder eher gendefekt?? :ugly: sry, konnt mir den kl. scherz jez echt nich verkneifen :lol:

ich bin ja der meinung, dass das ganze eher eine anomalie der matrix ist :ugly:


also mir gehts jedenfalls als hete noch ganz gut
a085.gif
glaub ich jedenfalls :lol: :top:

beschweren tut sich jedenfalls keine... ^^

[/scherzende]

so... jeze aber schluß mit den scherzen!!

 
heee orthi :(

ich dachte unsere nächte wären was besonderes gewesen - und jetzt sagst du du wärst eine hete?! und ich hab mir soooo hoffnungen gemacht!!! was is denn mit unseren gemeinsamen von uns geplanten kindern? oder war das nur eine masche um mich ins bett zu bekommen ;(

du schuft :p :lol:

@thread: is doch eh alles geschmackssache - ich mag kein fisch, der andere keine mädels. im geschmack is kein unterschied deswegen versteh ich die schwulen :p ;) kleener scherz auf andere kosten - frauen sind toll und zumindest meine freundin superlecker :)
 
Das mit den Genen ist dümmlicher Volksaberglaube!

Klarer Argumentationsfaden, präzise Beweisführung, eindrückliche Prägnanz, fundamentale Sachlichkeit.

So muss ein überzeugende Tatsachenbehauptung präsentiert werden, bravo!
 
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