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Schwule/Lesben in der D2-Community

Klar Homosexualität ist in den Genen vererbbar, deswegenhaben Schwule dann schwule Väter und Lesben lesbische Mütter ;).

Schock lass nach, aber es soll tatsächlich vorkommen, dass Schwule und Lesben Kinder haben.

Wobei ich jetzt auch mal vermuten würde das Gene höchstens ein nebenfaktor sind, falls der Anteil an Homosexuellen immer ca gleich groß ist. Da scheint mir Bambi's Verweis auf die Studie mit den gestressten Müttern logischer. Allerdings bin ich auch kein Biologe.
 
DAs heißt es wäre auch vererblich welchen Partner wir uns suchen, ob groß, klein, dick, dünn, blaue augen, braune augen etc. pp. ... ?
Es ist schon klar das Schwule und Lesben kinder haben, aber wie sieht es dann aus wenn ein Schwuler mit einer hetero Frau ein Kind hat? ...
Gewisse Sachen sind einfach wie sie sind ...

PS: Ein guter Bekannter meinte bei einem Seminar, nachdem gesagt wurde das Homosexualität vererbar ist: "Ich wusste gar nicht, das mein Vater schwul ist ..."
 
Diese These ist im Übrigen durchaus falsifizierbar und deshalb äußerst vorsichtig zu benutzen, sonst laufen wir Gefahr, auf das populistische Niveau einer beliebten Boulevardzeitung unserer Republik zu fallen.

Ein empirisches Beispiel: Ich, männlich, bin mit einem Mann zusammen, der einen eineiigen Zwilling hat, welcher wiederum mit einer Frau zusammen ist.

Um auf das Thema des Threaderstellers zurückzukommen: Ich spiele seit Erscheinen des Spiels D2 und bin nicht über Nacht zur anderen Fakultät gewechselt, wie Herr Beckenbauer es ausdrücken würde.

Entgegen der Behauptung manches Kommentators möchte ich hinzufügen, dass mein Freund nichts mit Computerspielen am Hut hat. Die Behauptung, dass schwule Männer differenzierte Interessen haben, ist also durchaus zutreffend.
 
Ich habe übrigens nirgendwo gesagt das Homosexualität komplett vererbt wird, aber das Veranlagungen dazu vererbbar sind und sich halt mit anderen Faktoren wie zB Stress der Mutter in der Schwangerschaft addieren (ebenso Faktoren aus dem sozialen Umfeld) halte ich nicht wirklich für unwahrscheinlich.
 
DAs heißt es wäre auch vererblich welchen Partner wir uns suchen, ob groß, klein, dick, dünn, blaue augen, braune augen etc. pp. ... ?
Es ist schon klar das Schwule und Lesben kinder haben, aber wie sieht es dann aus wenn ein Schwuler mit einer hetero Frau ein Kind hat? ...
Gewisse Sachen sind einfach wie sie sind ...

PS: Ein guter Bekannter meinte bei einem Seminar, nachdem gesagt wurde das Homosexualität vererbar ist: "Ich wusste gar nicht, das mein Vater schwul ist ..."

Du kennst hoffentlich den Unterschied zwischen einem monogen, dominant-rezessiv vererbtem Merkmal und einer genetischen Disposition mit polygenem Ursprung.
Soll ja sogar Eltern mit dunklen Augen geben, die ein blauäugiges Kind zeugen. ^^
 
Ich habe übrigens nirgendwo gesagt das Homosexualität komplett vererbt wird, aber das Veranlagungen dazu vererbbar sind und sich halt mit anderen Faktoren wie zB Stress der Mutter in der Schwangerschaft addieren (ebenso Faktoren aus dem sozialen Umfeld) halte ich nicht wirklich für unwahrscheinlich.

Hab ich doch gar nicht behauptet. ;)

Sehe ich durchaus auch so. Als [großkotz]Wissenschaftler[/großkotz] achte ich nur besonders auf die Falsifikation und habe Sorge, dass wissenschaftliche Thesen aufgegriffen und polemisch angewendet werden.
 
Du kennst hoffentlich den Unterschied zwischen einem monogen, dominant-rezessiv vererbtem Merkmal und einer genetischen Disposition mit polygenem Ursprung.
Soll ja sogar Eltern mit dunklen Augen geben, die ein blauäugiges Kind zeugen. ^^

Im Endeffekt kann man dann aber nicht sagen, das wenn die Eltern homosexuell sind, das Kind homosexuell ist...
 
Im Endeffekt kann man dann aber nicht sagen, das wenn die Eltern homosexuell sind, das Kind homosexuell ist...

Nein. Aber das hat ja hier auch niemand behauptet. Humangenetik ist ein breites Feld - und was passieren kann, wenn Menschen ohne Wissenschaftlichen Backgroud hier zuviel hineininterpretieren hat man ja an Adolfs Rassenhygiene, Sozialdarwinismus und Eugenik gesehen.
 
Wenn beide Elternteile konsequent homosexuell sind, wird es ohne ein Wunder gar keinen Nachwuchs geben ;-)

IVF, Leihmütter, ... da gibt es doch heutzutage unendliche Möglichkeiten. Wunder, Heiliger Geist und unbefleckte Empfängnis sind doch geradezu steinzeitliche Methoden. :ugly:
 
Soll ja sogar Eltern mit dunklen Augen geben, die ein blauäugiges Kind zeugen. ^^
Wobei der "Vater" sich vielleicht auch fragen wird, wie viele Milchmänner und Postboten mit blauen Augen es so gibt. :D


Homosexualität ist in der heutigen Zeit viel mehr eine Frage von Mut als von Geschmack. Die meisten Männer stehen einfach nicht dazu, das sie mal homosexuelle Gedanken hatten/haben. Bei den Frauen sieht das anders aus - da es (solang es keine "Mannsweiber" sind) Gesellschaftlich akzeptiert, teilweise sogar für "gut" befunden wir (solange sie einen Dreier nicht ablehnen....).
Woher hast du denn diese ergreifende Erkenntnis? Daß "die meisten Männer" homosexuelle Gedanken haben ist ebenso blödsinnig und falsch wie die Behauptung, bei Frauen würde es eher akzeptiert. Das erstgenannte bedarf keiner Widerlegung. Und zu der Akzeptanz von Lesben: Warum sollte das so sein? Weil Frauen auch in Pornofilmen für Heteropublikum miteinander rummachen?
 
Wobei der "Vater" sich vielleicht auch fragen wird, wie viele Milchmänner und Postboten mit blauen Augen es so gibt. :D

Ich habe bewusst "zeugen" statt "haben" geschrieben. ;)
Aber sogar die Haar- und Augenfarbe werden von mehreren Genen bestimmt. Die Untreue der Frau ist keinesfalls notwendig. (Wäre es auch nicht bei Monogenie und Rezessivität des Allels für blaue Augenfarbe.)

Btw.: An der Schule ist es heute teilweise nicht mehr erlaubt, einen Blutgruppentest durchzuführen. Der (vorgeschobene) Grund ist die HIV-Problematik, man munkelt allerdings, dass in der Vergangenheit Abstammungs-Konstellationen (durch das AB0-System) offengelegt wurden, die sich nicht mit der Blutgruppe des Vaters decken ließen. ^^
 
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